Also ich fand seine Aussagen durchaus interessant und auch nachvollziehbar. Z.b. macht die Spieleröffnung über den ballentfernten Zehner durchaus Sinn, wenn eine Mannschaft wie Pauli gestern stark presst und damit stark zum Ball hin verschiebt. Damit ergeben sich eben gerade nach Ballgewinn auf der ballentfernten Seite Räume, die man dann durch schnelle diagonale Seitenverlagerungen gut nutzen kann. Ob es die Mannschaft dann auch so umsetzt, ist wieder eine andere Sache. Aber der Plan hinter solchen Anweisungen ist gut und nachvollziehbar.
Und noch was zu den ganzen Sportjournalisten, die sich jetzt über Klauß' Aussagen lustig machen: vielleicht mal drüber nachdenken, ob man als Sportjournalist den richtigen Beruf gewählt hat, wenn einen sowas schon überfordert.
Inhaltlich volle Zustimmung, aber ob so etwas halt gerade nach einem Spiel gut kommt,
in dem die Mannschaft 70 Minuten rumrennt wie beim Philosophenspiel von Monty Python, ist halt auch eine Frage.