Robert Klauß (Ex-Chef-Trainer)

  • Der Vergleich zu früheren Mannschaften oder Trainer hinkt. Weiler hatte halt auch Typen wie Bulthuis, Schäfer, Polak, Burgstaller oder sogar Robert Koch drin. Sicher konnte man da einigen nicht beim kicken zuschauen, aber sie steckten eben auch nicht auf. Sogar in den Zeiten als es nicht lief.

    Jetzt sag ich mal was, was viele hier nicht nachvollziehen werden, denn ich glaube fußballerisch werden wir jetzt insgesamt nicht sehr viel schlechter sein, als in den Zweitliga Jahren von 2014 - 18. Jetzt fehlen uns aber die Typen die sich wehren. Das predige ich jetzt schon seit fast 2 Jahren. Da kann hier Trainer sein wer will, wenn das Team nicht eines Tages schafft über ihr Phlegma hinaus zu gehen, können wir nur hoffen, dass 3 Mannschaften schlechter Punkten als wir.

    Wir haben derzeit höchstens nur Schäffler der mal etwas härter reingeht, der Rest ist einfach zu lieb oder nervenschwach.

    Wir dürfen uns hier nichts mehr vormachen, für uns geht es nur noch ums nackte Überleben. Klauß hat schon begriffen, dass es jetzt vorbei ist mit irgendwelchen Entwicklungen. Es zählen nur noch Punkte, aber dafür muss die Mannschaft jetzt endlich mal Aufwachen und sich über 90 Minuten lang wehren und nicht nur die ersten, oder letzten 10 Minuten.

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Dass Klauß in der kabine auch nur Fachchinesisch redet, glaube ich nicht, siehe Beispiel ab Minute 10:

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    Hab mir die Videos schon vor der Saison reingezogen und war total emotionalisiert

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    Hab mir die Videos schon vor der Saison reingezogen und war total emotionalisiert

    Zum Glück ist jede Ansprache eines Trainers gleich.

    Galm hat in deinem Video ja teilweise auch richtig emotionalisiert in der Kabine.

  • Ich bin immer noch total überzeugt, dass Klauß ein sehr guter Trainer ist, der unserem Verein gut zu Gesicht steht! Er hat die Hypothek mit der Gurkentruppe. Hier sollten wir jetzt einfach mal Ruhe bewahren und nicht die üblichen Mechanismen spielen lassen, da kein anderer hier was ändern wird. Klauß steht aber für die Zukunft...da bin ich sicher. Also Saison irgendwie überstehen und dann Neuanfang.

    Aber auf keinen Fall diesen Trainer entlassen.

    Forenkicktipp-Sieger 1977/78

  • Aus obigem Artikel:

    Zitat

    Nachdem Klauß im Herbst bereits eine schwierige Phase gemeistert hatte, soll ihm dies nun auch bei dieser handfesten Krise gelingen - um im Sommer dann in seiner zweiten Saison als Cheftrainer im Profibereich gestärkt erst den Umbruch des Kaders mitzubestimmen und diesen dann erfolgreich auf den Weg zu bringen. Hecking hatte vor einem guten halben Jahr betont, dass es gemeisterte Krisen sind, die einen Trainer, vor allem einen jungen, in ihrer Karriere voranbringen.

    So is(s)t es :thumbs_up:

    Schmarrnintelligenz, die

  • Alfred Schaffer, ein ungarischer Spieler und Trainer (1919/20 Spieler und Trainer beim Club) sagte damals schon, gebt mit eine gute Mannschaft und ich trainiere sie. Zurück in die Gegenwart: Bayern hat momentan auch eine Krise, die wahrscheinlich auch mental begründet ist, nur sie haben eine sehr gute Mannschaft die dennoch punktet. Wir haben eine mittelmäßige Mannschaft, die mental am Boden ist. Da kommt dann noch Verletzungspech dazu und bringt bescheidenen Fußball und ebensolche Ergebnisse. Ob ein Trainerwechsel was bringen würde? 2005 waren wir zwar Bundesliga, aber unser Fußball und die Ergebnisse waren ebenso. Dann übernahm Meyer, schraubte an paar Stellschrauben und wir kamen aus dem Keller raus. Frage ist, schafft es Klauß? Welcher Trainer wäre jetzt der Richtige? Beide Fragen kann wohl hier niemand beantworten. Hoffentlich hat Hecking eine Lösung. Meyer wird es nicht mehr machen.

  • Schaut euch mal an, in welchem Zustand unser Gegner vom vergangenen Wochenende im Dezember noch war.

    St. Pauli hatte zwischen dem 3. und 14. Spieltag kein Spiel gewonnen. In der Zwischenzeit wären bei uns wahrscheinlich drei Trainer rausgeflogen und man wäre auch danach nicht voran gekommen.

    Bei St. Pauli hat man Ruhe bewahrt und in die Fähigkeiten des Trainers vertraut, das scheint sich jetzt auszuzahlen. Und nur das kann unser Weg sein. Wie viel Trainer haben wir die letzten Jahre probiert? Irgendwann reicht es dann auch mal. Es muss hier endlich mal was aufgebaut und dem Trainer vertraut werden.

    Nur Kontinuität bringt Erfolg. Alle paar Monate alles über Board zu werfen und bei 0 zu starten bringt den Absturz.

  • wir haben die letzten beiden saisonen die komplette sportliche leitungsverantwortung ausgetauscht.

    mal sehn, wie es diese saison wird. wir sind der club, leute.

    nichts ist unmöglich.

  • Schaut euch mal an, in welchem Zustand unser Gegner vom vergangenen Wochenende im Dezember noch war.

    St. Pauli hatte zwischen dem 3. und 14. Spieltag kein Spiel gewonnen. In der Zwischenzeit wären bei uns wahrscheinlich drei Trainer rausgeflogen und man wäre auch danach nicht voran gekommen.

    Bei St. Pauli hat man Ruhe bewahrt und in die Fähigkeiten des Trainers vertraut, das scheint sich jetzt auszuzahlen. Und nur das kann unser Weg sein. Wie viel Trainer haben wir die letzten Jahre probiert? Irgendwann reicht es dann auch mal. Es muss hier endlich mal was aufgebaut und dem Trainer vertraut werden.

    Nur Kontinuität bringt Erfolg. Alle paar Monate alles über Board zu werfen und bei 0 zu starten bringt d äen Absturz.

    Wer ist da Sportdirektor? Konzept durchziehen mit dem Trainer? :slightly_smiling_face:

    Nein, wahrscheinlich mit der Situation bei uns damals nicht vergleichbar. Außerdem ist die Saison noch nicht

    vorbei. Und bei uns war`s ja 1. Liga. Finanzielle Verhältnisse beider Vereine kennen auch nur Insider.

    Wie man`s macht, ist`s falsch. Jedenfalls mastens beim Glubb :frowning_face:

    Es bleibt schwierig...

  • Schaut euch mal an, in welchem Zustand unser Gegner vom vergangenen Wochenende im Dezember noch war.

    St. Pauli hatte zwischen dem 3. und 14. Spieltag kein Spiel gewonnen. In der Zwischenzeit wären bei uns wahrscheinlich drei Trainer rausgeflogen und man wäre auch danach nicht voran gekommen.

    Bei St. Pauli hat man Ruhe bewahrt und in die Fähigkeiten des Trainers vertraut, das scheint sich jetzt auszuzahlen. Und nur das kann unser Weg sein. Wie viel Trainer haben wir die letzten Jahre probiert? Irgendwann reicht es dann auch mal. Es muss hier endlich mal was aufgebaut und dem Trainer vertraut werden.

    Nur Kontinuität bringt Erfolg. Alle paar Monate alles über Board zu werfen und bei 0 zu starten bringt den Absturz.

    Finde ich zum Teil richtig. Zum Teil, weil Pauli grad leider kein gutes Beispiel sein kann. Warum? Weil Pauli - auch laut deren Anhänger - erst gut wurde, nachdem Bornemann die guten Transfers getätigt hat und die verletzten Spieler zurückkamen.

    Bei uns kann man für den Rest der Saison nur beim zweiten hoffen.

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg


  • Das hat er gesagt, aber ich sehe auch noch nicht, dass wir unsere Spielanlage (so man eine erkennen kann) angepasst hätten.

    Bisher lese ich das eher so: "selber Plan wie bisher, aber schön muss es halt nicht sein".

    Fände eine Planänderung bei unserem Spielermaterial angemessen.

    ...

    Nicht zu vergessen das die drei Spiel mit Mintal, bzw. Wiesi/Mintal jetzt auch nur bedingt besser waren.

    ... 2 spiele davon waren ein desaster.

  • Nachdem jetzt drei Jahre lang jeder Trainer gnadenlos scheitert, ist das nur auf die Qualität der Mannschaft zurückzuführen.

    Die Qualität der Spieler wird von den Medien, hier im Forum und vermutlich leider sogar beim Club selbst, überschätzt.

    Ein Valentini, Mühl, Sörensen, Handwerker, Magreitter, Schleusener, wäre bei anderen Zweitligisten auch kein absoluter Stamm.

    Eventuell liegt es auch daran, dass man zum dritten mal in Folge ein Spielsystem implementieren moechte, dass fuer weite Teile der Mannchaft und den Verein ungeeignet ist.

    ... ich wage zu ergänzen in liga 2.

    man hat ja nach dem dekretierten palinadischen turnaround in der spielphilosophie mit klauß nun zumindest den versuch einer synthese dahingehend gemacht. mit ihm eben jemand zu holen, der vom letztjährig dekretierten spielansatz herkommt, aber sich bei nagelsmann weiterentwickeln konnte in sachen spiel mit dem ball.

    aus meiner bescheidenen sicht ist das zumindest schon einmal mehr als letzte saison.

    mir will, ganz ehrlich, in meinen verfickten amateurfußballschädel nach wie vor nicht hinein, wie man 1. auf so einen ansatz kommen konnte in liga 2 vergangene saison und 2. wie man das in letztverantwortung durchwinken konnte.

    so dilettantisch sportlich daneben kannst nicht einmal in sportlicher letztverantwortung in der kreisliga agieren.

    das ist quasi selbstmord gewesen.

  • ich hab jetzt nach der arbeit echt all die vielen seiten durchgelesen.

    irgendwie schon bezeichnend, dass unser retroclub wiederholt in retromanier

    1. den trainer zum omnipotenten gottkönig hyed, der die paar kleinen stellschrauben fluppt.

    2. in der vergangenheit hier agierende aus der mottenkiste hochhebt: ich hab gelesen von weiler: glaubt doch keiner, dass der so blöd respektive unintelligent ist, sich diese truppe in der aktuellen konstellation anzutun; weiters schommers: ja, das hat gelangt für den völlig desorientierten und planlosen canadi-club, weiters aber bei einem traditionsverein in liga 3 vor die hunde gegangen; weiters besonders dramatisch, weil auch genannt, eine legende wie hans meyer hier abgeschossen hat.

    3. in die gleichen brunsblöden muster verfällt, welche

    4. auch diesmal, man wird es sehen, am ende des tages gezogen werden, welche uns für einen leidenschaftlichen brutalst bitter diesmal

    4. in liga 3 führen werden.

    und 5. ich sags nur ungern. aber ich halte den club samt seinem umföld für so brunsblöd, dass die damit im dritten jahr sukzessive vospo und trainer verlieren.

  • Ich hoffe es nicht. Wie Christian Biechele geschrieben hat, der Verein hat kein Trainer-, sondern eher ein Mannschafts- bzw Kaderproblem.

    Die Mannschaft verfällt immer wieder in ihre Tiefs, bestehend aus Nervosität, Passivität etc. Woran es genau liegt (fehlende Qualität, fehlende Typen, fehlende Passung des Kaders, Stimmung in der Mannschaft) wissen wir nicht, wahrscheinlich von allem etwas.

    Aber scheinbar kann kein Trainer daran etwas ändern und ich bin mir relativ sicher: käme ein neuer Trainer, gäbe es maximal einen kurzfristigen Effekt und schon bald dürfte der Trainer das altbekannte Elend ebenfalls bestaunen. Selbst unter Wiesinger hat es ja nur ein Spiel gedauert, bis die Mannschaft wieder im Tief war. Ein Trainerwechsel macht also allein schon deswegen keinen Sinn. Zudem würde er Geld kosten.

    Außerdem bin ich weiterhin von Klauß fachlichen Qualitäten überzeugt. Er hat zudem mit Hecking einen extrem erfahrenen Mann im Hintergrund, steht bestimmt auch noch im Austausch mit anderen Kollegen.

    Ich würde es wie Bremen mit Kohfeldt machen und es durchziehen. Man weiß nicht wie es ausgeht, aber ich glaube man macht noch mehr kaputt, wenn man jetzt wieder den Trainer wechselt.

  • mit dem Begriff "ballferner 10er" kann man ganz gut die Abstandsregel unserer Spieler zu Gegner und Ball umschreiben

    wir haben im allgemeinen gesprochen eine recht ballferne mitte, also respektive auch ballfern abkippende 6er und 8er, wenn der gegner mit ball und tempo kommt.

    das nennt der Fachmann auch "hinterherlaufende Verteidigung"

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