Robert Klauß (Ex-Chef-Trainer)

    Zitat von pipi86
    Zitat von GlubbererZürich

    Ja, gegen Heidenheim haben alle seine Wechsel prima funktioniert inklusive der System-Unstellung.

    Ist nicht böse gemeint, es ist mir einfach nur zu sehr pauschalisiert.

    Willst du jetzt nach jedem Spiel das HDH Spiel nennen? Ist HDH jetzt der Maßstab für dich, oder warum nennst du das immer als Beispiel? Die meisten seiner Wechsel haben in dieser Saison gefruchtet.

    Weil es zu einfach ist, nach einem Sieg in der Nachspielzeit alles wieder rosig zu sehen.

    Das HDH -Spiel war einfach der Höhepunkt eines 12 Spiele andauerndem Negativtrends seit dem wir gegen Sandhausen die letzte Auftiegschance verspielt haben.

    So wie ich damals nach dem ersten schlechten Spiel nicht gleich gemeckert habe ( mir hat Heidenheim einfach die komplette Zuversicht genommen, davor sah ich es noch entspannt) verfalle ich wegen eines Last-Minute-Sieges nicht gleich wieder in Euphorie.

    Von den letzten 4 Halbzeiten waren 3 komplett erschreckend.

    Und das ist der Eindruck der noch stärker wiegt.

    Auch wenn ich mir ganz stark wünsche, dass Sandhausen diesmal die Wende zum Positiven einläutet bin ich erstmal noch skeptisch.

    Wer verfällt denn in Euphorie? Der Sieg war wichtig und der geht auch mal auf Klauß seine Kappe, so wie die Niederlage vllt auch auf seine Kappe ging!

    Die Saison läuft im übrigen besser, als du sie hier machst.

    Gegen Paul haben wir zwar verloren und 3 Gegentore geschluckt, waren aber trotzdem Phasenweise die bessere Mannschaft.

    Fürth war ein völlig verdienter Heimsieg, da gibts gar nix zum meckern.

    Rgb war das zu erwartene Kackspiel indem beide Mannschaften auf Augenhöhe waren. So schlecht war das nicht, ausser für die Fans, bei denen nur der Aufstieg zählt.

    Heidenheim war 90 Min beschissen, da gibts nix zu diskutieren. Jetzt gewinnt man und man redet sich trotzdem das HDH Spiel und die erste HZ gegen Sandhausen schlecht.

    Bei manchen denkt man echt an Team Keblawi "man muss Mannschaften herspielen" gar nix muss man in Liga 2! Da ist jedes Spiel ekelhaft.

    Es ist im übrigen noch einfacher, alles scheisse als rosig zu sehen. Vorallem als Glubbfan

    Wenn ich nur den Tunnelblick auf die drei Punkte und die zweite Halbzeit habe, gebe ich dir Recht.

    Also Trainer alles richtig gemacht !!!

    Aber glaub mir, solche Spiele gewinnen wir nicht mehr viele.

    Ach letztes Jahr haben wir genauso SO in Sandhausen gewonnen und haben auch noch paar Spiele danach gewonnen :winking_face:

    Bleib da erstmal ganz entspannt

    Gut auch dass so ein Spiel immer zwei Halbzeiten hat.

    Die erste HZ gegen Sandhausen wird nicht s gleicht geredet. Die war schlecht. Keiner hat erwartet, dass wir ein ekliges Sandhausen herspielen. Aber das war wirklich nix und lässt sich auch nicht schön reden.

    Und wer diese 3 Halbzeiten so sieht gehört nicht zu irgendwelchen Teams oder Lagern…

    Das sind persönliche Diffamierungen, die Du auch von mir nicht hörst. Lass uns sachlich diskutieren aber stecke mich nicht in Klischees. Das ist nicht anständig.

    Umso besser, dass uns dann eine trainierte und einstudierte Standard-Variante ins Spiel zurück bringt.

    Ja, die hat auch der Trainer einstudieren lassen.

    Somit hat er durch seine Standard-Variante und seine Einwechslungen den Dreier ganz alleine zu verantworten?

    Das ist mir zu einfach.

    Er mag zwar richtig gewechselt haben, aber ich fand es auch zu spät.

    In der Schlussphase hatten wir Chancen im Minutentakt.

    Ich habe schon befürchtet, dass uns die Zeit nicht mehr reicht.

    Wenn Duah den nicht so macht reden wir hier noch ganz anders.

    Nein, der Saisonstart ist okay und durchschnittlich.

    Nicht mehr, nicht weniger.

    Und ich bin skeptisch, welches unser wahres Gesicht ist.

    Wenn man hier im Forum vor der Saison 7 Punkte nach 5 Spielen prophezeit hätte, wäre das wohl unter den Erwartungen gewesen.

    Oder hättest Du das unterschrieben?

    Wie kommst du auf 12 Spiele seit Sandhausen?

    Ich glaube was viele hier nicht wahrhaben oder sehen wollen, wir sind mit einem Rucksack voller Probleme in die Saison gestartet.

    Wir haben doch einen ganz schön heftigen Umbruch, Abgänge von Leistungsträgern, dazu einige schwerwiegende Verletzungen.

    Gegen HDH spielten wir mit einer Viererkette, von denen keiner letzte Saison Stamm war, gegen Sandhausen waren es noch drei.

    Dazu die Veränderungen im Sturm und die Verletzungen z.B. unseres Kapitäns und dem absoluten Stammspieler auf LV.

    So einfach steckt man das nicht weg, so schnell findet sich wohl auch keine Truppe.

    Wir werden eine gewisse Zeit brauchen und wohl auch Geduld!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

    Zitat von barren
    Zitat von ThePunisher84

    Eins muss mein Klauß auf jedenfall lassen. Er weiß wie man richtig einwechselt. Es ist nicht das erste mal, dass er Spieler bringt, die eben direkt an Toren beteiligt sind. Z.B beim Derby Vorlage Duman auf Wintzheimer. Duah Siegtorschütze gg. Sandhausen

    Die Frage ist, warum die Leut die mit einem Ball umgehen können ( Geis, MMD, Duah ) auf der Bank hocken und vorher sicherlich nicht zu den schlechtesten gehörten :thinking_face:

    Die Fragen, die du hinsichtlich der 3 genannten Spieler stellst wurden eigtl alle soweit schon beantwortet, auch vom Coach. Man muss es dann halt auch hören wollen.

    Fofana für Geis: Fofana ist grossgewachsen und dynamisch. Damit wollte er einerseits gegen die Kopfballstärke von Sandhausen agieren und noch dazu mögliche Konter durch Fofanas Dynamik und Tempo unterbinden —> hat geklappt. Kein Standardtor von Sandhausen, Bachmann hatten wir gut im Griff. Und den Konter hat er auch genial gestoppt im 16er.

    MMD: Klauß hat auf der Pk nach dem Spiel gesagt, dass MMD die letzten beiden Wochen nicht voll trainieren konnte, einerseits wegen Problemen an den Adduktoren, andererseits auch weil seine Tochter zur Welt gekommen ist.

    Duah: Sandhausen bietet in der Regel wenig Räume an. Die werden gegen Spielende größer wenn die Verteidiger müde werden. Den gleichen Plan gab es auch gegen Regensburg, wurde aber durch Handwerkers Verletzung hinfällig. Auch der Plan ist aufgegangen.

    Alle Antworten wurden schon mehrfach gegeben und die Gedankengänge sind nachvollziehbar. Aber Klauß hat sich natürlich total vercoacht.

    Er mag zwar richtig gewechselt haben, aber du fandest die Wechsel trotzdem zu spät? ok...

    Ich diffamier hier gar keinen, ich geb genauso meine Meinung wider, wie du eben auch.

    Mir ist es zu einfach, sich auf den Trainer einzuschießen, da die letzten 3 Halbzeiten kacke waren, im Gegenzug bewerte ich eben jedes Spiel neu.

    Es wird kein wahres Gesicht in dieser Saison geben, das gab es letzte Saison auch nicht!

    Da gab es genauso höhen und tiefen wie es dieses Jahr auch sein wird.

    Wir werden auch dieses Jahr nicht aufsteigen, aber dem ein oder anderen passt das eben überhaupt nicht. Ich würde mich auch über nen Aufstieg freuen.

    Was passiert eigentlich wenn wir gegen den HSV gewinnen sollten? Schreibt man dann trotzdem dass die Wechsel zwar ok waren, aber dennoch zu spät und dass ja das Spiel gegen HDH trotzdem so schlecht war?

    Wir hatten letztes Jahr gegen Ingolstadt auch so ein Spiel, das war noch ne Spur weit schlimmer als das gegen HDH, gefangen haben wir uns trotzdem wieder.

    Wenn man das Derby rausrechnet und die Testspiele zum Teil dazu klappt das schon.

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

    Geduld ist ein Fremdwort für die meisten Glubbfans.

    Um das Thema zu beenden. Selbst wenn wir gegen den HSV verlieren, aber ein galliges und gutes Spiel machen, schiesse ich nicht gegen RK.

    Dann gibts von mir kein Wort der Kritik, dann lobe ich sogar.

    Wird es aber ein blutleerer Auftritt, weil die Mannschaft vor lauter Taktik einmal mehr vergisst zu fussballn, dann sehe ich die Schuld beim Trainer und werde Ihn kritisieren.

    Und ich finde Menschen wie Dich, die bedingungslos zum Verein und zum Trainer stehen, auch wenn’s mal nicht so läuft, richtig gut.

    Ich nehme mir aber raus bei schlechten Leistungen auch mal was negatives zu schreiben.

    Immer sachlich, nie persönlich, höchstens mal flapsig, was ich als Galgenhumor betiteln würde.

    Was RK betrifft wurde hier in die eine wie auch in die andere Richtung schon sehr viel richtiges geschrieben, Fakt ist doch, unser Spiel muss insgesamt besser werden und da macht unser Trainer ja selbst keinen hehl daraus.

    Egal wie es im nächsten Spiel ausgehen mag, bin überzeugt davon das wir ein ganz anderes auftreten unserer Truppe sehen werden und dann sehn mer weiter.

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

    Meiner Meinung nach wird im Fussball allgemein dem Trainer viel zu viel angehangen, für das er vielleicht gar nichts kann. Je nachdem wie viel Mitspracherecht der Trainer, muss er doch mit dem Haufen Spieler klarkommen, die er zur Verfügung gestellt bekommt. Wie die Mannschaft sowohl charakterlich als auch qualitativ zusammengestellt ist, interessiert dabei die wenigsten. Der Trainer ist am Ende meistens der Schuldige. Was leider auch damit zusammenhängt, dass die Person, die für die Mannschaftszusammenstellung verantwortlich ist, auch den Trainer einstellt.

    Das beste Beispiel ist für mich bei uns immer noch Canadi. Er war mit Sicherheit nicht der Übertrainer, am Ende war er aber, ähnlich wie später Jens Keller, das Bauernopfer für die Transferpolitik des Sportvorstandes. Und statt Canadi hätte man wirklich jeden Trainer an die Linie stellen können, es wäre nicht besser geworden. Weil der Kader einfach von Vorne bis Hinten scheisse zusammengestellt wurde und da gar nichts gepasst hat.

    Und noch dazu bekommt der Trainer dann auch noch selten die Chance, die schlecht zusammengestellte Mannschaft einigermaßen akzeptabel zu homogenisieren. Weil drei Trainerwechsel in einer Saison mit einer miserablen Mannschaft bringt dann ebenfalls goar nix. So gehören in Bielefeld und Fürth erstmal die Mannschaftsplaner rausgeworfen, bevor am Stuhl des Trainers gesägt wird. Und so gehört auch bei uns erstmal hinterfragt, ob die Transfers eigentlich passen, für das was wir uns für diese Saison vorgenommen haben. Das fängt dann damit an, dass wir letzte Saison gesehen haben, dass ein Spieler wie Schäffler nicht bei uns funktioniert und wir dann den gleichen Spielertypen wieder verpflichten, in der Hoffnung, dass sich was verbessert. Aber "Trainer raus" ist natürlich für alle Beteiligten (Mannschaft, Sportvorstände und Sportliche Leiter, Aufsichtsräte sowie Fans) die einfachste und angenehmste Lösung. Auch bei uns, wobei gerade wir wissen sollten, dass für die Umstände der Trainer oft wenig bis gar nichts kann. Stichwort Oktoberrevolution.

    Zitat von papahippie

    Ich hab langsam den Eindruck, daß wir das klare Spielsystem von ihm nie sehen werden, weil er gar kein festes Spielsystem will.

    Offensichtlich hat er nicht das Bedürfnis nach einem festen Stamm von 14, 15 Spielern, die die Startelf stellen. Da haben wir eher 20 Kandidaten, die auch noch wild kombiniert werden können. So kann er dann situativ auf die Stärken und Schwächen der Gegner eingehen, umgekehrt ist es schwer für den Gegner, unseren Ansatz vorherzusagen.

    Ist ein anspruchsvoller Weg, der viel von den Spielern verlangt, aber wenn er das einigermaßen realisiert kriegt, kanns noch eine sehr nette Saison werden.

    Aaah - hatte im Dashoard nur den ersten Absatz gesehen, aber schon vermutet, dass der Begriff weiter unten auftaucht. :lol:

    Wenn man natürlich das richtige Personal und mehrer taktische Szenarien trainiert hat, warum sollte das nicht gehen?


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

    Wichtig ist es natürlich, über 90 Minuten konstant gut zu spielen. Wenn man dann verliert, ist es nicht so schlimm. Aber konstant schlecht spielen und dann immer gewinnen wäre ein No-Go?

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

    Zitat von AnalytikerFCN
    Zitat von barren

    Wenn ich nur den Tunnelblick auf die drei Punkte und die zweite Halbzeit habe, gebe ich dir Recht.

    Wichtig ist es natürlich, über 90 Minuten konstant gut zu spielen. Wenn man dann verliert, ist es nicht so schlimm. Aber konstant schlecht spielen und dann immer gewinnen wäre ein No-Go?

    Wäre zwar für Zuschauer unattraktiv, aber für den Verein das Beste.

    Zitat von AnalytikerFCN

    Aber konstant schlecht spielen und dann immer gewinnen wäre ein No-Go

    ..... vor 2013 waren da so einige dieser Meinung

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)