Der Trend der Mannschaft war bereits vor der Saison leider sichtbar. Da sind durchaus stabile Leute im Kader, die Ergebnisse passen aber nicht. Herr Klaus wird sich nicht im 3. Jahr in folge auf das entwickeln der Mannschaft herausreden können. Billig ist das Team nicht, Lücken im Kader kanner mit dem Vorstand besprechen und ggf. Stopfen lassen. abgange und Verletzungen passieren im Profisport und sollten keine Ausrede für Niederlagen sein. Mir macht das manchmal dein Eindruck einer u Mannschaft, bei der die Ergebnisse manchmal zweitrangig sind, weil man im Spielstil Fortschritte sehen will. Die Zeit hat man im Profisport mitunter nicht, weil leihen enden oder andere Spieler höherklassig wechseln. Ich Frage mich ernsthaft, wie lange soll das noch so gehen. Überweist Red Bull, Köln oder ein anderer Verein uns Geld für die Ausbildung der Spieler? Das was man derzeit sieht ist brotlose Kunst wenn keine Punkte am Ende des Spiels rausspringen. Das Thema nur eine gute Halbzeit ist ein weiteres Thema. Ich glaube nicht mehr an den Trainer, ist kein schlechter, aber das abgezockte fehlt mir bei ihm. Lieber dreckig gewonnen als in Schönheit gestorben. Und selbst das tun wir nur eingeschränkt. Für mich ist Klaus ein Jugendtrainer, aber nicht unbedingt ein Profitrainer. So leid es mir tut, das zu schreiben.
Robert Klauß (Ex-Chef-Trainer)
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Ich hatte gestern ein interessantes Gespräch zu dem Thema. Vorneweg: ich bin tendenziell RK-affin und halte ihn für einen absoluten Glücksgriff zum damaligen Zeitpunkt. Mein Gesprächspartner - selbst Trainer im Amateur- und Jugendbereich - hat einen interessanten Aspekt angesprochen. Er meinte, sobald ein Trainer nicht völlig ohne spezielle Macke und nicht irre wandlungsfähig ist, sollte nach 3 Jahren Schicht sein. Dann müsse es einen Wechsel geben. Je spezieller ein Trainer ist, könne sich das auch schon früher abnutzen. Nun halte ich RK durchaus für speziell und vielleicht findet so ein Prozess grad statt.
Ich bin zwar weiter gegen ein Wechsel, könnte ihn aber zumindest zu einem vernünftigen Zeitpunkt (niemals jetzt) nachvollziehen. Nicht wegen Erfolglosigkeit, sondern aus oben genannten Gründen.
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Ich hatte gestern ein interessantes Gespräch zu dem Thema. Vorneweg: ich bin tendenziell RK-affin und halte ihn für einen absoluten Glücksgriff zum damaligen Zeitpunkt. Mein Gesprächspartner - selbst Trainer im Amateur- und Jugendbereich - hat einen interessanten Aspekt angesprochen. Er meinte, sobald ein Trainer nicht völlig ohne spezielle Macke und nicht irre wandlungsfähig ist, sollte nach 3 Jahren Schicht sein. Dann müsse es einen Wechsel geben. Je spezieller ein Trainer ist, könne sich das auch schon früher abnutzen. Nun halte ich RK durchaus für speziell und vielleicht findet so ein Prozess grad statt.
Ich bin zwar weiter gegen ein Wechsel, könnte ihn aber zumindest zu einem vernünftigen Zeitpunkt (niemals jetzt) nachvollziehen. Nicht wegen Erfolglosigkeit, sondern aus oben genannten Gründen.
Interessant. Aber hat ein Streich der Logik zufolge absolut null Macken? Das zerstört mein Weltbild ?
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Ich hatte gestern ein interessantes Gespräch zu dem Thema. Vorneweg: ich bin tendenziell RK-affin und halte ihn für einen absoluten Glücksgriff zum damaligen Zeitpunkt. Mein Gesprächspartner - selbst Trainer im Amateur- und Jugendbereich - hat einen interessanten Aspekt angesprochen. Er meinte, sobald ein Trainer nicht völlig ohne spezielle Macke und nicht irre wandlungsfähig ist, sollte nach 3 Jahren Schicht sein. Dann müsse es einen Wechsel geben. Je spezieller ein Trainer ist, könne sich das auch schon früher abnutzen. Nun halte ich RK durchaus für speziell und vielleicht findet so ein Prozess grad statt.
Ich bin zwar weiter gegen ein Wechsel, könnte ihn aber zumindest zu einem vernünftigen Zeitpunkt (niemals jetzt) nachvollziehen. Nicht wegen Erfolglosigkeit, sondern aus oben genannten Gründen.
Interessant. Aber hat ein Streich der Logik zufolge absolut null Macken? Das zerstört mein Weltbild ?
An Streich musste ich - quasi als Gegenbeispiel - auch denken. Grundsätzlich könnt aber schon was dran sein.
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Streich hat Erfolg ohne Ende.
Auch wenn ihn hier nicht so viele mögen weil der verkloppte Verbeek mal Clubtrainer war.
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Streich hat Erfolg ohne Ende.
Auch wenn ihn hier nicht so viele mögen weil der verkloppte Verbeek mal Clubtrainer war.
Aktuell hast Du freilich recht. Aber sie sind mit ihm auch mal runtergegangen.
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Streich hat Erfolg ohne Ende.
Auch wenn ihn hier nicht so viele mögen weil der verkloppte Verbeek mal Clubtrainer war.
Aktuell hast Du freilich recht. Aber sie sind mit ihm auch mal runtergegangen.
Bitte die Erfolge vor dem Abstieg auch bedenken.
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Exakt.
Trainerentlassungen bringen im Schnitt nie etwas (dazu gibt es sogar wissenschaftliche Studien), im Einzelfall aber kann eine Trainerentlassung aber etwas bewirken.
Es waere sinnvoller zu fragen, wann Trainerentlassungen die maximale Wirkung entfalten. Nur als Beispiel: Wenn man ueber 31 Spieltage 31 Punkte geholt hat, und jetzt in den verbleibenden Spielen noch neun Punkte braucht um die Klasse zu halten, dann wird ein neuer Trainer zwangslauefig scheitern.
Wie immer gilt: Man sollte Trainer unabhaengig von der Tabellensituation zu entlassen, sondern eine Form von sportlichen Controlling mit bestimmten Zielen haben und wenn die Realitaet dort sehr stark vom Plan abweicht, so lange dieser realistisch ist, sollte man ueberpruefen, ob man sich auf der Trainerposition nicht doch besser veraendern moechte.
Ich wuerde Klauss nach wie vor das Vertrauen schenken, da ich ihn fuer einen guten Trainer halte, aber die jetzige Situation ist nicht ueberraschend, sondern hat sich seit Beginn der Rueckrunde abgezeichnet. Da haben teilweise noch ordentliche Ergebnisse eine negative sportliche Entwicklung verschleiert und das hat sich in die neue Saison fortgesetzt.
Zustimmung, bis auf den letzten halben Absatz.
Ich finde einen richtigen negativen Trend hatten wir nur ganz am Ende der Rückrunde, als nach Sandhausen die zarten Hoffnungen auf den Aufstieg begraben waren.
Vorher hatten wir noch etliche ordentliche, gute bis sehr gute Spiele.
Die defensive Stabilität war halt leider teilweise nicht mehr so wie im ersten Saisondrittel, zudem hat man die schwäche der Offensive in manchen Spielen schon deutlich gemerkt, beispielsweise hätten wir mit einem stärkeren Angriff gegen Dresden und in Bremen den Deckel auf das Spiel machen können.
Hab mir mal die "Muehe gemacht" das zu plotten. Dazu habe ich auf die freien xG Daten von https://footballxg.com/xg-league-tables/ zurueckgegriffen. Ich habe dazu einfach den Mittelwert aus den letzten fuenf Spielen aus der Differenz von xG (erwartete Tore) und xGA (erwartete Gegentore) genommen - das ist ein solides Mass fuer die Performance (net xG): In Spielen, in denen man sich ein "normiertes" Chancenplus herausspielt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch ein Spiel zu gewinnen:
Eigentlich geht es nach den ersten Spielen, in dem wir deutlich mehr Punkte haetten einfahren muessen als wir tatsaechlich eingefahren haben, bis zum Ende der Saison stetig nach unten.
Ende der Hinrunde und Anfang der Rueckrunde gab es noch ein kurzes hoch, ebenso Mitte der Rueckrunde, aber insgesamt ging es tendenziell bergab.
Wenn man aufgrund dieser Berechnungen noch die erwarteten Punkte pro Spiel berechnet (also ganz simpel mit wer mehr net xG pro Spiel holt die signifikant unterschiedlich von 0 sind, keine Verteilungen), kommt man darauf, dass wir zu Beginn der Saison deutlich mehr Punkte haetten erwarten duerfen (siehe die positiven Werte), zum Schluss aber in etwa so viele Punkte geholt haben, wie man es haette erwarten duerfen, tendenziell aber sogar noch mehr Punkte geholt haben, als "leistungsgerecht" gewesen waere:
Lange Rede, wenig Sinn: Es gab eigentlich von Anfang eine Tendenz, dass wir hinsichtlich "objektiver Parameter" schlechter werden - selbst wenn wir die gute Performance mit wenigen Punkten am Anfang ausklammern, bleibt dieser Trend bestehen. Man kann enstprechend argumentieren, dass die Mannschaftsleistung ueber die Saison gesehen nicht wirklich besser geworden ist, wohl stagnierte und tendenziell sogar schlechter wurde. Wohlgemerkt, die Argumentation beruht hier auf einem relativ guten Modell, aber es ist immer noch ein Modell und mag die Wirklichkeit mal mehr mal weniger gut abbilden.
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Streich hat Erfolg ohne Ende.
Auch wenn ihn hier nicht so viele mögen weil der verkloppte Verbeek mal Clubtrainer war.
Ich mag ja Verbeek, aber Streich ist ein absoluter Ehrenmann. Der Typ macht das Maul zu gesellschaftlichen Themen auf, zieht seit Jahren sein Ding durch und hat damit auch noch richtig Erfolg.
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ich würd emal behaupt bei einer Niederlage am Freitag ist er weg
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ich würd emal behaupt bei einer Niederlage am Freitag ist er weg
Eher am Ende der Hinrunde, wenn wir im November nicht so um 25 Punkte auf der Habenseite haben werden.
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Bei einer Niederlage wird Klauß immer noch Trainer sein, der Druck gegen Bielefeld ist dann aber schon sehr hoch und im Stadion dürfts auch ordentlich unruhig werden. Ich fürchte, dass das ganze in diesem Fall eine negative Eigendynamik bekommen könnte, die die Truppe und Klauß nach unten zieht.
Am besten wäre daher einfach zweimal ein Sieg und dann sieht auch das formulierte Saisonziel wieder realistischer aus. Fragt mich aber bloß nicht, wie…
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Zitat
Dieter Hecking, Vorstand Sport des 1. FC Nürnberg: „Tobias hat uns schon früh informiert, dass es sein Ziel ist, irgendwann als hauptverantwortlicher Trainer im Profibereich arbeiten zu wollen. Diese Möglichkeit hat sich jetzt für ihn ergeben. Wir wünschen ihm mit dem VfL den größtmöglichen Erfolg und für seine Zukunft alles erdenklich Gute. Die Suche nach seinem Nachfolger hat bereits begonnen, wird aber nicht kurzfristig beendet sein. Wir lassen uns bewusst mit der Entscheidung die nötige Zeit.“
Will nicht allzuviel in diese Aussage hineininterpretieren, mein erster spontaner Eindruck war allerdings, wir lassen uns deswegen die nötige Zeit, um zu schauen, ob wir einen Co oder gleich einen neuen Trainerstab holen. Vielleicht bin ich nach dem Samstag noch zu negativ getrimmt.
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Zitat
Dieter Hecking, Vorstand Sport des 1. FC Nürnberg: „Tobias hat uns schon früh informiert, dass es sein Ziel ist, irgendwann als hauptverantwortlicher Trainer im Profibereich arbeiten zu wollen. Diese Möglichkeit hat sich jetzt für ihn ergeben. Wir wünschen ihm mit dem VfL den größtmöglichen Erfolg und für seine Zukunft alles erdenklich Gute. Die Suche nach seinem Nachfolger hat bereits begonnen, wird aber nicht kurzfristig beendet sein. Wir lassen uns bewusst mit der Entscheidung die nötige Zeit.“
Will nicht allzuviel in diese Aussage hineininterpretieren, mein erster spontaner Eindruck war allerdings, wir lassen uns deswegen die nötige Zeit, um zu schauen, ob wir einen Co oder gleich einen neuen Trainerstab holen. Vielleicht bin ich nach dem Samstag noch zu negativ getrimmt.
Ja du bist zu negativ getrimmt. Es wird vor dem Winter bei den aktuellen Gegebenheiten keinen schnellen Trainerwechsel geben. Was nach Braunschweig bielefeld und Darmstadt ist kann allerdings keiner sagen
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Bei einer Niederlage wird Klauß immer noch Trainer sein, der Druck gegen Bielefeld ist dann aber schon sehr hoch und im Stadion dürfts auch ordentlich unruhig werden. Ich fürchte, dass das ganze in diesem Fall eine negative Eigendynamik bekommen könnte, die die Truppe und Klauß nach unten zieht.
Am besten wäre daher einfach zweimal ein Sieg und dann sieht auch das formulierte Saisonziel wieder realistischer aus. Fragt mich aber bloß nicht, wie…
Am Besten sind 3 Siege bis zur Länderspielpause, dann hätten sie mehr als genug Ruhe um in der Pause nochmal ne ordentliche Schippe draufzupacken. Aber das ist natürlich völlige Utopie. Aber gegen Braunschweig muss ein Sieg her, gegen Bielefeld und Darmstadt wird es schwer genug, danach.
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Braunschweig muss gewonnen werden, vor allem da die Leistung gegen den HSV nicht so schlimm war. Stehst du anders da und hast schon 3 oder 4 Punkte mehr und verlierst so gegen den HSV sagen alle ja naja kann passieren schau Mal wenn die haben und was die allein für Vuskovic ausgegeben haben. In der jetzigen Situation ist natürlich alles scheiße und Nürnberg war mindestens 2 Klassen schlechter. So kann sich eben ein Stimmungsbild unterscheiden. Trotzdem hilft es nichts, mindestens 4 Punkte aus den nächsten drei müssen her wobei das auch fast noch zu wenig wäre
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sorry Leute macht euch nicht zu viele Hoffnungen, mit der Spielweise mit welcher unser geliebter Club unterwegs ist, gewinnst keine 3 Spiele in Folge. Diese Mannschaft erzwingt sich keine Siege!!!
Die einzige Entwicklung die man erkennt ist Rückschritt, man denke mal nur an unser Passspiel, ein zb weiterer Punkt, ein Duah wird in einem Spiel mehrfach mit hohen Bällen angespielt.
Diesen negativen Trend kann man seit der Rückrunde beobachten, da wir nicht mehr in der Lage sind ein Spielsystem dem Gegner aufzudrücken. Das war gegen den HSV wieder ein typisches Beispiel, die Mannschaft hatte keinen Auftrag. Das Spiel dann positiv zu bewerten grenzt meines Erachtens als Frechheit.
Ja ich weiß wir haben viele Verletzte, aber bei anderen Teams ist das auch so, das ist mir zu billig.
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Wenn die gegen Braunschweig genauso Kämpfen und sich reinhauen wie gegen HSV und Fürth dann muss sichtlich auch mal die individuelle Qualität durchsetzten. Gibts doch gar nicht. Wenn du dich aber dem Gegner anpasst und behäbig wirst fängst halt wieder nen Sonmtsgsschuss oder Standard und dann ist Schicht in Schacht
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Streich hat Erfolg ohne Ende.
Auch wenn ihn hier nicht so viele mögen weil der verkloppte Verbeek mal Clubtrainer war.
Aktuell hast Du freilich recht. Aber sie sind mit ihm auch mal runtergegangen.
Das hat den Verein aber nicht aus der Bahn geworfen und man hat an Streich festgehalten. Er hat die Mannschaft kontinuierlich weiter entwickelt, was daraus geworden ist, darauf kann man mehr als stolz sein. Davon hat der gesamte Verein profitiert. Schaut euch mal ein Heimspiel der Freiburger an . Ich kenne keine Mannschaft diemit so viel Leidenschaft, Willen dem Gegner sein Spiel aufzwingt. Ja, diese Mannschaft nimmt das Publikum mit, begeistert mit ihrem Einsatz und zwingt den Gegner in der Regel in die Knie. Wäre Flekken der Lapsus gegen Dortmund nicht passiert, gibt es nur einen Sieger. Dann wären die mit den Bauern an der Spitze. Es ist Anschauungsunterricht für jedes Mannschaft. Auch für unseren Verein. In Freiburg spürt das Publikum ganz genau, was die Mannschaft kann und wenn es die Unterstützung braucht.
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Zustimmung, bis auf den letzten halben Absatz.
Ich finde einen richtigen negativen Trend hatten wir nur ganz am Ende der Rückrunde, als nach Sandhausen die zarten Hoffnungen auf den Aufstieg begraben waren.
Vorher hatten wir noch etliche ordentliche, gute bis sehr gute Spiele.
Die defensive Stabilität war halt leider teilweise nicht mehr so wie im ersten Saisondrittel, zudem hat man die schwäche der Offensive in manchen Spielen schon deutlich gemerkt, beispielsweise hätten wir mit einem stärkeren Angriff gegen Dresden und in Bremen den Deckel auf das Spiel machen können.
Hab mir mal die "Muehe gemacht" das zu plotten. Dazu habe ich auf die freien xG Daten von https://footballxg.com/xg-league-tables/ zurueckgegriffen. Ich habe dazu einfach den Mittelwert aus den letzten fuenf Spielen aus der Differenz von xG (erwartete Tore) und xGA (erwartete Gegentore) genommen - das ist ein solides Mass fuer die Performance (net xG): In Spielen, in denen man sich ein "normiertes" Chancenplus herausspielt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch ein Spiel zu gewinnen:
Eigentlich geht es nach den ersten Spielen, in dem wir deutlich mehr Punkte haetten einfahren muessen als wir tatsaechlich eingefahren haben, bis zum Ende der Saison stetig nach unten.
Ende der Hinrunde und Anfang der Rueckrunde gab es noch ein kurzes hoch, ebenso Mitte der Rueckrunde, aber insgesamt ging es tendenziell bergab.
Wenn man aufgrund dieser Berechnungen noch die erwarteten Punkte pro Spiel berechnet (also ganz simpel mit wer mehr net xG pro Spiel holt die signifikant unterschiedlich von 0 sind, keine Verteilungen), kommt man darauf, dass wir zu Beginn der Saison deutlich mehr Punkte haetten erwarten duerfen (siehe die positiven Werte), zum Schluss aber in etwa so viele Punkte geholt haben, wie man es haette erwarten duerfen, tendenziell aber sogar noch mehr Punkte geholt haben, als "leistungsgerecht" gewesen waere:
Lange Rede, wenig Sinn: Es gab eigentlich von Anfang eine Tendenz, dass wir hinsichtlich "objektiver Parameter" schlechter werden - selbst wenn wir die gute Performance mit wenigen Punkten am Anfang ausklammern, bleibt dieser Trend bestehen. Man kann enstprechend argumentieren, dass die Mannschaftsleistung ueber die Saison gesehen nicht wirklich besser geworden ist, wohl stagnierte und tendenziell sogar schlechter wurde. Wohlgemerkt, die Argumentation beruht hier auf einem relativ guten Modell, aber es ist immer noch ein Modell und mag die Wirklichkeit mal mehr mal weniger gut abbilden.
Wow klasse, danke Dir ?❤️!
Die Statistiken decken sich auch einigermaßen mit meinen Eindrücken.
Am Anfang der Saison sehr sehr stark unterwegs, der Bruch kam dann mit den Spielen in Darmstadt und Bremen, da waren wir defensiv anfälliger und leichter zu schlagen.
