Robert Klauß (Ex-Chef-Trainer)

Zitat von Domas

Ich stell etz mal die gewagte These auf, dass die oft und gern genannten Vereine Freiburg und Union net mit Ihren Trainern stehen und fallen. Des sind einfach Vereine bei denen seit Jahren vom Fan übern Wasserträger bis zum Vorstand Menschen am Werk sind, die wie a Schweizer Uhrwerk ineinandergreifen und einfach a geschmeidiger Flow da is.

Und genau da simmer doch bei uns seit Jahren auf der Suche. Vielleicht muss man sich eingestehen, dass der Schleusener in der Relegation einfach vorbeischießen hätt sollen und man sich dann mal als Verein + Umfeld der Frage stellen sollen wer sind wir und was wollen wir.

Ja wir sind der ruhmreiche 9-malige deutsche Fußballmeister und ein eingetragener Verein mit stolzen Fans, welche 2007 für ihr langes warten und die Treue reichlich belohnt worden sind.

Aber da hat man nachm Aufstieg 03/04 kontinuierlich eine Steigerung wahr genommen und es hat sich eine Einheit geformt welche dann eben 2007 in dem Wahnsinns Triumph gegipfelt is.

Helfts mir auf die Sprünge - aber welche Personalie oder Umstand hat bei uns die letzten 6-7 Jahre irgendeine Form von Stabilität reingebracht?

Hecking / Klaus is in meine Augen kein Modell für an stabilen in sich gesunden 1. FC Nürnberg.

Und ich seh des scho kommen, dass des in 4/5 Wochen mal wieder in nem absoluten Chaos endet. Aber gut gibt Clubfans die ham gefallen an dem Chaos .

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Union ist erst mit Urs Fischer in diesen Flow gekommen. Und mit Ruhnert.

Zitat von Daniel1982

Zitat von Domas

Ich stell etz mal die gewagte These auf, dass die oft und gern genannten Vereine Freiburg und Union net mit Ihren Trainern stehen und fallen. Des sind einfach Vereine bei denen seit Jahren vom Fan übern Wasserträger bis zum Vorstand Menschen am Werk sind, die wie a Schweizer Uhrwerk ineinandergreifen und einfach a geschmeidiger Flow da is.

Und genau da simmer doch bei uns seit Jahren auf der Suche. Vielleicht muss man sich eingestehen, dass der Schleusener in der Relegation einfach vorbeischießen hätt sollen und man sich dann mal als Verein + Umfeld der Frage stellen sollen wer sind wir und was wollen wir.

Ja wir sind der ruhmreiche 9-malige deutsche Fußballmeister und ein eingetragener Verein mit stolzen Fans, welche 2007 für ihr langes warten und die Treue reichlich belohnt worden sind.

Aber da hat man nachm Aufstieg 03/04 kontinuierlich eine Steigerung wahr genommen und es hat sich eine Einheit geformt welche dann eben 2007 in dem Wahnsinns Triumph gegipfelt is.

Helfts mir auf die Sprünge - aber welche Personalie oder Umstand hat bei uns die letzten 6-7 Jahre irgendeine Form von Stabilität reingebracht?

Hecking / Klaus is in meine Augen kein Modell für an stabilen in sich gesunden 1. FC Nürnberg.

Und ich seh des scho kommen, dass des in 4/5 Wochen mal wieder in nem absoluten Chaos endet. Aber gut gibt Clubfans die ham gefallen an dem Chaos .

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Union ist erst mit Urs Fischer in diesen Flow gekommen. Und mit Ruhnert.

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Und Jens Keller versteht immer noch nocht, warum sie ihn entlassen haben und Fischer geholt

Zitat von Domas

Ich stell etz mal die gewagte These auf, dass die oft und gern genannten Vereine Freiburg und Union net mit Ihren Trainern stehen und fallen. Des sind einfach Vereine bei denen seit Jahren vom Fan übern Wasserträger bis zum Vorstand Menschen am Werk sind, die wie a Schweizer Uhrwerk ineinandergreifen und einfach a geschmeidiger Flow da is.

Den Rest des Beitrages stimme ich nicht zu, aber das trifft zu. Wenn beispielsweise bei Freiburg oder Mainz der Trainer wegfaellt, dann uebernimmt jemand, der da auch 100% passt.

Bei Union Berlin wird auch immer ein gewisser Herr Kölmel vergessen den man beim Club nicht hat und der einen ganz andere Vorraussetzungen garantiert.

Das sind einfach auch viele Faktoren die halt bei Union und Freiburg richtig liefen, welche genau so bei anderen Vereinen in die Hose gegangen sind und keiner drüber spricht. Auf andere Vereine schauen bringt halt dann auch nur bedingt etwas

Zitat von Hugo Habicht

Bei Union Berlin wird auch immer ein gewisser Herr Kölmel vergessen den man beim Club nicht hat und der einen ganz andere Vorraussetzungen garantiert.

Das sind einfach auch viele Faktoren die halt bei Union und Freiburg richtig liefen, welche genau so bei anderen Vereinen in die Hose gegangen sind und keiner drüber spricht. Auf andere Vereine schauen bringt halt dann auch nur bedingt etwas

Des bringt uns nicht weiter des stimmt, außer wir schauen vom 1. Platz auf alle anderen herunter

Wobei der abnutzungseffekt doch gerade in den höheren Spielklassen nicht so vorhanden ist.. da wechselt das Personal doch alle 2 bis 3 jahre komplett durch...somit kann sich der Trainer doch da nur bedingt Abnutzung. Im amateurbereich sehe ich es aber ähnlich

Zitat von Hugo Habicht

Bei Union Berlin wird auch immer ein gewisser Herr Kölmel vergessen den man beim Club nicht hat und der einen ganz andere Vorraussetzungen garantiert.

Das sind einfach auch viele Faktoren die halt bei Union und Freiburg richtig liefen, welche genau so bei anderen Vereinen in die Hose gegangen sind und keiner drüber spricht. Auf andere Vereine schauen bringt halt dann auch nur bedingt etwas

der Club baut sich irgendwas auf und reißt es dann wieder mit dem Arsch ein... kannst seit den 60er Jahren durchweg beobachten... als meister absteigen, wenn es an erste Geld geht, dann die jungen wilden in den 80ern, die man alle verkauft hat um dann als Fahrstuhlmannschaft par exellence zu enden in den letzten 25 Jahren.

Zitat von Chaos

Zitat von Domas

Ich stell etz mal die gewagte These auf, dass die oft und gern genannten Vereine Freiburg und Union net mit Ihren Trainern stehen und fallen. Des sind einfach Vereine bei denen seit Jahren vom Fan übern Wasserträger bis zum Vorstand Menschen am Werk sind, die wie a Schweizer Uhrwerk ineinandergreifen und einfach a geschmeidiger Flow da is.

Den Rest des Beitrages stimme ich nicht zu, aber das trifft zu. Wenn beispielsweise bei Freiburg oder Mainz der Trainer wegfaellt, dann uebernimmt jemand, der da auch 100% passt.

ja, sieht man an Mainz sehr gut, die hatten die längsten Trainer aus dem Verein selbst, Klopp, Tuchel, Schwarz, Schmidt, Svensson haben alle vorher im Verein gearbeitet und wurden befördert. Die Philosophie geht hier durch den ganzen Verein und ändert sich nicht alle paar Jahre. Aktuell sehe ich schon, dass das bei uns auch etwas ankommt, aber das dauert eben auch Jahre, bis man da Ergebnisse sieht.

Zitat von Chaos

Zitat von BubVomGlubb

Also ich mag ja Streich vom Grundsatz her, und ich denke das gerade wegen seiner Macken und seiner speziellen Art dieser Abnutzungseffekt mehr oder weniger ausbleibt, ähnlich ist es ja mit Klopp.

Aber ihn als Ehrenmann zu betiteln dazu fehlt mir dann doch die Fantasie. Manche mögen sagen: "Ja, er nutzt halt alle Möglichkeiten aus die ihm zur Verfügung stehen um möglichst erfolgreich zu sein." Aber ganz ehrlich, was seine Spieler teilweise abziehen, und solche Dinge siehst du innerhalb Deutschlands nur bei Freiburg, vereinzelt natürlich auch hier und da mal bei anderen, aber bei Freiburg ist das schon sehr massiv und man sieht auch das es geschult ist. Einen ähnlich provokanten Umgang auf dem Platz sehe ich sonst nur bei Athletico. Da kann er vor oder nach dem Spiel noch so schön daher reden, von einem Ehrenmann ist der Kerl meilenweit weg für mich. Ich messe Leute eher an dem was sie machen, als an dem was sie sagen. Erzählen kann man viel, wenn er aber seinen Spielern gezielt das Arschlochtum einimpft, dann tendiere ich sogar eher dazu ihn als scheinheilig zu bezeichnen.

Finde eigentlich nicht, dass Freiburg ausserordentlich unsportlich spielt - und auch objektiv laesst sich das nicht zeigen: In der Fairplay-Tabelle war Freiburg in den letzten fuenf Jahren jeweils auf Platz 1, 6, 1, 6 und 8. Freiburg ist tatsaechlich eigentlich die einzige Mannschaft der 1. Bundesliga, die ich mir ab und zu gerne anschaue.

Das wirst du auch kaum in einer Statistik finden bzw wird sich das schlecht durch Statistiken aufdecken lassen. Wie gesagt, es sind, um es mal so auszudrücken geschulte unsportlichkeiten, immer am rande des erlaubten. Also diesen Ermessensspielraum loten die aus bis zum geht nicht mehr. Es geht mir nicht um grobe unsportlichkeiten bzw nur zum kleinen Teil, sondern so Dinge wie Zeitspiel, fallen lassen (schwalben) aber selbst hart einsteigen, Schiedsrichter beeinflussen, da hilft dann vorallem die Bank dann noch viel mit das sie sich möglichst immer als die Opferlämmer darstellen. Es geht auch nicht darum das sowas gelegentlich vorkommt, sowas sieht man überall mal. Aber in Freiburg hat das ganze System. Was ich beeindruckend finde wie ich zugeben muss, ist das Timing dabei, sie wissen sehr gut wie sie auf gewisse Situationen zu reagieren haben. Wann sie schnellen und schönen Fussball spielen, wann sie mal dazwischen hauen müssen usw. Davor muss man seinen Hut ziehen, wie es Streich schafft seinen Leuten die Dinge zu vermitteln wie er sie haben will das ist schon stark. Aber sowas muss eben auch aufgebaut werden und dazu braucht es viel viel Zeit.

Im übrigen halte ich auch von der Denkweise nix man müsse einen Trainer prinzipiell nach spätestens 3 Jahren wechseln. Bei sowas muss man man jeden Trainer/Menschen für sich bewerten.

Ich denke auch unsere Mannschaft wird sich noch finden und dann wieder besseren und attraktiven Fussball spielen. Was man verlangen kann/muss ist das die Mannschaft Leistung zeigt, motiviert ist, Siegen will und dieses zumindest versucht. Wenn der Wille merklich über einen gewissen Zeitraum nachlässt bzw aus bleibt ( gesehn gegen Hdh, 1.Hz Sandhausen), kann man sich überlegen ob RK der richtige ist. Aber bei dem ganzen durcheinander zur Zeit würde ich mich hüten wieder so überstürzt die Trainer übers Knie zu brechen.

Klaus ist kein schlechter Trainer und hat noch viel zu lernen. Dieses dazulernen kann zB auch dazu führen das er sich nicht so schnell abnützt wie bspw die Schlaftablette Keller, weil er sich stetig neu erfinden muss ohne an Authentizität zu verlieren.

Die bild nimmt Bezug auf die PK

Der Trainer sagt, das man voraussichtlich erst nach der Länderspielpause einen schlagfähigen Kader mit den genesenen hat.

Wenn von einer stabileren Defensivleistung gesprochen wird, dann frage ich mich was daran besser ist, wenn man 2 Tore fängt. Ja mag besser sein als 4 Tore zu fangen, aber wir haben nicht Mal ein Unentschieden gepackt.

Man will trotzdem in den nächsten spielen punkten und man müsse Geduld haben. Ich Frage mich ob geliefert wird in den nächsten spielen oder ob man versucht sich in diese vermeintliche Länderspielpause zu retten. Bin gespannt und skeptisch ob wir zumindest Mal punkten oder wir wie bei verbeek in Schönheit sterben. Wobei der wesentlich weniger Zeit hatte. Entweder wird jetzt Mal geliefert oder wir sehen einen Abgang des Trainers auf Raten.....

Also in Schönheit werden wir mit dem Fußball nich untergehen

Zitat von Remember68

Zitat von Chaos

Den Rest des Beitrages stimme ich nicht zu, aber das trifft zu. Wenn beispielsweise bei Freiburg oder Mainz der Trainer wegfaellt, dann uebernimmt jemand, der da auch 100% passt.

ja, sieht man an Mainz sehr gut, die hatten die längsten Trainer aus dem Verein selbst, Klopp, Tuchel, Schwarz, Schmidt, Svensson haben alle vorher im Verein gearbeitet und wurden befördert. Die Philosophie geht hier durch den ganzen Verein und ändert sich nicht alle paar Jahre. Aktuell sehe ich schon, dass das bei uns auch etwas ankommt, aber das dauert eben auch Jahre, bis man da Ergebnisse sieht.

Des is ja auch ein Thema was bei Vielen Clubfans seit Jahren Fragen aufwirft. Eigengewächse, welche sämtliche Positionen in allen Ebenen durchlaufen und dann nach Jahren mal eine Führungsposition im Verein übernehmen. Findet bei uns so in der Form ja auch wenig statt.

Zitat von BubVomGlubb

Zitat von Chaos

Finde eigentlich nicht, dass Freiburg ausserordentlich unsportlich spielt - und auch objektiv laesst sich das nicht zeigen: In der Fairplay-Tabelle war Freiburg in den letzten fuenf Jahren jeweils auf Platz 1, 6, 1, 6 und 8. Freiburg ist tatsaechlich eigentlich die einzige Mannschaft der 1. Bundesliga, die ich mir ab und zu gerne anschaue.

Das wirst du auch kaum in einer Statistik finden bzw wird sich das schlecht durch Statistiken aufdecken lassen. Wie gesagt, es sind, um es mal so auszudrücken geschulte unsportlichkeiten, immer am rande des erlaubten. Also diesen Ermessensspielraum loten die aus bis zum geht nicht mehr. Es geht mir nicht um grobe unsportlichkeiten bzw nur zum kleinen Teil, sondern so Dinge wie Zeitspiel, fallen lassen (schwalben) aber selbst hart einsteigen, Schiedsrichter beeinflussen, da hilft dann vorallem die Bank dann noch viel mit das sie sich möglichst immer als die Opferlämmer darstellen. Es geht auch nicht darum das sowas gelegentlich vorkommt, sowas sieht man überall mal. Aber in Freiburg hat das ganze System. Was ich beeindruckend finde wie ich zugeben muss, ist das Timing dabei, sie wissen sehr gut wie sie auf gewisse Situationen zu reagieren haben. Wann sie schnellen und schönen Fussball spielen, wann sie mal dazwischen hauen müssen usw. Davor muss man seinen Hut ziehen, wie es Streich schafft seinen Leuten die Dinge zu vermitteln wie er sie haben will das ist schon stark. Aber sowas muss eben auch aufgebaut werden und dazu braucht es viel viel Zeit.

Im übrigen halte ich auch von der Denkweise nix man müsse einen Trainer prinzipiell nach spätestens 3 Jahren wechseln. Bei sowas muss man man jeden Trainer/Menschen für sich bewerten.

Ich denke auch unsere Mannschaft wird sich noch finden und dann wieder besseren und attraktiven Fussball spielen. Was man verlangen kann/muss ist das die Mannschaft Leistung zeigt, motiviert ist, Siegen will und dieses zumindest versucht. Wenn der Wille merklich über einen gewissen Zeitraum nachlässt bzw aus bleibt ( gesehn gegen Hdh, 1.Hz Sandhausen), kann man sich überlegen ob RK der richtige ist. Aber bei dem ganzen durcheinander zur Zeit würde ich mich hüten wieder so überstürzt die Trainer übers Knie zu brechen.

Klaus ist kein schlechter Trainer und hat noch viel zu lernen. Dieses dazulernen kann zB auch dazu führen das er sich nicht so schnell abnützt wie bspw die Schlaftablette Keller, weil er sich stetig neu erfinden muss ohne an Authentizität zu verlieren.

Das was du am Rande der Unsportlichkeit bezeichnest nehme ich als Ambition und Feuer unterm Arsch wahr. Die Mannschaft hört vermutlich auch dem Trainer richtig zu, der wiederum nicht jedem seine theoretische Physik auftischt, sondern die Flughöhe erwischt.

Das was unserer Mannschaft, vermutlich der Führung und zu großen Teilen der Fans abgeht ist Ambition und kontinuierliche Verbesserung.

Das wird dann verwechselt mit Geduld haben und „etwas aufbauen“. Weil einfach irgendwie Zeit vergehen muss und das ist dann Kontinuität oder so.

Ja Streich ist nicht der singuläre Punkt wo alles zusammenläuft sondern Teil eines Mindsets im Verein. Das überträgt sich dann auf das Umfeld.

Und nicht umgekehrt wie hier immer wieder bei uns behauptet wird, Stichwort zu anspruchsvolle Fans.

„Unsere Kunden sind so kompliziert und anspruchsvoll, deshalb zerreißen sie unsere Produkte, die eigentlich subba sind und der Lieferant auch doof ist weil der unpünktlich kommt“

Äh nein dein Produkt ist schlecht.

Sorry für den emotionalen Ausbruch obwohl schon Dienstag ist, aber am Beispiel Freiburg kommt’s mir wieder hoch wie bedeutungslos wir eigentlich unterwegs sind.

Wir sind jetzt auch an einem Punkt wo Freiburg schon vor 30 Jahren waren...

Zumindest was den Versuch betrifft aus seinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das Beste rauszuholen.

Aber wenn man jetzt hier in den letzten zwei Jahren nicht eine deutliche Verbesserung auf allen Ebenen erkennen möchte isst das Produkt evtl. doch net ganz so scheiße sondern der Kunde meint zwar das er das Produkt will aber eigentlich wäre er bei einem andere Produkt viel besser aufgehoben.

Zitat von putzi

Wir sind jetzt auch an einem Punkt wo Freiburg schon vor 30 Jahren waren...

Zumindest was den Versuch betrifft aus seinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das Beste rauszuholen.

Aber wenn man jetzt hier in den letzten zwei Jahren nicht eine deutliche Verbesserung auf allen Ebenen erkennen möchte isst das Produkt evtl. doch net ganz so scheiße sondern der Kunde meint zwar das er das Produkt will aber eigentlich wäre er bei einem andere Produkt viel besser aufgehoben.

Unser Problem dabei ist nur, dass es heute - im Gegensatz zu vor 30 Jahren - nahezu unmöglich ist, den Rückstand zu in der 1. Liga etablierten Vereinen, aufzuholen. Es sei denn man verkauft seine Seele an zwielichtige Investoren oder reduziert sich auf ein Marketingobjekt eines Consumerkonzerns.

Zitat von glubberer66

Zitat von putzi

Wir sind jetzt auch an einem Punkt wo Freiburg schon vor 30 Jahren waren...

Zumindest was den Versuch betrifft aus seinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das Beste rauszuholen.

Aber wenn man jetzt hier in den letzten zwei Jahren nicht eine deutliche Verbesserung auf allen Ebenen erkennen möchte isst das Produkt evtl. doch net ganz so scheiße sondern der Kunde meint zwar das er das Produkt will aber eigentlich wäre er bei einem andere Produkt viel besser aufgehoben.

Unser Problem dabei ist nur, dass es heute - im Gegensatz zu vor 30 Jahren - nahezu unmöglich ist, den Rückstand zu in der 1. Liga etablierten Vereinen, aufzuholen. Es sei denn man verkauft seine Seele an zwielichtige Investoren oder reduziert sich auf ein Marketingobjekt eines Consumerkonzerns.

Is so.

Ändert aber nix dran das es schon leicht ironisch ist die gute Arbeit von Freiburg oder Mainz zu loben um dann gleichzeitig in ausnahmslos jeder Phase wo es mal etwas holpert bitte sofort den personellen Umsturz zu fordern...

Weil genau so arbeitet man bei diesen Vereinen eben nicht!

Ob und wo wir mit unserern Möglichkeiten und dem Rucksack der Vergangenheit landen werden und was realistisch überhaupt noch möglich is könn mer sicher Diskutieren.

Aber das in jeder Phase die man als schwierig ansehen kann sofort ne Personaldebatte folgt wird sicher dafür sorgen das wir nicht weiter kommen.

Bevor das jetzt der ein oder andere wieder absichtlich falsch liest.

Natürlich ist die Arbeit der Verantwortlichen samt Trainer ständig einer Bewertung zu unterziehen und ggf. zu korrigieren.

Aber halt net so wie sichs hier der ein oder andere wünscht.

Zitat von putzi

Wir sind jetzt auch an einem Punkt wo Freiburg schon vor 30 Jahren waren...

Zumindest was den Versuch betrifft aus seinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das Beste rauszuholen.

Aber wenn man jetzt hier in den letzten zwei Jahren nicht eine deutliche Verbesserung auf allen Ebenen erkennen möchte isst das Produkt evtl. doch net ganz so scheiße sondern der Kunde meint zwar das er das Produkt will aber eigentlich wäre er bei einem andere Produkt viel besser aufgehoben.

Ich glaube, dass wir viel besser unterwegs sind. Aber wir waren auch mit Bader mal eine zeitlang viel besser unterwegs. Man muss abwarten, wie sich die guten Ansaetze, wie etwa Eigenvermarktung, entwickeln, erst dann kann man das wirklich bewerten. Man muss auch konstantieren, dass der Kontrast auch einfach stark ist von Woy zu Meeske/Rossow oder Palikuca zu Hecking, aber wie das im Ligavergleich aussieht wird erst die Zeit zeigen.

Zitat von putzi

Zitat von glubberer66

Unser Problem dabei ist nur, dass es heute - im Gegensatz zu vor 30 Jahren - nahezu unmöglich ist, den Rückstand zu in der 1. Liga etablierten Vereinen, aufzuholen. Es sei denn man verkauft seine Seele an zwielichtige Investoren oder reduziert sich auf ein Marketingobjekt eines Consumerkonzerns.

Is so.

Ändert aber nix dran das es schon leicht ironisch ist die gute Arbeit von Freiburg oder Mainz zu loben um dann gleichzeitig in ausnahmslos jeder Phase wo es mal etwas holpert bitte sofort den personellen Umsturz zu fordern...

Weil genau so arbeitet man bei diesen Vereinen eben nicht!

Ob und wo wir mit unserern Möglichkeiten und dem Rucksack der Vergangenheit landen werden und was realistisch überhaupt noch möglich is könn mer sicher Diskutieren.

Aber das in jeder Phase die man als schwierig ansehen kann sofort ne Personaldebatte folgt wird sicher dafür sorgen das wir nicht weiter kommen.

Bevor das jetzt der ein oder andere wieder absichtlich falsch liest.

Natürlich ist die Arbeit der Verantwortlichen samt Trainer ständig einer Bewertung zu unterziehen und ggf. zu korrigieren.

Aber halt net so wie sichs hier der ein oder andere wünscht.

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Da gehen wir vollkommen Dàccord. Ich gehöre sicher nicht zu denjenigen, die schon wieder den nächsten Umbruch fordern, der nur im Chaos enden kann.

Gleichzeitig gehe ich aber davon aus, das Hecking und Klaus hier keine neue Ära prägen werden, weil wir damit planen müssen, das beide von sich aus hier keine Dekaden bleiben wollen.

Zitat von Chaos

Ich glaube, dass wir viel besser unterwegs sind. Aber wir waren auch mit Bader mal eine zeitlang viel besser unterwegs. Man muss abwarten, wie sich die guten Ansaetze, wie etwa Eigenvermarktung, entwickeln, erst dann kann man das wirklich bewerten. Man muss auch konstantieren, dass der Kontrast auch einfach stark ist von Woy zu Meeske/Rossow oder Palikuca zu Hecking, aber wie das im Ligavergleich aussieht wird erst die Zeit zeigen.

Da hast du völlig recht.

Wir haben schon öfter gedacht das alles gut wird und dann kam die Realität.

Das ändert aber nix dran das wir uns in den letzten zehn Jahren gut dreimal neu erfunden haben und jedesmal vorher mit der Planierraupe drüber sind.

Da fällts mir halt schwer Vergleiche mit Vereinen zu ziehen die seit Jahrzehnten gar nimmer wissen was so a Planierraupe eigentlich ist.

Wenn ich im Co Trainer faden die Frage les warum woanders Eigengewächse den halben Verein durchlaufen und dann groß rauskommen muss ich fast lachen. Man denk an Bader und Köllner zurück und fragt sich wo die den herkommen sollen?

Sowas kann bei uns ja noch gar net passieren eben weil gar keiner lang genug da wäre um eine Karriere wie Streich hinzulegen...

Kontinutität ist sicher kein Selbstzweck und es ghört immer die Leistung und das Ergebnis nach den Vorgaben und den Möglichkeiten gemessen und danach gehandelt.

Aber das wir da stehen wo wir stehen liegt sicher net dran das unser Umfeld sich dadurch auszeichnet im richtigen Moment geduldig oder vorausschauend zu sein.

Zitat von glubberer66

Da gehen wir vollkommen Dàccord. Ich gehöre sicher nicht zu denjenigen, die schon wieder den nächsten Umbruch fordern, der nur im Chaos enden kann.

Gleichzeitig gehe ich aber davon aus, das Hecking und Klaus hier keine neue Ära prägen werden, weil wir damit planen müssen, das beide von sich aus hier keine Dekaden bleiben wollen.

Eine Hecking hat hier schon prägend gearbeitet, das man diese Arbeit innerhalb einer Saison komplett eingerissen hat war das Problem.

Und solange wir es net schaffen die Vereinsentwicklung, die Philosophie dahinter Personenunabhängig zu machen kommen wir aus diesem Teufelskreis auch net raus.