• Genau!

    Es kotzt mich einfach an, wenn über einen PROFI-Fussballer so diskutiert wird.

    Wie jeder andere Arbeitnehmer muss der für sein Gehalt - und das wird deutlich mehr sein, als die meisten von uns hier jemals pro Jahr verdienen werden - überall eine entsprechende Leistung erbringen!

    Warum er das bei uns nicht getan hat, ist für mich mit nichts zu entschuldigen.

    Deswegen müsste man eigentlich eine Möglichkeit schaffen, solche Typen viel schneller loszuwerden.

    Dieses ganze MiMiMi… was soll die Scheiße?

    Die Typen müssen einfach mal ihren Arsch hochkriegen und tun wofür sie bezahlt werden.


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Vielleicht liegt es einfach auch an Singh. Der gemerkt hat, dass es so wie bei uns nicht geht und nun eine andere Einstellung an den Tag legt. Es kann gut sein, dass er bei Bayern eine Ansage bekommen hat, dass er so da keine Zukunft hat und er sich am Riemen reißen muss. Die Schuld da immer beim Club zu suchen ist nicht immer zielführend. Krauß und Borkowski kriegen es ja auch hin als Leihspieler bei uns.

    Borkowski werden Fehler verziehen

  • Wo ist das Problem? Er hat bei uns versagt und wurde aussortiert. Wie wohl die meisten Arbeitnehmer, die bei einem anderen Arbeitgeber Schrott abliefern. Pech für uns. Glück für den Jungen, dass es jetzt besser läuft.

  • Ich kann ehrlich gesagt echt nicht verstehen, warum man Fussballer immer mit normalen Arbeitnehmern vergleicht... der Vergleich hinkt doch hinten und vorne.

    Natürlich besteht die Möglichkeit, dass ein Fussballer sich nicht richtig reinhängt. Das ist aber extrem selten der Fall. Solche Spieler schaffen nämlich nur selten den Sprung in den Profifußball. Meist spielen andere Faktoren eine Hauptrolle: Psyche, Form, Systemkompatibilität, Trainer/Mitspieler, Zufall. Gerade der Zufall wird oft unterschätzt. Fussball ist nicht zu 100% planbar, genauso wenig sind es die Leistungen der Spieler.

    Im normalen Arbeitsleben hingegen ist schlechte Arbeit sehr viel häufiger mit Faulheit verbunden. Wer es nicht schafft, eine klar definierte Aufgabe ohne große Komplexität zu erledigen, was wohl für den Arbeitsalltag der meisten zutrifft, der ist meistens entweder faul oder inkompetent. Die Leistung eines Arbeitnehmers ist somit leichter zu bewerten, auch wenn man hier andere Faktoren natürlich individuell auch immer berücksichtigen sollte.

  • Also ich kann dir versichern, dass Psyche, Form, Teamkompatibilität, Chefs, Kollegen auch in jedem Unternehmen eine Rolle spielen.

    Ich hatte jahrelang Personalverantwortung incl. -weiterentwicklung und zumindest für mich waren das wichtige Maßstäbe.

    Und auch hier gilt, wer nicht spurt und entsprechenden Einsatz zeigt, fliegt.

    Warum soll man einen angestellten Profi-Fussballer anders behandeln?


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  • Ist aber auch einfach so, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer jeden Tag mit den Top X % konkurrieren muss, Leistungssportler müssen das aber. Da kann dann Heimweh, etc. schon ein ausschlaggebender Faktor sein.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Ist aber auch einfach so, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer jeden Tag mit den Top X % konkurrieren muss, Leistungssportler müssen das aber. Da kann dann Heimweh, etc. schon ein ausschlaggebender Faktor sein.

    Kommt halt auf die Gehaltsklass an.

    A Toparbeitskraft konkurriert scho mit den Top X in seiner Firma bzw. dem Berufsstand.

  • Ist aber auch einfach so, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer jeden Tag mit den Top X % konkurrieren muss, Leistungssportler müssen das aber. Da kann dann Heimweh, etc. schon ein ausschlaggebender Faktor sein.

    Ja, klar!

    Da können 40km weniger schon ein entscheidender Faktor sein!


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Ist aber auch einfach so, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer jeden Tag mit den Top X % konkurrieren muss, Leistungssportler müssen das aber. Da kann dann Heimweh, etc. schon ein ausschlaggebender Faktor sein.

    Ja, klar!

    Da können 40km weniger schon ein entscheidender Faktor sein!

    Ganz vielleicht nicht die 40 km, sondern das halbe Jahr der entscheidende Faktor ?

  • Ist aber auch einfach so, dass der durchschnittliche Arbeitnehmer jeden Tag mit den Top X % konkurrieren muss, Leistungssportler müssen das aber. Da kann dann Heimweh, etc. schon ein ausschlaggebender Faktor sein.

    Kommt halt auf die Gehaltsklass an.

    A Toparbeitskraft konkurriert scho mit den Top X in seiner Firma bzw. dem Berufsstand.

    Nur sind Toparbeitskräfte selten Anfang 20 und ohne nennenswerte Reife.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Kommt halt auf die Gehaltsklass an.

    A Toparbeitskraft konkurriert scho mit den Top X in seiner Firma bzw. dem Berufsstand.

    Nur sind Toparbeitskräfte selten Anfang 20 und ohne nennenswerte Reife.

    Influencer und Blogger? :smiling_face_with_halo:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Ich verstehe ehrlich gesagt diese Gehalts- und Motivationsdiskussion in Bezug auf Profifußballer nicht!

    Die kriegen den Arsch voll Geld und dafür sollen sie auch entsprechend was leisten. Ohne Mimimi.

    Frag mal nach bei einem Mitarbeiter vom Bratwursthoenes ob der täglich Stress und Druck hat! Das Berufsleben ist für die meisten ein gigantischer Stressfaktor!

    Und warum um alles in der Welt kann ein Profifußballer nach seiner aktiven Laufbahn keinen „normalen“ Beruf ausüben, sondern muss mit 36 als Privatier dastehen?

    Sorry, ist keine Neiddiskussion, jedoch so zu tun als ob die armen Profis übermenschliches leisten, während die die für ihr Gehalt zahlen den ganzen Tag Eierschaukeln, ist nicht angemessen!

    Kennt jemand die Theorie vom relativen Unglück? Die besagt nämlich nichts anderes als das die Sorgen von Max Mustermann genauso schwer wiegen wie die von Karl Heinz Rumpelstilzchen.

    Also hört mir bitte auf für diese Privilegierten Ausreden zu suchen!

    „Nazi sein bedeutet, dass du verloren hast, bevor du anfängst. Du kannst nicht gewinnen. Du bist nur dumm."

    Lemmy Kilmister

  • Genau das.

    Und so nebenbei, es gibt Berufe wo mer mit 16 a nimmer daheim im gewohnten Umfeld is und wo mer es sich a net erlauben darf keine Leistung zu bringen weil Mamas Essen so fehlt.

    Manchmal glaub ich das junge Menschen, perspektivisch betrachtet, mehr von einen freundlich gemeinten Arschtritt als von diesem Pseudoverständnis haben.

  • Manchmal glaub ich das junge Menschen, perspektivisch betrachtet, mehr von einen freundlich gemeinten Arschtritt als von diesem Pseudoverständnis haben.

    Den "Arschtritt" hat er ja in Form des Heimgeschicktwerdens nach München bekommen.

    Er hat die Botschaft verstanden und tritt jetzt anders auf.

    Gut.

  • Manchmal glaub ich das junge Menschen, perspektivisch betrachtet, mehr von einen freundlich gemeinten Arschtritt als von diesem Pseudoverständnis haben.

    Den "Arschtritt" hat er ja in Form des Heimgeschicktwerdens nach München bekommen.

    Er hat die Botschaft verstanden und tritt jetzt anders auf.

    Gut.

    Das glaube ich auch! Vielleicht hat er in München noch etwas Hilfestellung bekommen :smiling_face_with_halo:

    „Nazi sein bedeutet, dass du verloren hast, bevor du anfängst. Du kannst nicht gewinnen. Du bist nur dumm."

    Lemmy Kilmister