20. Spieltag: SV Darmstadt 98 - 1. FC Nürnberg (Analyse)

  • Schleuse scheint einen verdammt guten Draht zum Fussballgott zu haben.

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    (Ich hoffe ich hab jetzt niemanden diskriminiert, wenn ich von einem männlichen Fussballgott ausgehe :ugly: )

    Die Göttin in ihrer unendlichen Güte wird dir verzeihen.

  • Ich glaube wir sollten heute eher das Positive sehen, nämlich, dass der Glubb endlich wieder drei dringend notwendige Punkte geholt hat, und uns ned an Steinhaus und Co. zu sehr abarbeiten.

    Ja, dank der glücklichen Fügung rede ich mich sicher leichter. Aber es ist halt so wie es ist. Wir hatten das Glück bei anderen Spielen nicht auf unserer Seite (z.B. Braunschweig Hinrunde).

    Find ich auch. Wenn man bedenkt, dass wir mit dem letzten Aufgebot angetreten sind, darf man sich schon ehrlich freuen, auch wenn es sicher kein gutes Spiel war. Für Darmstadt und Anfang war es die Höchststrafe so zu verlieren, noch dazu durch Rapp, der uns in der Hinrunde das 3. eingeschenkt hat.

    Sich über Steinhaus aufzuregen ist müßig, wenn die im Keller hockt kommt garantiert immer sowas, das war schon klar, als bekannt wurde, dass die im Keller sitzt.

    Der Sieg freut mich für Klauß und Schleusener, denen hat man die Erleichterung richtig angesehen. Gutes Spiel auch von Sorg, der wieder öfter spielen sollte.

  • Wichtige Punkte um Ruhe rein zubekommen,damit hoffentlich nicht wieder die üblichen Mechanismen greifen.

    Das der Verein sich die Chance gibt etwas aufbauen zu lassen.

  • Wilde Spiele vom Glubb in Darmstadt sind ja nix neues. Ich erinnere mich noch gut an die Regionalliga-Saison. Nach 91. Minuten stands noch 2:1 für Darmstadt. Als der Schiri nach 95 MInuten abgepfiffen hatte 3:2 fürn Glubb.

  • Endlich Mal ein Wochenende wo ich mich über drei Punkte freuen kann.

    Für uns war die Glücksgöttin so etwas von wichtig.

    Der Mannschaft gibt die Rückkehr der verletzten hoffentlich wieder etwas mehr Qualität.

    Das Spiel war grauenhaft.

    Bei so einer Regelauslegung bei den Bauern möchte ich das mediale Echo erleben.

  • Drei wichtige Points! Mehr nicht. Nächste Woche wird’s wieder mal megaschwer und die Sorgen werden nicht kleiner.

    doch, gestern sind die Sorgen schon erst mal um einiges kleiner geworden!

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Ein "dreckiger" und überaus glücklicher Sieg.

    Aber egal... das sind 3 wichtige Punkte im Abstiegskampf - und etwas Glück mit dem Eigentor

    darf der Glubb ja auch mal haben.

    Zum Sado-Maso-Keller in Köln will ich lieber nichts sagen. BIBI GO HOME!!! :yuck:

  • Gerade solche Siege braucht es im Abstiegskampf. Das bringt Selbstvertrauen zurück. Ich hoffe, dass durch die Rückkehr von Cheffe und Hacki vorne wieder mehr kommt. Aber viel wichtiger wird die Defensive sein. Pauli hat in den letzten Wochen vorne schon stark zugelegt. Da müssen alle 120% geben. Dumm dass Sorg diese absolut schwachsinnige Rote Karte bekommen hat. Normalerweise müsste die Sperre aufgehoben werden. Aber dann müssten sich die Herrn beim DFB eingestehen, dass ihre Schiri in den letzten Jahren die ober Witzfiguren geworden sind. Deshalb rechne ich mit einem Spiel Sperre. Begründung, durch den verwandelten Elfmeter reicht ein Spiel.

  • Auch oder gerade dieses Spiel hat gezeigt, der Club ist auf einem guten Weg.

    Jetzt, wo sie wegen der vielen Ausfälle nicht so arg unter Druck standen, kam das Glück hinzu. Glück allein aber war es nicht, weil auch dieses Mal aus einer guten Ordnung heraus das Glück erzwungen wurde.

    Bleibe dabei, die Ergebniskrise zuvor ist der fehlenden Mentalität geschuldet gewesen, die immer dann zum Problem wird, wenn bei eigentlich gutem Spiel ein plötzlicher Rückschlag zu verdauen ist. Zumeist wird dann hier die Mannschaft und der Trainer in die Tonne getreten, obwohl bei näherer Betrachtung "nur" ein Patzer verhindert hat, weiter Punkte zu holen. Das Trauma Ingolstadt steckt immer noch ein bisschen in den Kleidern.

    Zum Spiel noch: Mathenia gehört dringend erlöst und folglich als Nummer 1 abgelöst. Er ist nie ganz sicher in seinen Aktionen und überträgt das auch auf die Vorderleute. Valentini, gegen die Darmstädter früh ausgeschieden, ist für mich kein Kapitän. Hat ständig mit seiner eigenen Leistung viel zu tun und ist daher schon kein Spieler, der auf dem Platz verlängerter Arm des Trainers sein kann. Dovedan, der oft in der Kritik steht, war in Darmstadt eine angenehme Überraschung. Hätte nichts dagegen, ihn in dieser Form häufiger zu sehen. Mats Möller Daehli ist ein richtig guter Mann. Sehr beweglich, technisch gut und mit guten Laufwegen unterwegs. Eine Waffe, wenn Hack und Schäffler wieder fit sind. Fällt das nur mir auf, mit welchem Babyspeck Sorg ausgestattet ist? Geht garnicht. Der Mann gehört ernährungstechnisch beraten. 5 kg sind es bestimmt, die da schnell runter müssen. Zum Kölner Keller sag ich nur soviel: Gehört abgeschafft! Eine eigentlich gute Einrichtung, die, wenn sie die Möglichkeiten weiter so schlecht nutzt, keinen Sinn macht.

  • Auch oder gerade dieses Spiel hat gezeigt, der Club ist auf einem guten Weg.

    Jetzt, wo sie wegen der vielen Ausfälle nicht so arg unter Druck standen, kam das Glück hinzu. Glück allein aber war es nicht, weil auch dieses Mal aus einer guten Ordnung heraus das Glück erzwungen wurde.

    Vermutlich muss man diese eigenwillige Sichtweise gar nicht kommentieren. Aber es ist zu hanebüchen: Weder ist man auf einem guten Weg, nur weil glücklich gewonnen wurde - das ist man höchstens weil im Dezember und Anfang Januar Stabilisierungsansätze zu sehen waren - noch war eine gute Ordnung in der Defensive vorhanden (Geis mal ausgenommen). Und das Glück wurde auch nicht erzwungen, da beim Abschlag jeder Glubb-Spieler viel zu weit von einer gefährlichen Situation entfernt war.

    Das Ganze war nur Geschenk, so etwas wiederholt sich in einer Saison kaum. Wenn die Defensive nicht stabiler wird - Sorg hatte gute Szenen, ansonsten war auch gestern das Grauen im Defensivverbund inkl. Torhüter dominant - gibt es nur noch weniger Punkte und der direkte Abstieg wird unvermeidbar. Die Nerven des einen oder anderen sind ebenfalls nicht für den harten Kampf gegen den Abstieg geeignet. Natürlich kann man in der Offensive auf die Rückkehr der derzeit Verletzten hoffen, aber die Stabilisierung in der Defensive ist bisher nicht zu sehen,.

  • Auch oder gerade dieses Spiel hat gezeigt, der Club ist auf einem guten Weg.

    Jetzt, wo sie wegen der vielen Ausfälle nicht so arg unter Druck standen, kam das Glück hinzu. Glück allein aber war es nicht, weil auch dieses Mal aus einer guten Ordnung heraus das Glück erzwungen wurde.

    Vermutlich muss man diese eigenwillige Sichtweise gar nicht kommentieren. Aber es ist zu hanebüchen: Weder ist man auf einem guten Weg, nur weil glücklich gewonnen wurde - das ist man höchstens weil im Dezember und Anfang Januar Stabilisierungsansätze zu sehen waren - noch war eine gute Ordnung in der Defensive vorhanden (Geis mal ausgenommen). Und das Glück wurde auch nicht erzwungen, da beim Abschlag jeder Glubb-Spieler viel zu weit von einer gefährlichen Situation entfernt war.

    Das Ganze war nur Geschenk, so etwas wiederholt sich in einer Saison kaum. Wenn die Defensive nicht stabiler wird - Sorg hatte gute Szenen, ansonsten war auch gestern das Grauen im Defensivverbund inkl. Torhüter dominant - gibt es nur noch weniger Punkte und der direkte Abstieg wird unvermeidbar. Die Nerven des einen oder anderen sind ebenfalls nicht für den harten Kampf gegen den Abstieg geeignet. Natürlich kann man in der Offensive auf die Rückkehr der derzeit Verletzten hoffen, aber die Stabilisierung in der Defensive ist bisher nicht zu sehen,.

    Ordnung hat Eule geschrieben, nicht Defensive. Stimmt also eigentlich beides, denn die Viererkette war in allen Teilen wackelig. Aber die Ordnung auf dem Platz hat gestimmt, wir haben (zumindest bis zum Tor) immer wieder gepresst, sind die Darmstädter hoch angelaufen, haben sie wenig zur Entfaltung kommen lassen und unsere eigene Chance gesucht. Sind nicht, wie so oft, nach guter Anfangsphase immer mehr unter Druck geraten und zurückgedrängt worden.

    Und es gab im Spiel ein "reguläres" Tor, das haben wir geschossen, und zwei Geschenke, eins vom Schiri an Darmstadt und eins von Darmstadt an uns. Also daß da nur wir Glück gehabt hätten, kann man nun echt nicht sagen.

  • Vielleicht war sogar Ordnung im Spiel, Ordnung wie sie derzeit mit dieser Mannschaft maximal möglich ist.

    Das ist halt leider immer noch zu wenig. Darmstadt hatte in der ersten HZ Räume ohne Ende und dafür war nicht nur Valentini verantwortlich. Wenn die Darmstädter mehr Abschlussvermögen gehabt hätten - oder einfach nur frischer nach der Pokalschlacht gewesen wären - hätte es bereits in der ersten HZ übel ausgehen können.

    Das Ergebnis könnte noch lebenswichtig werden. Die Art und Weise, wie es zustande kam, gibt noch nicht viel Anlass zur Hoffnung. Ich schließe mich hier Klauß an: Beurteilen, ob es wirklich aufwärts geht, kann man frühestens in 3-4 Wochen. Dann sollten wenigstens 4-6 Punkte mehr auf dem Konto stehen.

  • Egal, wie dieser Sieg auch zustande gekommen sein mag: es sollte dieser Truppe doch wenigstens ein paar Läuse von der Leber gefallen sein angesichts des sich zum Glück vergrößert habenden Vorsprungs auf das Tabellenende.

    A bissl mehr Selbstvertrauen geecher die Fischköbbf wär nämlich nicht schlecht.

  • Vermutlich muss man diese eigenwillige Sichtweise gar nicht kommentieren. Aber es ist zu hanebüchen: Weder ist man auf einem guten Weg, nur weil glücklich gewonnen wurde - das ist man höchstens weil im Dezember und Anfang Januar Stabilisierungsansätze zu sehen waren - noch war eine gute Ordnung in der Defensive vorhanden (Geis mal ausgenommen). Und das Glück wurde auch nicht erzwungen, da beim Abschlag jeder Glubb-Spieler viel zu weit von einer gefährlichen Situation entfernt war.

    Das Ganze war nur Geschenk, so etwas wiederholt sich in einer Saison kaum. Wenn die Defensive nicht stabiler wird - Sorg hatte gute Szenen, ansonsten war auch gestern das Grauen im Defensivverbund inkl. Torhüter dominant - gibt es nur noch weniger Punkte und der direkte Abstieg wird unvermeidbar. Die Nerven des einen oder anderen sind ebenfalls nicht für den harten Kampf gegen den Abstieg geeignet. Natürlich kann man in der Offensive auf die Rückkehr der derzeit Verletzten hoffen, aber die Stabilisierung in der Defensive ist bisher nicht zu sehen,.

    Ordnung hat Eule geschrieben, nicht Defensive. Stimmt also eigentlich beides, denn die Viererkette war in allen Teilen wackelig. Aber die Ordnung auf dem Platz hat gestimmt, wir haben (zumindest bis zum Tor) immer wieder gepresst, sind die Darmstädter hoch angelaufen, haben sie wenig zur Entfaltung kommen lassen und unsere eigene Chance gesucht. Sind nicht, wie so oft, nach guter Anfangsphase immer mehr unter Druck geraten und zurückgedrängt worden.

    Und es gab im Spiel ein "reguläres" Tor, das haben wir geschossen, und zwei Geschenke, eins vom Schiri an Darmstadt und eins von Darmstadt an uns. Also daß da nur wir Glück gehabt hätten, kann man nun echt nicht sagen.

    Ich bewundere, mit welchem Geschick und welcher Leichtigkeit du die kleinen & großen Konflikte hier im Forum frühzeitig entschärfst. :thumbs_up:

    Mein Traum ist es 70% Steuern zu zahlen damit das Tanzkabarett im veganen Szenebistro erhalten bleibt.