Wir haben mal einen Mitarbeiter von einer anderen Firma abgeworben, der im Prinzip das Gleiche gemacht hat, wie der Abteilungsleiter, mit dem er zusammenarbeiten sollte. Ausgegangen ist es von dem Abteilungsleiter, der sein Aufgabengebiet quasi aufteilen wollte.
Der eine konnte nicht sonderlich mit Menschen, der andere war ein Entertainer. Und der eine war etwas "schlampig" und progressiv, der andere akribisch und konservativ.
Die Mischung hat sich nach einem halben Jahr als goldrichtig herausgestellt. Die beiden hatten ihre Differenzen, aber ein gemeinsames Ziel: Prozesse nachhaltig zu entwickeln.
Ist ihnen mit Bravour gelungen und davon profitiert der Laden noch heute.
Von daher sehe ich den Schritt zur "Doppelbesetzung" als durchaus interessant an.
Eigene Schwächen zu erkennen ist wertvoll. Wenn Hecking diese erkannt und entsprechend gehandelt hat, kann daraus ein wegweisender Prozess entstehen.Wurde für den Abgeworbenen Ablöse gezahlt?
Klar. Bonusvereinbarung.