Um gesichtswahrend aus der Sache rauszugehen, da andernfalls das Ansehen unseres Vereins nachhaltig geschädigt sein wird (Stichwort Attraktivität für Sponsoren), muss der Vertrag mit Herrn Knauer aufgelöst werden und mindestens eine der verantwortlichen Personen (Wiesinger? Hecking als Gesamtverantwortlicher für den sportlichen Bereich?) ihren Rücktritt erklären.
Ich schwöre dir, und da bin ich ganz ehrlich, wenn das wegen solchen unfassbar unklaren und - sorry - teils gestörten Aussagen wieder völlig planloser Fans kommen sollte, dann hättet ihr es auf die Spitze getrieben. Ein unfassbarer Egoismus und eine ekelhafte Selbstrechtfertigung bei diesem Thema, den Rücktritt Wiesingers oder Heckings zu fordern.
Schäm dich, wirklich - schäm dich sehr, wenn du nur eine falsche Sache in deinem Leben getan hast - egal in welchem Alter - und dann SOLCH ein Aussage tätigst. Beleidigend und wirklich fremdschämend. Wie man zu Knauers Verhalten steht: Meinungsverschiedenheit. Aber jetzt noch von wichtigen Personen des Vereins den Rücktritt zu fordern UND SOMIT DIE ZUKUNFT DES VEREINS GRUNDLEGEND ZU SCHÄDIGEN, ist absurd. Ich hoffe stark, dass du einer der bist, der die Mitgliedschaft kündigt, sollte Knauer dem Verein enthalten bleiben. So Leute mit solchen Aussagen sollten meiner Meinung nach 0,0% im Verein entscheiden dürfen.
Sorry, wenn das hart klang, aber die Aussage brachte mich tatsächlich auf 180. Nichts gegen dich persönlich - wirklich. Aber diese Aussage geht gar nicht klar.
Komm mal runter.
Deine Aussagen sollen also nicht persönlich gemeint sein, zwei Absätze davor bezeichnest du mich aber als "planlos", "unfassbar egoistisch" und "ekelhaft selbstrechtfertigend". Und schämen soll ich mich also auch wofür denn? Dafür, dass ich mir darüber Sorgen mache, in welchem Bild die aktuelle Situation unseren geliebten Verein erscheinen lässt?
Wer bist du, um zu bewerten ob eine Aussage "klar geht" oder nicht? Vor allem wenn sie, wie von mir, mit größter Sachlichkeit vorgetragen wird.
Ich fordere keinen Rücktritt einer der verantwortlichen Personen. Ich sehe dies nur als notwendigen Schritt an, um größtmöglichen Schaden von unserem Verein abzuwenden. Ich erachte die bereits erfolgte Schädigung des Vereins als weitaus signifikanter (und es wird schlimmer, je länger sich der Verein nicht dazu äußert), als die Folgen einer möglichen Demission von Entscheidungsträgern, die derzeit gewisse Bereiche verantworten.
Darüber hinaus werde ich natürlich nicht meine Mitgliedschaft kündigen. Diesen Gefallen möchte ich Vereinsmitgliedern mit rassistischem Gedankengut nicht tun. Denn das würde bedeuten, dass die demokratische und antirassistische Mehrheit innerhalb des e.V. geschwächt werden würde.