Der Fiel muss weg. Es gibt keinen anderen Weg. Deppen allez!
Cristian Fiél (Ex-Cheftrainer)
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Seht es mal so: der Klassenerhalt ist gesichert, mit ein paar Siegen sind wir am Ende im gesicherten Mittelfeld. Mehr war diese Saison nicht drin und wird auch nächste Saison nicht drin sein. Wenn wir (Transfer-)Glück haben, können wir übernächste Saison um die Plätze 1-6 mitspielen.
Gegen Magdeburg und St. Pauli konnte die Mannschaft aber sehr gut sehen und üben, wie man gegen Mannschaften, die den besseren Ballbesitzfußball praktizieren agiert. Auch die sportliche Leitung konnte sehen, welche Spielertypen gefragt sind. In Magdeburg ist es gut gegangen. Vielleicht wegen Gyamerah. Sicher aber weil Magdeburg zwar guten Fußball spielt, aber vor dem Tor einfach schlecht ist und deren Stürmer gefehlt hat.
Gegen St. Pauli ist es erwartungsgemäß nicht gut gegangen. Wir waren ziemlich chancenlos. Insgesamt wurde dennoch gut verteidigt. Das Spiel war extrem langweilig und ermüdend. St. Pauli hatte zwar mehr Chancen, aber es war kein Hurra-Fußball. Und insofern besteht die Hoffnung, dass mit etwas mehr Erfahrung in der nächsten oder übernächsten Saison so ein Spiel auch mal mit einem positiveren Ergebnis gestaltet werden kann.
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Ich wär hier ganz klar für Totti als Sportdirektor. Diese Fachkompotenz muss einfach gewinnbringend genutzt werden.
Ich nicht, meine Fachkompetenz beschränkt sich wie bei dir so ziemlich allein aufs debbert daherreden, wenn auch in anderer Ausprägung.
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Ich wär hier ganz klar für Totti als Sportdirektor. Diese Fachkompotenz muss einfach gewinnbringend genutzt werden.
Ich nicht, meine Fachkompetenz beschränkt sich wie bei dir so ziemlich allein aufs debbert daherreden, wenn auch in anderer Ausprägung.
Das wollte ich jetzt so nicht sagen. Die Erkenntnis finde ich aber toll.
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Fiel hat zumindest heute bei der PK so geschaut, wie wir heute, als wir aus dem Stadion sind. Ob er intern diesen passiven lauffaulen und monotonen Auftritt angesprochen hat, bleibt zu hoffen. Ich für meinen Teil erwarte da aber auch mal bei ner PK Klartext. Klang aber eher nach „ der übermächtige Gegner“
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Fiel hat zumindest heute bei der PK so geschaut, wie wir heute, als wir aus dem Stadion sind. Ob er intern diesen passiven lauffaulen und monotonen Auftritt angesprochen hat, bleibt zu hoffen. Ich für meinen Teil erwarte da aber auch mal bei ner PK Klartext. Klang aber eher nach „ der übermächtige Gegner“
Mit welchem Ziel? Um die Mannschaft bloßzustellen? Ne. So ne Kritik soll ruhig intern bleiben.
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Mit "wird schon, seid mal positiver!" kann man sich sowohl Diskussionsforen, als auch eine teure sportliche Führung sparen. Fehlt nur noch der überflüssige Hinweis darauf, dass die User hier ja keinen Einblick in die Arbeit der Verantwortlichen hätten. Ja Wahnsinn, und was machen wir dann eigentlich hier?
Wir haben auch heuer eine Truppe mit diversen vielversprechenden Spielern beieinander, deren Leistungen sich seit längerem einem Niveau angeglichen haben, das offensichtlich unter dem liegt, was man in der Anfangsphase der Saison bestaunen durfte, und auch unter dem, das man bei diversen anderen Teams sieht, die keine Jeltschs, Browns, Uzuns oder Castrops ihr Eigen nennen dürfen. Dass man sich da als Fan fragt, woran das liegt und wie sich das wieder ändern könnte ist doch selbstredend.
Weiß nicht mal, ob ich inzwischen noch so überzeugt bin, dass unser bzw. ein Verein eine klare, konstante Spielphilosophie braucht. Aber was es gewiss braucht ist eine funktionierende Abstimmung zwischen Kaderplanern, Trainern und Spielern, wie man spielen kann und möchte. Und demnach sollte man dann situativ notwendige Spieler bzw. Trainer anheuern. Und wenn du wie heuer plötzlich noch zwei 17-jährige Megatalente "geschenkt" bekommst, darfst du dich denen gern annehmen und die mannschaftliche Herangehensweise daran anpassen bzw. andernfalls schauen, wie du sie ins Team so einbringst, dass das Gesamtgefüge davon profitiert. Vielleicht ergibt sich daraus dann organisch ein anderer Spielansatz als den, den man anfangs anvisiert hat. Ist ja an sich völlig ok bzw. zeigt sich dadurch ja erst die Qualität der Leute.
Aber gefühlt geschieht das bei uns maximal in Ansätzen. Eher lässt man Trainer irgendwas versuchen und stellt diesen einen zusammengewürfelten Kader an gerade am Markt verfügbaren Spielern hin und wenn es nicht "funktioniert" (hier scheint eh einzig der Spielausgang entscheidend, nicht wie sich das Spiel an sich entwickelte), soll dieser genau das Gegenteil vom bisherigen Spielansatz probieren, da dies ansonsten ein absolut unpassender Feuerwehrmann oder der Sportvorstand selbst übernimmt - meist das obligatorische jetzt erst mal den Laden hinten dichtmachen. Da merkt man dann auch, dass man offenbar nie so wirklich ein gemeinsames Konzept erarbeitet hat, hinter dem man gemeinsam steht, sondern denjenigen einfach mal machen ließ. Überraschenderweise wird dadurch jedenfalls nichts besser, alle sind verblüfft, ein neuer Trainer darf sein Glück versuchen, rinse and repeat. Ermüdend und den Verein immer weiter runterziehend.
Genau so ist es.
Ich geh schon gar nicht mehr ins Stadion egal ob gegen Bad Windsheim oder Fürth.
Und auch vor der Glotze habe ich glaub noch nie so viele Spiele ausgesetzt wie diese Saison.
Als nächstes ist die Mitgliedschaft dran und dann hoffentlich eine komplette Entnabelung. Es geht nicht um die Ergebnisse, der Club steht sportlich für nichts sichtbares mehr und jedes Jahr ist die Strahlkraft ein bisschen weniger. Früher galt Nürnberg = FCN. Heute ist der Club eher ein Ärgernis als Freude. Schlinger schlinger immer mehr in die Bedeutungslosigkeit. Aber nächste Saison, aber nächste Saison, aber jetzert wenn die Millionen von Uzun kommen, wenn die Verletzten wieder zurück sind, wenn die EM rum ist. Jahr für Jahr Durchhalteparolen und Beschwichtigung. Der Verein ist eine einzige Enttäuschung für mich mittlerweile. Ein hoffnungsloser Fall.
Da sagst was. Wir haben ja das "Glück", eine durch einige Negativerlebnisse abgehärtete und eingeschworene Fangemeinschaft zu haben, die dem Verein auch in trostlosen Zeiten die Stange hält. Da kommt man letztendlich auch oft allein wegen des langjährigen Rituals, den Platznachbarn oder dem formidablen Genuss diverser Stadionbiere, und das lässt einen dann auch erstmal Graupenfußball oder Niederlagenserien verschmerzen.
Aber man sich dennoch davor hüten, das alles als gottgegeben hinzunehmen. Im Endeffekt ist der Profifußball Unterhaltungsmedium (mit Betonung auf Unterhaltung) und steht in Konkurrenz zu vielen anderen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Die großen letzten Jahren rund um Mintal, Pinola, Pokalsieg & Co. kennen inzwischen Volljährige schon nur noch aus Erzählungen. Wer das liest, darf sich deswegen jetzt alt fühlen und ist es wahrscheinlich auch, da niemand sonst mehr Foren benutzt.
Dass man daran alsbald nicht mehr anknüpfen wird und der Verein auch im Kontext finanziell immer stärkerer Konkurrenten antritt, sowie nicht deren Mittel hat, um grandiosen Zauberfußball auf den Platz zu bringen, ist doch wirklich jedem klar. Aber dann muss man die Leutchen halt anders mitnehmen und weiterhin neue Fans anlocken. Nur mit gezwungenen Enkelkindern wird das neue Stadion auch bei 35.000 Plätzen irgendwann nicht mehr voll. Wie das gelingen kann, zeigte der Anfang der Saison zumindest in Ansätzen. Waren wir da unglaublich erfolgreich? Nein, wenn ich mich recht erinnere hatten wir zuletzt im entsprechenden Rückrundenabschnitt die gleiche Anzahl an Punkten. Aber Fußball, der einen gewissen Witz und Spielfreude erkennen lässt, begeistert eben einfach mehr als Selbstzweck-Ergebnisverwaltung, die eben augenscheinlich nicht zu mehr Erfolg führt.
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Ich würde mir wünschen, dass man wie Wolfsburg bei Kovac verfährt. Saison zu Ende spielen (den Klassenerhalt werden wir schon schaffen) und dann Trennung im Sommer.
Dann kann man sich wenigstens in die Augen sehen und das in Würde beenden.
Fiel hat fertig, das hat man heute wieder einmal gesehen. Bis November war es ganz ansehnlich und man konnte durchaus hoffnungsvoll sein, aber seit der Länderspielpause im November ist es einfach unterirdisch. Die wenigen Lichtblicke (gegen ein vollkommen desolates Rostock) können das aus nicht mehr kaschieren.
Absoluter Stillstand mit der Tendenz stark bergab.
Er hat viele Spiele „vercoacht“.
Niemand ist heute böse, wenn man gegen ein bockstarkes St. Pauli verliert – aber Magdeburg und Schalke haben es vorgemacht, wie man spielen muss. Heute Angsthasenfußball vom feinsten, schon vor dem Spiel die weiße Fahne gehisst und nach dem Motto „Hauptsache nicht wieder 5 kassieren“ gespielt, unfassbar.
Zur „Taktik“, Aufstellung und Wechsel in den letzten Monaten braucht man denke ich nichts mehr sagen.
Sicher feiner Kerl, aber für die 2. Liga reicht es aktuell nicht. Trennung im Sommer ist unausweichlich. Dann ist es gesichtswahrend. Ansonsten folgt die Trainerentlassung kommende Saison, wenn wieder mal der Baum brennt. Das kann auch keiner wollen.
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Mit "wird schon, seid mal positiver!" kann man sich sowohl Diskussionsforen, als auch eine teure sportliche Führung sparen. Fehlt nur noch der überflüssige Hinweis darauf, dass die User hier ja keinen Einblick in die Arbeit der Verantwortlichen hätten. Ja Wahnsinn, und was machen wir dann eigentlich hier?
Wir haben auch heuer eine Truppe mit diversen vielversprechenden Spielern beieinander, deren Leistungen sich seit längerem einem Niveau angeglichen haben, das offensichtlich unter dem liegt, was man in der Anfangsphase der Saison bestaunen durfte, und auch unter dem, das man bei diversen anderen Teams sieht, die keine Jeltschs, Browns, Uzuns oder Castrops ihr Eigen nennen dürfen. Dass man sich da als Fan fragt, woran das liegt und wie sich das wieder ändern könnte ist doch selbstredend.
Weiß nicht mal, ob ich inzwischen noch so überzeugt bin, dass unser bzw. ein Verein eine klare, konstante Spielphilosophie braucht. Aber was es gewiss braucht ist eine funktionierende Abstimmung zwischen Kaderplanern, Trainern und Spielern, wie man spielen kann und möchte. Und demnach sollte man dann situativ notwendige Spieler bzw. Trainer anheuern. Und wenn du wie heuer plötzlich noch zwei 17-jährige Megatalente "geschenkt" bekommst, darfst du dich denen gern annehmen und die mannschaftliche Herangehensweise daran anpassen bzw. andernfalls schauen, wie du sie ins Team so einbringst, dass das Gesamtgefüge davon profitiert. Vielleicht ergibt sich daraus dann organisch ein anderer Spielansatz als den, den man anfangs anvisiert hat. Ist ja an sich völlig ok bzw. zeigt sich dadurch ja erst die Qualität der Leute.
Aber gefühlt geschieht das bei uns maximal in Ansätzen. Eher lässt man Trainer irgendwas versuchen und stellt diesen einen zusammengewürfelten Kader an gerade am Markt verfügbaren Spielern hin und wenn es nicht "funktioniert" (hier scheint eh einzig der Spielausgang entscheidend, nicht wie sich das Spiel an sich entwickelte), soll dieser genau das Gegenteil vom bisherigen Spielansatz probieren, da dies ansonsten ein absolut unpassender Feuerwehrmann oder der Sportvorstand selbst übernimmt - meist das obligatorische jetzt erst mal den Laden hinten dichtmachen. Da merkt man dann auch, dass man offenbar nie so wirklich ein gemeinsames Konzept erarbeitet hat, hinter dem man gemeinsam steht, sondern denjenigen einfach mal machen ließ. Überraschenderweise wird dadurch jedenfalls nichts besser, alle sind verblüfft, ein neuer Trainer darf sein Glück versuchen, rinse and repeat. Ermüdend und den Verein immer weiter runterziehend.
Genau so ist es.
Ich geh schon gar nicht mehr ins Stadion egal ob gegen Bad Windsheim oder Fürth.
Und auch vor der Glotze habe ich glaub noch nie so viele Spiele ausgesetzt wie diese Saison.
Als nächstes ist die Mitgliedschaft dran und dann hoffentlich eine komplette Entnabelung. Es geht nicht um die Ergebnisse, der Club steht sportlich für nichts sichtbares mehr und jedes Jahr ist die Strahlkraft ein bisschen weniger. Früher galt Nürnberg = FCN. Heute ist der Club eher ein Ärgernis als Freude. Schlinger schlinger immer mehr in die Bedeutungslosigkeit. Aber nächste Saison, aber nächste Saison, aber jetzert wenn die Millionen von Uzun kommen, wenn die Verletzten wieder zurück sind, wenn die EM rum ist. Jahr für Jahr Durchhalteparolen und Beschwichtigung. Der Verein ist eine einzige Enttäuschung für mich mittlerweile. Ein hoffnungsloser Fall.
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Also dann kann man nichts hinzufügen, ich sehe das auch so das wir nichts mehr auf die Beine bekommen.
Selbst jetzt, wenn sie die Uzun Millionen bekommen, kommt das nicht ins Sportliche wenn man 3 Millionen davon ausgibt ist es viel und das noch am besten für 10 Spieler.
So ist doch seit Jahren unsere Transferpolitik Quantität statt Qualität und daran wird sich auch nichts ändern. Und genau das unterscheidet uns von anderen Mannschaften, die dann eben weiter sind wie der Club.
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Ich würde erstmal warten, wie wir am Ende der Saison da stehen.
Wie aber schon viele schreiben. Das schöne und erfrischende Spiel vom Anfang der Saison ist weg.
Es geht nur noch lang auf Anderson und der wird es schon richten. Wissen aber schon alle Gegner.
Kommt mir vor wie die Zeit unter Klauß. Hauptsache weit nach vorne. Wird schon jemand erlaufen.
Als Spieler muss man sich dann auch nicht so anstrengen und da sehe ich auch die Verantwortung.
Bei den Spielern. Ohne Fleiß kein Preis und über 100% geben, aber das passiert zu selten. Pauli hat heute am Anfang über 100% gegeben und konnte dann ab der 70igsten locker und lässig auslaufen. Da hat unsere Mannschaft noch so viel zu lernen.
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Ich würde mir wünschen, dass man wie Wolfsburg bei Kovac verfährt. Saison zu Ende spielen (den Klassenerhalt werden wir schon schaffen) und dann Trennung im Sommer.
Dann kann man sich wenigstens in die Augen sehen und das in Würde beenden.
Fiel hat fertig, das hat man heute wieder einmal gesehen. Bis November war es ganz ansehnlich und man konnte durchaus hoffnungsvoll sein, aber seit der Länderspielpause im November ist es einfach unterirdisch. Die wenigen Lichtblicke (gegen ein vollkommen desolates Rostock) können das aus nicht mehr kaschieren.
Absoluter Stillstand mit der Tendenz stark bergab.
Er hat viele Spiele „vercoacht“.
Niemand ist heute böse, wenn man gegen ein bockstarkes St. Pauli verliert – aber Magdeburg und Schalke haben es vorgemacht, wie man spielen muss. Heute Angsthasenfußball vom feinsten, schon vor dem Spiel die weiße Fahne gehisst und nach dem Motto „Hauptsache nicht wieder 5 kassieren“ gespielt, unfassbar.
Zur „Taktik“, Aufstellung und Wechsel in den letzten Monaten braucht man denke ich nichts mehr sagen.
Sicher feiner Kerl, aber für die 2. Liga reicht es aktuell nicht. Trennung im Sommer ist unausweichlich. Dann ist es gesichtswahrend. Ansonsten folgt die Trainerentlassung kommende Saison, wenn wieder mal der Baum brennt. Das kann auch keiner wollen.
Da hast du vollkommen recht sehe ich auch so.
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Herr Fiel, was ist eigentlich die Taktik, dass man bei einer gegnerischen Ecke alle 11 Leute im eigenen 16er stehen hat?
Glauben sie mir, ein Goller wir niemals ein Kopfballduell im eigenen Strafraum gewinnen, und wäre an der Mittellinie viel besser aufgehoben. Wie soll man so jemals einen gefährlichen Konter fahren, wenn weit und breit kein Spieler von uns vorne auf Fehler lauert? Hab ich noch nie begriffen, und machen fast alle Mannschaften so. Was ist der Sinn dahinter?
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Ist mir gerade in mehrerlei Hinsicht zu extrem hier.
Heute war schlecht gecoacht, ohne wenn und aber.
Auf Konter kann ich gegen Pauli schon spielen, durchaus auch zu Hause, wenn ich Vertrauen in mein eigenes Umschaltspiel habe. Aber Fiél hat die Mannschaft zu ängstlich ausgerichtet, fast ohne Chance auf Entlastung, sowas kann kaum funktionieren.
Schade, überraschend und enttäuschend, ich dachte nach seinen bisherigen Erfahrungen würde er bessere Lösungen finden, auch gegen einen stärkeren Gegner.
Trotzdem möchte ich den Kontext im Blick behalten.
Die drei Spiele vorher (ich zähle das Derby in Gleichzahl mit) war das nämlich jeweils eine ziemlich gute Trainerleistung gegen keine Laufkundschaft.
Die Kritik am zuletzt defensiveren / reaktiveren Spielansatz kann ich auch nur eingeschränkt nachvollziehen.
Wurde Fiél nicht immer vorgeworfen, er wäre taktisch unflexibel?
Aktuell lernt die Mannschaft eben eine andere Art von Fußball, man kann das auch als Entwicklungsprozess verbuchen.
Eine Kernfrage für die verbleibenden Spiele ist für mich, wie Fiél die Mannschaft entwickeln kann, welche Argumente und Perspektiven er für die kommende Saison sammeln kann.
Da hat er heute nicht punkten können.
Zum Daumen senken taugt mir diese Ausfall heute nach vorher wie gesagt 3 guten Spielen aber nicht, ich beobachte die weitere Entwicklung, was sich nach der nächsten Länderspielpause ergibt.
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Fiel hat zumindest heute bei der PK so geschaut, wie wir heute, als wir aus dem Stadion sind. Ob er intern diesen passiven lauffaulen und monotonen Auftritt angesprochen hat, bleibt zu hoffen. Ich für meinen Teil erwarte da aber auch mal bei ner PK Klartext. Klang aber eher nach „ der übermächtige Gegner“
Mit welchem Ziel? Um die Mannschaft bloßzustellen? Ne. So ne Kritik soll ruhig intern bleiben.
Field Taktik würde bei Mannschaften aufgehen, die sich mit One Touch Fußball aus so einer Umklammerung lösen kann und dann die 2-3 Chancen einfach konsequent nutzt. Wir können das aber einfach nicht, siehe Qualität
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Mit welchem Ziel? Um die Mannschaft bloßzustellen? Ne. So ne Kritik soll ruhig intern bleiben.
Field Taktik würde bei Mannschaften aufgehen, die sich mit One Touch Fußball aus so einer Umklammerung lösen kann und dann die 2-3 Chancen einfach konsequent nutzt. Wir können das aber einfach nicht, siehe Qualität
Ab zu Barcelona! Mit Ablöse!
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Ist mir gerade in mehrerlei Hinsicht zu extrem hier.
Heute war schlecht gecoacht, ohne wenn und aber.
Auf Konter kann ich gegen Pauli schon spielen, durchaus auch zu Hause, wenn ich Vertrauen in mein eigenes Umschaltspiel habe. Aber Fiél hat die Mannschaft zu ängstlich ausgerichtet, fast ohne Chance auf Entlastung, sowas kann kaum funktionieren.
Schade, überraschend und enttäuschend, ich dachte nach seinen bisherigen Erfahrungen würde er bessere Lösungen finden, auch gegen einen stärkeren Gegner.
Trotzdem möchte ich den Kontext im Blick behalten.
Die drei Spiele vorher (ich zähle das Derby in Gleichzahl mit) war das nämlich jeweils eine ziemlich gute Trainerleistung gegen keine Laufkundschaft.
Die Kritik am zuletzt defensiveren / reaktiveren Spielansatz kann ich auch nur eingeschränkt nachvollziehen.
Wurde Fiél nicht immer vorgeworfen, er wäre taktisch unflexibel?
Aktuell lernt die Mannschaft eben eine andere Art von Fußball, man kann das auch als Entwicklungsprozess verbuchen.
Eine Kernfrage für die verbleibenden Spiele ist für mich, wie Fiél die Mannschaft entwickeln kann, welche Argumente und Perspektiven er für die kommende Saison sammeln kann.
Da hat er heute nicht punkten können.
Zum Daumen senken taugt mir diese Ausfall heute nach vorher wie gesagt 3 guten Spielen aber nicht, ich beobachte die weitere Entwicklung, was sich nach der nächsten Länderspielpause ergibt.
Seine eigene fußballerische Philosophie komplett unter den Bus zu werfen hat und keinen turn around zu schaffen hat nichts mit Flexibilität zutun.
Entwicklung findet anknüpfend auf Grundlagen im eigenen propagierten System statt und nicht in einem diametral komplett anderen.
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Ist mir gerade in mehrerlei Hinsicht zu extrem hier.
Heute war schlecht gecoacht, ohne wenn und aber.
Auf Konter kann ich gegen Pauli schon spielen, durchaus auch zu Hause, wenn ich Vertrauen in mein eigenes Umschaltspiel habe. Aber Fiél hat die Mannschaft zu ängstlich ausgerichtet, fast ohne Chance auf Entlastung, sowas kann kaum funktionieren.
Schade, überraschend und enttäuschend, ich dachte nach seinen bisherigen Erfahrungen würde er bessere Lösungen finden, auch gegen einen stärkeren Gegner.
Trotzdem möchte ich den Kontext im Blick behalten.
Die drei Spiele vorher (ich zähle das Derby in Gleichzahl mit) war das nämlich jeweils eine ziemlich gute Trainerleistung gegen keine Laufkundschaft.
Die Kritik am zuletzt defensiveren / reaktiveren Spielansatz kann ich auch nur eingeschränkt nachvollziehen.
Wurde Fiél nicht immer vorgeworfen, er wäre taktisch unflexibel?
Aktuell lernt die Mannschaft eben eine andere Art von Fußball, man kann das auch als Entwicklungsprozess verbuchen.
Eine Kernfrage für die verbleibenden Spiele ist für mich, wie Fiél die Mannschaft entwickeln kann, welche Argumente und Perspektiven er für die kommende Saison sammeln kann.
Da hat er heute nicht punkten können.
Zum Daumen senken taugt mir diese Ausfall heute nach vorher wie gesagt 3 guten Spielen aber nicht, ich beobachte die weitere Entwicklung, was sich nach der nächsten Länderspielpause ergibt.
Seine eigene fußballerische Philosophie komplett unter den Bus zu werfen hat und keinen turn around zu finden hat nichts mit Flexibilität zutun.
Entwicklung findet anknüpfend im propagierten System statt und nicht in einem diametral komplett anderen.
Ich kann dir da nicht wirklich wieder sprechen, aber prinzipiell sehe ich es positiv, wenn die Mannschaft in der Lage ist, auf unterschiedliche Arten zu agieren.
Es kommt jetzt eben darauf an, wie sich unser Spiel bisher Song Ende entwickelt.
Wollten wir den Ball in Zukunft nur noch blind nach vorne, haben jedes Spiel maximal 30 % Ballbesitz und hoffen auf zwei oder drei kontere, dann ist das natürlich Mist.
Das muss aber nicht so sein, vieles liegt auch am Selbstvertrauen.
Es ist außerdem doch so, dass wir schon vom ersten Spieltag an massive Probleme mit unserer Defensive hatten.
Wenn ich mir jetzt ein Spiel wie in Magdeburg anschaue, die vorher Pauli geschlagen haben, Schalke zerlegt haben, im eigenen Stadion zuvor ein ganzes Jahr lang immer getroffen hatten und dann gegen uns nicht mal eine klare Torchance kreieren konnten, sowas ist dann für mich erst mal eine ganz andere Dimension in unserem Spiel.
Vor allem auch deswegen, weil wir auch da das zutrauen in unsere offensiven Fähigkeiten bewahrt hatten.
Heute hat das leider komplett gefehlt, da waren wir einfach wie das Kaninchen vor der Schlange.
Letztlich muss der Trainer dann auch in der Halbzeit reagieren, taktisch und personell Impulse setzen.
Leider kam da nichts.
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Seine eigene fußballerische Philosophie komplett unter den Bus zu werfen hat und keinen turn around zu finden hat nichts mit Flexibilität zutun.
Entwicklung findet anknüpfend im propagierten System statt und nicht in einem diametral komplett anderen.
Ich kann dir da nicht wirklich wieder sprechen, aber prinzipiell sehe ich es positiv, wenn die Mannschaft in der Lage ist, auf unterschiedliche Arten zu agieren.
Es kommt jetzt eben darauf an, wie sich unser Spiel bisher Song Ende entwickelt.
Wollten wir den Ball in Zukunft nur noch blind nach vorne, haben jedes Spiel maximal 30 % Ballbesitz und hoffen auf zwei oder drei kontere, dann ist das natürlich Mist.
Das muss aber nicht so sein, vieles liegt auch am Selbstvertrauen.
Es ist außerdem doch so, dass wir schon vom ersten Spieltag an massive Probleme mit unserer Defensive hatten.
Wenn ich mir jetzt ein Spiel wie in Magdeburg anschaue, die vorher Pauli geschlagen haben, Schalke zerlegt haben, im eigenen Stadion zuvor ein ganzes Jahr lang immer getroffen hatten und dann gegen uns nicht mal eine klare Torchance kreieren konnten, sowas ist dann für mich erst mal eine ganz andere Dimension in unserem Spiel.
Vor allem auch deswegen, weil wir auch da das zutrauen in unsere offensiven Fähigkeiten bewahrt hatten.
Heute hat das leider komplett gefehlt, da waren wir einfach wie das Kaninchen vor der Schlange.
Letztlich muss der Trainer dann auch in der Halbzeit reagieren, taktisch und personell Impulse setzen.
Leider kam da nichts.
Sehe ich und habe schon früh in der Saison gesagt dass es im System dafür deutliche Entwicklungen braucht, aber eben kein Bus parken und Ball einfach raus hauen.
Vor allem ist halt wirklich die Frage ob es dann im Sommer heißt „so ez spiel mer wieder Flach und überhalb der Mittellinie“
So richtig glauben kann ich daran nicht (auch wenn ich es mir wünschen würde) zu heftig finde ich den Bruch in der insgesamten Ausrichtung.
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Ich kann dir da nicht wirklich wieder sprechen, aber prinzipiell sehe ich es positiv, wenn die Mannschaft in der Lage ist, auf unterschiedliche Arten zu agieren.
Es kommt jetzt eben darauf an, wie sich unser Spiel bisher Song Ende entwickelt.
Wollten wir den Ball in Zukunft nur noch blind nach vorne, haben jedes Spiel maximal 30 % Ballbesitz und hoffen auf zwei oder drei kontere, dann ist das natürlich Mist.
Das muss aber nicht so sein, vieles liegt auch am Selbstvertrauen.
Es ist außerdem doch so, dass wir schon vom ersten Spieltag an massive Probleme mit unserer Defensive hatten.
Wenn ich mir jetzt ein Spiel wie in Magdeburg anschaue, die vorher Pauli geschlagen haben, Schalke zerlegt haben, im eigenen Stadion zuvor ein ganzes Jahr lang immer getroffen hatten und dann gegen uns nicht mal eine klare Torchance kreieren konnten, sowas ist dann für mich erst mal eine ganz andere Dimension in unserem Spiel.
Vor allem auch deswegen, weil wir auch da das zutrauen in unsere offensiven Fähigkeiten bewahrt hatten.
Heute hat das leider komplett gefehlt, da waren wir einfach wie das Kaninchen vor der Schlange.
Letztlich muss der Trainer dann auch in der Halbzeit reagieren, taktisch und personell Impulse setzen.
Leider kam da nichts.
Sehe ich und habe schon früh in der Saison gesagt dass es im System dafür deutliche Entwicklungen braucht, aber eben kein Bus parken und Ball einfach raus hauen.
Vor allem ist halt wirklich die Frage ob es dann im Sommer heißt „so ez spiel mer wieder Flach und überhalb der Mittellinie“
So richtig glauben kann ich daran nicht (auch wenn ich es mir wünschen würde) zu heftig finde ich den Bruch in der insgesamten Ausrichtung.
Es fehlt scheinbar eine ganze Ecke Selbstvertrauen, Selbstverständlichkeit.
Wieso, das kann ich immer noch nicht ganz nachvollziehen, bis Paderborn schienen wir da auf einem sehr guten Weg zu sein, seitdem ist da einfach einiges abhandengekommen.
Für mich ist Entwicklung, dass die Mannschaft Sicherheit in dem findet, was sie tut.
Dafür kann es auch sinnvoll sein, mal was anders zu machen, was zu variieren.
Vielleicht führen theoretisch mehrere Wege nach Rom, um wieder in die Spur zu kommen.
Gegen Osnabrück und Kaiserslautern hatten wir den Ball, sind aber an unserer eigenen Ängstlichkeit und Löchrigkeit gescheitert.
Mit unserem ursprünglichen Spielansatz steckten wir fest, also musste Fiél vorerst neue Wege finden.
Gegen die Vorstadt und Magdeburg hatten wir genau das richtige Rezept, gegen Braunschweig hatten wir über eine Halbzeit auch mit Ball und Spielkontrolle die Sicherheit zurück.
Eine Abkehr von Fiéls Spielidee muss das nicht sein.