Cristian Fiél (Ex-Cheftrainer)

  • War nicht es am Anfang mal die Idee, ein lauf- und sprintintensives Spiel zu spielen? Von daher kann man Fiels Vorstellungen und deren Umsetzung da schon als gescheitert betrachten. Wer daran jetzt "Schuld" ist, ist mir relativ.. es muss halt gesehen und geändert werden.

    Hab ich auch so in Erinnerung. Lt. Fiel sah doch glaube ich der Offensivplan vor, durch viele Tiefenläufe von Goller und Okunuki Räume hinter der Abwehr zu kreieren und dadurch Gefahr zu erzeugen. Zudem ist mir noch der Satz "wenn ich den Ball nicht habe, muss ich laufen" gut in Erinnerung. Das passt alles nicht zu den Sprint- und Laufstatistiken. Sieht danach aus, dass sein Plan gescheitert ist.

    Da stellt sich nur die Frage nach dem warum. Hat er seinen Plan selbst über den Haufen geworfen oder ist die Mannschaft einfach lauffaul? Oder im Kopf nicht auf der Höhe, um zu erkennen wann und wieviel sie laufen bzw. sprinten muss?

  • Torschüsse und Flanken werden wohl beim FCN überbewertet!

    jep, genauso wie Standards.

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Es tut mir leid, aber Fußball ist nun mal ein intensiver Laufsport. Und ich glaube nicht das, das ein Trainer seinen Profis noch beibringen muss dass man, wenn man den Ball haben möchte, laufen und sich anbieten muss, also das sind Basics. Die sollte ein Profi schon selber mitbringen wenn das zu viel verlangt ist dann sollte sich halt mancher überlegen obs die richtige Sportart ist.

    hm....kann mich noch an Robert Klaus Worte erinnern als er meinte, dass die Basics regelmäßig im Training abgerufen werden müssen weil die Spieler sie scheinbar "vergessen" (sinngemäß).

    Die Frage ist doch, warum das jetzt nach 2 Jahren und anderer Teamzusammensetzung scheinbar wieder der Fall ist?

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • War nicht es am Anfang mal die Idee, ein lauf- und sprintintensives Spiel zu spielen? Von daher kann man Fiels Vorstellungen und deren Umsetzung da schon als gescheitert betrachten. Wer daran jetzt "Schuld" ist, ist mir relativ.. es muss halt gesehen und geändert werden.

    Hab ich auch so in Erinnerung. Lt. Fiel sah doch glaube ich der Offensivplan vor, durch viele Tiefenläufe von Goller und Okunuki Räume hinter der Abwehr zu kreieren und dadurch Gefahr zu erzeugen. Zudem ist mir noch der Satz "wenn ich den Ball nicht habe, muss ich laufen" gut in Erinnerung. Das passt alles nicht zu den Sprint- und Laufstatistiken. Sieht danach aus, dass sein Plan gescheitert ist.

    Da stellt sich nur die Frage nach dem warum. Hat er seinen Plan selbst über den Haufen geworfen oder ist die Mannschaft einfach lauffaul? Oder im Kopf nicht auf der Höhe, um zu erkennen wann und wieviel sie laufen bzw. sprinten muss?

    Ich bilde mir ein, dass wir am Anfang der Saison, gerade was die Sprint-Statistiken betraf, ziemlich gut waren. Also richtig gut. Da hab ich echt Hoffnung, was die Zukunft betrifft, bekommen. Ein System bzw. eine Spielidee, in der dann die jeweiligen Spieler eingebunden werden. Und wenn wir mal nen Spieler abgeben müssen, kann man das dann auch wesentlich schneller kompensieren, weil da ganz spezifisch nach den gewünschten Eigenschaften für genau diese Spielidee gesucht werden kann und vieles im Kollektiv erledigt wird. Mittlerweile sind wir ein Team, dass mehr oder weniger von dem Spieler abhängt, der jetzt geht.

  • Hab ich auch so in Erinnerung. Lt. Fiel sah doch glaube ich der Offensivplan vor, durch viele Tiefenläufe von Goller und Okunuki Räume hinter der Abwehr zu kreieren und dadurch Gefahr zu erzeugen. Zudem ist mir noch der Satz "wenn ich den Ball nicht habe, muss ich laufen" gut in Erinnerung. Das passt alles nicht zu den Sprint- und Laufstatistiken. Sieht danach aus, dass sein Plan gescheitert ist.

    Da stellt sich nur die Frage nach dem warum. Hat er seinen Plan selbst über den Haufen geworfen oder ist die Mannschaft einfach lauffaul? Oder im Kopf nicht auf der Höhe, um zu erkennen wann und wieviel sie laufen bzw. sprinten muss?

    Ich bilde mir ein, dass wir am Anfang der Saison, gerade was die Sprint-Statistiken betraf, ziemlich gut waren. Also richtig gut. Da hab ich echt Hoffnung, was die Zukunft betrifft, bekommen. Ein System bzw. eine Spielidee, in der dann die jeweiligen Spieler eingebunden werden. Und wenn wir mal nen Spieler abgeben müssen, kann man das dann auch wesentlich schneller kompensieren, weil da ganz spezifisch nach den gewünschten Eigenschaften für genau diese Spielidee gesucht werden kann und vieles im Kollektiv erledigt wird. Mittlerweile sind wir ein Team, dass mehr oder weniger von dem Spieler abhängt, der jetzt geht.

    Das nehme ich auch so wahr, die nachgelassene Laufleistung ist sogar recht einfach nachzuschauen.

    Mal völlig unabhängig von Fiél halte ich das abstellen auch für eine teamdynamische Entwicklung, die meines Erachtens gerne mal dann entsteht, wenn Ambition und Wirklichkeit nicht zusammenpassen.

    Ich schätze mal, das Team ist die Saison extrem ehrgeizig angegangen, wahrscheinlich wollte man wirklich oben angreifen und das sah zu Beginn ja auch gut aus, auch starke Mannschaften wie Berlin, Kiel, Paderborn überzeugend geschlagen, Kontakt nach oben hatten wir,

    Dann kommt Realität 1.0 mit dem KSC und Düsseldorf und seitdem dümpeln wir ziellos irgendwo im Niemandsland der Tabelle herum.

    Ich denke einfach seit Anfang Dezember hat sich eine gehörige Portion Ernüchterung und Enttäuschung in der Mannschaft breitgemacht, weil sich gezeigt hat, dass der Anspruch weit weg von der Realität ist.

    Und da wird es eben von Spiele Spiele unterschiedlich, wie man auf den Frust reagiert, mit trotz oder mit einem Stück weit Resignation und Spannungsabfall.

    Ich schätze schon, dass das dazu führen kann, dass der eine oder andere nicht mehr den letzten Meter geht.

    Und ich glaube, auch, die Möglichkeiten der Einflussnahme durch den Trainer sind da nicht unendlich, bei uns noch mal stärker eingeschränkt, weil ja knapp die Hälfte der Mannschaft im Mai vor dem Abschied steht.

    insgesamt also nicht verwunderlich, dass bei uns nicht mehr der richtige Zug drin ist.

    Ich bin einfach nur froh, dass wir schon 37 Punkte haben, es wird uns im Normalfall den Allerwertesten retten.

    Hätten wir 4 oder 5 Punkte weniger, müsste man wohl wirklich mit dem Schlimmsten rechnen.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Hoffe der hat sich heute die 2. Bundesliga reingezogen.

    Erstaunlich, wie Elversberg mit einer perfekten taktischen Ausrichtung den vermeintlichen CL Teinehmer St. Pauli einfach so besiegen konnte, trotz Rückstand.

    Oder wie Hamburg aus einem 0:2 und einem Mann weniger noch das Unentschieden holt....einfach weil sie es wollten!

    Und dann kommt der ums Eck und erzählt was von "Schadensbegrenzung" nach einem Rückstand.

    Da ist sicherlich was dran, vielleicht sollte aber auch die Mannschaft mal einen Mannschaftsabend veranstalten und sich das "reinziehen". Vielleicht erinnern sie sich dann daran, dass Fußball ein Laufsport ist und Intensität nach vorne wie hinten maßgeblich für Erfolg oder Misserfolg ist.

    Sicherlich nicht umsonst hat auch Fiel das Thema Intensität als Problem kommentiert, über das mit der Mannschaft schon öfters gesprochen wurde.

    Da liegts eben auch an den Spielern selbst den nötigen EInsatz zu zeigen. Und am Trainer konsequent darauf zu reagieren, entweder bzgl. Kaderaufstellung oder Auswechslungen.

  • Normalerweise heißt es ja, speziell wenn es nicht läuft:

    "Du kannst nicht die ganze /halbe Mannschaft rausschmeißen (darum wird dann letztendlich oft der Trainer gegangen)"

    Hier ist es Mal andersrum (eigentlich erfrischend, dass es auch Mal anders laufen kann), und der Sportvorstand gibt der Versuchung offenbar nicht nach.

    Das bringt uns im Sommer vor die Situation mit dem Kaderumbruch.

    Da man ja jetzt die Spieler als "die Schuldigen" (weil lauffaul, und zweikampfschwach usw) ausgemacht haben will, kann man sich als Fan (aka "unruhiges Umfeld") ja sicherlich darauf verlassen, dass die die dann im Sommer zu UNs stoßen werden, und auserkoren sind das überdurchschnittlich schwere Trikot des Ruhmreichen (bald 10x maligem deutschen Meister) zu tragen ja sicherlich auf Herz und Nieren darauf getestet wurden charakterlich einwandfreie Laufroboter und Zweikampfmonster zu sein.

    Gepaart mit dem Trainer, der ja offenbar nicht das Problem ist, kann man sich als fränkischer Fussballfan ab Sommer Herbst Winter Frühjahr 2025 ja bestimmt auf blühende Fussballlandschaften freuen..

    Oder...?

    Oder anders gefragt, wie viel Zeit und wie viele Kaderumbrüche darf es denn sein, bevor man von einem Fiel Entwicklung / Ergebnisse erwarten darf?

  • sitzt du schon wieder am Stammtisch?

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • ab dem 10. Spieltag kann man erstmalig erkennen, wo die Reise hingeht. Das ist Glubb-DNA! Genauso wie die Außenverteidiger die Einwürfe machen - das ist auch Glubb-DNA. :old:

  • die aber mittlerweile wenigstens ab und an nach vorn geworfen werden. :smiling_face_with_hearts:

    des problem des sich nicht-freilaufens/anbieten scheint aber seit jahrzehnten in der glubb-dna tief verwurzelt.

    wir ham wohl gern so haubentaucher unter vertrag, die eher bei autoritären trääänern funktionieren.

    "Deine Augen sehen es, doch dein Verstand kann es nicht fassen"

    NORIMBERGA PER SEMPRE!

  • die aber mittlerweile wenigstens ab und an nach vorn geworfen werden. :smiling_face_with_hearts:

    des problem des sich nicht-freilaufens/anbieten scheint aber seit jahrzehnten in der glubb-dna tief verwurzelt.

    wir ham wohl gern so haubentaucher unter vertrag, die eher bei autoritären trääänern funktionieren.

    Zapf Gebhardt, Heinz Höher, Willi Entenmann und Hans Meyer stimmen dem zu.

    :fahne: :fahne: :fahne:

  • War nicht es am Anfang mal die Idee, ein lauf- und sprintintensives Spiel zu spielen? Von daher kann man Fiels Vorstellungen und deren Umsetzung da schon als gescheitert betrachten. Wer daran jetzt "Schuld" ist, ist mir relativ.. es muss halt gesehen und geändert werden.

    Hab ich auch so in Erinnerung. Lt. Fiel sah doch glaube ich der Offensivplan vor, durch viele Tiefenläufe von Goller und Okunuki Räume hinter der Abwehr zu kreieren und dadurch Gefahr zu erzeugen. Zudem ist mir noch der Satz "wenn ich den Ball nicht habe, muss ich laufen" gut in Erinnerung. Das passt alles nicht zu den Sprint- und Laufstatistiken. Sieht danach aus, dass sein Plan gescheitert ist.

    Da stellt sich nur die Frage nach dem warum. Hat er seinen Plan selbst über den Haufen geworfen oder ist die Mannschaft einfach lauffaul? Oder im Kopf nicht auf der Höhe, um zu erkennen wann und wieviel sie laufen bzw. sprinten muss?

    Vorallem läuft das schon seit Jahren bei uns so. Egal wer hier gespielt und trainiert hat, bzw an der Seitenlinie stand. Unser Spiel sieht seit Jahren genau so aus. Da muss irgendein Fluch oder so auf uns liegen, vllt wurde durch irgendwelche Umbauarbeiten ein alter Indianerfriedhof freigelegt, oder so? :lol:

    Jetzt mal ernsthaft, ich versteh es einfach nicht. Mir kommt es so vor, als würde jeder neue Spieler, früher oder später das kämpfen und laufen einstellen, sobald er unser Trikot trägt. Die einen können sich noch ein wenig wehren, die anderen ergeben sich sofort. Das muss doch auch mal einem Hecking auffallen, der war doch selbst mal Spieler und Trainer

  • Was soll ihm da auffallen? Der findet die Saison o.k.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Wie ich schon öfter geschrieben habe, ist das auch eine Frage der Qualität, dass man die Intensität und Kozentration konstant aufrecht hält.

    Wir haben aber auch noch viele jungeSpieler wie z.B. Castrop, die das noch lernen können.

    Bei beiden Gegentoren haben wir genug Spieler in Ballnähe, um die Tore zu verhindern. Das kann man m.E. nicht dem Trainer oder dem System ankreiden, wenn einzelne Spieler bei diesen Ballverlusten nicht sofort einen Sprint anziehen, um eine defensive Ausgabe zu erfüllen oder den Rückraum frei lassen.

    Was ich von den Trainingsberichten mitlese, fordert das Fiel in fast jedem Training lautstark ein.

    "Egal was passiert, wir lieben dich sowieso"

    Best of ever:

    Köpke - Pinola - Glauber - Giske - Reuter - Galasek - Gündogan - Mintal - Eckstein - Zarate - Ciric

    :fahne:

  • Wie ich schon öfter geschrieben habe, ist das auch eine Frage der Qualität, dass man die Intensität und Kozentration konstant aufrecht hält.

    Wir haben aber auch noch viele jungeSpieler wie z.B. Castrop, die das noch lernen können.

    Bei beiden Gegentoren haben wir genug Spieler in Ballnähe, um die Tore zu verhindern. Das kann man m.E. nicht dem Trainer oder dem System ankreiden, wenn einzelne Spieler bei diesen Ballverlusten nicht sofort einen Sprint anziehen, um eine defensive Ausgabe zu erfüllen oder den Rückraum frei lassen.

    Was ich von den Trainingsberichten mitlese, fordert das Fiel in fast jedem Training lautstark ein.

    Der Trainer ist halt dafür verantwortlich das es ein stimmiges Bild auf dem Platz gibt, das ist seine Aufgabe.

    Ich kann ihn natürlich nicht für individuelle Fehler oder jedes Detail verantwortliche machen.

    Aber wenn das Bild auf dem Platz irgendwo zwischen Schülermannschaft und Desaster liegt ist das genau sein Verantwortungsbereich dies zu ändern bzw. es gar nicht soweit kommen zu lassen.

    Man kritisiert Fiel ja nicht Vordergründig für Tabellenplatz oder das man net aufsteigt, sondern dafür das wir seit Wochen auftreten wie ein Absteiger. Und das hat sich erst dahin entwickelt und war noch nicht von Spieltag eins so.

    Was an Spieltag eins auch schon war waren individuelle Fehler und daraus resultierende Gegentore. Trotzdem ist die Mannschaft nicht rumgerannt wie Falschgeld.

  • Wenn sich jeder auf den anderen verlässt und die Aufgabenverteilung nicht klar ist ist das sehr wohl Sache des Trainers.

    Ich frag mich langsam für was denn genau noch ein Trainer die Verantwortung trägt wenn eh alles mit dem Kader zu tun hat.

  • Wenn sich jeder auf den anderen verlässt und die Aufgabenverteilung nicht klar ist ist das sehr wohl Sache des Trainers.

    Ich frag mich langsam für was denn genau noch ein Trainer die Verantwortung trägt wenn eh alles mit dem Kader zu tun hat.

    Naja, wenn man eben x-mal den Trainer tauscht und sich nach weniger Zeit weiterhin kein Erfolg/Besserung eintritt, muss eben woanders gesucht werden.

  • Wenn sich jeder auf den anderen verlässt und die Aufgabenverteilung nicht klar ist ist das sehr wohl Sache des Trainers.

    Ich frag mich langsam für was denn genau noch ein Trainer die Verantwortung trägt wenn eh alles mit dem Kader zu tun hat.

    Naja, wenn man eben x-mal den Trainer tauscht und sich nach weniger Zeit weiterhin kein Erfolg/Besserung eintritt, muss eben woanders gesucht werden.

    Nach der Logik hättest du nie einen Pokalsieg erlebt und wärst auch 2018 nicht aufgestiegen...

  • Naja, wenn man eben x-mal den Trainer tauscht und sich nach weniger Zeit weiterhin kein Erfolg/Besserung eintritt, muss eben woanders gesucht werden.

    Nach der Logik hättest du nie einen Pokalsieg erlebt und wärst auch 2018 nicht aufgestiegen...

    Nach eurer Logik wäre Freiburg jetzt da wo wir sind

  • Bei fiel bin ich noch hin und her gerissen.

    Ich glaube Chaos hatte vor der Saison mal eine Statistik gepostet in der der glubb eher im hinteren Viertel der Tabelle war... dahingehend performed fiel ganz gut (wg. Uzun?!) ... gleichzeitig haben mir auch viele Begegnungen in der 1. Saisonhälfte gefallen ... in der 2. Bis jetzt eher nicht so.

    Entwicklung sieht man auch nicht so 100%IG

    Frage wie immer was liegt am Trainer was an der Mannschaft.