Ja gut, aber Veränderungen verlangen nun mal Opfer. In unserem Fall gehört das Risiko eben dazu finde ich. Oder wollen wir das es ewig so weitergeht wie die letzten Jahrzehnte? Wir können uns von unserer Tradition nix mehr kaufen, die Fan Situation wird sich ohne Sportlichen Erfolg auch verändern.
Wir haben endlich Vorstände die fähig sind was zu verändern, ich befürchte das wir diese nicht lange halten können wenn der Verein/Mitglieder sich weigert einen anderen Weg zu gehen.
Es wird immer gesagt wir wollen uns weiterentwickeln und Erfolgreich sein, dazu gehören auch Veränderungen.
Das wir mit der jetzigen Situation und den Möglichkeiten im mittelmäß der zweiten Liga verschwinden werden sollte jeden klar sein der sich gegen Veränderungen stellt.
Da sind wir nicht mal so unterschiedlicher Meinung. Dennoch gehört es zu einem geordneten Prozess, dass über solche Themen die "Shareholder" = Mitglieder beschließen. Von mir aus können die noch so viele GmbHs gründen.
Wenn aber Anteile veräußert werden, müssen die Mitglieder befragt werden. Alles andere halte ich für unprofessionell. Ist ja bei einer AG auch nicht anders, da werden auch die Aktionäre gefragt. Sonst bestünde ja die Gefahr, dass in solch einer GmbH Vermögenswerte oder ähnliches gebündelt werden und dem Kernverein entzogen werden. Genau das kann hier eben passieren.
Zusammenfassend, ja zur GmbH, aber nein zur Veräußerung der Anteile ohne Mitgliederbefragung. Zumal ich auch erhebliche Bedenken habe, was ein Investor hier bringen soll. Man verkauft die Anteile ja auch nicht aus Jux und Tollerei - das muss schon einen Sinn haben.