Markus Weinzierl (Ex-Cheftrainer)

  • Dritte Liga wird der Verein nicht überleben, damit katapultieren wir uns min. 10 Jahre zurück. Dann wirds hier in den nächsten 20 Jahren keine Bundesliga mehr geben

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Frage an alle. Was machen wir im Training? Unsere Schwächen angehen oder machen wir weiterhin irgendwelche Pressing Sachen? Ernst gemeinte Frage.

    Was mir auffällt ist, dass wir am System nichts geändert haben. Immer noch komisches Pressing. Pässe, flanken und Standards sind ein Desaster. Von Kontern gar nicht zu reden.

  • Dritte Liga wird der Verein nicht überleben, damit katapultieren wir uns min. 10 Jahre zurück. Dann wirds hier in den nächsten 20 Jahren keine Bundesliga mehr geben

    Und vielleicht auch kein Forum, was so schlecht nicht wäre.

  • Ecken und Freistöße können es jedenfalls nicht sein.

  • Muss auch sagen, dass die Auftritte unter ihm immer fürchterlicher werden.

    Ist letztlich eine logische Konsequenz aus dem versuchten hinten sicher zu stehen. Ohne Konzept, wie du vorne für Entlastung sorgen kannst, geht das irgendwann schief. So eindimensional ist Fußball nicht.

    Es ist wirklich eine der duemmsten Ideen sich mit einer wackligen Defensive vor allem auf die Defensivarbeit zu konzentrieren. Je mehr man ohne Ball ist, desto mehr Zeit hat der Gegener Chancen zu kreieren und die defensiven Schwachstellen freizulegen. Als unterlegene Mannschaft macht es fast immer Sinn offensiv zu spielen, als ueberlegene Mannschaft dagegen kann man sich erlauben defensiv zu stehen, da allein schon aufgrund der individuellen Qualitaet Moeglichkeiten in der Offensive kreiert werden.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Ist letztlich eine logische Konsequenz aus dem versuchten hinten sicher zu stehen. Ohne Konzept, wie du vorne für Entlastung sorgen kannst, geht das irgendwann schief. So eindimensional ist Fußball nicht.

    Es ist wirklich eine der duemmsten Ideen sich mit einer wackligen Defensive vor allem auf die Defensivarbeit zu konzentrieren. Je mehr man ohne Ball ist, desto mehr Zeit hat der Gegener Chancen zu kreieren und die defensiven Schwachstellen freizulegen. Als unterlegene Mannschaft macht es fast immer Sinn offensiv zu spielen, als ueberlegene Mannschaft dagegen kann man sich erlauben defensiv zu stehen, da allein schon aufgrund der individuellen Qualitaet Moeglichkeiten in der Offensive kreiert werden.

    Da ist durchaus etwas dran, dennoch war es nicht verkehrt, zuerst mal die Schießbude zu schließen und drei Punkte plus ein Weiterkommen im Pokal zu erhamstern.

  • Da ist gar nichts dran.

    Es geht um die Abstände zwischen den Reihen.

    Wenn du weniger Qualität hast, dann stehst du am besten kompakt und versuchst durch schnelles umschaltspiel mit möglichst wenig spielzügen zum Erfolg zu kommen.

  • Diese Mannschaft hat ein riesiges Problem.

    Hier muss gnadenlos aussortiert werden.

    Ein furchtbarer Haufen.

    Ergänzung zum letzten Satz: trotz diverser

    Personalwechsel haben wir den furchtbaren Haufen seit nunmehr einigen Jahren - mit ganz wenigen Ausnahmen.

    Der FCN - das sind nur WIR!

  • Dritte Liga wird der Verein nicht überleben, damit katapultieren wir uns min. 10 Jahre zurück. Dann wirds hier in den nächsten 20 Jahren keine Bundesliga mehr geben

    Und vielleicht auch kein Forum, was so schlecht nicht wäre.

    Ohne Forum hätten wir aber auch keine Diskussionskultur hier drin.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Dritte Liga wird der Verein nicht überleben, damit katapultieren wir uns min. 10 Jahre zurück. Dann wirds hier in den nächsten 20 Jahren keine Bundesliga mehr geben

    Ganz ehrlich, wenn sie in die dritte runter müssen dann zu Recht. Ich befürchte dann durch den Namen und die Tradition, sowie ziemlich gute Vermakrtungsmöglichkeit, da noch immer sehr große Fanbase, die Investor-Geier um den Verein kreisen. Das wird dann auch das Ende des Sports für mich. So oder so die dritte Liga wäre so ziemlich das Ende schafft man es nicht direkt wieder aufzusteigen

  • Da ist gar nichts dran.

    Es geht um die Abstände zwischen den Reihen.

    Wenn du weniger Qualität hast, dann stehst du am besten kompakt und versuchst durch schnelles umschaltspiel mit möglichst wenig spielzügen zum Erfolg zu kommen.

    Und wie lange wird das jetzt schon versucht? Es klappt halt nicht, denn dazu gehört halt auch intensives Pressen und vor allem auch Laufbereitschaft derer, die den Ball gerade nicht haben.

    Stellungsspiel? Fehlanzeige!

  • Klaus hat versucht variable Systeme zu spielen und oft im Spiel die Mannschaft umgestellt.

    Das ist überraschend oft gut gegangen.

    Problem sind die Schwachstellen auf wichtigen Positionen.

    Zum Beispiel auf der Sechs und der Außenbahn.

  • Ist letztlich eine logische Konsequenz aus dem versuchten hinten sicher zu stehen. Ohne Konzept, wie du vorne für Entlastung sorgen kannst, geht das irgendwann schief. So eindimensional ist Fußball nicht.

    Es ist wirklich eine der duemmsten Ideen sich mit einer wackligen Defensive vor allem auf die Defensivarbeit zu konzentrieren. Je mehr man ohne Ball ist, desto mehr Zeit hat der Gegener Chancen zu kreieren und die defensiven Schwachstellen freizulegen. Als unterlegene Mannschaft macht es fast immer Sinn offensiv zu spielen, als ueberlegene Mannschaft dagegen kann man sich erlauben defensiv zu stehen, da allein schon aufgrund der individuellen Qualitaet Moeglichkeiten in der Offensive kreiert werden.

    Ne das macht keinen Sinn für mich. Nicht umsonst machen die Gegner gegen die Bayern nicht auf Fusball total, sondern versuchen zu zerstören und kompakt zu stehen.

    Wir haben die letzten Monate doch versucht „offensiv“ zu spielen. War auch nix anders. Wenn man zig kassiert macht man hinten erst mal dicht. Das ist nicht nur fußballerisch sondern auch psychologisch erst mal angesagt.

    Es ist sowieso egal ob defensiv oder offensiv. Die Mannschaft schafft keine drei Pässe am Stück, hat katastrophales Laufverhalten und ist körperlich jedem Gegner unterlegen. Ich denke also nicht dass es irgendwas mit dem System zu tun hat. Die sind nicht eingespielt. Milde gesagt.

  • Wie viele Mannschaften gewinnen gegen die Bayern? Das ist etwas provokativ und auch übertrieben, aber ich halte absolut NICHTS davon isoliert versuchen die Defensive zu stärken - das ist abseits jeder Realität, so etwas als Lösung zu verkaufen ist schon absurd.

    Ich glaube es liegt am System: Hab heute das Spiel mal im Stadion angeschaut und auf typische Pressingtricker geachtet: Bälle auf die Außenbahn, schlechte Ballannahmen, Rückpässe auf den Torhüter. Nichts, absolut nichts, von keinem Spieler, wobei das alles Spieler sind, die das bereits erfolgreich gemacht haben.

    Das ist ein systemisches Problem. Ich glaube nicht, dass Weinzierl das Problem ist, denn diese Probleme gab es auch zuvor, aber die Lösung ist er auch nicht.

    Und nochmal zum defensiven Ansatz und der Psychologie: Kurz vor Ende hat Magdeburg einen Freistoß gehabt, hätten Zeit an der Eckfahne tot schlagen können. Aber sie haben versucht das Tor zu machen, versucht den Ball zu behaupten. Das gibt einer Mannschaft Stärke und Selbstvertrauen, das ist ein positiver Ansatz anstatt sich irgendwie noch mit vollen Hosen über die Zeit zu retten (was eh selten funktioniert).

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Verstehe die Diskussionen nicht.

    Für mich ist das ganz klar.

    Wenn ich vom Gegner vier Spieler Doppeln muss und selbst auf drei Positionen Probleme in der rückwärts Bewegung habe,, dann erübrigt sich vieles.

  • Wie viele Mannschaften gewinnen gegen die Bayern? Das ist etwas provokativ und auch übertrieben, aber ich halte absolut NICHTS davon isoliert versuchen die Defensive zu stärken - das ist abseits jeder Realität, so etwas als Lösung zu verkaufen ist schon absurd.

    Ich glaube es liegt am System: Hab heute das Spiel mal im Stadion angeschaut und auf typische Pressingtricker geachtet: Bälle auf die Außenbahn, schlechte Ballannahmen, Rückpässe auf den Torhüter. Nichts, absolut nichts, von keinem Spieler, wobei das alles Spieler sind, die das bereits erfolgreich gemacht haben.

    Das ist ein systemisches Problem. Ich glaube nicht, dass Weinzierl das Problem ist, denn diese Probleme gab es auch zuvor, aber die Lösung ist er auch nicht.

    Und nochmal zum defensiven Ansatz und der Psychologie: Kurz vor Ende hat Magdeburg einen Freistoß gehabt, hätten Zeit an der Eckfahne tot schlagen können. Aber sie haben versucht das Tor zu machen, versucht den Ball zu behaupten. Das gibt einer Mannschaft Stärke und Selbstvertrauen, das ist ein positiver Ansatz anstatt sich irgendwie noch mit vollen Hosen über die Zeit zu retten (was eh selten funktioniert).

    Du machst meiner Meinung den Fehler das defensive Verhalten als abgeschlossen zu sehen und irgendwie als Vision des Trainers. Das glaube ich nämlich nicht.

    Der isolierte defensive Ansatz ist ja nicht der Endzustand, er soll nur ZUERST etabliert werden. Es ist doch logisch dass ein defensives und kompaktes Spiel es dem Gegner (und für uns selbst auch) schwieriger macht ein Tor zu erzielen. Klappt das gut wird man vermutlich weiter vorschieben, komplexer werden und aus dem statischen Spiel ausbrechen. So die Idee denke ich.

    Nur geht das nicht von heute auf morgen und mit unseren Dumpfbirnen denen jeglicher Anreiz und Körperspannung abhanden gekommen ist erst recht nicht.

    Das was Monate lang verpasst wurde wird noch Monate dauern.