Ich fang mal mit dem an das uns ja allen auffällt und gefällt :
es ist ein ganz anderes Fußball schauen der Club-Spiele. Heißt es macht mehr Spaß und man hat wieder das Gefühl im Spiel da könnte trotz Rückstand noch was gehen, während man die letzen Jahre eher am einschlafen war und neidisch auf 3/4 der anderen Teams war ob der technischen Möglichkeiten und dem nicht aufgeben usw.
Nur leider schleicht sich bei mir so langsam das Erinnern an Gertjan Verbeek -Fussball ein, wo der spielerische schöne Ansatz mit schwachen Abwehrleistungen einher ging und wir regelmäßig in Schönheit starben.
Wir schlucken eindeutig zu viel Tore, das kann man dann nicht jeden Spieltag vorne wieder ausgleichen.
Wir bekommen auch zu einfache Tore und was auffällt wenn wir ein Tor kassieren sind wir danach einige Minuten irgendwie vogelwild und ziemlich offen für das nächste Gegentor. Liegt es daran das die Mannschaft zu jung ist und meint sofort den Ausgleich schiessen zu müßen und das zu ungestüm in dieser Phase macht ?
Desweiteren haben wir immer noch Probleme mit dem (ich nenne ihn bei mir) Sandhausen-Syndrom (damals 4 gegnerische Kopfballtore im MMS)……wir sind zu klein.
Gestern hatten wir einzig Hübner mit 1,9m auf dem Platz. Da kannst du soviel Standards üben wie du willst, da hast du einfach einen Nachteil, vorne wie hinten….somit ausrechenbar.
Das dritte Tor war sicher genau der Ansatz mit dem Schuster seine Truppe ins Spiel geschickt hatte…..
Ich weiß im grundtenor ist mein Fazit zu negativ, aber die Komponenten zu klein und fehlender Torjäger werden uns leider wahrscheinlich die Saison über begleiten……