Alles anzeigenWie sich Hecking in Hannover aufgeführt hat, findet bei mir absolut kein Verständnis. Die Art und Weise geht nicht. Einen Journalisten, wie Fadi Keblawi, dort sogar öffentlich als Vereinsvertreter (er war dort nicht als Privatperson!) als unsympathisch zu betiteln ist unprofessionell. Die Geschichte mit sich beim Sportchef zu beschweren ist hochnotpeinlich. Und anstelle, dass sich die Nürnberger Nachrichten nun irgendwo entschuldigen müssten (sie haben ihre Arbeit gemacht), ist es an Hecking, sich persönlich bei den Journalisten zu entschuldigen.
Fehler passieren, ich mag es, wenn man so reflektiert durchs Leben geht, dass man Fehler zugeben und sich entschuldigen kann. Insofern, bitte, lieber Herr Hecking.
Ähm, ich hab die letzten Jahre den Podcast auch gehört. Keblawi hat in den letzten Jahren keine Gelegenheit ausgelassen dich über Hecking lustig zu machen und zu erwähnen das er ihn nicht gut findet. Warum sollte das dann Hecking nicht uch machen. Übrigens erwähnte er den Namen Keblawi gar nicht.
Klar weiß hier in Nürnberg jeder wer gemeint ist, aber in der Runde da oben weiß das doch niemand.
Keblawi sollte vielleicht sich selbst auch mal reflektieren. Er provoziert im Podcast, stellt seltsame Fragen ( ach ja, sind nur Fragen die er weiterleitet ). Er könnte auch mal anfangen sein Ego runterzuschrauben. Aber der Podcast tut ihn sichtbar nicht gut, er reißt dort seine Witzchen, aber das er mit diesen Witzchen auch Stimmung erzeugen kann. Er sonnt sich eher darin, dass er Menschen damit zwar unterhält, aber was er damit auch bewirkt umreißt er gar nicht.
Er sollte seine öffentlichen Rolle als ernsthafter Journalist halt auch mal bewusst sein.
Ich verstehe deine Wahrnehmung.
Ich empfinde ihn als kritischen Geist, der tatsächlich meiner Meinung nach die richtigen Fragen stellt. Ich stimme dir zu, ich wünschte mir, er würde so manche kritische Nachfrage eher in der PK stelle, als im Podcast, aber ich empfinde seine Perspektive als interessant. Und genau das ist es: Eine Perspektive, nicht die "Wahrheit".
Ich habe allerdings nicht die Erwartungshaltung an Journalismus, dass mir die Antwort ("Wahrheit") vorgeben wird, sondern das Fragen gestellt werden, Kontexte und Zusammenhänge aufgezeigt werden. Meine Leistung als Konsument von Presse ist dann, meine eigene Meinung und Haltung zu finden.