• matzelinho
    Ich widerspreche ja nur ungern aber Maroh hat angeblich eine Ausstiegsklausel im niedrigen 7-stelligen Bereich. So geschrieben im Kicker und in der Bild-Zeitung im Winter....
    Offensichtlich hat man nicht mit seiner kometenhaften Entwicklung gerechnet.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Zitat von hankkann

    wenn man maroh für eine million verkaufen kann, dann darf man das auch tun.

    das ist ungefähr sein wert.

    natürlich nur verkaufen wenn er auch weg will.


    den besten tackler der liga, gepaar mit herausragendem stellungsspiel für 1 mio herschenken? ja freili......und der kießling soll dazu im vergleich damals 5 mio wert gewesen sein, aha..

  • Marohs Vertrag wuerd ich gleich mal verlaengern und eine schone Abloesesumme reinschreiben. 1 Mio fuer ihn ist ein schlechter Witz, wenn dann kann Wolf fuer diesen Preis gehen.

  • Zitat von c0da

    Marohs Vertrag wuerd ich gleich mal verlaengern und eine schone Abloesesumme reinschreiben. 1 Mio fuer ihn ist ein schlechter Witz, wenn dann kann Wolf fuer diesen Preis gehen.

    soso. und der maroh unterschreibt das alles so einfach? aha! wär er ja schön dämlich... wenn er sowas machen würde dann nur für eine seeehr anständige gehaltsaufstockung. was ist besser?
    (baderchen nimmt immer die seeehr anständige gehaltsaufstockung, wies scheint. die wird aber nicht bekannt, logisch. er lässt sich dann für seine tollen verträge und ablösesummen feiern. an den miesen sind dann andere schuld, meistens harri oder aro... aber das ist wieder ne andere baustelle!)

    :fahne: Section South East Asia

  • Zitat von GLUBB

    den besten tackler der liga, gepaar mit herausragendem stellungsspiel für 1 mio herschenken? ja freili......und der kießling soll dazu im vergleich damals 5 mio wert gewesen sein, aha..


    das mit dem herausragenden Stellungsspiel... da muss er glaub ich noch ein bisschen dran arbeiten... :wink:

    fly high!

  • Zitat von hankkann

    wenn man maroh für eine million verkaufen kann, dann darf man das auch tun.

    das ist ungefähr sein wert.

    natürlich nur verkaufen wenn er auch weg will.


    wenn man Maroh für 1 Mio verramscht lauf ich Amok!

    Maroh muss bleiben. Basta.

    Wolf kann weg, weil mit diesen Leistungen braucht ihn kein Mensch hier. Ist leider so.

    Who's next?

  • Zitat von Veteran

    matzelinho
    Ich widerspreche ja nur ungern aber Maroh hat angeblich eine Ausstiegsklausel im niedrigen 7-stelligen Bereich. So geschrieben im Kicker und in der Bild-Zeitung im Winter....
    Offensichtlich hat man nicht mit seiner kometenhaften Entwicklung gerechnet.


    Wenn das stimmt, hoffe ich, dass Maroh sich hier gut aufgehoben fühlt und keine allzu lukrativen Angebote beim Verein eingehen.
    Wenn man realistisch ist, muss man aber einsehen, dass ein D. Maroh bei einigen Vereinen schon auf dem Zettel steht. Hoffentlich
    ist die Konstellation für uns günstig und er bleibt.

  • Zitat von Veteran

    matzelinho
    Ich widerspreche ja nur ungern aber Maroh hat angeblich eine Ausstiegsklausel im niedrigen 7-stelligen Bereich. So geschrieben im Kicker und in der Bild-Zeitung im Winter....
    Offensichtlich hat man nicht mit seiner kometenhaften Entwicklung gerechnet.

    Sollte das wirklich stimmen, kann man sich wieder einmal nur verwundert vor den Schädel schlagen :twisted:

    Der kam von Reutlingen, welche bekanntlich nicht zu den ersten beiden Spielklassen gehören. Wie kann man einen solchen Spieler (Qualität hin oder her) eine solche Ausstiegsklausel genehmigen?

    AntiBa!

  • Zitat von FcnPat

    Sollte das wirklich stimmen, kann man sich wieder einmal nur verwundert vor den Schädel schlagen :twisted:

    Der kam von Reutlingen, welche bekanntlich nicht zu den ersten beiden Spielklassen gehören. Wie kann man einen solchen Spieler (Qualität hin oder her) eine solche Ausstiegsklausel genehmigen?

    Diese angebliche Ausstiegsklausel wurde von Bader dementiert.

  • Hallo, Fans, das wurde mir heute morgen schon zugemailt, aus der Heimatzeitung von D. Maroh:
    ******************************************************************************************************************
    „Natürlich ist die Nationalelf ein Traum“

    WM-Tisch: Dominic Maroh aus Altenriet, Innenverteidiger beim 1. FC Nürnberg, ist ein Fußballer mit Köpfchen

    Eigentlich hätte er selbst mit dabei sein können in Südafrika. Drei Spiele wären drin gewesen: gegen Algerien, die USA und England. Im Team Sloweniens, denn für dessen U 18 war Dominic Maroh schon aufgelaufen. Doch der Altenrieter hatte sich schon frühzeitig festgelegt: wenn schon Nationalelf, dann Deutschland. Vorgestern war er am WM-Tisch im Schlachthof.


    VON JüRGEN GERRMANN

    NÜRTINGEN. „Stimmt, ich wäre wohl dabei gewesen“, erzählt der Innenverteidiger des 1. FC Nürnberg im Gespräch mit Lesern und Zeitungsleuten kurz vor dem iberischen Nachbarschaftsduell zwischen Spanien und Portugal. Kein bisschen Bitterkeit erfüllt den 23-Jährigen, wenn er in Richtung Südafrika blickt: „Ich bereue meine Entscheidung nicht. Und ich habe mich gefreut, dass die Jungs aus Slowenien ein so gutes Turnier gespielt haben.“

    Aber man spürt auch. Seine Heimat liegt nicht an den Karawanken. Sondern am Neckar. Im Kreiskrankenhaus Nürtingen erblickte er das Licht der Welt, am Neckartenzlinger Gymnasium machte er das Abi. Dann musste er sich entscheiden: Fußball oder Studium. Aber da lief es in der Jugend und später der Regionalliga-Mannschaft des SSV Reutlingen schon so gut, dass das im Grunde keine Frage mehr war.

    Doch es sollte noch besser kommen: Dieter Nüssing, Chef des Nachwuchsleistungszentrums beim 1. FC Nürnberg, hatte ein Auge auf den Schwaben geworfen und holte ihn vor zwei Jahren zu dem Traditionsverein, der in der Rangliste der Deutschen Fußballmeister mit neun Titeln immer noch auf Rang 2 hinter den weit enteilten Bayern aus München (jetzt 22) steht.

    Nach wie vor nimmt er beim „Club“ die Position ein, für die er geholt wurde: Innenverteidiger. Binnen zweier Jahre 47 Spiele (davon 27 in der Ersten Liga) bestritten und dabei zwei Tore erzielt zu haben, das ist wahrlich keine schlechte Quote. Sie deutet darauf hin, dass er sich in der Bundesliga etabliert hat. Und damit das so bleibt, will er sich schon im Trainingslager, das am Montag in Bad Wörishofen beginnt, so richtig reinhängen,

    Dominic Maroh möchte noch besser werden. Seine großen Vorbilder sieht er gleich auf der großen LED-Wand im Schlachthof. Er tippt auf Spanien: „Die sind personell fast identisch mit der Europameister-Mannschaft von 2008. Und deren Abwehr ist das Beste, was es auf der Welt gibt.“ Aber warum haben die dann ausgerechnet gegen die Eidgenossen die Punkte abgeben müssen? Solche Tage gebe es eben: „Gegen die Schweiz sind die nur angerannt. Diego Benaglio hat seinen Kasten überragend sauber gehalten. Und wenn du dann einen Konter fängst, ist die Sache gegessen.“ Das werde den Spaniern nicht noch mal passieren.

    Auch er hat in seinem noch relativ jungen Fußballerleben Dinge erlebt, von denen er hofft, dass sie ihm nicht noch mal passieren. Er musste aktiv durch das Höllenfeuer von vier Relegationsspielen: Gegen Energie Cottbus ging’s nach oben, gegen den FC Augsburg konnte man den Abstieg in die Zweitklassigkeit vermeiden. So was stählt.

    Für Maroh, vom Fachblatt „Kicker“ in diesen Matches mit einer überaus respektablen Durchschnittsnote von 3,0 ausgezeichnet, stellte das durchaus einen gewissen Reiz dar. Immerhin wurde die Relegation in 160 Länder rund um den Globus übertragen. Und natürlich löse das auch einen Reifeprozess in einem jungen Spieler aus. Allerdings sei er nicht besonders scharf auf noch weitere Erfahrungen dieser Art: „Ich würde gern auf diesen unnötigen Druck verzichten. Das reicht mir jetzt vorerst. In der nächsten Saison würde ich den Klassenerhalt gern früher festmachen.“ Sein Tipp: „Platz 12, 13, 14. Und nach oben sind natürlich keinerlei Grenzen gesetzt.“

    Sei es nun Abstiegskampf oder gesichertes Mittelfeld: Der „Club“ ist für ihn mehr als nur ein Arbeitsplatz. Er hat schon das Gefühl, dorthin zu gehören. Zumal er sich gleich bei zwei völlig unterschiedlichen Trainertypen (Michael Oenning und Dieter Hecking) durchsetzte. Aber nicht allein das macht seine Begeisterung aus: „Ich glaube ganz ehrlich, dass es in der ganzen Bundesliga keine besseren Fans gibt. Es ist etwas ganz Besonderes, für diesen Verein und diese Stadt zu spielen.“

    Immer etwas Besonderes geblieben ist für ihn auch der Brezelort hoch überm Neckar: „Altenriet ist meine Heimat. Da bin ich 22 Jahre aufgewachsen. Und so oft es geht, komme ich noch nach Hause.“

    Der Kopf ist für einen Fußballer wichtig. Dominic Maroh benutzt ihn freilich nicht nur, um den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. Er ist intelligent, und für ihn besteht die Welt eben offenkundig nicht nur aus Fußball. Als die Runde am WM-Tisch von den Schönheiten Nürnbergs schwärmt, fragt er den Zeitungsmann: „Waren Sie schon mal im Dokumentationszentrum am Reichsparteitagsgelände? Das ist wahrlich beeindruckend. Da wird einem ganz anders!“

    Dass die Frankenmetropole für ihn aus mehr besteht als aus Weihnachtsmarkt und Bratwurstglöckle, das hebt ihn aus der Masse der Fußballprofis heraus, zeigt, dass er weiß, dass sich die Welt nicht nur ums runde Leder dreht, sondern es auch schreckliche Abgründe gibt.

    Deswegen kann Fußball natürlich dennoch Spaß machen. Allerdings nicht jedes Spiel. Gerade in Südafrika nicht. Warum einen ein Match zwischen so hochkarätigen Teams wie Brasilien und Portugal keineswegs vom Hocker riss, kann Maroh auch glasklar analysieren und erklären: „Keiner von den beiden musste. Und so was ist immer langweilig. So wie 80 Prozent aller Spiele dieser Vorrunde.“ Seine Gedanken zum nicht gegebenen „Tor von Bloemfontein“ dürften so machen Fan der deutschen Elf indes nicht gerade beruhigen: „Wenn das zählt, kriegen wir das dritte gleich hintendrein. Und dann kann die Sache schon ganz anders aussehen.“

    Wie instabil die deutsche Elf nach dem Anschlusstreffer der Engländer war, zeigt: auf eine gute Innenverteidigung kommt es an. Für die nächsten Titelkämpfe könnte es da durchaus Veränderungen geben, zumal Arne Friedrich jetzt schon 31 Lenze zählt. Warum also keine Abwehrzentrale mit Dominic Maroh? Seine Antwort offenbart, dass er durchaus auch diplomatisches Geschick besitzt: „Natürlich ist das ein Traum eines jeden Fußballers. Aber bis dahin muss ich noch was leisten.“ Mit so einem Satz passt er quasi ideal ins Aktuelle Sportstudio von Katrin Müller-Hohenstein, die da auf der großen LED-Wand moderiert. Aber er belässt es nicht bei einer Floskel, sondern bekennt sich zu Gedanken wie diesen: „Klar ist das ein fernes Ziel. Aber ich werde mich jetzt nicht wie verrückt nur darauf konzentrieren.“

    Jetzt, da Spanien genau in dem Stil gewonnen hat wie von ihm prophezeit (starke Abwehr, dann ein entscheidender Nadelstich), konzentriert er sich erst mal auf was anderes: Er muss schnell weg. Alte Freunde treffen. Denn auch das gehört für ihn zur Heimat.
    **********************************************
    Grüsse aus dem Raum Reutlingen von

    NK

  • Ihn könnte ich mir als RV auch ganz gut vorstellen. Gutes Tackling, schnell, zweikampfstark. Wie es mit den Flanken aussieht weiss ich nicht.

    Back to Europe!

  • Zitat von Gadget

    Ihn könnte ich mir als RV auch ganz gut vorstellen. Gutes Tackling, schnell, zweikampfstark. Wie es mit den Flanken aussieht weiss ich nicht.

    Ja das sage ich auch schon länger. Zumindest testen könnte man ihn, dafür ist die Vorbereitung schließlich da.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Bei der ganzen Diskussion, ob Bader nach Diekmeier noch den Gündogan oder den
    Bunjaku verscherbeln wird, wird unser meiner Meinung nach größtes Talent immer
    ein wenig vergessen... Die Gefahr, dass Maroh uns noch vor Transferende in sechs
    Wochen verlassen könnte, sehe ich immer noch als ungemein hoch an.

    Maroh ist der einzige, dem ich den Sprung in das junge deutsche Nationalteam
    zutraue, nicht zufällig hat er sich gegen einen Einsatz bei der WM für Slowenien
    entschieden, d.h., der Junge weiß, was er kann und wird sich nicht noch einmal
    hinter zwei andere, die vermeintlich deutlich schlechter sind als er.

    Maroh ist einer der stärksten Innenverteidiger der Liga, sein Tackling ist das wohl
    beste, das man seit einer Ewigkeit im Frankenstadion bewundern darf/durfte.

  • Also......das Maroh, in absehbarer Zeit, Nationalspieler werden kann, sehe ich nicht.....dazu ist, teilweise sein Stellungsspiel noch nicht gut genug ( daher die vielen, zugegeben erstklassigen, Grätschen ) und es fehlt ihm noch einiges in der Spieleröffnung.....

    Ich bin mir sogar nicht einmal sicher, ob ihm Wollscheidt nicht diese Saison den Rang ablaufen wird.....,denn offensichtlich hält Hecking sehr viel von diesem Jungen......ist nur so eine Vermutung von mir.....

  • Richtig - bei der WM waren übrigens tacklings äußerst selten - mit dieser "Kunst" hat keiner großen Eindruck hinterlassen - oder sehe ich das ganz falsch...!!???

    Machst Du ein tackling, liegst Du am Boden und kommst nicht mehr hinterher - oder es ist, wenns schief geht, ein grobes Foul, es gibt ne gelbe Karte oder gar gelb-rot.
    Für jeden Trainer immer ein spannender Moment. Und nicht jedem Trainer gefallen diese Situationen, denke ich.

    Stellungsspiel und Aufbau - da fehlts wohl doch noch ziemlich, bei D. Maroh.....ob das/er noch nationalelfreif wird, ist immerhin mindestens noch sehr offen....


    NK

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!