Aufsichtsrat
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dann fangt mal langsam an, denn es ist nimmer lange hin!
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Zitat von Menne
dann ist aber der §15 auch hinfällig
Das oberste Organ ist die Mitgliederversammlung!
Bleibt sie doch auch. Hier werden bei meinem Vorschlag die Mehrheit (5 von 9) Räte gewählt. Natürlich müsste man für diesen Vorschlag die Satzung ändern, allerdings erhoffe ich mir dadurch das das Sponsoring wieder etwas wert ist beim Glubb und auch mal "bessere" Firmen hier ihre Zelte aufschlagen. -
Zitat von Böller, Nürnberger Nachrichten
"Der FC Nürnberg sortiert sich gerade neu. Wieder einmal. einer der dabei mithelfen wollte ist nicht mehr dabei. Die Geschichte von Hanns-Thomas Schamel aber zeigt, warum dieser Club so verwirrend aussieht.
Hanns-Thomas-Schamel könnte so etwas wie Schadenfreude empfinden, aber dafür hat er kein Talent-erst recht nicht wenn es um den 1.FC Nürnberg geht. Der Unternehmer aus Baiersdorf ist ein temperamentvoller und streitbarer, aber sehr freundlicher Mann, und zu sagen der Club läge ihm am Herzen wäre eher eine Untertreibung. Schamel muss das auch gar nicht sagen. Man hört es aus jedem seiner Sätze.
In diesem Club war er vor einem Jahr eines der prominentesten Mitglieder-die Fronbtfigur der Opposition gegen die beiden Vorstände, auch wenn Schamel selbst das wiederum nicht so formulieren würde. "Anti-Einstellungen", sagt er möge er nicht. "Pro Club 2020" nannte er seine Alternative, mit der er dann krachend scheiterte. Auf so viel Ablehnung zu stoßen, sagte er nach der Mitgliederversammlung 2014 sei "eine schmerzliche Erfahrung gewesen, all diese Buh-Rufe aus der Club-Familie" Er sagte es noch heute ohne jede Spur von Larmoyanz. aber man spürt das es noch immer wehtut.Ein Jahr später sind die beiden Vorstände Vergangenheit, Finanzchef Woy ist längst beurlaubt, Sportvorstand Martin Bader tritt Ende des Monats ab, und als Michael Meeske, als Kaufmännischer Vorstand der neue starke Mann im Club, in dieser Woche seinen Einstand gab, dachte er schon einmal laut nach über Sympathie, Bekanntheit, Klarheit der Marke. Über den Kern des Verein; Schmale nannte das immer Markenkern, die Markenenergie aus einem erfolgreichen Fußballbetrieb, sagt er, müsse die Empfänger erreichen: Mitglieder, Fans, Sponsoren. Meeske klang in seinen ersten Äußerungen auffallend ähnlich.#
Die Geschichte von Schamel steht in wenig für auch für die jüngste Vereinsgeschichte. Im Herbst 2010 wurde er in den Aufsichtsrat gewählt und drei Jahre später mit riesiger Mehrheit im Amt bestätigt. Er stand auch für die Hoffnung, die regionale Wirtschaft an den Verein zu binden. Er hat einen guten Namen, Schamles Meerettich-Unternehmen mit 50 Mitarbeitern ist der Makrtführer, er leitet es zusammen mit seinem Bruder in fünfter Generation. Ähnllich fest verwurzelt wie der Kren in den fränkischen Äckern ist im Hause Schamel die Liebe zum Fußball.
Schamel suchte nicht zuerst die Bühne Bundesliga, öfter sah man ihn bei Nachwuchsspielen. Er ist ein uneitler Mann, wer ihn manchmal ein wenig romantisch findet, tut ihm sicher nicht unrecht. Zur Fanarbeit hat er angeregt, sozial Schwache zu unterstützen. "Jeden Tag eine gute Tat" lautet der Arbeitstitel-zugunsten von Waisenhäusern, Altenheimen oder Flüchtlingslagern. Schamels Engagement macht ihn glaubwürdig für die Mitglieder - und manchmal beinahe verdächtig, wenigstens denen, die den Aufsichtsrat gern ganz aus dem den Vorständen anvertrauten operativen Geschäft heraushalten würden.
Das diese Trennung nicht mehr funktionierte, sah man nach dem Bundesliga-Abstieg: mit unglücklichen Personalentscheidungen bot der Vorstand Angriffsflächen und Baders Versuch das Kontrollgremium stärker einzubinden verwischte Grenzen. Schon in der ersten Krise erwies sich die 2010 beschlossene Strukturreform als untaugliches Instrument. Misstrauen prägte das Vereinsklima. Sein nur von Günther Koch unterstützter Antrag den Vorstand abzulösen lief im August 2014 ins Leere. Schamel trat zurück, daraus wuchs "Pro Club 2020" eine Konzentration auf den Markenkern, auf das Leitbild des Vereins stand hinter der Idee, aber einige der Mitstreiter, die Schamel dafür gewonnen zu haben glaubte misstraute da bereits diesem wackelig gewordenen Gebilde das der Club war und das auf potenzielle Führungskräfte eine abschreckende Wirkung hatte.
Er habe "sicher Fehler gemacht" sagt Schamel. Manche sagen er wollte zu schnell zu viel. Aufrichtigkeit und guten Willen sprach ihm keiner je ab, er tut das umgekehrt bis heute nicht. Aber im Krisenherbst 2014 wurde er als reine Oppositionspartei in einem ohnehin aufgeregten Club gesehen, die Mitglieder vertauten dem erprobten Krisenmanager Bader. Schamel scheiterte überraschend klar mit seiner Kandidatur, besser wurde indes nichts. die Spannungen nahm man mit in den neuen Aufsichtsrat. Es ging oft mehr um Personen als um Inhalte, und die Frag ob pro oder Contra Bader lähmte dann den ganzen Verein.
Er könne, sagt Schamel heute, eigentlich niemanden empfehlen, sich zur Wahl zu stellen. Die Mitglieder müssen ihr Votum aufgrund von Drei-Minuten-Reden treffen, für Inhalte bleibt kaum Zeit. In manchmal hitziger Atmosphäre wird ein Gremium gewählt das über die (Ab-)Berufung der Vorstände entscheidet - über wohl und Wehe des gesamten Vereins.Rücktritt und Neuwahl des gesamten Gremiums Anfang Oktober: Das schlägt Schamel jetzt vor und für die Zukunft eine Struktur mit teils gewählten , teils berufenen Aufsichtsräten - dabei insgesamt wenigeren. Es gehört zur Ironie der Geschichte das man im Club darüber ebenfalls schon nachdenkt. Ob er selbst noch einen Anlauf wagt? Das, sagt Schamel "sei sehr, sehr unwahrscheinlich". "
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Wäre gut, Schamel würde nochmals antreten! Es sollte bei der nächsten JHV zu einem Wettbewerb der besten Ideen kommen, damit die Mitglieder über verschiedene Persönlichkeiten und Konzepte abstimmen können. Auch Möbel-Wolf sollte sich zur Wahl stellen, sofern er schon lange genug oder überhaupt Mitglied ist.
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Zitat von Yorker
Wäre gut, Schamel würde nochmals antreten! Es sollte bei der nächsten JHV zu einem Wettbewerb der besten Ideen kommen, damit die Mitglieder über verschiedene Persönlichkeiten und Konzepte abstimmen können. Auch Möbel-Wolf sollte sich zur Wahl stellen, sofern er schon lange genug oder überhaupt Mitglied ist.
In drei Minuten kannst du keine Ideen präsentieren.
Wer sich nicht schon im Vorfeld bei den großen Fangruppierungen vorgestellt und mit denen in derem Sinne diskutiert hat wir sich auf der JHV kaum mit Ideen durchsetzen.Dort gewinnt man die Stimmen mit Emotionen.
Und ich bin sicher, das wenn sich da einer hinstellt der beruflich eine einigermaßen erfolgreiche Karriere als Geschäftsmann aufweisen kann, idealerweise noch ein bisschen Stallgeruch (Fußball) hat und die folgenden Schlagworte in eine Drei-Minuten-Rede verpackt, die er auch unfallfrei und ohne vom Blatt abzulesen vortragen kann in den AR gewählt wird.
"jetzt nach vorne blicken"
"Chance zum Neuanfang nutzen"
"Nicht alles war schlecht"
"Wir sind eine große Clubfamilie"
"Wir müssen uns wieder auf unsere Werte besinnen"
"Alle zusammen müssen an einem Strang ziehen"
"Den Neuen Vorständen erst einmal Zeit und Ruhe geben"
"Chancen auf Veränderungen nutzen ohne die Tradition dieses großartigen Vereins zu vergessen"
"Wir brauchen auch wieder Fußballsachverstand im AR"
"Ich will meine ganze Kraft für eine erfolgreiche Zukunft des Clubs einsetzen"mark my words
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Artikel über Schamel nun auch online
Zitat von Böller, NN
Schamel und sein Club: "Eine schmerzliche ErfahrungDer 1. FC Nürnberg sortiert sich gerade neu. Wieder einmal. Einer, der dabei mithelfen wollte, ist nicht mehr dabei. Die Geschichte von Hanns-Thomas Schamel aber zeigt, warum dieser Club oft so verwirrend aussieht.
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Ich habe ja viel kritisiert, aber so langsam erarbeitet ihr euch meinen Respekt.
Weiter so, nicht nachlassen und ein sauberes und konsequentes Berichtswesen implementieren, dann seid ihr, dann ist der Club auf einem sehr guten Weg.
:hoch: -
Zitat von Fei
Ich habe ja viel kritisiert, aber so langsam erarbeitet ihr euch meinen Respekt.
Weiter so, nicht nachlassen und ein sauberes und konsequentes Berichtswesen implementieren, dann seid ihr, dann ist der Club auf einem sehr guten Weg.
:hoch:Brrrrrr.
Keine Vorschußlorbeeren.
Wir sind der Club.
Morgen tritt Bornemann nicht an und Möckel wirds statt dessen. Beim Club kannst du nie nix ausschließen.
Deswegen konsequent erst hinterher loben. -
Etz muss ich wohl,wenns so weiter geht den ar doch entlasten. Was meint ihr?
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Also i muss scho sogn: keiner hatte sich große Hoffnungen auf einen Wind of Change beim Glubb gemacht mit dem im Jahr 2014 gewählten neuen Aufsichtsrat. Und nun: ein gründliches Tabula rasa wurde durchgeführt, Woy, Bader, Wolf und wohl auch Möckel innerhalb eines Jahres entsorgt.
Sauber soch i.
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Garantiert nicht entlasten!
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Zitat von kleinerbub
Grund?
Erstmal wird nur der Zeitraum 1.7.14-30.6.15 entlastet, soviel positives wurde da meiner Meinung nach nicht bewirkt.
Selbst wenn ich jetzt mal unterstelle, dass die Grundlagen für die jetzigen Entscheidungen im oben genannten Zeitraum gelegt wurden, kann ich persönlich nicht entlasten.
Ich weiß auch nicht wie andere das können. Durch die Verschwiegenheitspflicht des AR Kann keiner der Mitglieder sagen, ob alles korrekt gelaufen ist. Wurden Entscheidungen zu spät (fahrlässig oder vorsätzlich) getroffen? Oder wurde so früh wie möglich reagiert und vielleicht richtig gute Arbeit abgeliefert? Ich weiß es nicht und wie gesagt, eigentlich dürfte es kein normales Mitglied wissen. -
Zitat von mrolpe
Erstmal wird nur der Zeitraum 1.7.14-30.6.15 entlastet, soviel positives wurde da meiner Meinung nach nicht bewirkt.
Selbst wenn ich jetzt mal unterstelle, dass die Grundlagen für die jetzigen Entscheidungen im oben genannten Zeitraum gelegt wurden, kann ich persönlich nicht entlasten.
Ich weiß auch nicht wie andere das können. Durch die Verschwiegenheitspflicht des AR Kann keiner der Mitglieder sagen, ob alles korrekt gelaufen ist. Wurden Entscheidungen zu spät (fahrlässig oder vorsätzlich) getroffen? Oder wurde so früh wie möglich reagiert und vielleicht richtig gute Arbeit abgeliefert? Ich weiß es nicht und wie gesagt, eigentlich dürfte es kein normales Mitglied wissen.Überzeugt - wird nicht entlastet
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Zitat von Sickobilly
Lol Bäuerlicher geht's nimmer
Hast Du Einblicke, dass Du die Arbeit beurteilen kannst?
Also jetzt außer deinen göttlichen Fähigkeiten, die dich in letzter Zeit über den Dingen schweben lassen? Zumindest scheinst das zu glauben....und nur damit dich nochmal über bäuerliches und kindisches Verhalten aufregen kannst, ich hab schon 2008 gesagt, dass Bader weg muss. Ätsch!
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Ich werde definitiv nicht entlasten, in dem letzten GJ gabs bis auf die Woy-Entlassung nicht viel positives. Und es geht darum den Ex-Vorstand nicht zu entlasten. Dies hat für mich oberste Priorität.
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Ein nichtentlasteter Aufsichtsrat und ein nichtentlasteter Vorstand. Das wird ja eine tolle Fahrt in Richtung Chaos.
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