Ich betrachte das so, dass prinzipiell auch jemand mit einem schwächeren finanziellen Background, der in den AR gewählt wird, unabhängig davon seinem Auftrag und den Pflichten
nachkommen können muss, ohne dass ihn dabei selbst zu tragende Kosten überfordern und seine Handlungsfähigkeit dadurch gehemmt ist.
Also müssten Spesen, die bei Ausübung von Tätigkeiten in offizieller Funktion entstehen, ersetzt werden, nachdem man dies nach festgelegtem Prozess einreicht
Der eigentliche persönliche Zeiteinsatz jedoch nicht, denn die prinzipielle Motivation sich zeitlich zu engagieren, muss ja unabhängig von der Aussicht eines finanziellen Ausgleichs sein.
Nur zusätzlich privat draufzahlen soll mal eben nicht müssen.
Das mag in großen Verein mit entsprechenden Einkünften tatsächlich funktionieren.
Im restlichen Bereich ist das von einem hohen persönlichen Engagement der freiwilligen Funktionäre abhängig und geht manchmal so weit, dass man die Kinder fremder Leute für Wettkämpfe durch die Gegend fährt, nur weil die sich irgendwo anders die primären und sekundären Geschlechtsteile schaukeln müssen.
Das ist ein Appell für die Wertschätzung des Ehrenamtes!