Zitat von Hamburger ClubfanAlles anzeigenEmilou....Fußball verändert sich.
Als ich jung war, spielte am im WM-System.
Dann zeigten uns die Brasis wie toll 4 - 2 -4 ist.
Dann kam das holl. " Fußball total ".
Die Engländer führten die IVer-Kette ein. Usw. Usw.
Will sagen..... spielt eine Mannschaft tollen, revolutitionär taktisch neuen Fußball, wird er mehrheitlich nachgeahmt.
Dann sind alle alten Rezepte Makulatur.....und brauchst wieder anders geartete Spieler, für das neue System.
Spieler sollten m.E. im Nachwuchs so ausgebildet werden, daß sie flexibel mehrere Systeme spielen können. Diese Grundphilosophie sollte vom Verein vorgegeben werden.
Auch das die technische Grundausbildung auf einem hohen Niveau ist.
Was am Ende wirklich gespielt wird, entscheidet der Cheftrainer.
Das seh ich doch auch nicht anders. Nur was ändert sich dran, wenn der Verein sich bei Spielerverpflichtungen und Trainerwahl dabei an der von sportlich kompetenten Menschen im Verein entwickelten Spielphilosophie orientiert?
Es spricht auch nichts dagegen, wenn diese Menschen dann der Entwicklung im Fußball Rechnung tragen und diese Spielphilosophie auch falls sinnvoll wieder der Entwicklung anpassen. Bestenfalls zu Beginn dieser sich abzeichnenden Entwicklungen und nicht 5 Jahre später.
Ein Scout wüßte dann klarer, welche Art SPieler er scouten soll. Und die Nachwuchsspieler aus dem eigenen Verein hätten schon eine AHnung davon, wie sie ihre Position im Profikader zu gestalten hätten.
Aus meiner Sicht würden wir dann z.B. vor Erfahrungen wie im vergangenen Jahr mit Angha verschont, der einfach zu unfertig war für die Position, die er spielen sollte.