• Also irgendwie kommt mir das ganze ein wenig vertraut vor.....
    :sherlock:
    vom Ende mal abgesehen

    Ein Sportvorstand der mächtig in der Kritik steht wegen seiner Transferpolitik und der sich mit den Ultras gut stellen will. Aktionen der Ultras die großen Frust über das Abschneiden ihrer Mannschaft schieben und ein AR der sich zum handeln gezwungen sieht.

    Auch beim Thema "Finanzen" scheinen ja bei den Schwaben die gleichen Eperten zu sitzen

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Zitat von König

    Interessante Diskussion. Wir hatten das Thema jetzt schon so oft. Es wird doch nicht umsonst beim ADAC geprüft ob der überhaupt soviele Millionen verwalten/umsetzen darf als Verein. Es geht ja nicht darum, den Verein zu verscherbeln weil man grade so viel Bock darauf hat, sondern um die Größe. In dem Business hat ja grundsätzlich jeder Verein Interesse daran erfolgreich zu sein. D.h. ja, es muss Geld fließen. Irgendwann ist diese Struktur aber zu Ende, weil man irgendwann richtig Kapital braucht um Spieler zu verpflichten, Stadion bauen/umbauen usw. Das sind für mich alles Punkte wo ich sage, für die Zukunft wäre eine Kapitalgesellschaft das beste. Für welche Form muss halt echt geprüft werden. Und zum anderen bin ich wieder beim Anfangssatz, eigentlich kann es nicht sein das es noch Vereine in dem Sinne gibt. Ich bin schon lange der Meinung das Vereine geführt werden wie Wirtschaftsunternehmen. Da kann Bader & Co. so schlecht wirtschaften wie sie wollen, aber im Endeffekt hantieren die auch mit Millionen und genau da passt die Form halt nicht mehr rein. Ein Verein sollte ja in erster Linie gemeinnützig sein. Wo ist das der FCN bitte? Wenn man eine Ausgliederung macht, ist es ja nicht so das der e.V. wegfällt. Es hat doch genug Beispiele gegeben wo der Verein noch 51 % Anteile hält. Deswegen, pro Kapitalgesellschaft für die Zukunft!


    des würde mich allerdings auch mal intressieren ob der FCN noch gemeinnützig ist.

    Who's next?

  • Zitat von Maddin_FCN


    des würde mich allerdings auch mal intressieren ob der FCN noch gemeinnützig ist.

    Schau doch einfach in der Satzung nach da müsste es doch stehen.

    Wozu braucht es einen Bilanzbuchhalter bei jedem Fußballspiel? Einer muss ja die Torbilanz erstellen.

  • wenn nicht bald eine kapitalisierung folgt, ist der verein insolvent. aber die ultras gehen lieber runter in den amateurfußball und werden dem niemals zustimmen! außer bader wird entsorgt... dann fehlt ihnen das druckmittel!

    Is mir Wumpe!

  • Zitat von KRÜGERS NBG.

    wenn nicht bald eine kapitalisierung folgt, ist der verein insolvent. aber die ultras gehen lieber runter in den amateurfußball und werden dem niemals zustimmen! außer bader wird entsorgt... dann fehlt ihnen das druckmittel!

    Wer sagt das Bader keine Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft will?

    Er hat nur davon gesprochen, dass wir uns nicht für Investoren a la Kühne öffnen.

    Der größte Gegner für den Verein im AR ist Peisl!

  • KRÜGERS NBG.
    'Wahre Worte!!

    Doch egal ob Bader es wollen würde oder nicht, Bader wird immer auf Friede, Freude und Eierkuchen mit der Masse machen und nie für den Verein entscheiden.
    Und ja wenn die Masse will, das man eben insolvent gehen will und irgendwo´in Zukunft in Liga 3 oder 4 dümpeln will, wird es nie zur lange fälligen Kapitalgesellschaft kommen.

    Bader wird die Eier in der Hose und diesen Schritt angehn, da er sich nicht mit Ultras und allen Kapitallgesellschaftgegner verschwerzen will und er sitz gut warum soll er seinen Stuhl aufgeben?

  • Zitat von hanspeterotto

    KRÜGERS NBG.
    'Wahre Worte!!

    Doch egal ob Bader es wollen würde oder nicht, Bader wird immer auf Friede, Freude und Eierkuchen mit der Masse machen und nie für den Verein entscheiden.
    Und ja wenn die Masse will, das man eben insolvent gehen will und irgendwo´in Zukunft in Liga 3 oder 4 dümpeln will, wird es nie zur lange fälligen Kapitalgesellschaft kommen.

    Bader wird die Eier in der Hose und diesen Schritt angehn, da er sich nicht mit Ultras und allen Kapitallgesellschaftgegner verschwerzen will und er sitz gut warum soll er seinen Stuhl aufgeben?

    Geb dir Recht! Aber wissen wir, ob er nicht in die Richtung denkt, sowie ein Großteil und die Mehrheit des AR?

  • Jede Millisekunde die ihr Bader weitepfuschen lasst macht Euch mitschuldig am Untergang unseres FCN. Handelt endlich und entasst diesen unfahigen Diletanten.

  • Heute in der NN Bestandsaufnahme mit Grethlein.

    Martin Bader bescheinigt er eben­falls eine hohe Identifikation mit dem 1. FC Nürnberg, „er lebt den Club, er denkt Tag und Nacht an den Club“, sagt Grethlein, „aber er ist wohl an zu vielen Fronten gefordert.“ Sprich: Ba­der, der offiziell zuständig ist für „Sport und Öffentlichkeitsarbeit“, hat möglicherweise zu viel um die Oh­ren. Der Aufsichtsrat prüft derzeit, wie die Belastung auf mehrere Schul­tern verteilt werden könnte. Von der Installierung eines dritten Vorstands, der laut Satzung möglich wäre, hält Grethlein derzeit nicht viel, stattdes­sen plädiert er für moderne Struktu­ren. „Die Verantwortlichkeiten in ei­ner Organisation müssen klar defi­niert sein“, sagt Grethlein, das gilt auch für den Sportvorstand, der nicht zur Disposition steht, warum sollte er auch. In mittlerweile über elf Jahren im Club hat Bader auch nach Ansicht Grethleins definitiv viel mehr richtig als falsch gemacht, bei der künftigen Personalauswahl sollten dennoch wei­tere Meinungen mit einfließen.

  • Mein Fazit zu dem Interview Grethleins: man sieht durchaus, was falsch läuft. Aber man schafft es nicht, die letzte Konsequenz zu ziehen, sondern eiert rum. Man versucht Baders Machtposition zu beschneiden durch neue Arbeitsplatzbeschriebungen.
    Und das angesichts der Tasache, daß man sich ohne einschneidende Sparmaßnahmen maximal noch ein 2. Jahr 2. Liga leisten kann.

  • Also ich verstehen Grethlein so das man die Fronten von Bader einschränken möchte, um kein so großes Loch zu hinterlassen wenn Bader doch geht. Klingt, für mich, nach nem vernünftigem Weg.

    Block3-Ultrasyndrom

  • Zitat von Fabbo

    Also ich verstehen Grethlein so das man die Fronten von Bader einschränken möchte, um kein so großes Loch zu hinterlassen wenn Bader doch geht. Klingt, für mich, nach nem vernünftigem Weg.

    du liest da raus, daß Bader doch geht?

    ich versteh es eher so, daß BAders Macht beschnitten werden soll, wir es uns aber doch leisten können, den Vorstand Sport und Öffentlichkeitsarbeit weiter mitzuschleppen. vermutlich weil man ihm, da er in den 11 Jahren mehr richtig als falsch gemacht hat nach Ansicht des Aufsichtsrates nicht vor den Kopf stoßen will. Liegt vermutlich am Leitbild, daß man da keine härteren Maßnahmen ergreift: "Wir verhalten uns immer sportlich fair und behandeln andere so, wie wir selbst behandelt werden möchten."

  • "In mittlerweile über elf Jahren im Club hat Bader auch nach Ansicht Grethleins definitiv viel mehr richtig als falsch gemacht"

    :schaem: klar, immer schön zurückblicken und dem Deppen den Hintern pudern, anstatt mal den Status quo knallhart zu analysieren und den Blick nach vorne zu richten und ein zukunftsfähiges Konzept zu entwickeln. Weiß nicht wie man in unserer Situation davon sprechen kann, dass die Made mehr richtig als falsch gemacht hat. Einer Unternehmensführung würde kurz vor der Insolvenz auch keiner attestieren, in der Vergangenheit mehr richtig als falsch gemacht zu haben!

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Haben die so ne Liste gemacht, und dann sich zammgsetzt und alles was ihnen eingefallen ist, hamse aufgeschrieben? Negatives kann man natürlich zusammenfassen.

    Kein Körper richtet was im Kopf nicht stimmt.

  • Zitat von emilou

    du liest da raus, daß Bader doch geht?


    Nicht direkt, aber es ist doch sinnvoll die Aufgaben von Bader frühzeitig auf mehrere Schultern zu verteilen (dafür spricht auch das Wolf-Interview zur engeren Einbindung) um kein Machtvakuum entstehen zu lassen.

    Block3-Ultrasyndrom

  • man nennt das "lineare Trendforschung"...schön immer in den Rückspiegel schauen, man denkt sich, die letzten 10 Kilometer ging es nur gerade aus, so geht es auch die nächsten 10 Kilometer weiter....und übersieht die Kurve, die vor einem liegt...

    Emilou, wo siehst Du, dass Bader´s Macht beschnitten wird, wenn kein weiterer Vorstand eingestellt wird? Man sieht das an Wolf. Er soll gegen Builthaus, zig andere Verpflichtungen und für Weiler statt Ismael gewesen sein. Hat ihm nichts genützt. Er wurde überstimmt.

    Bader hat Möckel erst um 3 Jahre zu verbesserten Konditionen verlängert. Woy wird sich kaum gegen Bader stellen.

    Was sollte sich also generell daran ändern? Ein dritter Vorstand, der mit seinem Tun und Handeln im Fokus, in der Pflicht und Verantwortung steht, ja dann vielleicht...

    So ist das nur "Augenpulver"! Ebenso wie das Interview mit Wolf. Das ist die gleiche Schiene wie sie nach dem Abstieg mit der Installierung von Wolf gefahren worden ist. Reines Beruhigen der Massen. "Seht her, wir haben verstanden!" Was ist passiert? Nichts! Ist noch schlimmer geworden.

    Weshalb sollte sich jetzt was ändern solange Bader, Woy, Wolf und Möckel weiter das Sagen haben?

  • Es ist normal, daß Aufgaben einer Führungskraft für eine Übergangszeit auf mehrer Schultern seiner Untergebenen verteilt werden, wenn man ihn entlässt. Das muß man nicht schon vor der Entlassung so regeln. Man könnte einfach kündigen.
    Allerdings sagt Grethlein klar, daß das nicht geplant ist mit der Entlassung. Ich kenn das aus einer früheren Beschäftigung: um sich zu großen Ärger (z.B. auch gerichtliche Auseinandersetzungen) zu ersparen, wird derjenige, der Fehler gemacht hat, durch neue Arbeitsplatzbeschreibungen und Aufgabenumverteilung seines Postens enthoben, aber eben nicht entlassen. Die Konsequenz ist aber, daß er weiter sein Gehalt bezieht, aber nichts mehr zu entscheiden hat.
    Die Frage ist, ob ähnliches gerade wirklich bei uns passiert. Denn eigentlich darf meines Wissens der Aufsichtsrat nicht ins operative Geschäft eingreifen. D.h. ich weiß nicht, ob der Aufsichtsrat wirklich die Möglichkeit hat, Kompetenzen von Bader Wolf und/oder Weiler zuzuschieben. Schlimmstenfalls trifft Bader dennoch weiterhin die finale Entscheidung. Und wenn es schief läuft, ist durch die Außendarstellungs Grethleins Bader aus der Schußlinie und Weiler und Wolf stehen als Verantwortliche zur Disposition.

  • Oh Mann, Emilou.....jetzt hörst du aber schon wieder Gras wachsen, wo eigentlich keines ist.
    :wink:

    Im Übrigen an den _69er.
    Wolf sagt doch in dem Interview deutlich, daß er für Ismael gestimmt hat.
    Allerdings mit der Einschränkung, daß er schon relativ früh danach das Gefühl hatte, daß die Chemie nicht stimmte und er sich geirrt hat.
    So zumindest habe ich das Interview gelesen.