• Müller ist abgetreten.
    Das weißt du aber noch, oder?

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Exilfrange du weißt auch,daß Müller bei der ersten Kandidatur nicht gewählt wurde? Genau wie Gömmel?
    Ja, du hast Recht,eine Garantie bringt die Veränderung nicht.
    Aber sie enthält die Möglichkeit.
    Ich versuch´s malmit Indizienbeweisen:
    Das Modell Gladbach hat dazu geführt, daß die im Moment dabeisind, sich für die Championsleague zu qualifizieren.
    Das Modell Nürnberg hat dazu geführt, daß wir im MIttelfeld der 2. Liga gelandet sind.

    In Gladbach sind sportlich kompetente Menschen namens Meyer, Bonhof (Präsidium, ehrenamtlich) und Eberl (Sportdirektor, angestellt) in der Führung zu finden. Und ein Königs, der den Verein wirklich entschuldet hat.
    In Nürnberg

    Was ich nicht weiß ist, ob sich in Gladbach um einen Aufsichtsratsposten auch Typen wie Siggi Schneider oder Ruth Höpfel bewerben. ich bezweifel es aber. Gewählt werden sie aber sicher nicht. Bei uns kann das schon passieren, wenn die Stimmung mal grad so ist.

    Kann natürlich auch so sein, daß beim Club solch kompetente Menschen wie Meyer, Bonhof oder Eberl einfach nicht zu finden sind. Und es deshalb egal ist, wie die Vereinsstruktur aussieht.

    Die demokratische Struktur ist bei uns schon dadurch ausgehöhlt, daß den Mitgliedern nicht die nötigen Informationen für eine gute demokratische Entscheidung zur Verfügung gestellt werden, teilweise auch nicht zur Verfügung gestellt werden können, wenn man nicht Internas preisgibt, die besser nicht preisgegeben werden sollen. Einer kleineren Gruppe (eben dem Ehrenrat) könnten aber solche Informationen zur Verfügung gestellt werden.
    ZUsätzlich ist es sicher sinnvoll, den Aufsichtsrat zu verkleinern, damit er entscheidungsfähiger wird. Und er könnte dem Ehrenrat regelmäßiger Rechenschaft ablegen, z.B. Protokolle zur Verfügung stellen. damit könnten diese nachvollziehen, ob die getroffenen Entscheidungen stimmig sind.

  • Zitat von emilou


    Das Modell Gladbach hat dazu geführt, daß die im Moment dabeisind, sich für die Championsleague zu qualifizieren.
    Das Modell Nürnberg hat dazu geführt, daß wir im MIttelfeld der 2. Liga gelandet sind.

    Korrelation bedeutet nicht Kausalzusammenhang :heul:

    und ja, "hat dazu geführt" ist eine Kausalaussage. Du glaubst diesen Unsinn doch nicht wirklich, oder?

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Zitat von Exilfrange

    Korrelation bedeutet nicht Kausalzusammenhang :heul:

    und ja, "hat dazu geführt" ist eine Kausalaussage. Du glaubst diesen Unsinn doch nicht wirklich, oder?

    Hast du im Moment zu eng gefaßt. Ich mein das bezogen auf das gesamte sportliche und wirtschaftliche Konzept, das auch die Vereinsstruktur beinhaltet.

    Die Ausgangssituationen waren 2007 vergleichbar. Gladbach ohne Pokalsieg eher schlechter aufgestellt.
    Das Konzept,sich über Spielerverkäufe zu entschulden, haben beide Vereine verfolgt. In Gladbach gab es aber gute Nachwuchsarbeit, die auch diese Saison wieder Talente nach oben gespült hat.
    Der Unterschied liegt für mich bei der sportlichen und wirtschaftlichen Kompetenz auf Führungsebene, wo Gladbach eindeutig besser aufgestellt ist. Und ich halte es für wahrscheinlich,daß das auch damit zusammenhängt wie der Aufsichtsrat berufen/gewählt wird.

    Natürlich ist mir klar, daß meine Idee sich eh nie verwirklichen ließe, selbst wenn sie gut wäre, weil sie nie eine 3/4 Mehrheit auf der JHV bekäme. Insofern können wir die Diskussion auch beenden.
    Du hast Recht. Ich sollte aufhören, Ideen einzubringen bzgl Satzungsänderungen.

    Einmal editiert, zuletzt von emilou (29. April 2015 um 20:48)

  • Gähn - Statistik 1 hin oder her.
    Gladbach reüssiert kontinuierlich, wir tanzen auf der Blamagespur.
    Dass die Gremien in den Vereinen jedenfalls eine Rolle spielen, ist natürlich auch klar.
    Aber gut, der Zug ist ohnehin längst abgefahren, wer noch Hoffnung hat, auch ok.
    Die Entemotionalisierung ist unglaublich weit gediehen, Aufsichtsratmitglieder wie Peisl und Konsorten haben dazu ordentlich beigetragen.

  • Zitat von emilou


    Der Unterschied liegt für mich bei der sportlichen und wirtschaftlichen Kompetenz auf Führungsebene, wo Gladbach eindeutig besser aufgestellt ist. Und ich halte es für wahrscheinlich,daß das auch damit zusammenhängt wie der Aufsichtsrat berufen/gewählt wird.

    Es könnte - und das ist jetzt eine WILLLLDE Spekulation meinerseits - auch daran liegen, dass man in Gladbach ein MODERNES Stadion IN VEREINSBESITZ mit attraktiven Vermarktungsmöglichkeiten und Logen besitzt.
    Und man eine Stadt hat, die sich (da so ziemlich einzgies Zugpferd weit und breit) trotz Schuldenberg volle Kanone hinter den Verein stellt.

    Aber ne klar. Es liegt vornehmlich an den von dir genannten Kriterien.

    Mädel. Du und ich. Wir sind sowas von - was du bist.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Zitat von Vortex Surfer

    Ein Blick in unsere Satzung hilft eventuell weiter, ein solches Gremium existiert auch beim 1.FC Nürnberg in Form des Vereinsbeirats (§23).


    Der ar beruft den vereinsbeirat der dann seinerseits den ar beraten soll..und dann sitzen da drin leute wie daedolow und Söder,die die mv nicht in den ar gewählt hat und damit nicht gewolltwaren (söder ist ja garnicht erst angetreten)..naja...


    Der Vorschlag mit dem ehrenrat hat doch Ähnlichkeit mit unserer repräsentativen Demokratie..das volk wählt den Bundestag,der den kanzler und der beruft Minister. Aber man muss es jetzt ja nicht unbedingt an diesem Vorschlag festmachen,aber man sollte evtl. schon mal analysieren ob man die Strukturen verbessern muss um interessante Personen in den Verein einzubinden oder ob es einfach derzeit allgemein scheisse läuft und eh keiner Lust hat. Dabei ist es ja nur legitim in die Satzungen anderer vereine zu schauen,ich glaube zb aich der fc is da ganz gut aufgestellt (und kriegt mit 5 mal mehr mitgliedrr auch eine online-Abstimmung sowie die Verteilung von sitzungsrprotokollen hin)

  • Zitat von Exilfrange

    Es könnte - und das ist jetzt eine WILLLLDE Spekulation meinerseits - auch daran liegen, dass man in Gladbach ein MODERNES Stadion IN VEREINSBESITZ mit attraktiven Vermarktungsmöglichkeiten und Logen besitzt.
    Und man eine Stadt hat, die sich (da so ziemlich einzgies Zugpferd weit und breit) trotz Schuldenberg volle Kanone hinter den Verein stellt.

    Aber ne klar. Es liegt vornehmlich an den von dir genannten Kriterien.

    Mädel. Du und ich. Wir sind sowas von - was du bist.


    Sportlicher Erfolg stellt sich nun mal nicht ein, nur weil ein Stadion da ist, sonst müßten andere Vereine ja vergleichbare Erfolge vorweisen, die ebenfalls ein eigenes Stadion haben und zum Teil noch schlechter dastehen als wir (Aachen). Noch nicht mal gute Vermarktungsstrategien schützen vor sportlichem Mißerfolg (St.Pauli).
    Sportliche Kompetenz scheint mir das A und O und in Gladbach scheint man das ähnlich zu sehen:
    http://www.handelsblatt.com/sport/fussball…ch/8141508.html

    Interessant allerdings, wie Gladbach die Stadt dazu gebracht hat, Schulden vom Stadionbau bis 2018 zu stunden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei uns solch ein Szenario möglich wäre. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß einer aus dem jetzigen Aufsichtsrat dem ehrenamtlichen Präsidenten von Gladbach Königsauch nur annähernd das Wasser reichen könnte.
    http://www.wz-newsline.de/lokales/moench…ttern-1.1096075

  • Zitat von emilou

    Sportlicher Erfolg stellt sich nun mal nicht ein, nur weil ein Stadion da ist, sonst müßten andere Vereine ja vergleichbare Erfolge vorweisen, die ebenfalls ein eigenes Stadion haben und zum Teil noch schlechter dastehen als wir (Aachen). Noch nicht mal gute Vermarktungsstrategien schützen vor sportlichem Mißerfolg (St.Pauli).
    Sportliche Kompetenz scheint mir das A und O und in Gladbach scheint man das ähnlich zu sehen:
    http://www.handelsblatt.com/sport/fussball…ch/8141508.html

    Interessant allerdings, wie Gladbach die Stadt dazu gebracht hat, Schulden vom Stadionbau bis 2018 zu stunden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei uns solch ein Szenario möglich wäre. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß einer aus dem jetzigen Aufsichtsrat dem ehrenamtlichen Präsidenten von Gladbach Königsauch nur annähernd das Wasser reichen könnte.
    http://www.wz-newsline.de/lokales/moench…ttern-1.1096075


    Dazu will ich noch anmerken.
    Gladbach hat sich u.a. uns Meyer als Berater geholt, dieser hat den Eberl dann den Favre empfohlen.

    DAS ist halt sportlich/fachliche Kompetenz. Aber die verjagt ein Bader lieber vom Hof, sonst könnte ja mal sein Stuhl wackeln.

    Bin entsetzt

  • Zitat von Platzwart02


    Dazu will ich noch anmerken.
    Gladbach hat sich u.a. uns Meyer als Berater geholt, dieser hat den Eberl dann den Favre empfohlen.

    DAS ist halt sportlich/fachliche Kompetenz. Aber die verjagt ein Bader lieber vom Hof, sonst könnte ja mal sein Stuhl wackeln.

    Da verwechselst du aber ein paar Dinge. Hans Meyer hat als seinen Nachfolger Michael Frontzeck empfohlen, mit der Entscheidung für Favre hat er meines Wissens nichts näher zu tun gehabt, habe ich zumindest noch nie entsprechendes gelesen/gehört. Ins Präsidium von Gladbach eingebunden wurde er, als Favre schon installiert war.

  • ich sehe diese Geschichte mit dem Ehrenrat eher kritisch. Nach den ganzen Querelen, unserer wirtschaftlichen Kompetenz mit Grethlein und Professor Rainer, einer sportlichen Kompetenz eines WoWo, unserer juristischen Kompetenz unseres Kurvenranwalts sehe ich einem neuen Gremium mit der schlechten Vorahnung einer neuen Postenschiebeanstalt für Ritter der traurigen Gestalt a la Söder, Oechler und Killerdriller. Sorry, aber wir hätten dann ein Gremium mehr als eine Aktiengesellschaft.

  • Zitat von Menne

    @ emilou? schreibst du etz dem Bader auch jeden Tag ne mail,wie zu Woys zeiten, oder ist jetzt der Thomas G dein Freund?


    Hat Bader sie dir gezeigt :grinning_face:

  • Zitat von klausweiss176

    ich sehe diese Geschichte mit dem Ehrenrat eher kritisch. Nach den ganzen Querelen, unserer wirtschaftlichen Kompetenz mit Grethlein und Professor Rainer, einer sportlichen Kompetenz eines WoWo, unserer juristischen Kompetenz unseres Kurvenranwalts sehe ich einem neuen Gremium mit der schlechten Vorahnung einer neuen Postenschiebeanstalt für Ritter der traurigen Gestalt a la Söder, Oechler und Killerdriller. Sorry, aber wir hätten dann ein Gremium mehr als eine Aktiengesellschaft.


    War nur eine Idee. Wenn du Recht hast, ist es sowieso egal. Dann wird dieser Verein den Wunsch der Traditionalisten erfüllen und ohne Kommerz die nächsten tollen Jahre erleben.

  • Ich sehe eher den Manni Müller Effekt. Wenn man von solch Vollpfosten, die das Offensichtliche nicht sehen, umgeben ist, dann hört man auf. Ein Ehrenrat der nicht Weisungsbefugt ist, der wird nicht funktionieren. Man kann dem Vorstand Vorschlagen die Spieler A,B und C zu kaufen, der kauft aber X,Y und Z. Die Begründung die Spieler hätten sich aus unerfindlichen Gründen für den Verein K entschieden kann niemand nachprüfen.

    Somit ist das Gremium einfach überflüssig. Ich bin auch eher gegen solche Gremien. Der Club bräuchte in meinen Augen nur einen soliden Kaufmann der als Beigabe einen Mann hat der als sportlich Verantwortlicher nicht über eine Saison denkt. Ein Kurz, ein Mittel- und ein langfristiges Konzept. Dieses kann der Kaufmann erarbeiten. Der Beigestellte setzt dieses entsprechend den Möglichkeiten des Vereins um. Und hier muss dann endlich die Kaderverantwortung liegen. Nicht so wie im letzten Jahr dass sich Offensivspieler in der Kabine auf die Füße getreten sind und Verteidiger Mangelware dargestellt haben. Beim Ausfall eines IV musste Petrak in die IV, beim Ausfall von einem Außenverteidiger war auf einmal Feulner da hinten.

    Dann muss man auch bisher alle handelnden Personen los werden. Egal ob in Vorstand, als Zuarbeiter Sport, NLZ, Presse oder sonstwas. Und vor allem die AR Grethlein, Zeck, Peisl und Bisping. Jetzt hast du aber da ja schon richtig Probleme vernünftigen Ersatz zu finden. Was macht man erst wenn man außer hier 4 Guten nochmals 5 oder 6 für einen Ehrenrat benötigt. Außerdem ist der Club klamm und viele Leute die da arbeiten machen das für kleine Aufwandsentschädigungen.

  • Okay, dann hat exilfrange wohl Recht. Ich hab mich nicht klar genug ausgedrückt.
    Mir geht es um die Frage: wie kann es der 1.FCN schaffen, sportlich und wirtschaftlich kompetente Aufsichtsräte zu haben? Damit die dann denjenigen anstellen, der das leistet, was du einforderst. Im Moment ist es doch so, daß die Aufsichtsräte viel zu wenig Ahnung haben (vor allem im sportlichen Bereich), um da Vorgaben zu machen oder um zu beurteilen, ob ein Konzept existiert oder stimmig umgesetzt wird.

    Im Grunde hat der Aufsichtsrat mit Wolf auch solch eine Zwischenstelle einfügen wollen. Die aber viel Geld kostet und nichts bringt, weil trotz allem Bader in das operative Geschäft nicht reingeredet werden darf und er an Beratern kein Interesse hat, bzw. die offenbar nicht ernst nimmt.

    Und da ist mir eben das Modell Gladbach aufgefallen. Auch noch ein Verein e.V. Aber eben mit einer Zwischenstufe zwischen Mitgliedern und Aufsichtsrat.
    Dort wählen die Mitglieder den Ehrenrat. Der beruft den Aufsichtsrat.
    Hierbei ist meine Hoffnung, daß ohne diese peinliche Kandidatenkür von möglichen Aufsichtsräten auf der JHV wirklich kompetente Menschen bereit wären, sich in den Aufsichtsrat berufen zu lassen. So wie Bonhof oder Meyer in Gladbach.

    Der Aufsichtsrat bekommt dann dieselben Aufgaben wie jetzt, wäre aber optimalerweise mit kompetenteren Menschen besetzt, die dann wirklich in der Lage sind, zu beurteilen, ob die leitenden Angestellten des Vereins gute Arbeit leisten.
    Die Aufsichtsräte müßten nicht mehr auf der JHV kandidieren. Jemand könnte sich aber natürlich trotzdem um den Posten beim Ehrenrat bewerben. Er müßte den Ehrenrat überzeugen, daß er geeignet ist. Oder der Ehrenrat überlegt, wer da geeignet wäre und spricht ihn direkt an. Das Ganze müßte nicht öffentlich diskutiert werden, sondern könnte diskreter ablaufen und so vielleicht für manche eher denkbar werden.

    Es würde zudem nicht mehr das Unmögliche verlangt, was man bei Schamel eingefordert hat. Mögliche Alternativen für die leitenden Angestellten und deren Konzept auf der JHV zur Abstimmung zu stellen, indem der Aufsichtsratskandidat Kandidaten für den Vorstand und deren Konzept auf der JHV bei seiner Bewerbung benennt.

    Um es nochmal deutlich zu machen: mir geht es nicht darum, zu behaupten, die Mitglieder könnten nicht erkennen, wer es verdient, gewählt zu werden. Mir geht es nur darum, einen Weg zu finden, wie sich sportlich oder wirtschaftlich kompetente Aufsichtsratskandidaten in unseren Verein einbinden lassen könnten. Ich würde im Aufsichtsrat, dem Gremium, das beurteilen soll, ob das operative Geschäft von den leitenden Angestellten gut geführt wird, gern Leute sitzen haben, die das auch wirklich beurteilen können, was die leitenden Angestellten des Vereins leisten.

    Und es ist wie gesagt nur eine Idee, sich da Gladbach als Vorbild zu nehmen. In der Hoffnung, daß solch eine Satzungsänderung leichter zu vermitteln ist als andere Ideen wie eine Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft. Allerdings ist mir auch klar, daß selbst solche Ideen nur eine geringe Chance haben, überhaupt ernsthaft in Erwägung gezogen zu werden.

  • Ich hatte dich verstanden Emilou. Aber du verlegst die Wahl des AR einfach eine Stufe vor, wählst die gleichen Flitzpiepen in den Ehrenrat und die sollen einen AR wählen. Und dass mit Bohnhof und Meier mal zwei gute Arbeit leisten, wird mit Typen wie Overath in Köln, und Bobic beim VfB oder anderen widerlegt.

    Du hast Recht mit der Erfahrung und der Beratung. Aber wenn man sich das mal Ansieht, die Nürnberger Banken haben dem Club kein Geld gegeben um das NLZ zu bauen. Unsere Hausbank ist eine Sparkasse die etwas weiter weg von N ist. Die lokale Wirtschaft hat sich auch nicht darum gerissen das man den Club hierbei Unterstützt. Wer soll dann mit Kompetenz in den Verein einsteigen? Ich vermute auch, dass in der Fananleihe viel Spekulationsgeld steckt. Die wollen eine Rückzahlung. Der Clubfan lässt seine Schmuckanleihe ja vielleicht an der Wand, aber die Investoren sicher nicht. Deshalb wird der Club viel Geld im nächsten Jahr brauchen. Und ich bin durchaus nicht bei Woy dass man die Fananleihe einfach an eine Bank umschulden kann. Die werden sich schwer zieren. Und wer wird wohl das finanziell tote Pferd Club satteln? Ein Investor? Der will sich aber dann nicht von einem Ehrenrat hineinreden lassen. Ich glaube eher, man sollte mal den Weg gehen und Menschen von der Straße ansprechen. Typen wie Chess, Mar und andere. Dann würde es eventuell besser werden. Aber nicht mit abgehalfterten Exprofis a la Oechler, Driller. Nicht mit drittklassigen Wirtschaftsleuten wie Woy. Nicht mit Kurvenjuristen die ihre Gruppen vertreten. Hab ich da gerade den Begriff Winkeladvokat in Kurvenjurist geändert?

    Was ich nun persönlich Klasse finde ist eben auch die Tatsache dass sich "normale" Clubfans wie du und ich über solche Dinge unterhalten. Ansichten Austauschen und Lösungsmöglichkeiten suchen. Der AR tut das scheinbar nicht.