Aufsichtsrat
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Was ich überhaupt nicht versteh ist die aktuelle Kampagne „Der Club - nichts für Feiglinge!“.Ich kann der aktuellen Situation nichts humorvolles abgewinnen.
Für mich ein überspielen der Tatsache,
dass doch mehr falsch als richtig läuft.
Dürfte sich anlehnen an den Spruch "Altern ist nichts für Feiglinge". Das ist wohl kein Überspielen, sondern eine Portion Selbst-Ironie, die daran anknüpft, dass Glubbfans leidensfähig sein müssen. Mir gefällt's!
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Also dass wir im Sponsoring besser geworden sind kann ich nicht bestätigen. Vergleicht man alte Geschäftsberichte von uns, so liegen Werbeerträge in der 2. Liga bei etwas mehr als 6 Mio. und in der 1. LIGA zwischen 9 und 10 Mio, das sind ca. 15% des Umsatzes. Eine steigende Tendenz kann ich nicht erkennen. Der Sponsoringmarkt ist aber in den letzten Jahren gewachsen, da haben wir also verkackt. Zwar sind die zuschauerrelevanten Werbeflächen begrenzt, aber trotzdem habe ich das Gefühl das wir hier viel mehr hätten rausholen müssen.
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Dieser AR hat gestern Abend Trainer Eyjolfsson gefeuert...……….
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Stimme dir teilweise zu, aber was die Satzung anbelangt, würde ein Rückgängig machen ein noch weiterer Schritt zurück. Warum darf ein AR keine Aufwendungen bekommen? In der Industrie bekommt der AR Geld und arbeitet nicht nur für diese Firma. Wir hatten damals einen großen ehrenamtlichen Vorstand und zusätzlich einen ehrenamtlichen AR. Der Präsident war auch ehrenamtlich. Bitte nach vorne, nicht zurück. Nochmals, im AR sitzen schon was wirtschaftliche Kompetenz angeht, einige Profis. Wirtschaftlich haben wir ja auch keine Probleme. das Problem ist eben leider die sportliche Seite. Aber als Palikuca kam wurde er gelobt, dass endlich sportliche Kompetenz aufgebaut wird, z.B. mit dem Scouting. Leider ging es bisher schief. Eins sportliche Kompetenz im AR, hätte die es anders gemacht?
Wie oft eigentlich noch?
Der AR hat das was Palikuca hier installieren wollte entweder mehrheitlich so abgesegnet oder RP hat bei seiner Einstellung gelogen was seine Ziele und Visionen angeht und im AR gibt's jetzt keiner zu? Halte letzteres mal für ehr unrealistisch.
Damit hat man aber eine Abkehr von dem vollzogen was sportlich unter Bornemann begonnen wurde und da würde mich die einfache Frage intressieren. Warum?
Das hat primär nichts mit sportlicher Kompetenz zu tun.
Es ist wie schon x mal geschriebe wurde von Seiten des AR keinerlei klare Linie erkennbar nach der man Entscheidungen trifft.
Funktioniert die Personalwahl läufts, funktionierts wie grad eben nicht ist das Gremium an sich überfordert.
Nur die Lage in der wir jetzt wieder mal sind ist zum größten Teil der AR Entscheidung geschuldet RP hier machen zu lassen was er für richtig hält.
Ich muss an dieser Stelle nicht ständig Entschuldigungen für ein Gremium suchen das ein Wirtschaftsunternehmen mit angestrebten dreistelligen Millionenumsatz leiten soll und das für einen Arsch von Arbeitsplätzen verantwortlich ist.
Man hat aus der Baderkatastrophe augenscheinlich nichts gelernt und das muss man dem Gremium zu Vorwurf machen.
Also ja, bitte nach vorn. Entwickelt endlich eine Vision des FCN, stellt danach Personal ein und dreht vor allem nicht im dreijahreszyklus alles einmal auf links blos weil das was ein Bewerber erzählt grad so toll klingt.
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Zitat
Ich muss an dieser Stelle nicht ständig Entschuldigungen für ein Gremium suchen das ein Wirtschaftsunternehmen mit angestrebten dreistelligen Millionenumsatz leiten soll und das für einen Arsch von Arbeitsplätzen verantwortlich ist.
Der Aufsichtsrat leitet dieses Unternehmen nicht, dafür gibt es einen Vorstand. Der Aufsichtsrat kontrolliert den Vorstand und entlässt diesen ggf. Dies übrigens EHRENAMTLICH. Ob ein SIgmar Gabriel sich bei der deutschen Bank für ne Käseplatte, die er selbst zahlen muss in den Aufsichtsrat setzt, kann jeder selbst entscheiden.
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Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Dein Beitrag ist ja auch sachlich. Mir ging es hier um die, aus meiner Sicht, Beleidigungen gegen AR und Mitglieder und das Lächerlich machen von Leuten, die ehrenamtlich ihre Freizeit opfern. Zumindest arbeiten, zumindest einige,AR Mitglieder sehr viel, Reisen auf eigene Kosten und werden von Sofamanagern, oder auch Sofatrainern beleidigend niedergemacht. Dass der AR ehrenamtlich ist, ist nicht Schuld des Ar´s. Möchte aber nicht wissen, was hier los wäre, wenn ein AR eine Satzungsänderung haben möchte und der AR finanzielle Zuwendungen bekäme. Der AR wird gerade in diesem Forum so hingestellt, dass die Mitglieder keine Ahnung haben und nur alle paar Wochen zusammensitzen zum Essen. Das zeigt mir, dass diese Verfasser keine, ich wiederhole keine Ahnung haben, was wirklich abläuft. Was alles abläuft weiß ich auch nicht genau, da ich auch nur ein Mitglied bin. Aber man kann sich informieren und mal mit dem einen oder anderen AR sprechen. Außerdem sitzen im AR keine Pfeifen ohne Kompetenz. Da sitzen schon Leute, die Firmen aufgebaut haben, sich mit Finanzen auskennen etc. und dann noch viel Zeit für den Club opfern. Mit Sicherheit wesentlich mehr als der User König. Zu deinem Satz, "dass der Verein seit Jahren nicht vorankommt", sorry, aber wir sind vor eineinhalb Jahren aufgestiegen. Also nicht seit Jahren erfolglos. In den letzten 2 Jahren haben wir uns finanziell konsolidiert. Erstmals seit langer Zeit die Lizenz ohne Auflagen erhalten.
Danke Nobert für deine Antwort, ich finde es auch wichtig, dass man sachlich bleibt und nicht auf eine persönliche Ebene abgleitet. Allerdings möchte ich dir in folgenden Teil widersprechen:
"aber wir sind vor eineinhalb Jahren aufgestiegen. Also nicht seit Jahren erfolglos. In den letzten 2 Jahren haben wir uns finanziell konsolidiert. Erstmals seit langer Zeit die Lizenz ohne Auflagen erhalten."
Der Verein ist eher zufällig und nicht erwartbar aufgestiegen. Es war eine sehr glückliche Saison damals und keiner hat das erwartet. Jeder hat von Anfang an gewusst, dass die Mannschaft in der Bundesliga keine Chance haben wird und nach dem Abstieg selbst in der 2. Liga keinen Durchmarsch schafft.
Durch den Aufstieg haben sich sehr viele positive EINMALEFFEKTE ergeben, die sich entsprechend finanziell ausgewirkt haben. Sicher, hat man dort auch zusätzlich gut gearbeitet, aber so ein hoher Umsatz und solch eine schnelle Konsoliderung wäre in dieser Zeit ohne den Aufstieg nicht machbar gewesen!
Der Club ist nicht umsonst Rekordabsteiger - das zeigt, was ich z.B. damit meine , wenn ich sage, dass der Verein sportlich nicht vorankommt! Andere Teams, schaffen es nachhaltige Strukturen zu schaffen, sich auch mal in der Bundesliga zu halten (trotz ungünstigerer Bedingungen) und längerfristig sporlichen Erfolg zu generien, wir nicht!
Leider machen wir nach jedem Abstieg immer die gleichen Fehler und haben keine Konstanz hinsichtlich unserer Ausrichtung und Philosophie.
Mir ist es sehr wichtig, dass ich hier niemanden öffentlich persönlich kritisieren will. Aber ich möchte eben auf die Probleme mit diesem Gremium hinweisen. Der AR ist sicher nicht an allem Schuld, was im Verein passiert, aber er hat in der letzten Zeit eben auch einige Fehler gemacht. Allein schon, dass er mit der faktisch unbefugten Entlassung von Köllner (ob das inhaltlich richtig oder falsch war, spielt dabei keine Rolle und ist Ansichtssache) einen Präzedenzfall geschaffen hat, der uns in Zukunft vor große Probleme bringen kann, wenn wir wieder in ähnlicher Situation sind.
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Man kann es auch so sehen:
Der AR stellt ein und entlässt auch Sportvorstände.
Das Kriterium bei Sportvorständen für Entlassungen kann sein: situationsabhängig verantwortete Fehlentwicklungen und -handlungen im sportlichen Bereich, wobei dazu unter Anderem das Thema Trainer gehört.
Egal ob es dabei Bornemann, Palikuca oder andere betrifft.
Sonst dürfte man einen Sportvorstand ja nie wieder entlassen, weil man sich ja nicht mehr "einmischen" darf.
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zabo48 und da sind wir wieder beim Thema Transparenz! Klar gibt es Interna, die nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben und auch die interne Vereinsführung und das Controlling (sofern vorhanden!) haben bei einem Fußballclub nichts in der Öffentlickeit verloren. Aber jedes Unternehmen gibt sich ja auch offen eine Vision und eine Strategie und die muss auch beim Club öffentlich dargestellt werden. Dann kann man auch entsprechende Schlüsse ziehen und das einigermaßen bewerten.
Was ich mich frage ist, inwiefern die Funktionen/Befugnisse/Aufgaben des AR eines e. Fussballvereins mit denen eines AR eines Wirtschaftsunternehmens überhaupt vergleichbar sind. Das fängt doch schon bei der AR Wahl an, die in einer biergeschwängerten Kirchweihzeltatmosphäre vonstatten geht. das hat doch mit Seriosität überhaupt nix zu tun.....oder lieg ich da jetzt so falsch?
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Was ich mich frage ist, inwiefern die Funktionen/Befugnisse/Aufgaben des AR eines e. Fussballvereins mit denen eines AR eines Wirtschaftsunternehmens überhaupt vergleichbar sind. Das fängt doch schon bei der AR Wahl an, die in einer biergeschwängerten Kirchweihzeltatmosphäre vonstatten geht. das hat doch mit Seriosität überhaupt nix zu tun.....oder lieg ich da jetzt so falsch?
Ja, da liegst du falsch! Eine biergeschwängerten Kirchweihzeltatmosphäre habe ich noch nicht erlebt bei der JHV. Können den diese Polemiken nicht aufhören in diesem Forum und sachlich diskutiert werden?
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Was ich mich frage ist, inwiefern die Funktionen/Befugnisse/Aufgaben des AR eines e. Fussballvereins mit denen eines AR eines Wirtschaftsunternehmens überhaupt vergleichbar sind. Das fängt doch schon bei der AR Wahl an, die in einer biergeschwängerten Kirchweihzeltatmosphäre vonstatten geht. das hat doch mit Seriosität überhaupt nix zu tun.....oder lieg ich da jetzt so falsch?
Du liegst da falsch
Der Unterschied ist nur, dass es bei ner AG Großaktionäre gibt, die mit 10-30% der Stimmen die Einzelstimmen eben einfach unwichtig machen.
Und wie Norbert sagt - wir hatten beim Club in den letzten Jahren keineswegs eines "Kirchweihzeltatmosphäre" -
Ja, da liegst du falsch! Eine biergeschwängerten Kirchweihzeltatmosphäre habe ich noch nicht erlebt bei der JHV. Können den diese Polemiken nicht aufhören in diesem Forum und sachlich diskutiert werden?
Tschuldigung, war erst auf 2 oder 3 JHVs, ist aber schon ein paar Jährchen her, und dieser Eindruck ist eben haften geblieben, wollte nicht polemisieren.
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Speziell sind JHVs dennoch. Ich habe schon Verständnis wenn sich das Vorstände von Großunternehmen oder anderweitig in der Öffentlichkeit stehende Personen nicht antun.
Maly hats im Podcast ja auch erwähnt. "Ich habe schon einige Wahlen gewonnen, aber die JHV ist nochmal was ganz anderes" oder auch später im Podcast nochmal "Das ist ein Assessmentcenter der besonderen Art" über AR-Wahlen auf der JHV.
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Speziell sind JHVs dennoch. Ich habe schon Verständnis wenn sich das Vorstände von Großunternehmen oder anderweitig in der Öffentlichkeit stehende Personen nicht antun.
Maly hats im Podcast ja auch erwähnt. "Ich habe schon einige Wahlen gewonnen, aber die JHV ist nochmal was ganz anderes" oder auch später im Podcast nochmal "Das ist ein Assessmentcenter der besonderen Art" über AR-Wahlen auf der JHV.
Das wissen wir schon, das ist aber bei keinem Verein anders, außer du heißt Uli Hoeneß - und selbst der hat da seine special Moments wenn es ihn nervt.
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Ein Politiker ist es gewohnt bei Parteitagen, Wahlkampfauftritten etc. "ewig" lange Reden halten zu können und dabei beklatscht zu werden
Da sind die 3 Minuten auf der JHV natürlich im Vergleich dazu "special".
Aber 3 Minuten halte ich für zu kurz angesetzt ! Das ist für eine so wichtige Position als Wahlgrundlage eindeutig nicht angemessen.
In 3 Minuten bleibt nur Zeit für kurze, mehr emotional orientierte Statements.
Für eine fundierte und faktenorientierte Präsentation brauche ich mehr Redezeit.
Es würden sich das ganze dann evtl. auch bessere Kanditaten "antun", weil sie mehr Chancen sehen sich und ihre Kompetenz angemessen zu präsentieren und sich gegenüber denen, die eher mit kurtgefassten, wohlklingenden Worthülsen beeindrucken können, auch durchzusetzen.
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Ein Politiker ist es gewohnt bei Parteitagen, Wahlkampfauftritten etc. "ewig" lange Reden halten zu können und dabei beklatscht zu werden
Da sind die 3 Minuten auf der JHV natürlich im Vergleich dazu "special".
Aber 3 Minuten halte ich für zu kurz angesetzt ! Das ist für eine so wichtige Position als Wahlgrundlage eindeutig nicht angemessen.
In 3 Minuten bleibt nur Zeit für kurze, mehr emotional orientierte Statements.
Für eine fundierte und faktenorientierte Präsentation brauche ich mehr Redezeit.
Es würden sich das ganze dann evtl. auch bessere Kanditaten "antun", weil sie mehr Chancen sehen sich und ihre Kompetenz angemessen zu präsentieren und sich gegenüber denen, die eher mit kurtgefassten, wohlklingenden Worthülsen beeindrucken können, auch durchzusetzen.
Man merkte doch die Unruhe im Plenum schon deutlich, wenn zuviele Kandidaten da waren. Die einen wollen heim, die anderen interessiert nur ein bestimmter Redner. Länger als drei Minuten ist da wohl nicht förderlich v.a. ab Kandidat vier usw.
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Man merkte doch die Unruhe im Plenum schon deutlich, wenn zuviele Kandidaten da waren. Die einen wollen heim, die anderen interessiert nur ein bestimmter Redner. Länger als drei Minuten ist da wohl nicht förderlich v.a. ab Kandidat vier usw.
Mag auch sein.
Meine Meinung ist jedoch, dass erst die Ermahnungen endlich fertig zu werden (um die kurzen 3 Minuten einzuhalten) erst dazu führen dass die Rede am Ende wirr abgeschlossen wird, dass man genervt ist und Unmut im Plenum entsteht.
Da die 3 Minuten zu kurz sind, führte es unweigerlich oft zu dieser Situation.
Klar kann man sich besser vorbereiten, aber nur 3 Minuten sind zu knapp zur Präsentation für eine dreijährige Amtszeit.
Ein paar Minuten mehr zur Verfügung, meinetwegen 5-6, würde dazu führen dass alle seriös ihre Argumentationskette zu Ende bringen und auch wenig Unruhe entsteht. Wenn dieser TOP möglichst vorgezogen wird, sollte man ja noch genügend mentale Kapazität haben allen zu folgen.
Wenn jemand mal ein Buch in seinem Leben gelesen hat, sollte 5-6 Minuten für ca. 6-8 Kanditaten packen können.
Ein paar Minuten länger für die AR Kanditaten zur Verfügung zu haben, macht auch keinen großen Unterschied als Zeitfaktor der Gesamt-JHV. Wer keine Lust hat den Kandidaten konzentriert auch länger zuzuhören und seriöse Schlüsse daraus zu ziehen, braucht sich später auch nicht sich jahrelang geduldig über den "unfähigen" AR echauffieren.
Die AR Wahl ist ein zu wichtiger TOP und da wird meiner Meinung nach zu viel Zeit für anderes Gschmarri verbraten.
Wie wichtig das Thema AR und seine Kompetenz ist, kann man hier im Forum auch sehen.
Keine Lust haben jedem länger als 3 Minuten zuzuhören und erwarten dass man mal bessere Kandidaten bekommt die sich das antun wollen passt nicht zusammen für mich.
Ich habe immer Lust den Ausführungen der Kandidaten auch länger zu folgen.
Dagegen finde ich oft einige Beiträge bei den "Aussprache" eher global zeitraubend und anstrengend.
Gehaltvolle, kritische Beiträge sind hingegen immer sehr interessant und können gerne Zeit in Anspruch nehmen.
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Wie willst denn die AR-Wahl vorziehen? Zunächst muß ja der AR-Sprecher den Jahresbericht abstatten, sonst kann man bei den drei zur Wahl stehenden und möglicherweise wieder antretenden AR-Mitgliedern kein Urteil fällen. Daß sich daran die Aussprache anschließt, ist auch klar. Natürlich muß der AR danach erst entlastet werden. Und jetzt kannst die Zusammensetzung neu wählen. Viel Chancen zur Variation hat so eine Tagesordnung nicht, auch rechtlich. Erst nach der Entlastungsfrage dürfte der alte AR juristisch aus seiner Haftung entlassen und eine formale Neubildung per Wahl möglich sein, oder?
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Wie willst denn die AR-Wahl vorziehen? Zunächst muß ja der AR-Sprecher den Jahresbericht abstatten, sonst kann man bei den drei zur Wahl stehenden und möglicherweise wieder antretenden AR-Mitgliedern kein Urteil fällen. Daß sich daran die Aussprache anschließt, ist auch klar. Natürlich muß der AR danach erst entlastet werden. Und jetzt kannst die Zusammensetzung neu wählen. Viel Chancen zur Variation hat so eine Tagesordnung nicht, auch rechtlich. Erst nach der Entlastungsfrage dürfte der alte AR juristisch aus seiner Haftung entlassen und eine formale Neubildung per Wahl möglich sein, oder?
Alles richtig natürlich und die Wahl vorzuziehen ist nicht der Punkt.
Aber bei der Aussprache nach den Jahreberichten gibt es oft "themenfremde", zeitraubende ineffiziente Wortmeldungen, die eher unter "Sonstiges" fallen und den Startzeitpunkt des Wahlprozesses sehr verzögern.
Das sollte möglichst straff gehandhabt werden, damit der Startzeitpunkt möglichst früh fallen kann.
Natürlich nicht vor den Jahresberichten, eh klar.
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Du liegst da falsch
Der Unterschied ist nur, dass es bei ner AG Großaktionäre gibt, die mit 10-30% der Stimmen die Einzelstimmen eben einfach unwichtig machen.
Und wie Norbert sagt - wir hatten beim Club in den letzten Jahren keineswegs eines "Kirchweihzeltatmosphäre"Als was würdet ihr die "Inquisition gegen Schamel" bezeichnen? Oder die JHV bei der man Bader die Entlastung verweigerte, im Jahr darauf sagte man kann ihn nicht verklagen? Das "Schalgate"?
Nur so aus Interesse?
So laufen seriöse JHV?
