Dann schieben wir den schwarzen Peter mal vom Aufsichtsrat zum selbstlosen Köllner.
Ziel:
Aufsichtsrat will Köllner loswerden, Bornemann behalten
Vorgehensweise:
Man bittet Bornemann, dass er Köllner entlässt. Dieser weigert sich und bindet sein Schicksal an Köllner.
Um das Ziel trotzdem zu erreichen, bittet man Köllner um Rücktritt, um Bornemann zu halten und dessen Gesicht zu wahren.
Köllner ist der Verbleib von Bornemann egal, er verweigert einen Rücktritt, obwohl ihm finanzielle Nachteile ausgeglichen worden wären.
Der Aufsichtsrat ist in einer Zwangslage angekommen und muss beiden kündigen, obwohl man nie die Absicht hatte, Bornemann zu kündigen. So steht man blöd da, da keine Nachfolgesuche im Hintergrund lief.
Dieses Szenario ist nur eine Möglichkeit von vielen, jedoch passt die Pressemeldung zu Köllners Rücktrittsaufforderung genau in dieses Bild.