Zitat von afro
Geile Aktion ! :hoch:
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Zitat von roland_frankenSchau dann mal in 2-3 Jahren deren Gesichter an, wenn die Scheichs die Lust an ManCity wegen Erfolglosigkeit verlieren und ihr ganzes Geld wieder herausziehen.......
Ach sorry.......da gibts dann überhaupt keine Gesichter mehr zum anschauen, denn die sind dann Geschichte !
Stimmt, aber wir sind auch bald Geschichte, ohne von einem Scheich platt gemacht worden zu sein.
Wir machen das schon selbst!
ich könnt.............mein Essen von gestern Abend gleich wieder hochholen.....
Zitat von roland_frankenich könnt.............mein Essen von gestern Abend gleich wieder hochholen.....
hast es wohl in Keller gebracht ?
der Verein hat sich ja eindeutig gegen 50 + 1 ausgesprochen. und damit 50 + 1 kommt müssen ja einige der Vereine der 2 oder 3 Liegen zustimmen. und ob das dann soviel sein werden ?
die Scheichs wachsen ja nicht auf den Bäumen
Zitat von Kubulihast es wohl in Keller gebracht ?
der Verein hat sich ja eindeutig gegen 50 + 1 ausgesprochen. und damit 50 + 1 kommt müssen ja einige der Vereine der 2 oder 3 Liegen zustimmen. und ob das dann soviel sein werden ?
die Scheichs wachsen ja nicht auf den Bäumen
Die scheichs wachsen nicht auf den Bäumen aber wenn der Club einen Hätte und alle andern nicht wäre ich zufrieden
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Stoppt Kind – Hände weg von 50+1
22.10.2009
Er hat es getan: Martin Kind, Präsident von Hannover 96, hat für die am 10. November 2009 anstehende Mitgliederversammlung des Ligaverbands (DFL) form- und fristgerecht einen Antrag auf Satzungsänderung eingebracht, der letztlich die ersatzlose Abschaffung der sog. 50+1-Regel zum Ziel hat.
Ginge es nach dem Willen von Martin Kind, könnten sich künftig die an der ersten, zweiten und dritten Liga teilnehmenden Kapitalgesellschaften gänzlich von ihren jeweiligen Muttervereinen trennen und hinfort ausschließlich einem Privatmann oder Privatunternehmen gehören. Auch in der Bundesliga könnten (und würden) sich dann bald „Vereine“ (?) tummeln, die einem russischen Oligarchen, einem asiatischen Diktator, einem amerikanischen Milliardär oder auch irgendeiner private-equity-Gesellschaft, einem Finanzdienstleister, einem Energielieferanten, einem Dosengetränk-Hersteller usw. gehören. Es gäbe, wäre 50+1 erst einmal abgeschafft, jedenfalls keinerlei Handhabe mehr, ein solches Szenario zu verhindern.Die Geister, die Martin Kind rufen will, würden daher eine tiefgreifende Zäsur in der weit über einhundertjährigen Geschichte des Fußballs als Leistungssport in Deutschland bewirken: es wäre nicht mehr, aber auch nicht weniger als die endgültige Abkehr weg vom vereinsgeführten Profifußball hin zum Ligawettkampf privater Wirtschaftsunternehmen.
Martin Kind will also dem Fußball, so wie wir ihn seit Jahrzehnten kennen und lieben, den Todesstoß versetzen. Wir sehen alle Fanorganisationen und Fanszenen aufgerufen und in der Pflicht, hier energisch zu protestieren, gegen die Kind’schen Pläne anzukämpfen und ihren Einfluss zum Erhalt der 50+1- Regel zu nutzen.
Vom Ligaverband hoffen, erwarten und verlangen wir, dass er nicht von seiner bisherigen Haltung abrücken und für den Fortbestand der 50+1-Regel votieren wird. Für jede andere Entscheidung fehlt dem Ligaverband eine ausreichende Legitimation: Es kann und darf nicht sein, dass 24 Lizenzinhaber (das wäre die erforderliche 2/3-Mehrheit der Mitglieder des Ligaverbands) durch simple Abstimmung ohne Beteiligung aller Interessengruppen eine derartig folgenreiche Revolution des deutschen Profifußballs beschließen. Dass im Ligaverband die 36 Lizenzinhaber – also in den Fällen, wo bereits eine Ausgliederung stattgefunden hat, die jeweilige Kapitalgesellschaft und nicht etwa der Mutterverein! – zusammengeschlossen sind und nun über 50+1 abstimmen sollen, zeigt die strukturelle Absurdität dieses Vorgangs: Die Töchter sollen darüber abstimmen, wer ihre Mutter sein darf!
Wir erwarten und verlangen von den Gremien und Funktionären des deutschen Fußballs, dass sie ihre Verantwortung für den Volkssport Fußball erkennen und ihr gerecht werden. Eine Änderung der 50+1-Regel – und damit einhergehend die tiefgreifendste Umwälzung des Spitzenfußballs in der deutschen Sportgeschichte – kann und darf nicht ohne formale Beteiligung der Muttervereine erfolgen! Und auch bei den Vereinen kann und darf die Entscheidung nicht allein durch Vereinspräsidenten getroffen werden, sondern sollte ihrerseits zumindest eine Mitgliederbefragung bzw. eine Abstimmung in der jeweiligen Mitgliederversammlung voraussetzen. Wer sonst, wenn nicht die betroffenen Vereine und damit die Vereinsmitglieder, sollte denn legitimiert sein zu beschließen, dass der Profifußball in Deutschland aus den Händen der Vereine gegeben werden soll?
Den Mitgliedern des Ligaverbandes (DFL), welche nun gleichwohl von Martin Kind am 10. November 2009 zur Abstimmung über die für die Zukunft des Fußballs weitreichendsten und wichtigsten Grundsatzfragen gezwungen werden sollen, rufen wir zu:
· Bedenkt, dass die Werthaltigkeit Eures Produkts „Bundesliga“ untrennbar davon abhängt, dass sich Millionen von Menschen für die Liga und ihre Teilnehmer nicht nur interessieren, sondern begeistern können. Setzt nicht leichtfertig die jahrzehntelange, oftmals auch durch Familientradition überlieferte Bindung der Anhängerschaft an „ihren Verein“ aufs Spiel!
· Wir sind Fans, Anhänger und Mitglieder unseres Vereins; und ja, wir lieben unseren Verein! Wir werden niemals eine auch nur annähernd vergleichbare emotionale Bindung zu einer Kapitalgesellschaft entwickeln, die im Eigentum von in- oder ausländischen Investoren steht oder zu einem Industriekonzern gehört.
· Wir werden es nicht erlauben, dass Oligarchen, Milliardäre, Finanzhaie oder Industriekonzerne unseren Verein aus dem Profifußball herauskaufen und dann weiter unsere Farben, unseren Namen, unser Wappen benutzen (besser: missbrauchen).
· Ebenso wenig erstrebenswert erscheint uns, dass diese Klientel von Investoren „neue“ Vereine, pardon: Kapitalgesellschaften gründen, die dann über kurz oder lang Startplätze in der Bundesliga belegen und somit andere ruhm- und traditionsreiche Vereine mit Millionen von Anhängern in untere Ligen abdrängen.
· Bedenkt, dass der hohe Stellenwert der Bundesliga in der bundesdeutschen Gesellschaft in großem Maße damit zusammenhängt, dass es sich immer noch um Sport, um den sportlichen Wettkampf zwischen Vereinsmannschaften handelt und nicht um den Konkurrenzkampf von Unternehmen der Freizeitindustrie.
· Bedenkt, dass Fußball ein Volkssport ist und der Stadionbesuch für alle Gesellschaftsschichten erschwinglich bleiben muss. Eine Hochpreis-Liga wird, gerade in Deutschland, den Rückhalt großer Teile der Bevölkerung und ihre gesellschaftliche Akzeptanz verlieren – und die Bundesliga damit an Goodwill und Markenwert.
· Seid Euch bewusst, dass eine Streichung der 50+1-Regel genau die dramatischen Fehlentwicklungen nach Deutschland importieren würde, unter denen andere Ligen derzeit leiden:
- eine enorme Schuldenlast der Ligenteilnehmer (weil Kaufpreise darlehensfinanziert und sofort auf den Klub abgewälzt werden),
- sportliche Langeweile durch permanente Dominanz immer derselben Mannschaften,
- eine totale Abhängigkeit der Klubs von ihren Eignern (drohende Klubinsolvenz bei Verarmung oder Interesseverlust des Eigentümers),
- eine an Menschenhandel erinnernde „Nachwuchsarbeit“ (gegen deren Auswüchse gerade UEFA und EU vorgehen wollen),
- der Verlust des Solidargedankens innerhalb der Liga (Stichwort: zentrale Vermarktung),
- Gefährdung der Integrität des sportlichen Wettbewerbs durch sportfremde Einflüsse und Interessen (bis hin zum Mehrfachbesitz von Klubs in mehreren Ländern oder Ligen).· Bedenkt, dass eine ligaweite Öffnung für alle möglichen Investoren schon mittelfristig nicht etwa das sportliche Leistungsvermögen der Mannschaften, sondern in weit größerem Umfang nur das Gehaltsniveau von Durchschnittsspielern anheben würde.
· Oder auch kurz: Stimmt gegen die wahnsinnigen Pläne des Martin Kind, deren Verwirklichung die Bundesliga in ihrer jetzigen erfolgreichen Form unweigerlich und unwiederbringlich zerstören würde!
Die Interessengemeinschaft „Unsere Kurve“ wird über ihre angeschlossenen Mitglieder – zu denen auch die großen Schalker Fanorganisationen (vertreten durch den SFCV e.V.) wie zum Beispiel der Supporters Clubs und die Ultras GE gehören – trotz der nur knappen Zeit zwischen Bekanntwerden des Kind’schen Antrags und der Mitgliederversammlung des Ligaverbands bundesweit vor Ort mit Spruchbändern, Unterschriftenlisten und Infomaterial für den Erhalt der 50+1-Regel eintreten und ruft alle Fanorganisationen und Fanszenen auf, sich den verschiedenen Aktionen anzuschließen und/oder eigene Aktionen durchzuführen.
Diesen Aufruf geben wir hiermit eins zu eins an alle Schalker, an die gesamte Schalker Fanszene, weiter. So werden wir am kommenden Sonntag zum Heimspiel gegen den HSV diverse Aktionen durchführen, Unterschriften gegen 50+1 sammeln etc.. Wir bitten um rege Beteiligung!
Wer vorab im Rahmen seines Fan-Clubs, Freundeskreises etc. Unterschriften sammeln möchte, kann sich den Vordruck herunterladen und die ausgefüllten Listen am Sonntag am SFCV-Doppeldecker oder am UGE-Infostand abgeben.
Zitat von 260507Heribert Bruchhagen spricht mir im Doppelpass aus dem Herzen!
Mir ebenso.
Zitat von 260507Heribert Bruchhagen spricht mir im Doppelpass aus dem Herzen!
Und dann muss er sich noch gegen diese ganzen Trottel verteidigen. Absolute Frechheit. Von Tradition und Fans haben die keine Ahnung.
Wenn ich an das gestern in Hoffe denke bin ich froh dass es noch Leute in der Buli gibt, die diesem Arsch von Kind noch die breite Brust bieten!
50+1 wäre der Tod für die deutschen Traditionsvereine!
Auch ich kann Bruchhagen in allen Punkten zustimmen. :hoch:
Zum Glück hat er sich auch nicht von diesem Zeitungs-Deppen stören lassen.
Dieser eine Journalist (links neben Wontorra) hat ja wohl absolut den Arsch offen. So ein Volltrottel!
Gut gemacht von Bruchhagen.
Was hat Bruchhagen gesagt?
Zitat von ZockerkönigWas hat Bruchhagen gesagt?
Sinngemäß: "Traditionsvereine müssen sich immer weiter hinten anstellen, wenn Clubs wie Leverkusen, Wolfsburg und Hoppenheim über Hand nehmen. Und das die Zukunft der Bundesliga dann so aussieht, dass wie bspw. Wolfsburg bei einem Spiel in Frankfurt 149 Fans mitbringt, während die Eintrittspreise ähnlich wie in England immer teurer und teurer werden."
Dann hat er noch weiter auf England hingewiesen und erklärt, dass dort massive Probleme durch das owner-Tum entstanden sind. Fans sich von den Clubs abwenden, während durch die Wirschaftskrise Milliadäre versuchen ihre Clubs wieder los zu werden (Bsp. Liverpool).
Dieser merkwürdige Sportjournalist hat dann rumgejammert, dass die Vereine international nicht mehr mithalten können blabla. Daraufhin Bruchagen: Wenn die 50+1 Regel fällt, verschiebt sich das ganze nur nach oben und Traditionsvereine wie Frankfurt, Köln, Glabach etc. bleiben auf der Strecke, während irgendwelche Scheichs und Milliadäre die BL Clubs kontrollieren und entscheiden wer spielt und wie teuer die Eintrittspreise werden.
Und warum es so wichtig ist 50+1 zu halten, kann man durchaus mal bei Pompey nachfragen: http://www.kicker.de/news/fussball/…Portsmouth.html
geht das hier unten a bissel unter ?
denk dass oben bei Fanblock mehr reinschauen würden
Zitat von afroUnd warum es so wichtig ist 50+1 zu halten, kann man durchaus mal bei Pompey nachfragen: http://www.kicker.de/news/fussball/…Portsmouth.html
Ich zitier mal aus dem Artikel... das ist schon krass und klingt irgendwie absurd! Hab echt große Angst, dass dies auch bei uns bald der Fall ist! Hoffentlich bleibt die Regel 50+1!!! Alles andere wäre das Ende...
ZitatNeue Fragen über die finanzielle Situation beim Premier-League-Schlusslicht wirft die Angelegenheit dennoch auf. Vor drei Wochen war der Verein vom arabischen Geschäftsmann Ali Al Faraj übernommen worden, der dem bisherigen Besitzer Sulaiman Al Fahim 90% seiner Anteile abkaufte. Al Fahim selbst hatte den Klub erst vor zwei Monaten übernommen.
In der vergangenen Woche war Al Faraj in einer saudi-arabischen Zeitung dann mit den Worten zitiert worden, er sei kein Milliardär, wisse nichts über Sport und wolle den Klub schnell wieder verkaufen. Bis der neue Verein von Kevin-Prince Boateng endgültig zur Ruhe kommt, dürfte noch einige Zeit vergehen.
Umgemünzt auf unsere Liga...
Nachdem der Konzern Bayer die Aktivitäten beim Fußballverein Leverkusen einstellte hat sich nun ein neuer Käufer gefunden. Der amerikanische Millionär Hugh Hefner, Gründer des Männerzeitschrift Playboy, machte sich nun einen Kindheitstraum wahr und kaufte 80% des Vereins auf.
In Zukunft wird der "Verein" "Playboy Panthers Leverkusen" heißen und die Vereinsfarben ändern sich in rosa und schwarz. Die nächste Fußballfirma steht dann somit in den Startlöchern, nach dem FC Audi Bauern München, DB Absteiger Berlin, Rothaus Babbel Stuttgart und Dead Bull Leipzig (der aktuelle Deutsche Meister)!
GRAUENHAFT!!