• Ich hoffe für ihn, dass er baldmöglichst wieder richtig fit wird. Ich bin absoluter Fan seiner Spielweise und des Menschen Ilkay Gündogan.
    In dem Sinne: Gute Genesung, Illy! :crossed:

  • Zitat von FCNseit1900

    Schade, wie gern hätte ich ihn anstelle von Weini auf der 6 gesehen.

    Oh ja, und ich erst.. wobei das dasch Jogi sowieso nicht gemacht hätte..

    Jedenfalls wünsche ich "unserem" Günni schnelle + vollständige Genesung. Das wird schon!

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • Hmm schwieriger fall..
    Hab Iwie das Gefühl das Günni n burnout hat und das nur nicht öffentlich bekannt werden soll.
    Ob er nächste Saison wieder einsteigt ist fraglich.

    Ist nur ne Vermutung, aber kommt schon.. Ein entzündeter nerv den man 8 Monate nicht in den Griff kriegt? Obwohl er zu den besten Ärzten der Welt gehen könnte?
    Das ich nicht lache.. Unsere Medizin ist doch mit Sicherheit nicht so schlecht das man da keine Lösung in kürzerer zeit findet und nichtmal weis wann der Bursche zurückkommt..

    Leidensgenosse

  • In nem Forum darf man wohl noch vermuten dürfen.

    Außerdem stand soweit ich weis im Sport 1 Artikel auch sowas ähnliches. Bin mir aber nicht sicher.

    Leidensgenosse

  • Zitat von Der Unbekannte

    Da lache dann wiederum ich.

    So eine komplizierte und schwere Verletzung dauert länger? Absurd. Dann doch eher [zusammengesponnene Theorie]!

  • Rätselhaft ist das allemal., aber ok-ich bin kein Mediziner. Auch weil sich alle Beteiligten sehr bedeckt halten., wird umso mehr spekuliert. Illy hat ja auch noch bis Neujahr wohl immer fleißig auf facebook gepostet, danach kam gar nix mehr. Die Hintergründe kennen wir jedoch nicht.

    Es ist selbstredend, dass ihn die Geschichte mental bestimmt ziemlich runterzieht, aber deswegen muss er noch keinen Burnout haben. Der Begriff wird m.E. eh sehr inflationär gebraucht.

    Sollte er hier mitlesen, gut Besserung und komm bald wieder zurück!

  • Sehe ich auch so. Bornout ist ein Modebegriff für allerlei Unlust geworden und hat in vielen Fällen mit psychisch vegetativen Überlastungsreaktionen nicht viel zu tun. Wenn man bei manchen im Kollegenkreis hört, sie hätten Burnout, fragt man sich eh von was. Wobei natürlich meistens ein Cocktail aus Problemen im beruflichen und privaten Bereich ursächlich ist.

    Man kann an dieser Stelle natürlich spekulieren auf Teufel komm raus. Wenn man aber davon ausgeht, dass er wirklich diese Probleme an den Nervenwurzeln hat, dann kann sich das tatsächlich ewig ziehen. Und das Vertrauen in die moderne Medizin sollte man da nicht überstrapazieren.

    Ich kenne beispielsweise einen Fall, bei dem jemand ein gesamtes Jahr lang eine Entzündung im Bauchraum hatte, die man trotz monatelanger Atibiotikumbombardements nicht in Griff bekam. Ursächlich war eine bakterielle Infektion, die man aber nicht feststellen konnte, weil das Bakterium im Blut nicht nachweisbar war, und die Entzündungsstellen nicht groß genug, dass man sie hätte Punktieren und damit den Erreger feststellen können. das gelang erst nach mehr als einem halben Jahr, nachdem sich ein kleines Depot mit Entzündungsflüssigkeit an einer Stele im Bauch gebildet hatte. erst da konnte man zielgerichtet das richtige Antibiotikum verabreichen. Doch auch danach ist es erst einmal nicht besser geworden, trotz dass die Entzündung zurückging. Die höllischen Schmerzen waren über Monate nur mit Opiaten auszuhalten. Das liegt daran, dass Nerven ein Schmerzgedächtnis haben und oftmals trotzdem noch Schmerzreize aussenden, obwohl gar nichts mehr ist. Da muss man dann viel Geduld haben und versuchen, die Nerven zu desensibilisieren. Das war bei mir an der Hand mal so. Aber da ist es natürlich einfacher die Nerven zu betäuben, damit sie sich beruhigen, als am Rücken.

    Ergo: Kann sein, muss aber nicht!

  • Zitat von Exilfrange

    Spekulatius zu Ostern. Seltsames Timing, aber kay, gib mal einen rüber.


    :mrgreen:

    Also, wenn einer mal, sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann isser ja wie vernagelt, net!

  • Zitat von Eigengewächs

    Sehe ich auch so. Bornout ist ein Modebegriff für allerlei Unlust geworden und hat in vielen Fällen mit psychisch vegetativen Überlastungsreaktionen nicht viel zu tun. Wenn man bei manchen im Kollegenkreis hört, sie hätten Burnout, fragt man sich eh von was. Wobei natürlich meistens ein Cocktail aus Problemen im beruflichen und privaten Bereich ursächlich ist.

    Man kann an dieser Stelle natürlich spekulieren auf Teufel komm raus. Wenn man aber davon ausgeht, dass er wirklich diese Probleme an den Nervenwurzeln hat, dann kann sich das tatsächlich ewig ziehen. Und das Vertrauen in die moderne Medizin sollte man da nicht überstrapazieren.

    Ich kenne beispielsweise einen Fall, bei dem jemand ein gesamtes Jahr lang eine Entzündung im Bauchraum hatte, die man trotz monatelanger Atibiotikumbombardements nicht in Griff bekam. Ursächlich war eine bakterielle Infektion, die man aber nicht feststellen konnte, weil das Bakterium im Blut nicht nachweisbar war, und die Entzündungsstellen nicht groß genug, dass man sie hätte Punktieren und damit den Erreger feststellen können. das gelang erst nach mehr als einem halben Jahr, nachdem sich ein kleines Depot mit Entzündungsflüssigkeit an einer Stele im Bauch gebildet hatte. erst da konnte man zielgerichtet das richtige Antibiotikum verabreichen. Doch auch danach ist es erst einmal nicht besser geworden, trotz dass die Entzündung zurückging. Die höllischen Schmerzen waren über Monate nur mit Opiaten auszuhalten. Das liegt daran, dass Nerven ein Schmerzgedächtnis haben und oftmals trotzdem noch Schmerzreize aussenden, obwohl gar nichts mehr ist. Da muss man dann viel Geduld haben und versuchen, die Nerven zu desensibilisieren. Das war bei mir an der Hand mal so. Aber da ist es natürlich einfacher die Nerven zu betäuben, damit sie sich beruhigen, als am Rücken.

    Ergo: Kann sein, muss aber nicht!


    Guter Beitrag erstmal! :hoch:

    Klar das war ja eh ne vermutung. Aber er wird von Vereinsvertretern und Umfeld schon sehr stark geschützt!
    Was mMn. schon den eindruck hinterlässt das seine Leidenszeit auch psychische hintergründe haben könnte.
    Man weis es ja nicht.

    Das mit der desensibilisierung hab ich auch schonmal gehört! Nur sagt ja jeder immer das sein zustand zwar stabil ist.... aber das heist ja gleichzeitig das es erstmal keine aussicht auf besserung gibt..

    Ich hoff für ihn jedenfalls das es nur physische Probleme sind und nicht auch noch psychische! :neutral_face:

    Jeder und auch ich hätte ihn ja so gern bei der WM gesehen..
    ich denke ja immernoch ans CL finale zurück. :slightly_smiling_face::heul:

    Leidensgenosse

  • Zitat von Eigengewächs

    Sehe ich auch so. Bornout ist ein Modebegriff für allerlei Unlust geworden und hat in vielen Fällen mit psychisch vegetativen Überlastungsreaktionen nicht viel zu tun. Wenn man bei manchen im Kollegenkreis hört, sie hätten Burnout, fragt man sich eh von was. Wobei natürlich meistens ein Cocktail aus Problemen im beruflichen und privaten Bereich ursächlich ist.


    Hier mal ein bisschen Küchenpsychologie von mir dazu. Ohne Gewähr.

    Modebegriff klingt nach Hypochonder. Sammelbegriff trifft es besser und mit dem Cocktail hast du ebenfalls recht. Das sollte dir auch beantworten, warum du dir bei manchen Kollegen denkst von was. Überlastung lässt sich häufig nicht an der Arbeitsleistung direkt ablesen und es gibt weit mehr Muster als den Typen der bis zum Umfallen schuftet bis nix mehr geht. Bei vielen kommt das schleichend und sie sind schon lange nicht mehr leistungsfähig, schleppen sich aber iwie zum Job. Die eigene Unzufriedenheit kommt dann noch obendrauf.

    Das Problem fast aller psychischen Erkrankungen ist die mangelnde Akzeptanz, die sich auch aus deinem Post rauslesen lässt. Für einen mit nem komplizierten Bruch oder Krebs haben wir weit mehr Verständnis als depressive oder überlastete Menschen. Die sollen sich mal nicht so haben.
    Bin ich selber übrigens ebenfalls nicht frei von. Es hilft aber sich das ab und an zu verdeutlichen, dass es manchen Menschen echt scheiße geht und dass diese Menschen eine gute Therapie (ob ambulant oder stationär muss man dann eben sehen) und auch Verständnis verdienen. Wenn alles klappt können sie so wieder Teil unserer Gesellschaft werden.

    Und wenn man diese Erkrankungen nun also ernst nimmt, dann folgt daraus auch, warum man nicht einfach eine wilde Ferndiagnose darüber stellen sollte.
    Gute Besserung, Illkay. Ich hoffe man kommt der Entzündung bald auf die Spur!

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Naja, die Verlängerung ist nicht viel mehr als Zeitschinderei... ein Jahr... Das ist genau das Jahr, welches er jetzt verloren hat. Man will beim BVB nicht riskieren, dass er kommende Saison wieder fit ist und dann ablösefrei gehen kann!

    Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren - aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

  • Das Thema Depression wird in der Tat bei vielen Menschen immer noch nicht als Krankheit anerkannt.

    Ich wollte das in bezug auf die Spekulation eines Users bei Gündogan auch nicht bagatellisieren.
    Gerade ich habe 2 mir nahe stehenden Menschen aufgrund von Suizid in Folge einer psychischen Erkrankung verloren.
    Entsprechend bin ich was das Thema angeht auch sehr sensibilisiert.

    Auf der anderen Seite stelle ich jedoch fest, dass gerade seitens der Ärzte teilweise zu schnell eine psychische Erkrankung
    diagnostiziert wird und der Patient oftmals vorschnell kranker gemacht wird als er ist.

    Dass es gerade bie Menschen, die unter großen Leistungsdruck stehen, passieren kann, mental in ein tiefes Loch zu fallen
    ist selbstredend. Nur ist nicht jedes "tiefe Loch" eine Depression.