• @klausweiss in vielem bin ich ja bei dir. Aber wieso schreibst du gebetsmühlenartig von einem Blankoscheck in Sachen Ausgliederung, den es nicht geben darf? Und zwar so als sei das von Meeske so geplant? Ich kann das nicht erkennen.
    Ganz abgesehen davon: auch wenn du es schreibst: wenn ich an die Kommentare von Vereinsmitgliedern auf der JHV denke lange Zeit auch meine), dann denke ich, daß deine Meinung ziemlich exklusiv sein dürfte. Und Meeske vermutlich trotz guter Argumente nicht ankommen wird gegen den Blankoscheck, den Ausgliederungsgegner bekommen.

  • Zitat von docfred


    Ein Spieler ist genau das wert, was ein anderer gerade in dieser Sekunde bereit wäre für ihn zu bezahlen. Will ihn dir niemand abgelaufen ist er nichts wert.


    Muß es da von Seiten der DFL nicht irgendwelche Regelungen geben, wie ein Spieler bewertet wird bei der Beurteilung des Eigenkapitals?

  • Zitat von emilou


    In dieser Transferperiode hätte man ja auch Burgstaller nicht unbedingt verkaufen müssen. Dieser Erlös wird zur Reduzierung des negativen EK am Stichtag nicht einbezogen. Aber wenn er weg will, soll man dann auf das Geld verzichten? Wohl wissend, daß man dadurch bei der Kadergestaltung für die nächste Saison auf finanziellen Gestaltungsspielraum verzichtet? Wohl wissend, daß Burgstaller auf jeden Fall in der nächsten Saison anderswo spielt?

    Ich hab ja gar nicht geschrieben, dass man Burgi unbedingt hätte halten müssen. Darum ging es gar nicht.

    Aber es hieß eigentlich immer, dass man eher von einem Verbleib ausgehe. Ich frage mich jedoch wie man denn
    sonst noch nennenswerte Transfererlöse generieren wollte, wenn angeblich ein Erlös im mittleren
    Millionenbereich erforderlich ist? Im Sommer wäre Burgi ablösefrei gewesen und wer weiß denn, ob andere Spieler zu diesem
    Zeitpunkt für andere Vereine interessant sind? Also war der Verkauf von Burgi existenziell. Sonst wäre der Punktabzug wahrscheinlich
    schon besiegelt.

  • So ich hab mal Meeske selbst gefragt:
    das bekam ich zur Antwort:

  • Zitat von wikinger


    Aber es hieß eigentlich immer, dass man eher von einem Verbleib ausgehe. Ich frage mich jedoch wie man denn
    sonst noch nennenswerte Transfererlöse generieren wollte, wenn angeblich ein Erlös im mittleren
    Millionenbereich erforderlich ist?

    Man will ja Sylvestr und Alushi möglichst im Winter noch loswerden. Gegen einen Gislason Verkauf hätte man auch nichts dagegen. Fraglich ist halt, ob sie die notwendigen Erlöse erzielen würden.

  • Zitat von Karbbfm

    Ich finde es nicht lustig, bis anfang April mit dem Gedanken leben zu müssen, dass Meeske "grundsätzlich zuversichtlich" ist und die DFL dann die vorgelegten Zahlen komplett anders bewertet. Bei reinen Zahlenfakten wie dem negativen EK darf es eigentlich keine zwei Ansichten geben.


    ich denke das der jahresabschluss sicher noch nicht fertig ist kenn auch meeske die genaue zahl noch nicht. letztes jahr wurde wohl versucht den schöpf verkauf obwohl erst im neuen jahr getätigt mit einzubeziehen. das hat die dfl nicht akzeptiert. daher gab überhaupt die strafe

  • Zitat von wikinger


    Ich hab ja gar nicht geschrieben, dass man Burgi unbedingt hätte halten müssen. Darum ging es gar nicht.

    Aber es hieß eigentlich immer, dass man eher von einem Verbleib ausgehe. Ich frage mich jedoch wie man denn
    sonst noch nennenswerte Transfererlöse generieren wollte, wenn angeblich ein Erlös im mittleren
    Millionenbereich erforderlich ist? Im Sommer wäre Burgi ablösefrei gewesen und wer weiß denn, ob andere Spieler zu diesem
    Zeitpunkt für andere Vereine interessant sind? Also war der Verkauf von Burgi existenziell. Sonst wäre der Punktabzug wahrscheinlich
    schon besiegelt.


    der burgstallerverkauf ist für den punktabzug irrelevant. dafür werden nur alle geschäft bis 31.12. bewertet!

  • Zitat von Argo

    :hoch:

    d.h. anfang februar sollten wir eig. eine aussage von meeske erwarten dürfen ob die geprüften zahlen weniger als 6,3 mio NEK enthalten seh ich das richtig.

  • Zitat von docfred


    Ein Spieler ist genau das wert, was ein anderer gerade in dieser Sekunde bereit wäre für ihn zu bezahlen. Will ihn dir niemand abgelaufen ist er nichts wert.

    Schon, aber das sind stille Reserven. Einen Spieler über die fortgeführten Anschaffungskosten zu bewerten ist rechtlich nicht zulässig

    Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren - aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

  • Blindfisch
    so wie ich es verstehe: man ist sich eigentlich sehr sicher. Aber man kann es nicht 100%ig sagen, weil es sein kann, daß der Wirtschaftsprüfer einiges anders wertet als die Vereinsverantwortlichen und die DFL manchmal eben auch noch einmal manches anders wertet als der Wirtschaftsprüfer.

    Wobei ich jetzt einmal sagen würde, daß ein im Fußballgeschäft so erfahrener Vorstand wie Meeske da schon genug Erfahrung haben müßte, um das einschätzen zu können.

  • Zitat von klausweiss176

    Falsch

    Die DFL bewertet den Zeitraum 01.01 - 31.12.

    Ja hab ich je was anderes behauptet. am 31.12.15 war das NEK 6,7 mio am 31.12.16 muss es 6,3 oder weniger sein. die prüfung dauert bis anfang feb und dann kann meeske schon mehr sagen!

  • Zitat von emilou

    Blindfisch
    so wie ich es verstehe: man ist sich eigentlich sehr sicher. Aber man kann es nicht 100%ig sagen, weil es sein kann, daß der Wirtschaftsprüfer einiges anders wertet als die Vereinsverantwortlichen und die DFL manchmal eben auch noch einmal manches anders wertet als der Wirtschaftsprüfer.

    Wobei ich jetzt einmal sagen würde, daß ein im Fußballgeschäft so erfahrener Vorstand wie Meeske da schon genug Erfahrung haben müßte, um das einschätzen zu können.

    ja klingt schon so wie "sieht gut aus" aber trotzdem scheint es knapp zu sein.

  • Zitat von Blindfisch000

    ja klingt schon so wie "sieht gut aus" aber trotzdem scheint es knapp zu sein.


    Wenn es beispielsweise darum geht, daß manche Vereine die vereinbarten Ablösen noch nicht überwiesen haben, dann kann ich mir schon vorstellen, daß es schwierig ist, das sicher zu beurteilen.
    Ich kann mich erinnern, daß Bader mal meinte, er mache so gerne Geschäfte mit Leverkusen, weil da sicher ist, daß sie die Summe auch zeitnah zahlen. Bei Schalke kann ich mir vorstellen, daß die das eher rauszögern, um vielleicht selbst positiver bilanzieren zu können.
    Vielleicht war das auch letzten Winter das Problem mit dem Schöpftransfer, daß da die Wirtschaftsprüfer oder die DFL skeptischer waren bzgl. der Zahlungsmoral von Schalke? Und daß Meeske da erst lernen mußte, daß man bei solchen Posten vorsichtiger sein muß?

    Solange Meeske nicht so blauäugig ist wie Woy, der ja wirklich geglaubt zu haben scheint, daß er die Umschuldung der Fananleihe erst belegen muß, wenn sie fällig ist, können wir vermutlich beruhigt sein. Ich jedenfalls halte Meeske für lernfähig.

  • Zitat von emilou


    Wenn es beispielsweise darum geht, daß manche Vereine die vereinbarten Ablösen noch nicht überwiesen haben, dann kann ich mir schon vorstellen, daß es schwierig ist, das sicher zu beurteilen.
    Ich kann mich erinnern, daß Bader mal meinte, er mache so gerne Geschäfte mit Leverkusen, weil da sicher ist, daß sie die Summe auch zeitnah zahlen. Bei Schalke kann ich mir vorstellen, daß die das eher rauszögern, um vielleicht selbst positiver bilanzieren zu können.
    Vielleicht war das auch letzten Winter das Problem mit dem Schöpftransfer, daß da die Wirtschaftsprüfer oder die DFL skeptischer waren bzgl. der Zahlungsmoral von Schalke? Und daß Meeske da erst lernen mußte, daß man bei solchen Posten vorsichtiger sein muß?

    Solange Meeske nicht so blauäugig ist wie Woy, der ja wirklich geglaubt zu haben scheint, daß er die Umschuldung der Fananleihe erst belegen muß, wenn sie fällig ist, können wir vermutlich beruhigt sein. Ich jedenfalls halte Meeske für lernfähig.

    Deswegen vereinbart man auch vertraglich ein Zahlungstermin oder eine Frist. Zahlt der Verein nicht, kann das Konsequenten haben. Bei Ausländischen Vereinen gebe ich dir recht. Die Türken, Südamerikaner usw. sind da nicht immer so pünktlich und gewollt zu zahlen. Hier in Deutschland kann sich kein Verein in der ersten Liga sowas erlauben

  • @patta, muß ja nicht so sein, daß die Vereine das nicht einhalten. Aber wenn man einen Spieler verkauft, dann wird man nicht immer dem kaufenden Verein alles diktieren können. Und vielleicht ist da einfach ein Verein wie Leverkusen eher bereit, sich festzulegen, während andere Vereine sich Spielräume vorbehalten.
    Brauchen wir jetzt aber nicht vertiefen, denn diese Überlegung bezog sich ja auf eine vor Jahren von Bader getätigte Aussage.

  • Zitat von emilou

    @patta, muß ja nicht so sein, daß die Vereine das nicht einhalten. Aber wenn man einen Spieler verkauft, dann wird man nicht immer dem kaufenden Verein alles diktieren können. Und vielleicht ist da einfach ein Verein wie Leverkusen eher bereit, sich festzulegen, während andere Vereine sich Spielräume vorbehalten.
    Brauchen wir jetzt aber nicht vertiefen, denn diese Überlegung bezog sich ja auf eine vor Jahren von Bader getätigte Aussage.

    ja :hoch:
    ich glaub das Lev. bereit war schon vorzeitig zu zahlen. Z.b könnte es bei Drmic so gewesen sein, das man schon Wochen vorher das Geld bekommen hat, obwohl der Spieler erst zum 01.07. offiziell transferiert wurde. Zudem könnte das größte Problem mit den weiteren Zahlungen sein. Wann bekommt man das Geld für z.B Gündogan? Erst muss es der BVB von ManCity bekommen und dann müssen sie es an uns weiter zahlen. Da kann es schon zu Verzögerungen kommen.

  • Zitat von emilou


    Wenn es beispielsweise darum geht, daß manche Vereine die vereinbarten Ablösen noch nicht überwiesen haben, dann kann ich mir schon vorstellen, daß es schwierig ist, das sicher zu beurteilen.
    Ich kann mich erinnern, daß Bader mal meinte, er mache so gerne Geschäfte mit Leverkusen, weil da sicher ist, daß sie die Summe auch zeitnah zahlen. Bei Schalke kann ich mir vorstellen, daß die das eher rauszögern, um vielleicht selbst positiver bilanzieren zu können.
    Vielleicht war das auch letzten Winter das Problem mit dem Schöpftransfer, daß da die Wirtschaftsprüfer oder die DFL skeptischer waren bzgl. der Zahlungsmoral von Schalke? Und daß Meeske da erst lernen mußte, daß man bei solchen Posten vorsichtiger sein muß?

    Solange Meeske nicht so blauäugig ist wie Woy, der ja wirklich geglaubt zu haben scheint, daß er die Umschuldung der Fananleihe erst belegen muß, wenn sie fällig ist, können wir vermutlich beruhigt sein. Ich jedenfalls halte Meeske für lernfähig.

    Und da liegt meines Erachtens nach auch der Unterschied zwischen Bilanz und negativem Eigenkapital. Beim NEK muss das Geld auch in dem vorgegebenen Bewertungszeitraum geflossen sein, bei der Bilanz hingegen taucht eine offene Rechnung unter Forderungen auf der Habenseite auf. Wobei der Burgi-Transfer ja keine Auswirkungen auf das NEK hat - es sei denn, Schalke hätte schon vor dem 31.12.2016 bezahlt (was ich aber nicht glaube, denn dazu müsste ja schon ein auf Dezember gültiger Vertrag vorliegen).

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • Also erstens heisst meine Firma nicht Milchmädchen & Fisch GmbH & Co. KG.

    Und zweitens ist der Bilanzstichtag vom Club der 30.06. und bei der DFL-Auflage ist der Bewertungszeitraum vom 01.01. - 31.12.2016. Beides kann man mMn nicht miteinander verknüpfen.

    Aber danke für die Aufklärung hinsichtlich einer Käseproduktionsfirma. Damit bin ich wohl vom 1. FC Nürnberg nicht allzuweit entfernt. :wink:

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • Zitat von Karbbfm

    Also erstens heisst meine Firma nicht Milchmädchen & Fisch GmbH & Co. KG.

    Und zweitens ist der Bilanzstichtag vom Club der 30.06. und bei der DFL-Auflage ist der Bewertungszeitraum vom 01.01. - 31.12.2016. Beides kann man mMn nicht miteinander verknüpfen.

    Aber danke für die Aufklärung hinsichtlich einer Käseproduktionsfirma. Damit bin ich wohl vom 1. FC Nürnberg nicht allzuweit entfernt. :wink:

    die DFL hat keinen Zeitraum, sondern auch einen Stichtag!
    Und das ist eben der 31.12.
    Also 6 Monate später, und damit schon verknüpft.

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga

    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • @klaussweiss und co. als Ich als Beispiel Schalke schrieb, meinte ich nicht die Ablöse von Burgstaller, sondern eventuelle Nachzahlungen für Schöpf, die ja möglicherweise auch vereinbart waren, für bestimmte Einsatzzeiten in der Liga oder der CL. Auch die könnten ja fällig geworden, aber noch nicht eingegangen sein seit dem 30.6. Obwohl sie bis zum 30.12. fällig waren.

    Und ganz sicher bin ich mir auch nicht, wie das z.B. mit den Spielerwerten zu Buche schlägt. Vielleicht hofft man da ja jetzt, daß Burgstaller bis 31.12. höher bewertet wird oder daß der Wirtschaftsprüfer das akzeptiert, was man da als Wert angegeben hat, nachdem er so teuer verkauft wurde. Und vorher war das ein Unsicherheitsfaktor, ob das so akzeptiert wird. Who knows.

    Ich denke nicht, daß es sinnvoll ist, daß solche Details bis ins Kleinste offengelegt werden.

    Ich fand die Erklärung von Meeske in der Mail einleuchtend. Daß eben manche Posten von ihm und Dr. Hamm erst einmal positiv bewertet werden und daß der Wirtschaftsprüfer oder die DFL das anders sehen können. Da es (so hoffe ich) nachvollziehbare Gründe sind, weshalb die das anders bewerten könnten, rechne ich in der Folge damit, daß Meeske und Dr. Hamm ähnliche Fehler nicht wiederholen bei der Einschätzung.

    Ich glaube mich auch zu erinnern, daß im letzten Jahr ein Sponsor ausgefallen ist wegen eigener Schwierigkeiten. Vielleicht hatte Meeske das damals noch nicht auf dem Schirm, der Wirtschaftsprüfer aber schon. Und vielleicht hat der Wirtschaftsprüfer deshalb später eine zum 31.12.15 ausstehende Zahlung nicht als Haben akzeptiert.

    So wie ich Meeske auf der JHV oder der PK (ich wei nicht mehr, wann er dazu was gesagt hat) verstanden hatte, war man auch (aus welchen Gründen auch immer) zum 31.12.15 davon ausgegangen, daß der Schöpftransfer vielleicht doch noch zu einer Reduzierung des neg. EK zum Stichtag 31.12.2015 beitragen kann. Vielleicht, weil man sich vorher schon einig war und da ein Teil sofort fällig, aber noch nicht eingegangen war. Und man mußte dann erkennen, daß die DFL das nicht akzeptiert und daß man deshalb ein höheres neg. EK ausweisen mußte als geplant. Das dann auch zu einer extrem hohen Strafzahlung führte.

    All das war möglicherweise erst anders eingeschätzt worden von Meeske. Warum auch immer. Vielleicht weil er tatsächlich noch nicht alles überschauen konnte. Vielleicht wurde das auf St.Pauli anders mit der DFL geregelt. Vielleicht weil, St. Pauli mehr offengelegt hat als der 1.FCN unter Woy. Oder weil das mit der Fananleihe so schwierig zu regeln war, nachdem Woy sich um die Rückzahlung zu lange 0 Gedanken gemacht hatte und die DFL das bedenklich fand.

    Aber ich traue - wie schon anderswo geschrieben-, Meeske und Dr. Hamm zu, daß sie lernfähig sind.

    Insofern denke ich, daß sie ähnliche Fehleinschätzungen für 2016 nicht mehr getroffen haben. Daß also z.B. der Burgstallertransfer keine Rolle spielt bei ihrer Einschätzung, das neg. EK um 5% gekürzt zu haben.
    Also muß es ein paar andere Posten geben, die diskutabel sind. Aber so wie ich Meeske verstanden hab, nicht so kritisch, daß er sich deshalb große Sorgen macht. Er will sich nur nicht festnageln lassen auf die Aussage. Weil er eben im Gegensatz zu Woy nichts versprechen mag, was er nicht auch zu 100% sicher halten kann.

    Und falls jetzt der Anspruch kommt, dann hätte Meeske eben diese möglicherweise diskutablen Posten gar nicht berücksichtigen dürfen: da muß man dann eben als Gegenargument bringen: man kann nicht alles vorhersehen. Nicht Strafzahlungen wegen Fanfehlverhalten, nicht die tatsächliche Zuschauerzahl im Stadion, nicht den Abgang von Weiler und die daraus resultierenden Unabwägbarkeiten, die einen schlechteren Saisonstart mitbedingt haben und deshalb vielleicht die Zuschauerzahlen noch einmal niedriger werden ließen. Und solche "Kleinigkeiten" können bei unserem klammen Verein dann halt in der Summe dazu führen, daß es knapp wird mit der Reduzierung des neg. EK um 5 %.
    Vielleicht muß man rückblickend sagen, wenn man alles vorher gewußt hätte, wäre es aus finanzieller Sicht besser gewesen, Burgstaller schon im Sommer nach Freiburg zu verkaufen. Weil das sichergestellt hätte, daß das neg. EK auf jeden Fall um 5% hätte reduziert werden können. Nur wer kann das ernsthaft gewollt haben damals?