• An die willkommenen, kritischen Geister:

    Was soll diese Stabsstelle des Vereins leisten? Ohne Hände keine Kekse, sind damit die nicht unerheblichen Ausgaben gerechtfertigt?

  • Es ist schon essentiell hier die nötige Kompetenz zu Fragen der Stadionetwicklung und später Betrieb im Verein selbst dauerhaft zu haben.

    Hier sind die eigenen Interessen bei der Planung und Umsetzung des Projekts dauerhaft mit Verfügbarkeit eigener Kernkompetenz durchzusetzen, speziell auch weil man danach als Betreiber im Boot sein will und muss und das strategisch optimal nutzen möchte/muss.

    Das kann man als einmalige externe Beratungsdienstleistung nicht abdecken.

    Die Kompetenz muss intern dauerhaft da sein und arbeiten.

    Wenn man meint hier sparen zu müssen, kann man nicht als seriöser Partner in der Stadionfrage verhindern, dass mal irgendwelche "laufbahnartige" Ideen umgesetzt werden, die später für uns Probleme verursachen könnten und wir dann wieder mit Deppennachteile leben müssen.

  • Wenn man so ne Stelle vor 20 Jahren gehabt hätte würde man sich jetzt vielleicht viele Millionen sparen und hätte vielleicht bessere Vermarktungsmöglichkeiten gehabt. Dafür 100.000-150.000 € p.a. zu investieren kann sich durchaus ziemlich schnell rechnen.

    Wenn man die Stadt nicht kritisch begleitet steht am Ende womöglich tatsächlich ein Kombistadion oder was anderes was wieder an den Anforderungen des Profifußballs in der Gegenwart vorbei geht.

  • An die willkommenen, kritischen Geister:

    Was soll diese Stabsstelle des Vereins leisten? Ohne Hände keine Kekse, sind damit die nicht unerheblichen Ausgaben gerechtfertigt?

    Dazu müsste man halt auch Wissen was er alles genau macht.

    Evtl hat er ja auch andere Tätigkeiten im Verein übernommen und sein Titel ist halt Stabstelle Stadion.

    Du diskutieren hier über eine Person deren Aufgaben die überhaupt nicht im Detail kennen kannst.

    Er war auch Vorstand Finanzen und vielleicht hat er auch Tätigkeiten von Dr. Hamm übernommen?

  • Es ist schon essentiell hier die nötige Kompetenz zu Fragen der Stadionetwicklung und später Betrieb im Verein selbst dauerhaft zu haben.

    Hier sind die eigenen Interessen bei der Planung und Umsetzung des Projekts dauerhaft mit Verfügbarkeit eigener Kernkompetenz durchzusetzen, speziell auch weil man danach als Betreiber im Boot sein will und muss und das strategisch optimal nutzen möchte/muss.

    Das kann man als einmalige externe Beratungsdienstleistung nicht abdecken.

    Die Kompetenz muss intern dauerhaft da sein und arbeiten.

    Wenn man meint hier sparen zu müssen, kann man als seriöser Partner in der Stadionfrage nicht verhindern, dass mal irgendwelche "laufbahnartige" Ideen umgesetzt werden, die später für uns Probleme verursachen könnten und wir dann wieder mit Deppennachteile leben müssen.

    Das Problem ist halt wie bei vielen Unternehmungen, dass man gewisse fachliche Funktionen nur „On-demand“ benötigt.

    Eine dauerhafte Position/Einstellung bei absehbare Entscheidungsfindung und Finanzierbarkeit wäre sicher erstrebenswert.

    Insofern, bedarf es einer genauen perspektivischen Abschätzung, inwieweit man Risiken begründet eingehen kann, oder eben nicht.

    Ich habe tatsächlich keine Ahnung, ob es beim Glubb Dinge wie Projekt- oder ein Riskmanagement gibt.

    Dazu sind wir alle viel zu weit weg, um das beurteilen zu können.

    Letztendlich, sehen Mitglieder - genauso wie Aktionäre in einer AG - nur zeitverzögert, wo und wie die Maßnahmen des Managements greifen.


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  • Jeder macht alles, dynamisches Bäumchen wechsel dich beim FCN, Hecking enorm wichtig für die Sponsoren und Finance/Controlling läuft so nebenher. :disguised_face:

    Glaubst du doch selbst nicht!

  • Du bist grad auf dem falschen Gleis und verrennst dich.

    Deine Antwort ist genau die, die ich von einem Theoretiker ohne praktische Erfahrung erwarten würde.

  • bogoahlsiega2007 das sind sicherlich relevante Aspekte.

    Da wir ein neues Stadion auch als Teil einer Betreibergesellschaft als tragenden Teil unsere wirtschaftlichen und somit sportlichen Leistungsfähigkeit integrieren müssen, können wir nicht als passiver Partner ohne kompetent mitzuverhandeln "am Rande" zusehen, was andere planen um umsetzen.

    Ich denke dass dieser FachBereich ab der Umsetzungsphase in eine "Stadion-GmbH" integriert wird. Projekt- oder Risikomanagement muss es dort ja auch geben.

  • Jepp, ist halt eine Frage der vertraglichen Konstellation, ob wir eine Mitwirkungs- oder nur Abhörungsrecht haben.

    Nur als kleines, und sicher von der Dimension nicht vergleichbares, Projekt:

    Die Stadt Schwabach baut ein neues Hallenbad.

    Wir, als Schwimmverein, sind der mit Abstand größte Nutzer neben dem Schulsport.

    Wir sollen dort sowohl Trainings als auch Wettkämpfe abhalten.

    Man hat uns, auch die von DLRG, Wasserwacht und sonstige Organisationen vertretend angehört.

    Umgesetzt wurde davon… Richtig! NULL!

    Seid froh, dass ihr ein neues Bad bekommt und euren Vereinssport weiterführen könnt.

    Achja, weils neu ist, erhöhen wir auch gleich mal die Gebühren…

    Der Club als Soft-Wirtschaftsfaktor hat potentiellerweise einen anderen Stellenwert, wenn man das richtig und glaubhaft positioniert.

    Dafür sind aber Mitgliederzahlen im Wahlbezirk wahrscheinlich zu gering.

    Wie geschrieben, ggf nicht direkt vergleichbar, nur um eine Indikation zu geben.


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  • Interessant.

    Weil der Club jedoch nicht mehr nur als größter Nutzer Mieter, sondern mit im Boot sitzen wollen, müssen wir zwingend Mitwirken und dazu brauchen wir die Kompetenzen.

    Rein grundsätzlich gedacht. Die Details oder Aktivitäten im Hintergrund kann man momentan ja nicht wissen

  • Interessant.

    Weil der Club jedoch nicht mehr nur als größter Nutzer Mieter, sondern mit im Boot sitzen wollen, müssen wir zwingend Mitwirken und dazu brauchen wir die Kompetenzen.

    Rein grundsätzlich gedacht. Die Details oder Aktivitäten im Hintergrund kann man momentan ja nicht wissen

    So ist es!

    Ohne Mitwirkung, also die Möglichkeit mitzugestalten, müssen wir halt das nehmen was wir bekommen.

    Um eine PPP kommt man wohl nicht rum.

    Also Stadt, Verein, Investor.


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  • Ich meine natürlich „Anhörungsrecht“… :schaem:

    Hatte tatsächlich "Anhörungsrecht" gelesen.. faszinierend wie dir Hirn-Fehlerkorrektur funktioniert, deswegen müssen immer andere die eigenen Arbeiten Korrekturlesen und Fehler schaffen's trotzdem ins Finale Dokument :schaem:

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    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

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    Natürlich weiß ich nicht, wie man diverse Buchungspositionen (z.B. Abfindung Sportfive), die das Ergebnis verändern, verbucht. Jedoch wäre es eine Katastrophe, wenn wir bei 3 Millionen Sondereinnahmen alleine aus dem TV-Pool des Pokals, kein positives Ergebnis hätten.

    In meiner Milchmädchenrechnung kompensieren die zusätzlichen Sponsoringeinnahmen die Trainerwechsel und Nachverpflichtungen im Winter.