• Na, wo soll das Geld auch schon sein? Strukturelles Defizit, kommt in der 2. Bundesliga natürlich noch besser zur Geltung, zwingen den Verein verrückte Transfererlöse zu erzielen um am Ende der Saison die schwarze Null präsentieren zu können, bzw. Schuldenabbau betreiben zu können.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Zitat von Chaos

    Na, wo soll das Geld auch schon sein? Strukturelles Defizit, kommt in der 2. Bundesliga natürlich noch besser zur Geltung, zwingen den Verein verrückte Transfererlöse zu erzielen um am Ende der Saison die schwarze Null präsentieren zu können, bzw. Schuldenabbau betreiben zu können.

    Das! Ist! Es! ... Leider fast wie eine Tibetanische-Gebetsmühle...

    Einzig die frage ist für mich offen "warum" ... also warum muss auf Teufel komm raus die 0 kommen oder gar abbau betrieben werden?

    Wenn wir mal den ganzen Polemik-Mist weglassen, dann wir auch ein Woy/Bader wissen das man mit Gar-kein-Geld im Fußball sehr wahrscheinlich kein Erfolg hat, aber auf keinen Fall auf Dauer.
    Geld-Ausgeben ist Risiko - richtig. Hat aber den Vorteil das "mehr" bei rumkommen kann und man ggf. Werte schafft = mehr Geld.

    Warum also ist das so dogmatisch und meiner Meinung nach so krank-krass wie ich es in so gut wie keinem Fußball-Profi-Verein kenne der das nicht gerade als Philosophie hätte!?

    Bezahlen wir unsere Vorstände nach der reinen wirtschafts Bilanz? Ist es alles so "derbe" wie uns PHM+ immer sagen will und wir bei Bank so viel Vertrauen haben wie ein Argentinischer Wirtschaftsminister mit griechischer Frau!?

    Ich meine, wir haben ja dies nicht als Vision -> Das deutsche Atletic Bilbao sein zu wollen

    Natürlich ist das Defizit das eine Problem - das andere das wir aus-welchen-gründen-auch-immer... nicht mal 1 Euro miese machen können/wollen/dürfen!?

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Zitat von kop


    Einzig die frage ist für mich offen "warum" ... also warum muss auf Teufel komm raus die 0 kommen oder gar abbau betrieben werden?

    Wenn wir mal den ganzen Polemik-Mist weglassen, dann wir auch ein Woy/Bader wissen das man mit Gar-kein-Geld im Fußball sehr wahrscheinlich kein Erfolg hat, aber auf keinen Fall auf Dauer.
    Geld-Ausgeben ist Risiko - richtig. Hat aber den Vorteil das "mehr" bei rumkommen kann und man ggf. Werte schafft = mehr Geld.

    Warum also ist das so dogmatisch und meiner Meinung nach so krank-krass wie ich es in so gut wie keinem Fußball-Profi-Verein kenne der das nicht gerade als Philosophie hätte!?

    Bezahlen wir unsere Vorstände nach der reinen wirtschafts Bilanz? Ist es alles so "derbe" wie uns PHM+ immer sagen will und wir bei Bank so viel Vertrauen haben wie ein Argentinischer Wirtschaftsminister mit griechischer Frau!?

    Naja, die schwarze Null, bzw. der ausgewiesene Gewinn kommt halt auf der JHV immer gut an. Bisher war es ja so dass sportlich gesehen sein konnte was wollte, solange Woy seine PP-Präsentation mit dem Gewinn aufgemacht hat, waren (fast) alle zufrieden. Und wenn ein Vorstand sieht dass das ausreicht,
    um mit ~95% entlastet zu werden, dann macht er halt im nächsten Jahr genau das Gleiche. Darüberhinaus gehende Bemühungen gibt es halt beim Club nicht,
    und diese werden auch von den Mitgliedern, die sich so auf der JHV rumtreiben, nicht eingefordert.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Ich hab das ja die ersten Jahre nach dem letzten Wiederaufstieg auch richtig gefunden, daß der Verein sich entschuldet. Aber irgendwann muß man als Verantowrtlicher doch dann auch abwägen können, wieviel Risiko möglich ist, wenn man einen guten Kader zusammenstellt. Weil der die Wahrscheinlichkeit des Klassenerhalts oder jetzt Wiederaufstiegs doch entscheidend verbessert.
    Es geht ja nicht um 100 Millionen, sondern vielleicht maximal um 5-10, wenn man wirklich mal versucht hätte, die offensichtlichen Schwachstellen und Risikobereiche in der Mannschaft qualitativ aufzurüsten oder abzufedern. Und da kann ich es schlicht und einfach nicht nachvollziehen, wo da das Problem liegt, solange die Grundaussagen von Woy auf der letzten JHV und beim Abstieg der Wahrheit entsprechen.

    Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß keine Bank bereit wäre einem schuldenfreien Verein, der seine Seriosität über Jahre nachgewiesen hat, dann einen Kredit mit derzeit wirklich niedrigen Zinsen zu geben.

    Vielleicht gibt es gute Boni, wenn der Verein nicht ins Minus rutscht?

  • Hallo meine lieben Forum-Nerds :winke:
    Ich (als Fan mit kaum Überblick über unsere tatsächliche finanzielle Situation) hätte mal ein par Fragen, zu denen ich (zumindest auf den letzten Seiten) nichts zufriedenstellendes gefunden habe.
    Es kommt mir so vor, als würden wir alle par Jahre ausrufen, dass wir auf Augenhöhe mit Vereine wie Hannover, Stutgart, Bremen, Hamburg und Gladbach sind, bei genauem hinschauen zeigt sich dann aber, dass wir von Mainz, Freiburg und Augsburg in vielerlei Hinsicht überholt wurden.
    Uns wird seit Jahren propagiert, dass wir unsere Schulden und "Altlasten" abgebaut haben und uns gleichzeitig mit einer "Taktik der kleinen Schritte" uns in der ersten Liga etablieren wollen, fliegen aber jedes mal aufs Maul, wenn wir denken, dass wir in der ersten Liga voll angekommen sind.

    Hat sich tatsächlich nachhaltig etwas verbessert, so wies oft propagiert wird (sind jetzt schuldenfrei, haben das neue NLZ gebaut etc.), oder haben sich nur ein par eher zweitrangige Bestandsgrößen verändert und vom Budget/Umsatz befinden wir uns auf dem gleichen Niveau wie seit 30 Jahren? :stats:
    Es kommt mir zumindest so vor, als würden Vereine wie Frankfurt, Köln und Berlin zwar auch gelegentlich in Schieflage geraten, dies aber auf einem ganz anderen Level als wir tun (alleine schon von Sponsoring- und Marketing-einnahmen).

    Ist bei uns wirklich vieles so scheiße wie viele sagen?
    Ich kenne mich überhaupt nicht mit der Arbeitsweise von SportFive aus, aber wenn ich mir die Vermarktung des Vereins (und dessen Produkten) und die Sponsorensuche anschaue, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. :schaem:
    Vom "Einzugsbereich" haben wir gefühlt ein Potenzial wie Vereine à la Stuttgart und Hannover. Wir könnten jedes Spiel 60.000 Leute ins Stadion locken, 15 gut laufende Fanshops betreiben und irgendein lokales Unternehmen (Bosch, Schäffler, Siemens, DATEV, NÜRNBERGER, GfK, MAN, beliebig weiterführbare Liste!) als Hauptsponsor langfristig an den FCN binden, aber warum sind wir vonn alldem verdammt nochmal so weit entfernt!? :sherlock:

    Ich denke so langsam, dass die "Taktik der kleinen Schritte" nicht der solide, aber langsame Weg dahin ist, sondern der Weg weg davon!
    Wenn man alle par Jahre einen riesen Satz nach unten macht bringts nichts, wenn man die restlichen Jahre wieder langsam nach oben klettert... :runter:

    Und das tragische ist: Bader ist jetzt ein zweifach gebranntes Kind und ich befürchte er wird seinen Sparkurs noch krasser durchführen.
    Warum?
    2005 (2010) haben wir die Liga knapp gehalten, 2006 (2011) und 2007 (2012) waren wir in der oberen Tabellenhälfte.
    Daraufhin waren wir sowohl 2007, als auch 2013 davon überzeugt, dass wir uns voll in der Liga etabliert haben und haben etwas risikofreudiger in den Kader investiert (2007 Misimovic, Harry, Kluge und Koller geholt, 2013 Kiyo gehalten, Drmic, Ginczek und Hasebe verpflcihtet).
    Und was ist passiert? Wir sind beide male abgestiegen und durften wieder bei 0 anfangen :schaem:
    (Wobei die Frage bleibt: Sind wir wirklich aufs Ausgangsniveau zurückgefallen jedes mal, oder sind wir trotz Abstiegen mit jedem mal ein Stück näher an die Erstliga-Teams gerückt?)

    Was schlussfolgert man?
    Ambitionierter Vereinsmanager: Warum 3 Jahre langsam vorwärts kommen, wenn man dann wieder mit einem Schlag beim Ausgangspunkt landet? Langsame Schritte sind wohl doch nicht der Weg zum Erfolg.

    Sparsamer Ökonom
    : Also die 3 Jahre mit den langsamen Schritten liefen super. Nur die Saison, in der wir Geld in die Hand genommen haben war Mist. Na dann machen wir das Spiel eben nochmal, bleiben aber bei den kleinen Schritten und investieren nie.

    Und wie ist die Situation jetzt?
    Auf der Einnahmenseite stehen deutlich geringere Fernsehgelder, Zuschauerzahlen, Sponsoreneinnahmen etc, aber auch riesige Transfereinnahmen.
    Auf der Ausgabenseite stehen aber auch deutlich niedrigere Spielergehälter und realtiv niedrige Ausgaben für Spielerverpflichtungen.
    Da frag ich mich:
    Wo ist das Geld von den Transfereinnahmen hin?
    Hat der Abstieg wirklich so viel (an Minderinnahmen) gekostet?
    Oder haben wir einfach einen unausgeglichener Haushalt bzw. ein sturkturelles Defizit, das erfordert, dass jedes Jahr Millionen an Transferüberschuss erzielt werden?:gruebel:

    Zumindest jetzt in Liga 2 bin ich die Meinung, dass wir etwas risikoreicher agieren sollten.
    Als Beispiel dienen Frankfurt, Berlin und Köln. Alle diese Teams haben sich in der 2.Liga einen Erstligakader geleistet (was sicherlich nicht billig war), sind direkt aufgestiegen und haben in der folgenden Saison in der ersten Liga eine super Rolle gespielt.
    Wir sind aber eher auf dem Weg dahin, wo jetzt 1860 steht...

    Bei der Betrachtung dieser Frage gehts jetzt schon eher ins sportliche als ins finanzielle/strukturelle, aber ich finds schon lächerlich, wie Herr Bader einen kompletten Erstligakader feuert/verscherbelt, nur damit er die Spieler als Versager beschimpfen und ihnen die Schuld zuschieben kann mit der Aussicht, dass kaum einer der Spieler gleichwertig durch Neuverpflichtungen erstetzt werden kann.
    Dazu kommen dann natürlich die Aussagen von "Reinvestitionen der Transfereinnahmen", "Qualitativen Verstärkungen", "gleichwertigem Ersetzen von Abgängen" etc... :blaaah:

    Also meine Hauptfragen:
    1. Haben wir jetzt diese kolpotierten Überschüsse, haben wir sie schon ausgegeben oder gabs sie einfach nie (weil uns falsche Zahlen genannt wurden, damit die Spielerabgänge leichter akzeptiert werden)?
    2. Kommen wir (trotz sportlichem auf und ab) wirklich Schritt für Schritt langsam vorwärts (Konsolidierung, nachhaltige Investition in Infrastruktur), oder ist das AUgenwischerei?
    3. Sind die von SportFive unfähige Arschgeigen die einen bescheurten Deal nach dem anderen abschließen und keine Sponsoren finden, tun sie ihr bestes und können nichts für die Situation, oder sind sie parasitäre Blutsauger, die dem Erfolg im Weg stehen?

    Irgendwie vermischen sich schon sehr die sportlichen Aspekte mit den finanziellen und den Machterhalt-Strategien von Bader, deswegen fällt es mir sehr schwer, konkrete Anschuldigungen oder Thesen aufzustellen, ich hoffe, dass von euch so mancher einen besseren Überblick hat :nix:

    PS: Falls hier niemand die Antworten weiß, kann dieser Post ja vielleicht eine Anregung für diejenigen sein, die am Donnerstag anwesend sind und eventuell die Gelegenheit haben, Fragen zu stellen.

  • zu 1. Ablösesummen sind Milchmädchenrechnungen, von der Summe die man kassiert geht nochmal einiges ab (Berater, Vorverein, etwaige erfolgsabhängige Zahlungen), zusätzlich wird damit noch anderes querfinanziert, gerade bei einem Abstieg.
    zu 2. uns isoliert betrachtet mögen wir vorwärts kommen, im großen Ganzen reicht es gerade so um (noch) nicht von der Bildfläche zu verschwinden. Es gibt einige die sich schneller entwickelt haben als wir. Am Ende steht und fällt alles mit der Bundesligazugehörigkeit, mit jedem einzelnen Jahr 2. Liga sind Jahre der Entwicklung vernichtet. Ja wir stehen besser da als vor zehn Jahren, aber das tut die ganze Bundesliga.
    zu 3. schwierig zu beurteilen ohne die Details der Zusammenarbeit zu kennen.

    'Ce la wie. Das wars'

  • Zitat von emilou

    Ich hab das ja die ersten Jahre nach dem letzten Wiederaufstieg auch richtig gefunden, daß der Verein sich entschuldet. Aber irgendwann muß man als Verantowrtlicher doch dann auch abwägen können, wieviel Risiko möglich ist, wenn man einen guten Kader zusammenstellt. Weil der die Wahrscheinlichkeit des Klassenerhalts oder jetzt Wiederaufstiegs doch entscheidend verbessert.
    Es geht ja nicht um 100 Millionen, sondern vielleicht maximal um 5-10, wenn man wirklich mal versucht hätte, die offensichtlichen Schwachstellen und Risikobereiche in der Mannschaft qualitativ aufzurüsten oder abzufedern. Und da kann ich es schlicht und einfach nicht nachvollziehen, wo da das Problem liegt, solange die Grundaussagen von Woy auf der letzten JHV und beim Abstieg der Wahrheit entsprechen.

    Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß keine Bank bereit wäre einem schuldenfreien Verein, der seine Seriosität über Jahre nachgewiesen hat, dann einen Kredit mit derzeit wirklich niedrigen Zinsen zu geben.

    Vielleicht gibt es gute Boni, wenn der Verein nicht ins Minus rutscht?


    Darum stimmt hier was nicht wenn über die Kreditfähigkeit des CLUBS gesprochen wird, der FCN hat ja noch das Gelände als Rückhalt.
    Die Banken sind normal gut informiert wenn es um die Krediterteilung geht, die sind auch über den CLUB und über evtl. bestehende
    Verbindlichkeiten informiert die wir z.B. nicht kennen, es gibt genügend Querverbindungen unter den Banken.
    Es wundert eben viele das bei neuen Transfers zur neuen Saison so sparsam vorgegangen wurde, man hätte eigentlich klotzen können.

    Es gibt einiges die Finanzen betreffend was in der Dunkelheit liegt :exclamation_mark: Welcher von den AR hat endlich den MUT und redet, oder
    wissen da auch nicht alle Bescheid :question_mark::question_mark::question_mark:

  • Was mich so wahnsinnig aufregt ist, dass die Cluboberen es einfach nicht für nötig halten, die Fangemeinde, insbesondere die Mitglieder, mehr auf dem Laufenden zu halten. Dieser Verein hockt nur auf seinem Spar- und Geldverschiebearsch und hat kein Gefühl für die Belange der informationsbedürftigen Fans.
    Wir sollen nur brav ins Stadion gehen, ansonsten setzt man uns allenfalls undurchsichtige Buchhalterparolen vor. Mensch FCN, wach endlich auf ! Wir wollen einen erfolgreichen Club sehen und uns nicht ständig mit Auf- und Abstiegen befassen bzw. quälen müssen. Das ganze Hin und Her rund um den Verein geht einem total auf den Sack.

  • Das Geld wird mMn gespart. Und das halte ich für nicht einmal eine sooo schlechte Idee. Klar ist das Risikobehaftet, dennoch ist man damit auf der sicheren Seite (finanziell gesehen), und im Erfolgsfall kann man auch sportlich gesehen immens punkten.

    Im Falle man steigt mit dieser Truppe auf, muss man diese aufrüsten, um einen erstligatauglichen Kader zu haben. Gleichzeitig kann man den Kader ein wenig "ausmisten", schließlich hat man die meisten Spieler für wenig bis gar kein Geld verpflichtet. Spielen diese nun eine überragende ZweitligaSaison, und man steigt auf, kann man diese mit vergleichbar hohem Gewinn wiederverkaufen.

    Den Kader mit erstligatauglichen Spielern in der 2. Liga aufzubauen, ist schwierig, fast unmöglich. Klar kann man überdurchschnittliche Zweitligakicker verpflichten, dennoch wären die in der 1. Liga wahrscheinlich nicht besser als "durchschnittlich".
    Diesen Kader dann noch zu verbessern, käme deutlich teuerer.

    Im Falle man vergeigt den Aufstieg, dann hätte man ja immer noch das "wir haben immer gesagt..."-Geschwafel, und genug Kapital um den finanziellen Verlust auszugleichen.

    Klar ist diese Truppe vielleicht talentiert, aber bei weitem nicht als überlegen einzuordnen. Trotzdem sehe ich nicht so schwarz wie mancher hier...

    Kein Körper richtet was im Kopf nicht stimmt.

  • Zitat von ANDY_FCN

    Klar ist das Risikobehaftet, dennoch ist man damit auf der sicheren Seite


    Bei diesem Satz fallen mir Formulierungen ein wie "Für die Theorie ist vor allem die Praxis wichtig" und "Wir dürfen nicht mehr Tore kriegen, als der Gegner schießt"
    :lol:

  • Ich habe immer gesagt, dass man ein Risiko eingehen muss, um auf der sicheren Seite zu sein :grinning_face:

    Nein, ich meinte sportlich ist es ein Risiko, finanziell gesehen ist man auf der sicheren Seite.

    Kein Körper richtet was im Kopf nicht stimmt.

  • Zitat von ANDY_FCN

    Ich habe immer gesagt, dass man ein Risiko eingehen muss, um auf der sicheren Seite zu sein :grinning_face:

    Nein, ich meinte sportlich ist es ein Risiko, finanziell gesehen ist man auf der sicheren Seite.


    Nur wenn es sportlich aufgeht :sherlock:

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Selbst wenn es sportlich nicht aufgeht würden die Rücklagen doch finanziell gewaltig entlasten. Sportlich gesehen wäre das natürlich der absolute Alptraum, die Mannschaft zu verstärken wäre schwer, besonders falls es wieder nen Haufen Abgänge gibt, sollte man den Aufstieg zB knapp verpassen. Verpasst man diesen deutlich, bleibt man sowieso auf dem spielermaterial sitzen, welches dann bewiesen hat, dass es nicht fähig genug ist, um aufzusteigen

    Kein Körper richtet was im Kopf nicht stimmt.

  • Zitat von ANDY_FCN

    Selbst wenn es sportlich nicht aufgeht würden die Rücklagen doch finanziell gewaltig entlasten.

    nein, denn je länger wir in Liga 2 rumgurken, desto weniger TV Gelder bekommen wir. Da reichen diese pipi "Rücklagen" niemals aus, vorallem weil ich denke, dass man sie jetzt im ersten Jahr schon groß verbraten wird.

    FRANKENSTADION

  • Zitat von ANDY_FCN

    Das Geld wird mMn gespart. Und das halte ich für nicht einmal eine sooo schlechte Idee. Klar ist das Risikobehaftet, dennoch ist man damit auf der sicheren Seite (finanziell gesehen), und im Erfolgsfall kann man auch sportlich gesehen immens punkten.

    Im Falle man steigt mit dieser Truppe auf, muss man diese aufrüsten, um einen erstligatauglichen Kader zu haben.

    Diese Chance hat man nach dem Aufstieg 2009 bereits gehabt. Hat man es damals gemacht? Nein.
    Bader hat doch jetzt hinlänglich bewiesen dass er nicht investieren will/kann.
    Unabhängig von der Liga wird der Verein kaputtgespart, was natürlich auch ein Selbstzweck ist, da man ohne Transferüberschuss nicht überleben kann
    (siehe strukturelles Defizit).
    Fazit: Die strukturelle Einnahmesituation müsste endlich verbessert werden, dann kann man auch mal wieder was ausgeben.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Zitat von Zockerkönig

    nein, denn je länger wir in Liga 2 rumgurken, desto weniger TV Gelder bekommen wir. Da reichen diese pipi "Rücklagen" niemals aus, vorallem weil ich denke, dass man sie jetzt im ersten Jahr schon groß verbraten wird.


    jop, da sollte man sich keine Illusionen machen. Je länger man in der 2. Liga spielt desto weiter muss man schrumpfen, man sehe sich nur Lautern, Bochum und Co. an. Ich gehe nicht davon aus, dass wir noch nennenswert viel Geld rum liegen haben.

    'Ce la wie. Das wars'

  • Zitat von ANDY_FCN

    Den Kader mit erstligatauglichen Spielern in der 2. Liga aufzubauen, ist schwierig, fast unmöglich. Klar kann man überdurchschnittliche Zweitligakicker verpflichten, dennoch wären die in der 1. Liga wahrscheinlich nicht besser als "durchschnittlich".

    Nein, es ist sogar notwendig. Wenn ich rauf will muss ich finanziell mehr riskieren als andere. Deswegen ist ein Abstieg auch teuer, weil ich einen Kader aufbauen muss, der eben eine Klasse besser ist als die Liga.
    Siehe Köln,Frankfurt,Hertha, und 2009 ein Stück weit der Club. Dann in der Bundesliga gezielt verstärken, also dass was mit dieser aktuellen Mannschaft niemals geht. Sollte das Wunder gelingenkann man gleich wieder so gut wie alle austauschen und wieder von Null anfangen
    Die Mössmers,Schäfers,Blums,Kochs und Bulhuiss dieser Welt werden in der Bundesliga niemals nichts reissen

    Durchscnhnittliche Bundesligaspieler, heisst tauglich für eine Mannschaft die konstant um Platz 7-12 spielt. Hatte der Club die letzten Jahre wirklich überdurchschnittliche Spieler :question_mark:
    Ich sage NEIN :exclamation_mark: Kiyotake, sitzt bei einem Durchschnittsverein auf der Bank, Drmic,Wollscheid,Klose kommen bei einem überdurchschnittlichen Verein wie LEV nicht zum Zug. Die ganzen Ekicis zeigen dass sie niemals durchschnhittliche Spieler waren, sondern lediglich masslos überschätzt wurden.

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