• Das einzige Positive an dieser erschütternden Sache ist, daß jetzt vermutlich zumindest die Wahrheit ansatzweise an das Tageslicht kommt.
    Allein für die Informationen die Meeske der NN gab, sei ihm schon Dank geschuldet.
    Dies allein ist schon mehr als das, was wir über Jahre gewohnt sind.
    Ich habe noch gut die Sätze von Grethlein im Ohr, daß Lizenz und Anleiherückzahlung kein wirkliches Problem darstellen.
    Entweder er hat es nicht besser gewusst, oder bewusst verschleiert.
    Ich tippe aufs Zweite.
    Bei so elementaren Finanzproblemen kann ich mir nicht vorstellen, daß der AR in seiner Gesamtheit davon nichts gewusst hat.
    Ich bitte euch Mitglieder wirklich klare und deutliche Fragen zu stellen und nicht eher zu ruhen, bis diese Sachen in Gänze aufgeklärt sind.
    Nur so kann ein ehrlicher Neubeginn erfolgen.
    Danke im Voraus.

  • Zitat von club_forever

    Dank Leuten wie Yorker, konnte Bader im Amt bleiben und schalten und walten wie er wollte. Ein Blender und naivlinge fallen darauf rein.

    Aber genau wie Yorker wird er nie, selbst auf dem Sterbebett, zugeben, vollständig versagt zu haben.

  • Zitat von Sonnenliebhaber

    Ein kompetenter AR kann NICHT belogen werden, alle Unterlagen sind griffbereit, das ist lächerlich, zumal Dilettanten wie Bader und Woy wohl kaum die effizientesten Betrüger sein dürften.

    Wenn die beiden eins konnten dann betrügen

  • Zitat von soerenrudi

    Wenn die beiden eins konnten dann betrügen


    Soeren ich habe auch nicht die Weisheit gefressen, was die Arbeit in AR angeht. Aber ich habe mich gestern mal ausführlich aufklären lassen, derjenige war sehr verwundert, dass mich das jetzt so detailliert interessiert, weil ich mich nie so damit beschäftigen wollte. :grinning_face:

    Aber sei versichert, dass die Wahrscheinlichkeit gen Null geht, dass AR in einem so überschau großen Unternehmen, wie der FCN einer ist, hintergangen werden können. Alleine die Sache mit der Anleihe wäre jedem kompetenten AR sofort ins Auge gestochen und er hätte nicht locker gelassen, bis eine kompetente Lösung gefunden worden wäre.

  • Herr Meeske ist kurze Zeit da und "wundert" sich über Arbeitsweise seiner Vorgänger und kein einziger des AUFSICHTsrates bemerkt etwas von dieser "sehr verwunderlichen" Arbeit der Herren Bader und Woy????

    Nach solch einem Totalversagen ist die einzige Konsequenz, dass diese Schnarchnasen allesamt ihr Amt niederlegen, denn dass sie diesem hinten und vorne nicht gewachsen sind, haben sie eindrucksvoll bewiesen!!! :wut::wut::wut:

  • Zitat von docfred


    Wie soll jemand, der vollen Zugriff auf die Bücher und internas hat, belogen werden können? :lol:

    Kam niemand auf die Idee mal nachzufragen, wie das so mit der Anleihe ist und welche Rückstellungen man für Instandhaltung usw. gebildet hat? :lol:

    Echt super Arbeit vom ar :hoch: auch der supertollen Fanaufsichtsräte :hoch:

    Ich hab es schon mal geschrieben vor Wochen. Mir hat jemand, von dem ich glaube, er kennt sich aus, gesagt ( :oops: ), daß anders als in einer Kapitalgesellschaft der Aufsichtsrat eine Vereins vom Vorstand weniger informiert werden muß. Ich glaube mittlerweile, daß Bader und Woy tatsächlich einfach wesentliches verschwiegen oder schöngeredet haben und mit Verweis, daß die geforderten Informationen zum operativen Geschäft gehören, vieles einfach nicht nachgewiesen haben.

    Vielleicht blieb da als Handlung wirklich nur die Entlassung, wenn die beiden Herren nicht wollten?

    Einmal editiert, zuletzt von emilou (10. Oktober 2015 um 12:22)

  • Zitat von docfred


    Das hatte ich ganz vergessen:

    Mein lieber Herr, so etwas zu sehen ist der Job eines Aufsichtsrates. Genau dafür sind die da. Nur dafür. Nicht nur um alle paar Tage oder Wochen mal ein paar Wiener mit Senf zu futtern. Wenn sie es nicht sehen konnten, sind sie falsch im Job. Punkt und aus. Das ist ihre Verantwortung in diesem Verein.


    Immer diese peinlichen Versuche, Amtsträger von ihrer Verantwortung freizusprechen, weil sie es ja nicht hätten sehen können. Wozu brauchen wir den AR dann bitte, wenn er so etwas nicht sehen muss, weil er es nicht sehen kann? Auch ein Ehrenberg, ein Peisl, ein Koch, ein Schamel oder ein Maly hätten es sehen und reagieren müssen. Da gibt es doch überhaupt nichts zu diskutieren!

    Das Einfachste und Sauberste wäre gewesen, wenn der gesamte AR geschlossen zurückgetreten wäre und sich notfalls erneut zur Wahl gestellt hätte. Man kann nicht ohne weiteres alle ARs über einen Kamm scheren, es geht ja auch immer um Mehrheiten und dann die ach so hoch gehaltene "Verschwiegenheitspflicht"

  • Zitat von emilou

    Ich hab es schon mal geschrieben vor Wochen. Mir hat jemand, von dem ich glaube, er kennt sich aus, gesagt ( :oops: ), daß anders als in einer Kapitalgesellschaft der Aufsichtsrat eine Vereins vom Vorstand weniger informiert werden muß. Ich glaube mittlerweile, daß Bader und Woy tatsächlich einfach wesentliches verschwiegen oder schöngeredet haben und mit Verweis, daß die geforderten Informationen zum operativen Geschäft gehören, vieles einfach nicht nachgewiesen haben.

    Vielleicht blieb da als Handlung wirklich nur die Entlassung, wenn die beiden Herren nicht wollten?


    Und ich habe Dir gesagt, dass das Quatsch ist, denn die Satzung ist diesbezüglich eindeutig!

    Zitat

    "§ 16 Aufsichtsrat, Absatz 13. Zur Ausübung seiner Kontrollfunktion hat der Aufsichtsrat folgende Befugnisse:

    .....

    c) Der Aufsichtsrat kann unabhängig von der vierteljährlichen Berichtspflicht des Vorstands (§ 17 Abs. 9 Satz 3) vom Vorstand jederzeit Bericht über die finanziellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten des Vereins sowie über den Vollzug des Haushaltsplans verlangen. Er hat das Recht, alle Unterlagen des Vereins einzusehen. Der Vorstand, sämtliche Beschäftig-
    te und der Abschlussprüfer sind verpflichtet, alle in diesem Zusammenhang verlangten Auskünfte zu erteilen und die dazugehörigen Vertragsunterlagen unverzüglich vorzulegen
    ."

    Und da es in der Satzung verankert ist, interessiert ein BGB/HGB § erstmal zweitrangig...

    Einmal editiert, zuletzt von Glubberer_69 (10. Oktober 2015 um 12:28)

  • Man könnte auch sagen, wer jetzt noch für eine Entlastung stimmt, dem müsste die Mitgliedschaft aberkannt werden.

  • Zitat von Glubberer_69

    Und ich habe Dir gesagt, dass das Quatsch ist, denn die Satzung ist diesbezüglich eindeutig!


    Und da es in der Satzung verankert ist, interessiert ein BGB/HGB § erstmal zweitrangig...


    Da smag ja sein. Aber z.B. bzgl. der Frage, ob ein Konzept für die Umschuldung vorliegt, muß evtl. nichts dokumentiert werden? Sondern der Aufsichtsrat kann sich nur darauf verlassen, daß Herr Woy sagt, "ja alles im grünen Bereich"?

    Schließlich hat Schamel ja offenbar auch jahrelang kein wirkliches Druckmittel gehabt, mit dem er Bader hätte zwingen können, ein sportliches Konzept zu entwickeln. Er hat es wieder und wieder eingefordert und iregndwann ist ihm wohl der Kragen geplatzt und er hat die Entlassung gefprdert.

  • Zitat von emilou

    Ich hab es schon mal geschrieben vor Wochen. Mir hat jemand, von dem ich glaube, er kennt sich aus, gesagt ( :oops: ), daß anders als in einer Kapitalgesellschaft der Aufsichtsrat eine Vereins vom Vorstand weniger informiert werden muß. Ich glaube mittlerweile, daß Bader und Woy tatsächlich einfach wesentliches verschwiegen oder schöngeredet haben und mit Verweis, daß die geforderten Informationen zum operativen Geschäft gehören, vieles einfach nicht nachgewiesen haben.

    Vielleicht blieb da als Handlung wirklich nur die Entlassung, wenn die beiden Herren nicht wollten?

    Wenn das so ist, dann verstehe ich nicht, wieso man morgen überhaupt wieder Mitglieder für einen Aufsichtsrat wählt, der nichts kontrollieren kann, weil über etliche Dinge nicht informiert werden muss.

    Da läuft doch dann irgendwas total aus dem Ruder, wenn man ein KONTROLLgremium hat, dem ganz offiziell der fianzielle Ist-Zustand verschwiegen werden darf mit der Begründung "operatives Geschäft". Wenn es um die Existenz eines Vereins geht, kann man doch wohl kaum operatives und strategisches Geschäft trennen. Aber selbst wenn: sogar beim strategischen Geschäft (Einsammeln von Geld über Fananleihe, Bau des Funktionsgebäudes, Rückzahlung der Anleihe) hat der AR auf ganzer Linie versagt.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • Welcher Tumult geht eigentlich los, wenn der "Alternative Finanzierungspartner" (Mit dem nicht marktüblichen, sondern horrenden Zinssatz),
    Herr Martin Kind aus Hannover ist ?

  • Zitat von Matthias77

    Welcher Tumult geht eigentlich los, wenn der "Alternative Finanzierungspartner" (Mit dem nicht marktüblichen, sondern horrenden Zinssatz),
    Herr Martin Kind aus Hannover ist ?

    Häääää :question_mark::wut:

  • Wenn der AR damit beschäftigt ist, in Transferplanungen eingebunden zu sein, kommt halt sowas dabei raus. Aber klare Trennung und so. Alles tutti. Der AR hat alles richtig gemacht :hoch:

  • Zitat von docfred


    Lüge :exclamation_mark:


    Wurde die Anleihe nicht 2 mal umfinanziert? Oder irre ich mich da? Einmal vor 2, 3 Jahren um die Zinsen bedienen zu können und letztes um überhaupt die Lizenz zu erhalten?

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie