• Zitat von Clubi


    .......Ich weiß nicht, wie lange ihr noch über Bader schwadronieren wollt, aber der Typ ist Geschichte und jetzt gehts weiter.. .......

    Über den Marodeur wird solange schwadroniert werden, solange wir noch unmittelbar mit den Auswirkungen seines Tun und Schaffens hier zu tun haben, und das wird noch ein Weilchen sein. Kannst doch nicht erwarten, dass nach 11 Jahren Sonnenkönig und der aktuellen äußerst angespannten finanziellen Situation Salbader von heute auf morgen Geschichte ist. Ne ne, das muss am köcheln gehalten werden, solange bis er von der Bühne Profifussball verschwunden ist oder wir uns erholt haben.

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Zitat von papahippie

    Die Prozentzahlen von den Transfersummen machen so aber keinen Sinn, weil die Berater ja auch bei Geschäften, die nicht mit Transferzahlungen verbunden sind, ein Honorar erhalten: Vertragsverlängerungen vor allem, aber auch Vertragsänderungen und Vorverträge.


    Gerade bei ablösefreien Wechseln ist doch ein üppiger Unterschriftsbonus (Handgeld) Usus. Ich denke Prozentuell greifen die Berater wenn ihr Klient "Freiwild" ist, sogar noch mehr ab als bei ablösepflichtigen Wechseln, sonst würde jeder Berater ja seinen Klienten erstmal zur Verlängerung bringen, damit er bei der Ablöse mit kassiert!

  • Zitat von Braustolz


    Gerade bei ablösefreien Wechseln ist doch ein üppiger Unterschriftsbonus (Handgeld) Usus. Ich denke Prozentuell greifen die Berater wenn ihr Klient "Freiwild" ist, sogar noch mehr ab als bei ablösepflichtigen Wechseln, sonst würde jeder Berater ja seinen Klienten erstmal zur Verlängerung bringen, damit er bei der Ablöse mit kassiert!

    Den Bonus gibt es nicht nur bei ablösefreien Wechseln, sondern auch bei Vertragsverlängerungen.....auch da greifen die Berater zu.
    Solange hier nicht eine klare Linie von der DFL oder besser von der UEFA/Fifa vorgegeben wird, bleibt es bei diesem Wildwuchs.
    Es ist sowieso ein Unding das die Vereine die Berater der Spieler bezahlen.

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Den Bonus gibt es nicht nur bei ablösefreien Wechseln, sondern auch bei Vertragsverlängerungen.....auch da greifen die Berater zu.
    Solange hier nicht eine klare Linie von der DFL oder besser von der UEFA/Fifa vorgegeben wird, bleibt es bei diesem Wildwuchs.
    Es ist sowieso ein Unding das die Vereine die Berater der Spieler bezahlen.

    Genau den letzten Punkt finde ich auch fragwürdig.
    Das ist wie es bis vor kurzem bei den Maklern war. Der Vermieter beauftragt den Immobilienmakler und der Mieter muss dessen Provision zahlen, obwohl er seinen Dienst weder in Anspruch genommen, noch gebraucht hat.

    Genauso, wie es bei Immobilien gedreht wurde, sollte man es vielleicht auch in diesem Fall drehen, denn eigentlich sind Berater Dienstleister der Spieler.

  • Zitat von Argo

    Dann bekommen halt die Spieler mehr und geben dann den Anteil an die Berater weiter, ich glaube nicht, dass es dadurch für die Vereine günstiger wird.


    Das muss nicht die Folge sein. Kann es zwar, weil dadurch evtl. der Druck eher beim Spieler liegt und vielleicht das dubiose Geschäft mit den Beratern etwas besser reguliert wird.

    Es ist dann ja trotzdem genauso möglich, dass ich als Verein an einen BErater/eine Agentur herantrete und von ihm Angebote erbitte. Dann müsste der Verein die Courtage zahlen.

  • Zitat von papahippie

    Die Prozentzahlen von den Transfersummen machen so aber keinen Sinn, weil die Berater ja auch bei Geschäften, die nicht mit Transferzahlungen verbunden sind, ein Honorar erhalten: Vertragsverlängerungen vor allem, aber auch Vertragsänderungen und Vorverträge.


    Das mag schon sein. Aber Fakt ist, daß unser Verein anscheinend prozentual am meisten für Berater ausgegeben hat. Ein Indiz ist das allemal. Und es wäre interessant zu wissen, ob das in den Jahren davor ähnlich war.
    Zumal dieses Argument drittteuerster Kader in Liga zwei hat eben die dritthöchsten Beraterkosten verschleiert, daß wir uns weit mehr den viert- und fünftteuersten Kadern angenähert haben in dieser Saison und Freiburg und Leipzig ziemlich weit weg sind.
    Sollte vielleicht auch nicht vergessen werden, wie rasant wir bei dem Posten Spielerwerte in zwei Jahren an Wert verloren haben.

  • Zitat von Matthias77

    [

    Ab der Saison 76/77 kenne ich den Verein, wurde damals eingeschult. Seit dieser Zeit tummeln sich beim CLUB Verantwortliche aus der 3.-5. Reihe, bzgl. Ausbildung, Kompetenz und Professionalität. Ein idealer Tummelplatz niedriger Chargen, um an einen mittleren bis größeren Verdienst heranzukommen, der für sie in der freien Wirtschaft völlig utopisch wäre. Neben den Raffzähnen, gibt es noch die Kategorie Selbstdarsteller, Clubberer und Möchtegerns.

    Auch bei den engagierten Anhängern, ob Mitglied oder nicht, bleiben nach kurzer Zeit nur jene übrig, die sich mit dem Filz arrangieren, oder sogar mitspielen. Schaut Euch die Mitgliederversammlungen an, schaut Euch die Figuren im Aufsichtsrat an, Ihr werdet doch nicht glauben, daß sich diese Provinzposse ein Mensch mit Format und Wissen antut.

    Ob die geistigen Teelichter vor der Bühne oder hinter der Bühne hocken, ist beim CLUB egal. Die erreichte Lumenstärke bleibt so gedimmt, daß die Betriebsblindheit, maximal durch Umnachtung abgelöst wird.

    Menschen, die einen Maly auf die 1 wählen, einen Maly der sich weder mit der Club-Geschichte auskennt (und von Kemper sauberst abgegrätscht wurde), noch auf klar formulierte Fragen antworten kann & Menschen, die bei einem Quervergleich zum HSV beim Thema Briefwahl ausrasten, bevölkern leider mehrheitlich die MV... den Verein würde ich nicht sagen weil 15k Vereinsmitglieder und unter 2k auf der MV.

    :fcn-dh:

  • Zitat von spagnulo

    Mich persönlich würde, bei allen Themen aus der Vergangenheit aber auch n aktuelles Thema interessieren:

    Hätte man seitens Meeske und Bornemann den Schöpf Transfer vor dem 31.12.15 untergebracht, wäre doch die Strafe des negativen Eigenkapitals erledigt gewesen da man die Schöpf Millionen buchhalterisch im Jahr 2015 untergebracht hätte.

    Ich will hier keine Partei ergreifen für Bader oder Meeske/Bornemann, aber dass is eine Sache die mir nicht einleuchtet. Wie gesagt das Schalker Interesse war ja schon eher da , man hätte das wohl durchführen können, ein Vertrag der 2015 geschlossen worden wäre im Dezember und im Januar vollzogen worden wäre , hätte die Strafe erspart.

    Das is so n Gedankengang der mir nachgeht.

    Wenn ich mich richtig erinnere, bagann die Transferfrist erst am 2. Januar, ein Transfer im Kalenderjahr 2015 war somit nicht mehr möglich. Bin mir aber nimmer 100% sicher, gegenenfalls möge man mich korrigieren.

  • Zitat von papahippie

    Wenn ich mich richtig erinnere, bagann die Transferfrist erst am 2. Januar, ein Transfer im Kalenderjahr 2015 war somit nicht mehr möglich. Bin mir aber nimmer 100% sicher, gegenenfalls möge man mich korrigieren.

    01.01. bis 31.01. war die Wintertransferzeit, von daher liegst du richtig :hoch:

  • Richtig, und daher schrieb auch auch die Bild letztes Jahr im Sommer, der Club "müsse" eine höhere Transfersumme bis Ende der Transferperiode im Sommer 2015 einnehmen um einer höheren Dfl-Strafe oder gar Punktabzug zu entgehen...logischerweise, da ja nach der Transferperiode im Sommer kein Transfer und damit keine Einnahme mehr generiert werden konnte...

    Laut ARV Dr. Grethlein im CEF Interview letztes Jahr war das ja so nicht richtig....

  • Zitat von Glubberer_69

    Richtig, und daher schrieb auch auch die Bild letztes Jahr im Sommer, der Club "müsse" eine höhere Transfersumme bis Ende der Transferperiode im Sommer 2015 einnehmen um einer höheren Dfl-Strafe oder gar Punktabzug zu entgehen...logischerweise, da ja nach der Transferperiode im Sommer kein Transfer und damit keine Einnahme mehr generiert werden konnte...

    Laut ARV Dr. Grethlein im CEF Interview letztes Jahr war das ja so nicht richtig....

    Das ist richtig.
    Ehrlich....als Aussenstehender, der seine Meinung eigentlich nur aus Aussagen der Verantwortlichen filtern kann oder konnte, weiß man wirklich nicht mehr, was man glauben soll, kann oder konnte.
    Offensichtlich wurde häufig bewusst verharmlost....oder schlicht nicht ganze Wahrheit vermittelt.
    Ich hoffe inständig, daß endlich einmal aus der Vergangenheit gelernt, die volle Wahrheit von den Verantwortlichen benannt wird und endlich Ehrlichkeit in diesen Verein einzieht.
    Ob das mit Herrn Grethlein gelingt ?
    Zweifel bleiben, aber vielleicht lernt ja auch dieser Mann aus gemachten Fehlern.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • Wie hieß es immer so schön: Die Fans bekommen den Verein welchen sie sich verdient haben. Nun ist es halt so weit gekommen. Das Jahrelange wegschauen und ignorieren endet nun da wo wir als immer wieder bezeichneten " Schwarzmaler" es vorher gesagt haben.
    Was ich mir aber mal endlich wünschen würde, wäre eine lückenlose Informationskette über die finanziellen Versäumnisse und Schulden. Trotzdem glaube ich aber, dass die Meisten es immer noch nicht verstanden haben und die gleichen unfähigen AR-Mitglieder immer wieder gewählt werden. Der Deutsche an sich ist ja recht beratungsresistent. Ich finde es nur etwas schade, dass man sich in diese prekäre Situation trotz vieler Warnungen manövriert hat. Es gibt auch keinen Retter Roth mehr oder Sonstige die zu viel Geld haben wie beim HSV. Leider ist da die letzten Jahre viel kaputt gegangen und zumindest meine Emotionen halten sich immer mehr in Grenzen. Natürlich sollte man nicht alles schwarz sehen, aber so richtige Vorfreude kommt bei den ganzen negativen Ereignissen nicht auf und der Mannschaft scheint es gerade auch nicht zu helfen. Schlimm ist eigtl. nur dass einem nicht mal der unwahrscheinliche Aufstieg retten würde. Allein daran erkennt man, dass man zum 10ten Mal beim Glubb die selben verfi***en Fehler gemacht hat. Man lernt einfach nicht dazu!

  • Es liegt in der Natur der Menschheit, dass diejenigen, die gegen Veränderung waren, keine Aufarbeitung möchten, auch wenn ihr Fehlverhalten mehr als offensichtlich erwiesen ist.

    Gerade diejenigen die den Kurs mit Bader und Co. lange gestützt haben, sind jetzt die, die nicht mehr in der Vergangenheit schwelgen wollen. Nur eine Vergangenheitsbewältigung ist immer von Nöten, um Fortschritt für die Zukunft zu erzielen.

    " Ich habe vor vielen Dingen Hochachtung, Regeln gehören nicht dazu. "

  • Zitat von Lazai

    Wie hieß es immer so schön: Die Fans bekommen den Verein welchen sie sich verdient haben. Nun ist es halt so weit gekommen. Das Jahrelange wegschauen und ignorieren endet nun da wo wir als immer wieder bezeichneten " Schwarzmaler" es vorher gesagt haben.
    Was ich mir aber mal endlich wünschen würde, wäre eine lückenlose Informationskette über die finanziellen Versäumnisse und Schulden. Trotzdem glaube ich aber, dass die Meisten es immer noch nicht verstanden haben und die gleichen unfähigen AR-Mitglieder immer wieder gewählt werden. Der Deutsche an sich ist ja recht beratungsresistent. Ich finde es nur etwas schade, dass man sich in diese prekäre Situation trotz vieler Warnungen manövriert hat. Es gibt auch keinen Retter Roth mehr oder Sonstige die zu viel Geld haben wie beim HSV. Leider ist da die letzten Jahre viel kaputt gegangen und zumindest meine Emotionen halten sich immer mehr in Grenzen. Natürlich sollte man nicht alles schwarz sehen, aber so richtige Vorfreude kommt bei den ganzen negativen Ereignissen nicht auf und der Mannschaft scheint es gerade auch nicht zu helfen. Schlimm ist eigtl. nur dass einem nicht mal der unwahrscheinliche Aufstieg retten würde. Allein daran erkennt man, dass man zum 10ten Mal beim Glubb die selben verfi***en Fehler gemacht hat. Man lernt einfach nicht dazu!

    Der Unterschied von heute zu allen Zeiten davor ist, dass Fehler früher noch um ein Vielfaches leichter korrigiert werden konnten.
    Man ist kein Schwarzseher, wenn man die Dinge realistisch sieht. Für einen Verein , der ohnehin viel richtig machten musste, um im Konzert der Großen mitzuhalten, ist es heute nochmal auf ganz anderer Ebene erforderlich, richtig gute Arbeit abzuliefern.
    Es ist nicht unmöglich, siehe Freiburg, aber auch die werden wieder runtergehen, früher oder später.
    In Zeiten der Retortenclubs ist es für einen Verein wie den Club keine Schande, mehr in der 2.Liga vertreten zu sein. Nürnberg ist keine wirklich große oder reiche Stadt und aus der Vergangenheit einen automatischen Erfolgsanspruch abzuleiten, ist auch nicht das Wahre.
    Ich lasse jedem seine Meinung, aber ohne Vereinsbrille, wüsste ich nicht warum der Club dauerhaft oben sein sollte, bei den Strukturen des heutigen Fußballs.

    " Ich habe vor vielen Dingen Hochachtung, Regeln gehören nicht dazu. "

  • Zitat von FrancisUnderwood

    Der Unterschied von heute zu allen Zeiten davor ist, dass Fehler früher noch um ein Vielfaches leichter korrigiert werden konnten.
    Man ist kein Schwarzseher, wenn man die Dinge realistisch sieht. Für einen Verein , der ohnehin viel richtig machten musste, um im Konzert der Großen mitzuhalten, ist es heute nochmal auf ganz anderer Ebene erforderlich, richtig gute Arbeit abzuliefern.
    Es ist nicht unmöglich, siehe Freiburg, aber auch die werden wieder runtergehen, früher oder später.
    In Zeiten der Retortenclubs ist es für einen Verein wie den Club keine Schande, mehr in der 2.Liga vertreten zu sein. Nürnberg ist keine wirklich große oder reiche Stadt und aus der Vergangenheit einen automatischen Erfolgsanspruch abzuleiten, ist auch nicht das Wahre.
    Ich lasse jedem seine Meinung, aber ohne Vereinsbrille, wüsste ich nicht warum der Club dauerhaft oben sein sollte, bei den Strukturen des heutigen Fußballs.


    Traurig, aber wahr. Es müßte sich hier schon sehr viel ändern (Stadion, Vereinsstruktur, Sponsorenlandschaft, NLZ, AR-Zusammen-/Besetzung usw.), damit man z.B. eine ähnliche Entwicklung wie Gladbach nimmt.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von docfred

    Verkürze die Entscheidung einfach auf: Profifußball oder Fußballromantik?

    Eine legitime Frage, welche die Mehrheit der Mitglieder beantworten muss. Der Antwort entsprechend wird der 1. FC Nürnberg seine weitere Entwicklung nehmen.


    Wer sich in einem neunköpfigen Gremium zwei "Fan-ARs" und die "Stimme Frankens" im höchsten Aufsichtsgremium leistet, dafür sponsorennahe Kandidaten beschimpft bzw. nicht will und zudem länger über Stadionhymnen diskutiert als über Hypothekenbelastungen, hat seine Entscheidung schon gefällt.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von docfred

    Tja, dann sollte sich das Umfeld langsam aber sicher auch mit den Folgen der Entscheidung abfinden und sich daran gewöhnen, dass der "ruhmreiche" 1. FC Nürnberg zum Mittelmaß der zweiten Liga tendieren wird.

    Sowieso erstaunlich, dass zu Viele im Jahr 2016 immer noch etwas auf Erfolge aus den 1920ern einbildet und davon einen Anspruch auf die erste Liga ableitet.

    Wie ich in den verschiedenen Threads schon geschrieben habe: Es gibt einige Vereine, die kraft Strukturen gar nicht mehr absteigen [Bayern, Dortmund (beide in ganz anderen Ligen sportlich wie finanziell unterwegs), Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, Ingolstadt, Leipzig, HSV, Schalke (im weitesten Sinne "fremdfinanziert" durch potente Geldgeber)] dazu die Ausnahmen Gladbach, Köln und Mainz, bei denen schon viel schief gehen müsste, dass sie absteigen. Das macht 12/18 Vereinen. Um die restlichen 3 Plätze + 2,5 Abstiegsplätze streitet sich eine immer größere Zahl von Vereinen: Bremen, Stuttgart, Frankfurt, Hannover, Darmstadt, Augsburg, Freiburg und als Zweitligavereine der Glubb, Bochum, Pauli, sicher auch mal Fürth, Bochum, Braunschweig, KSC und Kaiserslautern.

    Eine Entscheidung der Vereinsmitglieder sehe ich aber nicht, ich sehe einfach ein (von der DFL gewollte) Zweiklassengesellschaft, die die Bundesliga langweilig macht. Mehr als einen Gast für eine Stippvisite (die mit Glück auch mal einige Jahre andauern kann) werden wir wohl nicht mehr - egal in welcher Rechtsform und mit welchem Geldgeber. Am Beispiel Leipzig sieht man auch. dass gar nicht in ortsansässige Vereine investiert wird, sonder ein kleiner Verein aus dem Umland aufgekauft und hochgezüchtet wird.

    :fcn-dh:

  • Zitat von docfred

    Vor über 30 Jahren haben sich die Spielregeln geändert, seit 20 Jahren schlagen die neuen Spielregeln voll durch. Und trotzdem weigern wir uns bis heute, diese Regeln anzuerkennen. Andere Vereine haben das aber schuld ist in unseren Augen immer noch der DFB :lol:

    Ich weiß schon... Fight modern football. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Und so..

    Frage: Nach über 20 Jahren Kampf kann man schon mal festhalten, dass man verloren hat, oder?

    Mir ist es neu, dass seit 20 Jahren Vereine wie Hoffenheim, Ingolstadt, Leipzig, bald Würzburg und weitere Konstrukte hochkommen: "Vereine", die es entweder noch gar nicht gab oder die in der Bezirksliga herumgeflackt sind.
    Interessant finde ich, dass du auf meine Grundargumentation überhaupt nicht eingehst. Diese sagt eigtl nur, dass du es als Verein aus der Tiefgarage der 1. Liga oder der Aufstiegszone der 2. Liga es extrem schwer hast. Am Ende schrieb ich sogar EGAL in welcher RECHTSFORM und mit welchem GELDGEBER. Die Schere ist einfach zu weit aufgegangen.
    Für diese effektiv 3 Plätze (die in Liga 1 bleiben + 2,5 Absteiger) gibt es ca 10 - 15 Vereine, die sich darum streiten.
    Der FCN ist nur einer dieser 20 Vereine. Mehr hab ich nicht geschrieben. Dennoch finde ich Fight modern Football angemessen :winking_face:

    :fcn-dh:

  • Bevor man andere für den eigenen Misserfolg verantwortlich macht, sollte man vielleicht auch mal sich selbst hinterfragen. Und da komme ich eher zum Schluss, dass vereinsseitig nicht enstprechend gehandelt wurde, als dass der DFB böse die Traditionsvereine rausdrängt.
    Wenn man den modernen Fußball bekämpfen möchte, kann man gerne ein paar Klassen drunter weitergucken. Bei einem Profiverein ist das lächerlich und lustigerweise oft ein "Kampf" derer, die nach der Entwicklung zum modernen Fußball (dieser eine) geboren wurde.