• Ab einer bestimmten Höhe sicher. Nur sind das dann eben Zahlen, bei denen man sich auch wieder vorstellen kann, daß ein anderer Mittelstürmer gefunden werden kann, der ihn wirklich ersetzen kann.

    Ich bin sicher, daß Bornemann "Nein" sagen wird, wenn das nicht gegeben ist und durch den Verkauf die Weiterentwicklung der Mannschaft gefährdet wird. Oder wenn absehbar ist, daß sich der Spieler (der beliben will) in der kommenden Saison noch weiterentwickeln kann.

    Stimmt schon :slightly_smiling_face:

  • Ich möchte anmerken dass alle die nach Burgi den Club verlassen haben um den nächsten Schritt zu machen bisher weniger Bundesliga gespielt haben als diejenigen, die geblieben sind.

  • Im Durcheinander des Meeske Abschieds ist ggf. etwas untergegangen, dass in diesem Zusammenhang Zahlen genannt wurden, die mich nicht begeistern.

    Laut Artikel der NN haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Juni 18 zwar schwarze Zahlen geschrieben, die Verbindlichkeiten werden jedoch bei rund 20 Millionen bleiben.

    Neuer Finanzvorstand: Rossow präsentiert sich beim FCN - Sport - nordbayern.de

    Im Finanzbericht 2017, der den Zeitraum bis Juni 17 umfasst, wurden Verbindlichkeiten von 20,8 Millionen genannt. D.h. wir konnten wohl etwa 0,5 Millionen Verbindlichkeiten abbauen.

    Nicht schlecht, aber:

    Das negative EK betrug im Juni 17 7 Millionen. Die Prognose für das negative EK zum 31.12.2017 lag bei 4,8 Millionen. Ich hatte doch gehofft, dass bei dieser Prognose auch die Verbindlichkeiten deutlicher gesunken sind, v.a. da doch in der Saison 17/18 einige Faktoren aufgetreten sind, die im Oktober 17 noch nicht absehbar waren und uns finanziell gut tun dürften, z.B. natürlich der positive Saisonverlauf mit guten Zuschauerzahlen, Erreichen der 3. Runde im Pokal, Verkauf Kammerbauer und Teuchert...

    Natürlich kamen auch neue Ausgaben dazu, wie Aufstiegs- und hohe Punktprämien, Leihen im Winter...

    Auch wenn ich keine Wunder erwartet aber doch mehr erhofft.

    Bin echt auf den Finanzbericht 2018 gespannt, der wohl Licht ins Dunkel bringt und hoffe, dass die Verbindlichkeiten doch unter 20 Millionen liegen und das negative EK wirklich unter 5 Millionen liegt.

  • So schlecht steht es offenbar nicht um unsere Finanzen.

    Wenn wir uns das locker hätten leisten können, mal ein halbes Jahr einen 3. Vorstand mitlaufen zu lassen, wie Grethleins ursprünglicher Plan war oder verdienen bei uns die Vorstände so wenig?

  • Es macht keinen Sinn (lizenztechnisch) mehr zu tilgen...

    Was ich rausgehört habe ist, dass es einen langfristigen Plan/Lösung für den Abbau des NEK gibt, der ligenunabhängig ist.

  • Es macht keinen Sinn (lizenztechnisch) mehr zu tilgen...

    Was ich rausgehört habe ist, dass es einen langfristigen Plan/Lösung für den Abbau des NEK gibt, der ligenunabhängig ist.

    lizenztechnisch vielleicht nicht. Aber zinstechnisch schon

  • Lizenztechnisch muss man in Liga 2 jährlich 5% des negativen EK abbauen, in Liga 1 jährlich 10%. So stand es mal in der NN, meine ich. Das schaffen wir sicher.

    Hätte mir trotzdem mehr erhofft.

    Genaueres werden wir eh erst zur Bilanzpressekonferenz erfahren.

  • Ganz entscheidend ist erstmal dieses Bundesligajahr, sollten wir nicht absteigen wird sich der Wert unserer Mannschaft vermutlich um das 3-4fache erhöhen.

    Auch bei eventuellen Abstieg werden vermutlich einige Spieler im Fokus stehen, die uns noch nie dagewesene Transfersummen ermöglichen.

    Daher ist für mich nicht entscheidend ob 18 oder 20 Mio. Verbindlichkeiten.

    Erstmal sind wir dank Aufstieg auf den richtigen Weg und es werden sich sicherlich neue Chancen ergeben.

  • dann sparst du dir ein paar Zinsen, hast aber kein Geld mehr für benötigte Investitionen, macht doch keinen Sinn.

    Meeske sah das bislang anders. Weil die Zinsen ziemlich hoch waren und weil damit auch die Möglichkeit, kurzfristig mal Geld zu vernünftigen Konditionen zu bekommen, eingeschränkt war. Schon vergessen? Ich denke schon, daß das noch immer ein Problem ist. Wieso sonst hat Meeske gehofft, mit Hilfe der Grundschuldeintragung die Fananleihe nicht nur umschulden zu können, sondern auch eine Möglichkeit bei einer Bank angeboten zu bekommen, sie zu tilgen? Und wieso konnte er nicht mal solch ein Verhandlungsergebis erzielen?

  • Ich schwurbel mal:

    Wenn der Club mit 4 Mio. € in die Transferperiode gegangen ist, die Herr Bornemann auf den "Kopf" hauen durfte und am 31.12.2017 das Negative EK noch bei knapp 5 Mio. € lag, dürfte das negative EK am 30.06.2018 zwischen 1 und 5 Mio. € gelegen haben. :slightly_smiling_face:

    Die Schulden zu tilgen reduziert zwar bilanztechnisch nicht das negative EK, dafür aber langfristig die Zinsaufwendungen, was wiederum positiv auf das Jahresergebnis wirkt und somit doch zum Abbau des negativen EK beiträgt.

    Ich wage mal zu behaupten, dass Herr Rossow bei seiner ersten Bilanzpressekonferenz selbst nach einem Abstieg eine "saubere" Bilanz vorlegen wird. Zumindest wenn weiter nach dem Motto "nichts ausgeben, was man nicht schon sicher verdient hat" verfahren wird.

    Ja mei..des bassd scho so

  • Ich schwurbel mal:

    Wenn der Club mit 4 Mio. € in die Transferperiode gegangen ist, die Herr Bornemann auf den "Kopf" hauen durfte und am 31.12.2017 das Negative EK noch bei knapp 5 Mio. € lag, dürfte das negative EK am 30.06.2018 zwischen 1 und 5 Mio. € gelegen haben. :slightly_smiling_face:

    Die Schulden zu tilgen reduziert zwar bilanztechnisch nicht das negative EK, dafür aber langfristig die Zinsaufwendungen, was wiederum positiv auf das Jahresergebnis wirkt und somit doch zum Abbau des negativen EK beiträgt.

    Ich wage mal zu behaupten, dass Herr Rossow bei seiner ersten Bilanzpressekonferenz selbst nach einem Abstieg eine "saubere" Bilanz vorlegen wird. Zumindest wenn weiter nach dem Motto "nichts ausgeben, was man nicht schon sicher verdient hat" verfahren wird.

    Dafür gibts den Milchmädchenpreis in Silber.

  • Das Negative Eigenkapital musste zum 31.12 2017 auf ca. 4,8 Mio reduziert werden. Da wir keine Strafe bekommen haben ist das dann auch so passiert.

    Das Negative EK in der Bilanz zum 30.6.2017 ( auch 2018) ist für die DFL nicht relevant. Lag am 30.6.2017 bei 7 Mio.

    Weder Kutschke, Sabiri noch Kempe hatten einen höheren Wert in der Bilanz, so daß die Verkäufe alle das Negative Eigenkapital signifikant reduzierten.

    Somit dürfte die Auflage zum 31.12.2018 sein, daß Negative Eigenkapital auf ca. 4,3 Mio zu reduzieren.

    Die Schulden lagen am 30.6.2017 bei 20,8 Mio. Da waren die Transfers von Kutschke, Sabiri und Kempe nicht berücksichtigt. So dass mann von ca. 17 Mio Schulden zu Beginn der Saison 2017 2018 ausgehen muss. Da Herr M. von einem Schuldenabbau in Höhe von ca. 500 TEUR sprach und und wir keine Verkäufe getätigt haben erwarte ich einen Schuldenstand von ca. 16 Mio .

  • Kleine Korrektur zu obiger Ausführung: das negative Eigenkapital musste zum 31.12.17 auf 5,9 Mio reduziert werden, laut Meeske auf der JHV rechnete man damit das der Wert zum Stichtag 4,8 Mio betragen wird. Daraus ergibt sich sich korrekt die Anforderung dies zum 31.12.18 auf 4,3 Mio zu reduzieren (wobei ich nicht weiß ob da für uns die Regel für zweite oder erste Liga greift, immerhin bekommen wir die erhöhten TV-Entgelderauch erst zum Saiisonende soweit ich weiß). Da wir aber schon zu Zweitligazeiten deutlich übererfüllen konnten rechne ich mit einer deutlich größeren Reduktion und einem vollständigen Abbau zum Ende des Geschäftsjahrs.

  • heute in der NN, leider noch nicht online, der Glubb hat umgeschuldet und kann in Zukunft auch tilgen, was und wie steht da nicht

    Zitat von NN vom 3.10.2018

    (...) Letztlich hat Meeske nur das nach wie vor niedrige Zinsniveau ausgenutzt - und die knapp zehn Millionen Euro Bankverbindlichkeiten, darunter ein Darlehen der Erbbau-GbR des 1. FC Nürnberg, neu strukturiert. (...) Somit bleibt die monatliche Belastung weitestgehend unverändert, nur erlauben es die deutlich besseren Konditionen, künftig auch zu tilgen. Zuletzt hatte der Club wegen seiner angespannten Finanzlage lediglich Zinsen bedienen können; die Bank-Schulden werden somit weit in die Zukunft verschoben, ohne im Tagesgeschäft eine Belastung zu sein. Wann der 1. FC Nürnberg seine insgesamt rund 20 Millionen Euro Verbindlichkeiten abgebaut haben wird, kann auch Meeske nicht sagen, (...)

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.