• Die heutigen Beschlüsse werden uns sehr sehr hart treffen.

    Ich hoffe das die Stadt wieder Miete nachlassen wird und Spieler auf Teile des Gehalt verzichten.

    Passiert das nicht werden wir mehr Transfers benötigen wie manche hier glauben wollen

    Es ist immer noch die Hoffnung, dass man jedenfalls die 25% vollbringt. Aber da wäre dann die Frage ob der Nutzen (Zuschauer) zu den Kosten (Security etc) im Verhältnis stehen.

    Im Übrigen ein brutaler Wettberwerbsnachteil, der gefühlt eine Lex Glubb ist (andere Vereine wie Bayern haben noch andere Einnahmequellen oder waren mit 50% selten ausverkauft (FCA).)

    Bei uns waren es doch auch ca 50% die in den letzten Spielen da waren. Augsburg darf ja dann auch nur noch 25% reinlassen und hat die Verluste.

    Das ist für alle Vereine ein Einschnitt.

  • Das ist für den Club natürlich der Supergau und ein furchtbarer Nachteil im Wettbewerb mit all den Vereinen, die weiterhin ihre Stadien auslasten können. Sportlich und vor allem finanziell niederschmetternd.

    Wie man das ausgleichen will ist mir unbegreiflich und nicht möglich.

    Einfach nur bitter und ungerecht!

    Auch hier wieder, vielen Dank allen ungeimpften Clubfans.

    Ihr seid echt der Club!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Welche Fans sind jetzt eigentlich schlimmer? Die Ungeimpften oder die, die auf der JHV gegen den GmbH-Antrag gestimmt haben? Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass es keine große Schnittmenge zwischen beiden Lagern gibt?

  • Ich wüsste jetzt nicht wieso das ein Supergau sein soll?!

    Man musste doch insgeheim ein wenig damit rechnen dass so etwas wiederkommt? Zumindest mit vollem

    Haus hätte man nie planen dürfen und ich glaube das hat man auch nicht.

    Zerlegen wird das den Club kaum, oder hat jemand den Verlust durch die Spieltagserträge parat?

    Dass es ein massiver Eingriff zu unserem Nachteil ist, ist klar.

    Aber Grethlein übertreibt da mMn…

  • Im Januar und Februar stehen die Heimspiele gegen Paderborn, Ingolstadt und Regensburg an. Also jetzt nicht die Gegner, die für Vollauslastung sorgen.

    Anfang März kommt dann der HSV.

    Bis dahin werden wir ggf neue Regeln haben.

    Wenn es so weitergeht bzgl Corona werden auch die anderen Vereine nicht mehr lange Vollauslastung haben dürfen.

    Und Grethleins Aussage bezog sich ja auf Geisterspiele. Das ist nochmal eine weitere Eskalationsstufe.

  • Naja, wenn unsere Konkurrenten weiterhin vor 30.000-40.000 spielen können und wir nur vor 12.500 dann verlieren wir pro Spiel mehrere hunderttausend Euro auf diese.

    Das wird uns im Wettkampf brutal zurückwerfen.

    Werden ja auch wieder Sponsoren weniger zahlen und und und.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Im Januar und Februar stehen die Heimspiele gegen Paderborn, Ingolstadt und Regensburg an. Also jetzt nicht die Gegner, die für Vollauslastung sorgen.

    Anfang März kommt dann der HSV.

    Bis dahin werden wir ggf neue Regeln haben.

    Wenn es so weitergeht bzgl Corona werden auch die anderen Vereine nicht mehr lange Vollauslastung haben dürfen.

    Alleine gegen St. Pauli werden wir ca. 20.000 Zuschauer verlieren, was mindestens 400.000 Euro sein werden.

    Plus das ganze drumherum im Stadion.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Musst dann noch Gegenrechnung, was an geringeren Ausgaben anfällt.

    Treffen wird es uns definitiv - und förderlich ist es nicht.

    Aber ob wir jetzt wirklich an die 33.000 gegen Pauli rangekommen wären, weiß man ja auch nicht. Zumal die DK schon verkauft sind und daher nur an Verlust anfallen, wenn das Geld zurückgefordert wird.

  • Alleine gegen St. Pauli werden wir ca. 20.000 Zuschauer verlieren, was mindestens 400.000 Euro sein werden.

    Plus das ganze drumherum im Stadion.

    Musst dann noch Gegenrechnung, was an geringeren Ausgaben anfällt.

    Treffen wird es uns definitiv - und förderlich ist es nicht.

    Aber ob wir jetzt wirklich an die 33.000 gegen Pauli rangekommen wären, weiß man ja auch nicht. Zumal die DK schon verkauft sind und daher nur an Verlust anfallen, wenn das Geld zurückgefordert wird.

    Das kann man doch nicht schön rechnen!

    Wir werden auf Vereine die ähnliche Zuschauerzahlen wie wir haben (z.B. Düsseldorf, St. Pauli, Hannover), in den nächsten Wochen/Monaten pro Spiel mehrere hunderttausend Euro verlieren. Das wird uns z.B. in der Zukunft im ringen um Neuzugänge weit nach hinten spülen, vielleicht auch zu Verkäufen zwingen.

    Das gleicht uns doch keiner aus!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Das hat doch nix mit schönrechnen zu tun.

    Aber lassen wir die Diskussion, die bringt eh nix. Wir müssen es holen wie es kommt.

    Ob es bei den anderen Vereinen bei der derzeitigen Auslastung bleibt kann zum jetzigen Zeitpunkt ja auch niemand sagen.

    Das es für uns bzgl der Finanzen schlecht ist ist ja einleuchtend.

  • Die heutigen Beschlüsse werden uns sehr sehr hart treffen.

    Ich hoffe das die Stadt wieder Miete nachlassen wird und Spieler auf Teile des Gehalt verzichten.

    Passiert das nicht werden wir mehr Transfers benötigen wie manche hier glauben wollen

    Das wird sich sicher sehr negativ auf unsere Finanzen auswirken. Ob es jedoch so einfach über Spielertransfer geht wage ich zu bezweifeln. Schließlich haben alle anderen Clubs ähnliche Probleme. Daraus ergibt sich im Markt ein Angebotsüberhang und weniger Nachfragevolumen. Das führt dazu, dass man kurzfristig nur niedrige Transferertäge realisieren kann. Daher halte ich es nicht für sonderlich clever in so einer Marktlage wahllos in einer Form von Panik Spieler zu verkaufen. Oder sieht das jemand anders?

  • Die heutigen Beschlüsse werden uns sehr sehr hart treffen.

    Ich hoffe das die Stadt wieder Miete nachlassen wird und Spieler auf Teile des Gehalt verzichten.

    Passiert das nicht werden wir mehr Transfers benötigen wie manche hier glauben wollen

    Das wird sich sicher sehr negativ auf unsere Finanzen auswirken. Ob es jedoch so einfach über Spielertransfer geht wage ich zu bezweifeln. Schließlich haben alle anderen Clubs ähnliche Probleme. Daraus ergibt sich im Markt ein Angebotsüberhang und weniger Nachfragevolumen. Das führt dazu, dass man kurzfristig nur niedrige Transferertäge realisieren kann. Daher halte ich es nicht für sonderlich clever in so einer Marktlage wahllos in einer Form von Panik Spieler zu verkaufen. Oder sieht das jemand anders?

    Die Frage ist ob wir die Wahl haben oder nicht. Das EK ist schließlich ziemlich weg und wir hatten schon einen Privaten Kreditgeber, mehr Luft ist da nicht mehr.

    Kapital durch Verkauf von Anteile fällt ja weg

  • Das wird sich sicher sehr negativ auf unsere Finanzen auswirken. Ob es jedoch so einfach über Spielertransfer geht wage ich zu bezweifeln. Schließlich haben alle anderen Clubs ähnliche Probleme. Daraus ergibt sich im Markt ein Angebotsüberhang und weniger Nachfragevolumen. Das führt dazu, dass man kurzfristig nur niedrige Transferertäge realisieren kann. Daher halte ich es nicht für sonderlich clever in so einer Marktlage wahllos in einer Form von Panik Spieler zu verkaufen. Oder sieht das jemand anders?

    Die Frage ist ob wir die Wahl haben oder nicht. Das EK ist schließlich ziemlich weg und wir hatten schon einen Privaten Kreditgeber, mehr Luft ist da nicht mehr.

    Kapital durch Verkauf von Anteile fällt ja weg

    Anteile hätte man aber auch mit der Marketing GmbH nicht verkaufen können weil es ja eben keine Ausgliederung war

    :fcn-dh:

  • Das wird sich sicher sehr negativ auf unsere Finanzen auswirken. Ob es jedoch so einfach über Spielertransfer geht wage ich zu bezweifeln. Schließlich haben alle anderen Clubs ähnliche Probleme. Daraus ergibt sich im Markt ein Angebotsüberhang und weniger Nachfragevolumen. Das führt dazu, dass man kurzfristig nur niedrige Transferertäge realisieren kann. Daher halte ich es nicht für sonderlich clever in so einer Marktlage wahllos in einer Form von Panik Spieler zu verkaufen. Oder sieht das jemand anders?

    Die Frage ist ob wir die Wahl haben oder nicht. Das EK ist schließlich ziemlich weg und wir hatten schon einen Privaten Kreditgeber, mehr Luft ist da nicht mehr.

    Kapital durch Verkauf von Anteile fällt ja weg

    Versteh mich nicht falsch DB4 , natürlich ist es eine angespannte Lage. Was ich aber nicht mag, und das wird auch häufig von manchen Verantwortlichen oft so dargestellt, ist, dass es nur eine einzige Lösung für ein Problem gibt.

    Ich denke niemand von uns hat so viel Einblick in die Finanzen, dass man dies seriös beurteilen könnte, aber grundsätzlich gibt es immer unzählige Möglichkeiten wie man sich finanzieren kann. Transfers halte ich nebenbei langfristig nur für einen geeigneten Weg, wenn man dadurch das Mannschaftsgefüge nicht komplett erschüttert, sonst ist der langfristige finanzielle Verlust wesentlich höher.

    Zusammenfassend: Es gibt immer genügend alternative Möglichkeiten!

  • Die Frage ist ob wir die Wahl haben oder nicht. Das EK ist schließlich ziemlich weg und wir hatten schon einen Privaten Kreditgeber, mehr Luft ist da nicht mehr.

    Kapital durch Verkauf von Anteile fällt ja weg

    Versteh mich nicht falsch DB4 , natürlich ist es eine angespannte Lage. Was ich aber nicht mag, und das wird auch häufig von manchen Verantwortlichen oft so dargestellt, ist, dass es nur eine einzige Lösung für ein Problem gibt.

    Ich denke niemand von uns hat so viel Einblick in die Finanzen, dass man dies seriös beurteilen könnte, aber grundsätzlich gibt es immer unzählige Möglichkeiten wie man sich finanzieren kann. Transfers halte ich nebenbei langfristig nur für einen geeigneten Weg, wenn man dadurch das Mannschaftsgefüge nicht komplett erschüttert, sonst ist der langfristige finanzielle Verlust wesentlich höher.

    Zusammenfassend: Es gibt immer genügend alternative Möglichkeiten!

    Wir könnten in Bitcoin investieren...

    Aber ja, ein 25% Anteil an einer Marketing GmbH würde uns jetzt massiv helfen.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Die Frage ist ob wir die Wahl haben oder nicht. Das EK ist schließlich ziemlich weg und wir hatten schon einen Privaten Kreditgeber, mehr Luft ist da nicht mehr.

    Kapital durch Verkauf von Anteile fällt ja weg

    Versteh mich nicht falsch DB4 , natürlich ist es eine angespannte Lage. Was ich aber nicht mag, und das wird auch häufig von manchen Verantwortlichen oft so dargestellt, ist, dass es nur eine einzige Lösung für ein Problem gibt.

    Ich denke niemand von uns hat so viel Einblick in die Finanzen, dass man dies seriös beurteilen könnte, aber grundsätzlich gibt es immer unzählige Möglichkeiten wie man sich finanzieren kann. Transfers halte ich nebenbei langfristig nur für einen geeigneten Weg, wenn man dadurch das Mannschaftsgefüge nicht komplett erschüttert, sonst ist der langfristige finanzielle Verlust wesentlich höher.

    Zusammenfassend: Es gibt immer genügend alternative Möglichkeiten!

    putzi Was amüsiert dich denn so sehr? Das ist doch eher ein ernstes Thema, schließlich geht es um die Zukunftsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Vereins. Da sollte man sich doch mal genauer die Einnahmen- und Ausgabenposten anschauen und analysieren in welchen Bereichen man evtl. Effizienzpotentiale ausmachen kann und in welchen Bereichen man ggf. noch Umsatzpotentiale, abseits der gängigen Einnahmen, sieht. Aber sich hinzustellen und zu sagen, dass man in einer finanziell angespannten Lage ist und daraufhin Assets in kurzfristige Liquididtät umzuwandeln ist immer die einfachste und die am wenigsten nachhaltige Variante. Schließlich beschneidet man sich dadurch seiner eigenen Möglichkeiten zukünftig weiter zu wachsen. Dann hat man zwar kurzfristig ein positives Ergebnis, allerdings auch mittelfristig weniger Potential zukünftig noch entsprechende Umsätze zu generieren.

    Natürlich ist es schwer nun konkrete Aspekte zu nennen, die Gründe habe ich ja bereits erläutert. Außerdem sagt es sich selbstverständlich immer viel einfacherer als es in der Umsetzung dann wirklich ist, aber das heißt dennoch nicht, dass man diese Möglichkeiten nicht hat. Gerade der Profi-Fußball ist einer am wenigsten innovativen Branchen überhaupt. Es werden kaum eigene Geschäftsmodelle hinterfragt oder parallel neue Geschäftsmodelle entwickelt, die den Clubs neben ihrem Kerngeschäft weiter Geschäftsaktivitäten ermöglichen könnten. In der Regel machen fast alle mehr oder weniger das Gleiche. Dann muss man sich nicht wundern, wenn man mehr oder weniger die gleichen Ergebnisse erzielt. Das ist nicht schlecht, aber es muss einem eben klar sein, wenn man immer genau das macht, was alle anderen machen, wird man nie bessere Ergebnisse erzielen, sondern höchstens genau so gute. Wenn man jedoch besser Ergebnisse erzielen möchte als alle anderen, muss man immer Dinge grundlegend anders machen. Das ist eine einfache Binsenweisheit, allerdings einer der Hauptgründe, warum manche Unternehmen herausrragende Ergebnisse erzielen und alle anderen eben bestenfalls mittelmäßige. Das ist übrigens ein gut erforschtes Themenfeld im modernen Management. Viele Studien zeigen beispielsweise, dass nur etwa 3 % der Unternehmen überhaupt in der Lage sind Dinge anders zu machen. 97 % alle Unternehmen verharren in ihrem Status Quo, sind nicht in der Lage sich zu transformieren und einige davon werden nach und nach obsolet. War vielleicht nun ein etwas längerer Ausflug in die Wirtschaftstheorie, aber ich denke es veranschaulicht hoffentlich ein bisschen worauf ich hinaus möchte.