• Was meinst du mit ständig?

    Rund um die Uhr. Es besteht keine Notwendigkeit dazu, ausschließlich nach festem Kalender und alle paar Monate (bis Jahre) mal „offline“ zu tagen, wenn man schnelle Beschlüsse haben will. Werkzeuge dafür sind längst etabliert. Schneller als jede Aufsichtsratssitzung.

    Und moderner als eine KG ist’s obendrein. Oder spricht was wichtiges dagegen?

    Ich frag mich manchmal wirklich ob du deine Fragen ernst meinst pder ob du uns alle verarschen willst. Ich vermute ob der Naivität der Fragen letzteres und spreche dir jegliche Ernsthaftigkeit ab.

    Und jetzt rate mal was fundamental dagegen spricht.

    Du bist doch so firm im Vereinswesen...

    Naaaa? Ich geb nen kleinen Tipp: Fängt mit "S" an.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Ach ja, schau doch gleich mal die entsprechenden Passagen im Vereinsrecht nach. Das wäre dann tatsächlich die erste Hürde.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Ich frag mich manchmal wirklich ob du deine Fragen ernst meinst pder ob du uns alle verarschen willst.

    Ersteres. Das Leben ist zu kurz dafür, sich eigens irgendwo anzumelden, um dort alle zu verklapsen.

    Und jetzt rate mal was fundamental dagegen spricht.

    Du bist doch so firm im Vereinswesen...

    Das war eigentlich genau meine Frage, was dagegen spricht.

  • Ach ja, schau doch gleich mal die entsprechenden Passagen im Vereinsrecht nach.

    Habe ich. Sachdienlicher Hinweis: https://www.tagesschau.de/inland/bundest…online-101.html

    Ja, ist halt a weng was anderes als "rund um die Uhr" oder?

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Eine Zeitbegrenzung ist grundsätzlich nicht vorgesehen. Natürlich sollte es möglich sein, rund um die Uhr Anträge einzureichen und über sie (online) abzustimmen. Wer will, kann das natürlich auch lassen und es bei turnusmäßigen Versammlungen belassen. Aber dafür, wie dargelegt, braucht man keine andere Organisationsform.

  • Eine Zeitbegrenzung ist grundsätzlich nicht vorgesehen. Natürlich sollte es möglich sein, rund um die Uhr Anträge einzureichen und über sie (online) abzustimmen. Wer will, kann das natürlich auch lassen und es bei turnusmäßigen Versammlungen belassen. Aber dafür, wie dargelegt, braucht man keine andere Organisationsform.

    Natürlich, weil das Mitspracherecht eingeschränkt wird. Ohne Wertung, ob gut oder nicht.

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Eine Zeitbegrenzung ist grundsätzlich nicht vorgesehen. Natürlich sollte es möglich sein, rund um die Uhr Anträge einzureichen und über sie (online) abzustimmen. Wer will, kann das natürlich auch lassen und es bei turnusmäßigen Versammlungen belassen. Aber dafür, wie dargelegt, braucht man keine andere Organisationsform.

    Ich helfe dir mal ein bisschen auf die Sprünge: Das Zauberwort für diese Änderung heißt Satzung.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • weil das Mitspracherecht eingeschränkt wird

    Im Gegenteil: Indem jedes Mitglied - selbst, wenn es an irgendwelchen festen Terminen keine Zeit hat, durchs Land zu reisen - bis zu einem bestimmten Stichtag jederzeit seine Meinung abgeben kann, wird das Mitspracherecht sogar erweitert.

  • Das Zauberwort für diese Änderung heißt Satzung.

    Nehmen wir mal spaßeshalber an, der Tagesschau-Artikel, den du anscheinend nicht gelesen hast, existiere nicht: Man muss sowohl für meine als auch für eure Idee die Satzung anpassen. Was spricht gegen meine?

  • weil das Mitspracherecht eingeschränkt wird

    Im Gegenteil: Indem jedes Mitglied - selbst, wenn es an irgendwelchen festen Terminen keine Zeit hat, durchs Land zu reisen - bis zu einem bestimmten Stichtag jederzeit seine Meinung abgeben kann, wird das Mitspracherecht sogar erweitert.

    Ich bezog mich auf deine Argumentation, dass man deswegen keine Ausgliederung bräuchte.

    Doch, weil das Hauptargument zu Beginn der Diskussion lautete, dass man durch zu viel Mitspracherecht in vielen Bereichen beschränkt handlungsfähig ist.

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Das Zauberwort für diese Änderung heißt Satzung.

    Nehmen wir mal spaßeshalber an, der Tagesschau-Artikel, den du anscheinend nicht gelesen hast, existiere nicht: Man muss sowohl für meine als auch für eure Idee die Satzung anpassen. Was spricht gegen meine?

    Nehmen wir mal spaßeshalber an, ich hätte den Artikel gelesen.

    (Gleiches empfehle ich dir im übrigen für unsere Satzung).

    Du brauchst für diese Änderung ( wobei es beim Artikel der Tagesschau keinesfalls um eine "ständige MV" sondern um die Art der Durchführung geht) erstens den Willen der Veranstalter (AR und Vorstand) und zweitens eine Mehrheit der Mitglieder.

    Und du musst es dir leisten können. Hybride Veranstaltungen sind teuer und bei reinen online-Veranstaltungen fehlt die Möglichkeit einer unmittelbaren Diskussion.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Hybride Veranstaltungen sind teuer

    Vermutung: Nicht so teuer wie Präsenzveranstaltungen, weil selbst, wenn alle stimmberechtigten Mitglieder teilnehmen wollen, die Organisation sich (im Bestfall...) auf ein Minimum an Platzbedarf einstellen kann.

    Ja, eine (einmalige) Satzungsanpassung wäre wahrscheinlich sinnvoll, das habe ich ja auch gar nicht bestritten.

  • Doch, weil das Hauptargument zu Beginn der Diskussion lautete, dass man durch zu viel Mitspracherecht in vielen Bereichen beschränkt handlungsfähig ist.

    Was daran liege, dass das immer so lange dauere. Mein Vorschlag, dass man deshalb die turnusmäßigen Sitzungen durch ständige Sitzungen (schlimmstenfalls mit Stichtagen für Abstimmungen) ersetzen (oder ergänzen?) kann, würde dieses Problem doch lösen, weil da niemand auf irgendwas warten müsste.

  • Doch, weil das Hauptargument zu Beginn der Diskussion lautete, dass man durch zu viel Mitspracherecht in vielen Bereichen beschränkt handlungsfähig ist.

    Was daran liege, dass das immer so lange dauere. Mein Vorschlag, dass man deshalb die turnusmäßigen Sitzungen durch ständige Sitzungen (schlimmstenfalls mit Stichtagen für Abstimmungen) ersetzen (oder ergänzen?) kann, würde dieses Problem doch lösen, weil da niemand auf irgendwas warten müsste.

    Und das wiederum geht nicht, da Satzung.

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Hybride Veranstaltungen sind teuer

    Vermutung: Nicht so teuer wie Präsenzveranstaltungen, weil selbst, wenn alle stimmberechtigten Mitglieder teilnehmen wollen, die Organisation sich (im Bestfall...) auf ein Minimum an Platzbedarf einstellen kann.

    Ja, eine (einmalige) Satzungsanpassung wäre wahrscheinlich sinnvoll, das habe ich ja auch gar nicht bestritten.

    Fakt: Hybride Veranstaltungen sind deutlich teurer. ( ca. Faktor 2)

    Ich hab mich mit dem Thema ziemlich intensiv auseinander gesetzt.

    Zudem steigt der Verwaltungsaufwand. Eine Einladung erfolgt für beide Varianten. Inklusive Freigabecode für (zb. Teams) Mitglieder müssen sich irgendwann entscheiden ob sie virtuell teilnehmen oder vor Ort.

    Davon abhängig wäre dann die Größe des Veranstaltungsortes.

    Und geh mal davon aus das Minimum 500 Leute immer vor Ort sein wollen und werden.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Wer es Ernst meint mit dem Verein und Beteiligung der Mitglieder wird es als gut investiertes Geld sehen.

    Aus den Reihen der Mitglieder bzw. seitens der Vorstände kam eine klare Absage. Solange von der Seite keine Initiative kommt, wird sich nix ändern.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Wer es Ernst meint mit dem Verein und Beteiligung der Mitglieder wird es als gut investiertes Geld sehen.

    Aus den Reihen der Mitglieder bzw. seitens der Vorstände kam eine klare Absage. Solange von der Seite keine Initiative kommt, wird sich nix ändern.

    ich war auch dabei. Wenn der Verein es gewollt hätte, wäre es durchgegangen, da sind wir wieder beim Thema, gegen den Verein ist nichts durchsetzbar, dann murmel murmel schädigt den Verein murmel murmel kostet zu viel, abgelehnt

    Feenstaubland :unicorn: :woman_fairy: