• Ok, ich war auf der dunklen Seite der Macht - also bei der Bank - , aber auf der dunklen Seite kriegt man sowas mit.

    Das glaub ich dir! :lol:

    Wie schon an anderer Stelle geschrieben, es gibt ja auch Dinge die richtig angegangen und von mir gewürdigt wurden.

    Den Mix zu finden, der für UNser „Unternehmen“ passt ist eben durch die Vereinsstruktur ungleich schwieriger.


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Von lemminghaftem Weltuntergansgeseiere wegen Platz 14 kann man nur daherreden, wenn man 2020 schon vergessen hat, nochmal sowas darauf hat keiner Bock. In den noch ausstehenden 6 Spielen ist der Club mMn bis auf das Heimspiel gegen Rostock überall der Außenseiter, wenn jetzt nicht die Alarmglocken läuten dann weiß ich nicht wann.

    Eine verantwortliche Finanzplanung hätte sich spätestens nach Ingolstadt 2020 an dem Grundsatz ausrichten müssen, so zu wirtschaften, dass es einen bei einem Abstieg in Liga 3 nicht völlig zerlegt.

    Corona schon vergessen? Im von mir verlinkten Bericht kannst du mal nachlesen was die Pandemie Borussia gekostet hat.

    Einen Verlust in Höhe von 24,7 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2022 verkündete Borussia Mönchengladbach auf der Mitgliederversammlung am Montag. Es ist das dritte Jahr in Folge mit einem dicken Minus. Fürs Jahr 2023 kündigte Geschäftsführer Stephan Schippers den Turnaround an.

    Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/947232/artikel…haeftsjahr-2022

  • Von lemminghaftem Weltuntergansgeseiere wegen Platz 14 kann man nur daherreden, wenn man 2020 schon vergessen hat, nochmal sowas darauf hat keiner Bock. In den noch ausstehenden 6 Spielen ist der Club mMn bis auf das Heimspiel gegen Rostock überall der Außenseiter, wenn jetzt nicht die Alarmglocken läuten dann weiß ich nicht wann.

    Eine verantwortliche Finanzplanung hätte sich spätestens nach Ingolstadt 2020 an dem Grundsatz ausrichten müssen, so zu wirtschaften, dass es einen bei einem Abstieg in Liga 3 nicht völlig zerlegt.

    Corona schon vergessen? Im von mir verlinkten Bericht kannst du mal nachlesen was die Pandemie Borussia gekostet hat.

    Einen Verlust in Höhe von 24,7 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2022 verkündete Borussia Mönchengladbach auf der Mitgliederversammlung am Montag. Es ist das dritte Jahr in Folge mit einem dicken Minus. Fürs Jahr 2023 kündigte Geschäftsführer Stephan Schippers den Turnaround an.

    Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/947232/artikel…haeftsjahr-2022

    Naja, ein kleiner Unterschied ist da schon. Haben die negatives Eigenkapital? Also mehr Schulden als Besitz?

    Corona war für uns eine miese Nummer. Daran war letztendlich keiner Schuld. Allerdings haben wir dann 2 Faktoren die zwingend voneinander abhängen. Der sportliche Erfolg bedingt den wirtschaftlichen Erfolg. Der sportliche Erfolg bleibt gerade etwas aus. Nicht nur das Saisonziel wird verfehlt, im Moment haben wir das Problem das unsere "Versetzung" gefährdet ist und der Abstieg durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Nicht schön aber real.

    Rossow versucht das Geschäftsmodell zu verändern. Ich vermute das er dahin kommen will das der Verein nicht mehr so extrem vom Ticketing abhängig ist. Nur haben wir dann auch wieder die Problematik mit dem Stadion. Wenn wir uns ein neues Stadion auch noch so sehr wünschen muss uns klar sein, die klamme Stadt Nürnberg darf uns das nicht schenken. Das bedeutet wiederum das wir damit leben müssen eine deutlich höhere Mietbelastung zu haben. Es ist einfach gerade zum aus der Haut fahren. Ein Kader der so schrecklich zusammengestellt ist, für uns aber Überlebenswichtig ist trifft auf verdammt bescheidene andere Faktoren.

  • Immer Top, wenn man strukturelle Probleme verklären kann (natürlich war die C-Zeit finanziell für uns, wie für viele Traditionsvereine, enorm belastet sie ist aber auch nur eine sehr partielle Erklärung für unsere finanzielle Situation)

  • Immer Top, wenn man strukturelle Probleme verklären kann (natürlich war die C-Zeit finanziell für uns, wie für viele Traditionsvereine, enorm belastet sie ist aber auch nur eine sehr partielle Erklärung für unsere finanzielle Situation)

    Niemand beschönigt hier unsere strukturellen Defizite. Aber ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen man hätte ab Juni 2020 einfach besser wirtschaften müssen wenn gleichzeitig die zweitgrößte Einahmequelle über Jahre komplett oder zum großen Teil wegbricht. Diese Saison ist seit 2020 die erste die wieder unter Vollauslastung stattfindet falls es der ein oder andere schon vergessen hat.

  • Immer Top, wenn man strukturelle Probleme verklären kann (natürlich war die C-Zeit finanziell für uns, wie für viele Traditionsvereine, enorm belastet sie ist aber auch nur eine sehr partielle Erklärung für unsere finanzielle Situation)

    Niemand beschönigt hier unsere strukturellen Defizite. Aber ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen man hätte ab Juni 2020 einfach besser wirtschaften müssen wenn gleichzeitig die zweitgrößte Einahmequelle über Jahre komplett oder zum großen Teil wegbricht. Diese Saison ist seit 2020 die erste die wieder unter Vollauslastung stattfindet falls es der ein oder andere schon vergessen hat.

    Nochmal sehr partiell und trotzdem immer das Alibi für unsere finanzielle und sportliche Situation!

  • Niemand beschönigt hier unsere strukturellen Defizite. Aber ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen man hätte ab Juni 2020 einfach besser wirtschaften müssen wenn gleichzeitig die zweitgrößte Einahmequelle über Jahre komplett oder zum großen Teil wegbricht. Diese Saison ist seit 2020 die erste die wieder unter Vollauslastung stattfindet falls es der ein oder andere schon vergessen hat.

    Nochmal sehr partiell und trotzdem immer das Alibi für unsere finanzielle und sportliche Situation!

    Und weil wir strukturelle Probleme haben - die sind auch bekannt und benannt - ist alles andere ein Alibi und nicht vielleicht einfach Realität?

    Das ist mir etwas sehr flach argumentiert.

  • Niemand beschönigt hier unsere strukturellen Defizite. Aber ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen man hätte ab Juni 2020 einfach besser wirtschaften müssen wenn gleichzeitig die zweitgrößte Einahmequelle über Jahre komplett oder zum großen Teil wegbricht. Diese Saison ist seit 2020 die erste die wieder unter Vollauslastung stattfindet falls es der ein oder andere schon vergessen hat.

    Nochmal sehr partiell und trotzdem immer das Alibi für unsere finanzielle und sportliche Situation!

    Sorry aber das ist doch Quatsch. Niemand (außer die Kollegen vom Stammtisch) nimmt die Pandemie als Alibi für unsere sportliche Talfahrt, da wurde einfach aus den vorhandenen Mitteln nicht mal ansatzweise das Optimum herausgeholt und schlampig gearbeitet. Finanziell war die Pandamie aber ein Brandbeschleuniger der uns gehörig in Schieflage gebracht hat. Wirtschaftlich gesunde Clubs (was wir nicht sind) konnten sich davon wieder einigermaßen erholen wir strampeln halt mächtig um nicht abzusaufen.

    Aber ja vielleicht hätte Rossow nach der Erfolgreichen Relegation auch einfach nur mehr einnehmen müssen als ausgeben. Wieso machen das nicht alle wenns so einfach ist?

  • Nochmal sehr partiell und trotzdem immer das Alibi für unsere finanzielle und sportliche Situation!

    Sorry aber das ist doch Quatsch. Niemand (außer die Kollegen vom Stammtisch) nimmt die Pandemie als Alibi für unsere sportliche Talfahrt, da wurde einfach aus den vorhandenen Mitteln nicht mal ansatzweise das Optimum herausgeholt und schlampig gearbeitet. Finanziell war die Pandamie aber ein Brandbeschleuniger der uns gehörig in Schieflage gebracht hat. Wirtschaftlich gesunde Clubs (was wir nicht sind) konnten sich davon wieder einigermaßen erholen wir strampeln halt mächtig um nicht abzusaufen.

    Aber ja vielleicht hätte Rossow nach der Erfolgreichen Relegation auch einfach nur mehr einnehmen müssen als ausgeben. Wieso machen das nicht alle wenns so einfach ist?

    Du hast sie noch nie gelesen, Fraktion: Wir müssen Transfererlöse erzielen (witzig das ist tatsächlich unser Geschäftsmodell) und C, Inflation usw. wunderbar was für die Umstände für ein super Job gemacht wird. Strukturelle Probleme musst du irgendwann auch angehen und die letzte große Chance dafür war im Abstiegsjahr und der Saison danach, man hat aber einfach alles gemacht wie immer.

  • Sorry aber das ist doch Quatsch. Niemand (außer die Kollegen vom Stammtisch) nimmt die Pandemie als Alibi für unsere sportliche Talfahrt, da wurde einfach aus den vorhandenen Mitteln nicht mal ansatzweise das Optimum herausgeholt und schlampig gearbeitet. Finanziell war die Pandamie aber ein Brandbeschleuniger der uns gehörig in Schieflage gebracht hat. Wirtschaftlich gesunde Clubs (was wir nicht sind) konnten sich davon wieder einigermaßen erholen wir strampeln halt mächtig um nicht abzusaufen.

    Aber ja vielleicht hätte Rossow nach der Erfolgreichen Relegation auch einfach nur mehr einnehmen müssen als ausgeben. Wieso machen das nicht alle wenns so einfach ist?

    Du hast sie noch nie gelesen, Fraktion: Wir müssen Transfererlöse erzielen (witzig das ist tatsächlich unser Geschäftsmodell) und C, Inflation usw. wunderbar was für die Umstände für ein super Job gemacht wird. Strukturelle Probleme musst du irgendwann auch angehen und die letzte große Chance dafür war im Abstiegsjahr und der Saison danach, man hat aber einfach alles gemacht wie immer.

    Dann sag doch mal konkret was man deiner Meinung nach hätte besser machen können nach dem Abstieg um die strukturellen Defizite anzugehen.

  • Du hast sie noch nie gelesen, Fraktion: Wir müssen Transfererlöse erzielen (witzig das ist tatsächlich unser Geschäftsmodell) und C, Inflation usw. wunderbar was für die Umstände für ein super Job gemacht wird. Strukturelle Probleme musst du irgendwann auch angehen und die letzte große Chance dafür war im Abstiegsjahr und der Saison danach, man hat aber einfach alles gemacht wie immer.

    Dann sag doch mal konkret was man deiner Meinung nach hätte besser machen können nach dem Abstieg um die strukturellen Defizite anzugehen.

    Erstmal nicht die Ablösen und Gehaltsstruktur so hochfahren und damit aus einer ordentlichen Position (Siehe EK) mit einem fast Abstieg, eine schlechte zu machen.

  • Dann sag doch mal konkret was man deiner Meinung nach hätte besser machen können nach dem Abstieg um die strukturellen Defizite anzugehen.

    Erstmal nicht die Ablösen und Gehaltsstruktur so hochfahren und damit aus einer ordentlichen Position (Siehe EK) mit einem fast Abstieg, eine schlechte zu machen.

    Das löst die Probleme aber auch nicht sondern verschiebt sie nur nach hinten.

  • Von lemminghaftem Weltuntergansgeseiere wegen Platz 14 kann man nur daherreden, wenn man 2020 schon vergessen hat, nochmal sowas darauf hat keiner Bock. In den noch ausstehenden 6 Spielen ist der Club mMn bis auf das Heimspiel gegen Rostock überall der Außenseiter, wenn jetzt nicht die Alarmglocken läuten dann weiß ich nicht wann.

    Eine verantwortliche Finanzplanung hätte sich spätestens nach Ingolstadt 2020 an dem Grundsatz ausrichten müssen, so zu wirtschaften, dass es einen bei einem Abstieg in Liga 3 nicht völlig zerlegt.

    Corona schon vergessen? Im von mir verlinkten Bericht kannst du mal nachlesen was die Pandemie Borussia gekostet hat.

    Einen Verlust in Höhe von 24,7 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2022 verkündete Borussia Mönchengladbach auf der Mitgliederversammlung am Montag. Es ist das dritte Jahr in Folge mit einem dicken Minus. Fürs Jahr 2023 kündigte Geschäftsführer Stephan Schippers den Turnaround an.

    Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/947232/artikel…haeftsjahr-2022

    Corona wird aber auch allzu gerne hergenommen und von der eigenen Misswirtschaft abzulenken.

  • Erstmal nicht die Ablösen und Gehaltsstruktur so hochfahren und damit aus einer ordentlichen Position (Siehe EK) mit einem fast Abstieg, eine schlechte zu machen.

    Das löst die Probleme aber auch nicht sondern verschiebt sie nur nach hinten.

    Also strukturelle Probleme kann man am besten aus einer starken Position angehen, maximal (für unsere Verhältnisse) in das volatile Tagesgeschäft zu investieren ist halt ein riesiger Gamble der uns wie gesagt das letzte mal im Grunde die Chance genommen hat langfristig strukturelle Dinge zu optimieren.

  • Wenn mich nicht alles täuscht hatten wir vor Corona drei Jahre am Stück, wo wir immer einen Gewinn im Geschäftsjahr vorweisen konnten. Für mich ein klares Zeichen das wir auf einem richtigen Weg waren.

    Das dies durch die schweren Corona bedingten Einnahmenausfälle nicht zu halten war und man ins Minus rutschte ist für mich verständlich, zudem zusätzlich sich noch, richtigerweise, von S5 getrennt wurde.

    Hier Corona als Ablenkung der eigenen Misswirtschaft herzunehmen ist für mich schon ein hartes, unfaires Urteil.

    Wäre schön wenn der ein oder andere, der hier gerne urteilt, in diesen Zeiten auch ein Unternehmen, auf eigene Rechnung, hätte führen müssen. Bin mir sicher, dann würde das Urteil anders klingen!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Der Herr Rossow und die letzten vorgelegten Zahlen. Was anderes hab ich nicht.

    Daß die Situation mau ist, kannst in den letzten vorgelegten Zahlen nachlesen.

    Daß die Lage unter Kontrolle ist entnehme ich der Aussage von Rossow, er erwarte für diese Saison einen positiven Abschluß.

    Wer hat denn anderweitige oder genauere Informationen?

    Wann hat sich denn Herr Rossow zu unserer Lage nach einem möglichen Abstieg geäußert?

    Mir fehlt aber schon etwas die Phantasie das wir bei einem Abstieg noch irgendwas unter Kontrolle hätten bzw. das "unter Kontrolle" was anderes heißt als massiver Substanzabbau auf allen ebenen ohne große Investitionsmöglichkeiten in den Kader.

    Aber wenn ich die vorliegenden Zahlen und seine Aussagen so nehme wirds auch nächste Saison spitz auf Knopf und auch bei Klassenerhalt braucht man net von sportlich höherem und da red ich etz net mal vom Aufstieg, träumen.

    Ka Weltuntergang und auch nix neues, aber halt auch nix was positiv stimmt.

  • Wenn mich nicht alles täuscht hatten wir vor Corona drei Jahre am Stück, wo wir immer einen Gewinn im Geschäftsjahr vorweisen konnten. Für mich ein klares Zeichen das wir auf einem richtigen Weg waren.

    Das dies durch die schweren Corona bedingten Einnahmenausfälle nicht zu halten war und man ins Minus rutschte ist für mich verständlich, zudem zusätzlich sich noch, richtigerweise, von S5 getrennt wurde.

    Hier Corona als Ablenkung der eigenen Misswirtschaft herzunehmen ist für mich schon ein hartes, unfaires Urteil.

    Wäre schön wenn der ein oder andere, der hier gerne urteilt, in diesen Zeiten auch ein Unternehmen, auf eigene Rechnung, hätte führen müssen. Bin mir sicher, dann würde das Urteil anders klingen!

    Es ist einfach falsch zu meinen man könnte Kennzahlen, Bilanzen und wirtschaftlich-strategisches Agieren nur einschätzen und richtig beurteilen wenn man selbst Unternehmer war oder ist!

    Um im Bild zu bleiben, sprichst du damit bsp. auch Neurowissenschaftlern ihren Stand ab, weil sie zum allergrößten Teil nicht als Chirurgen am Gehirn operieren.

  • Clubi schreibt nicht, dass alle anderen das nicht beurteilen können. Er schreibt, dass es "schön wäre", wenn sie diese Erfahrung gemacht hätten.
    Da stimme ich ihm schon zu. Hier wirds ja teilweise so dargestellt, als hätte Rossow als die Pandemie losging einen Freudentanz in seinem Büro aufgeführt, weil er endlich eine Ausrede für seine scheiß Zahlen hat. Ich will gar nicht wissen, die wie geschwitzt und geknobelt haben, um die tausend Probleme zu lösen, die die Pandemie und die ständig neuen Regelungen dem Club beschert haben.