Was man dem NLZ bis vor einigen Jahren noch vorwerfen konnte, war, dass kaum Spieler zu den Profis aufgestiegen sind bzw. die Kosten in der Relation zum Output in einem schlechten Verhältnis standen.
Das hat sich maßgeblich, und auch schon mit den Strukturen, die Palikuca mit eingeleitet hat, verbessert.
Ich glaube, ich brauche jetzt keine Namen nennen, da jeder weiß, welche Spieler für Summen gehandelt werden, wie sie der Glubb wohl noch nie gesehen hat.
Ich für meinen Teil mag die Verwaltung nicht beurteilen, da ich da absolut keinen Einblick habe. Es liegt aber wohl auf der Hand, dass man für einen Verein in der Größenordnung so einige Mitarbeiter braucht; ob Buchhaltung, Personalabteilung, normale Sachbearbeitung und was alles Drumherum so anfällt (Social Media, Öffentlichkeitsarbeit, Koordinationen, Gebäudeinstandhaltung und und und ...)
Und dass die Eigenvermarktung nötig und notwendig war, nach all den Jahren, in dem Bader praktisch nur das Nötigste gemacht hat, nicht mal Rücklagen für das NLZ geschaffen wurden, geschweige denn irgendwas in Form größerer Akquise, um regionale Firmen zu halten oder gar zu gewinnen, sollte auf der Hand legen. Eher war das Gegenteil der Fall. Nach Jahren der Erstligazugehörigkeit fand kaum Entwicklung statt, wenn nicht gerade ein Spieler eingeschlagen hat und zu Geld gemacht werden konnte, war der Verein nicht gerade auf guten Finanzen gebettet.
Es wird noch ein bisschen dauern, bis sich das rechnet. Aber langfristig wird es sich rechnen, nicht nur monetär, sondern auch im ganzen Bewusstsein, das der Verein dann in der Öffentlichkeit erlangt. Und wenn dann auch noch der entscheidende Faktor Stadion gelöst ist, kann man vielleicht irgendwann auch wieder in Richtung längerer Erstligazugehörigkeit schielen.
weil die Vermarktungsmöglichkeiten selbst für unsere Verhältnisse überproportional besser werden.