• klar ist ein negatives eigenkapital bullshit. macht normalerweise die kreditlinien scheiße teuer.

    genickbruch erleidest du aber, wenn keine liquidität vorhanden wäre.

    dank an den gönner. wenn der noch warten kann sind diese verbindlichkeiten die letzten, welche abgelöst werden sollten.

    gute eigenkapitalquote = niedrigere zinsen.

    habe schuldigen gefunden.

    es war ein anderer.

  • Damit die Überlegungen nicht zu einfach werden: Bei Einzelunternehmen und Vereinen sind die Regeln zur Überschuldung andere. Eine GmbH mit unserer Bilanz wäre wohl zur Konkursanmeldung gezwungen,wir als eV sind es nicht.

    Naja, aber das widerspricht wieder dem Charakter eines Vereines und dem Grundsatz gemeinnützig zu sein, bzw. mit den Ressourcen schonend umzugehen.

    Du kannst nicht gemeinnützig sein und dich dafür verschulden.

    Egal, es ist auf jeden Fall falsch überschuldet zu sein.

    Da nützt es nichts das zu relativieren m.E.


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Ging doch bei dem Rangrücktritt des Goenners darum, eine Verschlechterung der Eigenkapitalsituation und die damit verbundenen Strafen der DFL zu vermeiden

  • Damit die Überlegungen nicht zu einfach werden: Bei Einzelunternehmen und Vereinen sind die Regeln zur Überschuldung andere. Eine GmbH mit unserer Bilanz wäre wohl zur Konkursanmeldung gezwungen,wir als eV sind es nicht.

    Bei Einzelunternehmen ja, weil da immer die Privathaftung im Hintergrund ist. Ein Einzelunternehmen kann quasi nicht rein aus der Bilanz überschuldet sein. Vereine können aber schon überschuldet sein und auch in die Insolvenz gehen. Der Zusatz e.V. beschränkt die Haftung des Vereins und seiner Mitglieder auf das Vereinsvermögen. Wiederrum ein nicht eingetragener Verein genießt diesen Haftungsschutz NICHT, heißt, hier können die Mitglieder in die die Haftung genommen werden, weshalb hier eine Überschuldung nicht zwangsläufig zur Insolvenz führt.

    Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren - aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

  • Damit die Überlegungen nicht zu einfach werden: Bei Einzelunternehmen und Vereinen sind die Regeln zur Überschuldung andere. Eine GmbH mit unserer Bilanz wäre wohl zur Konkursanmeldung gezwungen,wir als eV sind es nicht.

    Bei Einzelunternehmen ja, weil da immer die Privathaftung im Hintergrund ist. Ein Einzelunternehmen kann quasi nicht rein aus der Bilanz überschuldet sein. Vereine können aber schon überschuldet sein und auch in die Insolvenz gehen. Der Zusatz e.V. beschränkt die Haftung des Vereins und seiner Mitglieder auf das Vereinsvermögen. Wiederrum ein nicht eingetragener Verein genießt diesen Haftungsschutz NICHT, heißt, hier können die Mitglieder in die die Haftung genommen werden, weshalb hier eine Überschuldung nicht zwangsläufig zur Insolvenz führt.

    Schalke hat doch negatives Eigenkapital vom Feinsten, da spielen doch sowohl Vereinsrecht wie Gemeinnützigkeit mit rein

  • Bei Einzelunternehmen ja, weil da immer die Privathaftung im Hintergrund ist. Ein Einzelunternehmen kann quasi nicht rein aus der Bilanz überschuldet sein. Vereine können aber schon überschuldet sein und auch in die Insolvenz gehen. Der Zusatz e.V. beschränkt die Haftung des Vereins und seiner Mitglieder auf das Vereinsvermögen. Wiederrum ein nicht eingetragener Verein genießt diesen Haftungsschutz NICHT, heißt, hier können die Mitglieder in die die Haftung genommen werden, weshalb hier eine Überschuldung nicht zwangsläufig zur Insolvenz führt.

    Schalke hat doch negatives Eigenkapital vom Feinsten, da spielen doch sowohl Vereinsrecht wie Gemeinnützigkeit mit rein

    Aber denen gehört die Arena und das Grundstück, oder?

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Bei Einzelunternehmen ja, weil da immer die Privathaftung im Hintergrund ist. Ein Einzelunternehmen kann quasi nicht rein aus der Bilanz überschuldet sein. Vereine können aber schon überschuldet sein und auch in die Insolvenz gehen. Der Zusatz e.V. beschränkt die Haftung des Vereins und seiner Mitglieder auf das Vereinsvermögen. Wiederrum ein nicht eingetragener Verein genießt diesen Haftungsschutz NICHT, heißt, hier können die Mitglieder in die die Haftung genommen werden, weshalb hier eine Überschuldung nicht zwangsläufig zur Insolvenz führt.

    Schalke hat doch negatives Eigenkapital vom Feinsten, da spielen doch sowohl Vereinsrecht wie Gemeinnützigkeit mit rein

    ja, aber eben auch Going-Concern-Prinzip beachten und zudem die stillen Reserven bewerten.

    Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren - aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

  • Die Frage kam im Uzun Thread auf aber ich habe keine Antwort gesehen:

    Wie viele Schulden haben wir eigentlich gerade und wie viele werden wir nach den Uzun+Brown Millionen haben?

    Knapp 14 mio Verbindlichkeiten und 1 mio negatives Eigenkapital laut Finanzbericht 22/23

    Plus Gönnergabe, die hinzukommt.

    Außerdem > 7 Mio in den Tochtergesellschaften.

  • In der Verwaltungs GmbH & Co KG lagen 5,6 Mio. € Kredite. Das dürfte mit den Forderungen aus der Pacht abgesichert sein.

    Der Rest sind Darlehen vom e. V. Also kein Fremdkapital.

    Beim e. V. gibt’s der Besserungsschein und dann noch 4,7 Mio. € Banken / Steuern / Sozialversicherungen.

    Den sonstigen Verbindlichkeiten i. H. v. 13,5 Mio. € stehen von 9,6 Mio. € Umlaufvermögen gegenüber.

    Würde man alle Rechnungen bezahlen und offene Forderungen eintreiben, bleiben mit dem Besserungsschein ca. 12 Mio. €.

    Ja mei..des bassd scho so

  • Welchen Steakholder hätt ich jetzt für die Mitgliederkampagne gesondert pudern müssen?

    Das is ne Frage des generellen Angebots und im Falle eines Fussballvereins des Erfolges.

    Ein Stadion bauen wir keins und auch sonst fällt mir jetzt außer dem Ausgliederungsversuch, bzw. dem vorfühlen unter Meeske und jetzt der Eigenvermarktung ein wo man Interessengruppen gesondert hätte befragen sollen.

    Eigentlich net mal da weil besagte Gruppen zu den Themen ja a klare Meinung haben die sich net ändern lassen wird und man somit auf die Mitglieder als ganzes gehen muss.

    Da muss ich dir etwas widersprechen, die Mitgliederzahl bei Fußballvereinen hängt nicht nur vom sportlichen Erfolg ab. Es gibt auch viele Gegenbeispiele. Zu deiner ersten Zeile habe ich dir ja bereits die Antwort gegeben. Bestimmte (Fan)gruppen wollen eben dabei von Anfang an eingebunden werden, dann ist die Motivation auch höher sich aktiv dafür einzusetzen. Wenn man ihnen etwas fertiges vor die Füße wirft, haben sie eher keinen Bock das ganze zu unterstützen. Kann man jetzt verstehen wollen oder nicht - ist aber so. Wenn man Mitglieder eher wie Konsumenten behandelt ist das nunmal ein anderes Verhältnis mit weniger Zugehörigkeitsgefühl.

  • Schon richtig Manuel.

    Wir Fans und Mitglieder müssen uns aber auch fragen, was wollen WIR vom Verein.

    lautet die Antwort dann: "Erfolgreichen Sport" müssen wir uns fragen ob Folklore im Rahmen eines Vereins diesen möglich macht. Jeder will seinen Wunsch eingebracht. Aber da geht es eben ums Business. Das müssen wir auch mal annehmen.