• Da ja jetzt die Filiale Salzburg in Aserbaidschan verloren hat, droht wieder mal eine CL lose Zeit = alles auf die Karte Rasenballsport?

    Schön wenn man so als Konzern überall mitspielen kann. :schaem:

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Zitat von icetiger1968


    Man munkelt von Red Bull.... :mrgreen:

    :grinning_face:

    Ich bin in dieser Sache mind. Genauso sauer auf die Scheiß DFL und den DfBäh.
    Man hätte ja wenigstens ein bisschen die Spielregeln einhalten können, aber Volksauto, Mattenschiss und A.... Hopp wissen natürlich wie sie sich "einkaufen" können.

    Persönlich hab ich mit diesen Scheißdrecksfirmen abgeschlossen, sauf keinen Red Pups mehr und hab bei mir schon 5 VW durch Andere ersetzt. Telekom meide ich im übrigen auch wo es geht.

    Ich fühl mich gut dabei und wenn das Mehr machen würden oder Vw und RB bei jedem Auswärtsspiel richtig angefeindet würden, wäre auch ganz schnell Schluss mit solchen "Projekten".

  • Wo soll das denn noch hinführen, wenn man alles boykottiert? Dann müsstest Du noch die Hypobank, die Lufthansa,
    Bayern 3, Seat, Skoda, Audi, Allianz und was weiß ich alles boykottieren.
    Nee das bringt doch alles nix.

    Wenn dann müssen das die anderen Vereine und die zuständigen Institutionen ändern. Bei VW und Bayer kannste nix mehr machen.
    Die haben ne Sondergenehmigung als Werksvereine. Bei RedBull ging man wohl etwas blauäugig an die Sache ran.
    Da muss sich die DFL nun was einfallen lassen.

  • Zitat von clubfanatiker

    Wahnsinn, woher die das Geld haben.


    irgendwann in 20-30 Jahren gibts dann nur noch solche komischen Vereine wie RB und Hoppelheim
    und alle finden es toll
    und die die keinen reichen Sponsor haben spielen in den unteren Ligen

  • Das Thema Red Bull ist einfach traurig weil uns damit allen vor Augen geführt wird das der Fussball den wir alle so lieben auf kurze Zeit nicht mehr existent sein wird.

    Wenn man aber ehrlich ist dann existiert diese Art Fussball schon seit langem nicht mehr und diese Kunstprodukte wie Red Bull oder SAP sind halt nur das nächste Kapitel im Buch der Geldmaschine Profifussball.

  • Zitat von putzi

    Das Thema Red Bull ist einfach traurig weil uns damit allen vor Augen geführt wird das der Fussball den wir alle so lieben auf kurze Zeit nicht mehr existent sein wird.

    Wenn man aber ehrlich ist dann existiert diese Art Fussball schon seit langem nicht mehr und diese Kunstprodukte wie Red Bull oder SAP sind halt nur das nächste Kapitel im Buch der Geldmaschine Profifussball.

    Richtig. Nur dass national die Auswüchse noch relativ überschaubar waren. Jetzt werden immer mehr
    Möglichkeiten kreiert, mehr Geld zu bekommen. Dazu steigen die TV-Gelder.

    Man kann das Ganze leider nur teilweise begrenzen. Das Financial Fair play greift aber zu kurz.

  • Zitat von putzi

    Das Thema Red Bull ist einfach traurig weil uns damit allen vor Augen geführt wird das der Fussball den wir alle so lieben auf kurze Zeit nicht mehr existent sein wird.

    Wenn man aber ehrlich ist dann existiert diese Art Fussball schon seit langem nicht mehr und diese Kunstprodukte wie Red Bull oder SAP sind halt nur das nächste Kapitel im Buch der Geldmaschine Profifussball.

    So ist es. Das alles fällt unter das Kapitel "Woran wir uns gewöhnt haben".
    Irgendwann wird in der ersten Liga Audi Ingolstadt gegen VW Wolfsburg und RB Leipzig gegen SAP Hoffenheim spielen (to be continued).
    Für die Kinder, die heute damit aufwachsen (und zusätzlich mit einer durchkommerzialisierten Schland-Nationalmannschaft) ist das doch
    längst normal...

    Schmarrnintelligenz, die

  • Zitat von wikinger

    Richtig. Nur dass national die Auswüchse noch relativ überschaubar waren. Jetzt werden immer mehr
    Möglichkeiten kreiert, mehr Geld zu bekommen. Dazu steigen die TV-Gelder.

    Man kann das Ganze leider nur teilweise begrenzen. Das Financial Fair play greift aber zu kurz.

    Der Witz ist ja ... Financial Fair Play ist nicht dazu da große Vereine "runter zu ziehen" sondern verhindert das kleine hochkommen.

    Bestes Beispiel ist hier doch Southampton FC. Spielen eine Bomben Saison und können die Leute nicht halten da die Gehaltsvorstellungen dann hoch wären und sie gegen FFP verstoßen wüßrden!

    putzi hat da ja leider recht, es ist lediglich ein nächstes Kapitel im Buch Profifußball - er war im großen und ganzen nie anders, nur die Summen sind höher und es gibt wie die RB-Gruppe oder das "City" Konstrukt nun internationale Komponenten.

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen


  • Nein zu RB!

    Bundesweite Kampagne gegen RB Leipzig gestartet

    Unter dem Namen „Nein zu RB – Für euch nur Marketing – Für uns Lebenssinn!“
    wurde zur Zweitligapremiere von RB Leipzig eine bundesweite Kampagne gegen den Verein und Red Bull gestartet.
    Die Kampagne richtet sich auch gegen die Kommerzialisierung des Fußballs.
    Quelle... http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Bundesweite-Kampagne-gegen-RB-Leipzig-gestartet&folder=sites&site=news_detail&news_id=7511&gal_id=363&bild_nr=1

    Fanfreundschaft S04-1.FCN
    ----------------------------------

  • Wenn du ehrlich bist, wie willst du dieses fair play denn auch realistisch anlegen.

    Dann müsstest du Obergrenzen im Sponsoring festlegen und zwar nicht pro Sponsor sondern als Gesamtsumme.
    Keiner kann einem Unternehmen verbieten Unsummen im Sponsoring zu verknallen.

    Das hat alles zwei Seiten, sicher könnte man für Spieler ne Gehaltsobergrenze einführen um so lustige Wechsel wie den von diesem schweizer Sensibelchen zu VW zu unterbinden, aber dann werden halt wieder Lottogeschäfte aufgemacht um den Spielern das kommen zu versüßen.

    Das kannst du drehen und wenden wie du willst, ohne finanzkräftigen Unterstüzter (Scheich, Milliadär, Konzern) wirst du auf mittelfristig in den ersten zwei Ligen keinen Auftrag mehr haben.

    @ juhinho

    sicher ist das so. An Wolfsburg stört sich doch auch keiner mehr weil die scho so lang da sind. Für die Clubfangeneration 2007 ist doch der Vfl WOB normaler als Bochum oder 60.
    Du musst halt auch sagen das der Großteil der Zuschauer schon zu einem Verein hält, dies aber nicht so fanatisch tut wie das was für uns ein Fan ist. Warum sollte ein Leipziger mit seinem Sohn nicht zu RB gehen? Oder einer aus dem Zureichgau nach Hoppenheim. Nachdem Fussball vom DFB gewollt zu einem Familienevent verkommt (störend ist dabei nicht das Wort Familie sondern das Wort Event) ist es auch egal ob SAP gegen VW spielt oder Nürnberg gegen Lautern.
    Und ob jetzt ein Kunstprodukt (SAP, RB) oder ein Firmen/Milliadärsspielzeug (SAP, HSVStuttgart) oder eine AG oder Kapitalgesellschaft (BvB, Bayern) gegen eine Werksmannschaft (VW, Bayer) spielen ist doch im Endeffekt auch scho wurscht. Nur das halt letztgenannte eben durch den Vereinsnamen noch etwas nostalgie verströmen.

    Und final. Die Zeiten in denen elf Nürnberger oder zumindest Franken gegen elf Müchner oder zumindest Altbayern gespielt haben sind rum. Die Spieler sind Söldner die die Lieder singen und die Vereinswappen abknutschen von denen sie gerade bezahlt werden. Du als Fan bist nur Statist in der Bühnenkulisse des Fussballevents im vollüberdachten Sitzplatzstadion mit Einheitsbewirtung.
    Da stellt RB nur die nächste Evolutionsstufe da, aber bestimmt keinen neuen Tabubruch.

  • Zitat von putzi

    Wenn du ehrlich bist, wie willst du dieses fair play denn auch realistisch anlegen.

    Dann müsstest du Obergrenzen im Sponsoring festlegen und zwar nicht pro Sponsor sondern als Gesamtsumme.
    Keiner kann einem Unternehmen verbieten Unsummen im Sponsoring zu verknallen.

    Das ist der Punkt an dem ich immer grübel. Angenommen unser Hauptsponsor würde 20 Mio. pro Jahr zahlen. Wir würden sicherlich nicht nein sagen. Externe würden uns aber wohl beschimpfen wie man es mit Leipzig, Hoffenheim und Co macht. Oder als Roth sein Geld in den FCN steckte. Alles schwierig.

    Das Financial Fair Play ist aber vielleicht ein erster Schritt dem ganzen zumindest etwas Einhalt zu gebieten. Vielleicht kommen noch weitere Ideen. Aufhalten wird man das ganze aber wohl nicht können. :?

  • Wer will den das Aufhalten?
    Die Vereine die davon Profitieren? Der Verband der davon Profitiert?

    Nein, aufhalten wollen das du und ich weil damit unser Fussball zerstört wird und weil wir beide wissen das wir selbst ohne Bader null Chancen haben als normaler e.V. im klassichen Sinne zu bestehen.

    Die die es aufhalten können haben die Wege dafür geebnet und freuen sich doch das es so kommt. Du musst dir nur die Posse um die Lizenz für Red Bull vor Augen führen.

  • @ putzi

    Sehr gut geschrieben ! :hoch:

    Ich denke, wir sind uns ja alle einig, dass die Entwicklung aller sehr kritisch sehen.

    Der Unterschied besteht halt im Umgang mit diesen Auswüchsen der Kommerzialisierung.

  • http://www.spox.com/de/sport/fussb…ng,seite=2.html

    Zitat

    SPOX: Wie reagiert denn das Team auf diese Aversionswelle und die externen Widerstände?

    Zorniger: Sehr gut. Auf dem Platz haben uns diese Widerstände stärker gemacht, definitiv. Wir haben außerhalb von Leipzig festgestellt: Leiden kann uns niemand, aber sehen will uns jeder. Viele Vereine merken auch gar nicht, wie sehr der Hass auf uns ihre eigene Mannschaft schwächt. Da brüllen die Fans etwas von "Ihr macht unseren Sport kaputt", aber davon bekommen wir auf dem Platz doch kein Herzleiden. Die Aversion gegen uns geht ja fast schon so weit, dass die gegnerischen Fans ihre eigene Mannschaft schwächen. Die können uns am meisten damit schaden, wenn sie ihr eigenes Team anfeuern. Als Hansa Rostock letztes Jahr mit 6000 Anhängern zu uns reiste, war meine Mannschaft sehr davon beeindruckt, welche Power ein Fanblock entwickeln kann.

    Ich denke das trifft den Nagel auf den Kopf!

  • Zitat von hattrick

    Dem kann man nur zustimmen, konzentration auf die eigene Mannschaft. Mit allem anderen motiviert man die Spieler von Leipzig wohl nur.

    Jep-man hat es doch bei Hoffenheim gesehen, dass alles andre zu nix führt. Und manche Proteste münden dann immer in
    Beleidigungen und Gewalt womit man sich nur ein Eigentor fängt, denn verhindern kann man es trotzdem nicht.

    Man kann ihnen den Spaß nur nehmen, in dem man für das eigene Team alles gibt und dann erst recht zu den Auswärtsspielen fährt.

    Nochmal zurück zu Hoffenheim: das mediale Interessen ist da auch nach und nach zurückgegangen. Und sportlich treten sie auch
    auf der Stelle.

  • Zitat von wikinger

    Jep-man hat es doch bei Hoffenheim gesehen, dass alles andre zu nix führt. Und manche Proteste münden dann immer in
    Beleidigungen und Gewalt womit man sich nur ein Eigentor fängt, denn verhindern kann man es trotzdem nicht.

    Man kann ihnen den Spaß nur nehmen, in dem man für das eigene Team alles gibt und dann erst recht zu den Auswärtsspielen fährt.

    Nochmal zurück zu Hoffenheim: das mediale Interessen ist da auch nach und nach zurückgegangen. Und sportlich treten sie auch
    auf der Stelle.

    Könnte mir auch vorstellen, dass Hoffenheim wieder verschwinden wird aus Liga 1, wenn Hopp den Geldhahn zudreht. Einzig Leipzig wird sich dann wohl langfristig halten. Is mir persönlich aber auch egal, wenn wir wieder Erste Liga spielen, wie die Gegner letztendlich heißen. Wenn es 17 Kunstvereine sind und wir ohne Investor, dürfte das für die Medien auch wieder interessanter sein. :wink:

  • Zitat von hattrick

    Wenn es 17 Kunstvereine sind und wir ohne Investor, dürfte das für die Medien auch wieder interessanter sein. :wink:

    Das glaubst du nicht wirklich oder?

    FRANKENSTADION

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