• Zitat von CFP

    Guter Vorschlag :hoch:


    Herr Rummenige kennt entweder das Financial Fair Play nicht, oder benutzt Leipzig gezielt, um die eigene Macht zu sichern. Am Ende tut das das Financial Fair Play der UEFA naemlich. Den Status Quo erhalten und keine weiteren Emporkoemmlinge hereinlassen.
    Grundsatz ist nicht viel mehr Ausgaben als Einnahmen.
    Bis das Financial Fairplay also greift, kann RB so gross werden und einen solchen Spielerpool aufbauen (inklusive verliehenen Spielern), dass das FFP fuer sie kaum noch greift. Dann ist der Marktwert des Vereins so hoch, dass auch ein total ueberzogenes Sponsoring durchgeht und nicht mehr als verkappte Investition gilt (siehe VW)
    Erst dann wird es fuer neue "Scheiche" schwierig in den rentablen Club hinauf zu investieren. Einmal im Club immer im Club (Paris, Manchester, auch Monacco wirds noch schaffen)

    RB haette man anders, naemlich ueber die Geschichte mit dem exklusiven Verein und dem Mitgliederstimmrecht kriegen koennen. Man traute sich aber nicht, oder wollte es nicht

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat:
    "Wenn's ums Geld geht, dann gelten andere Regeln!" von meinem Vater (da wollte ich Taschengelderhöhung).

    Die stecken alle unter einer Decke, sonst hätte es keine Lizenz gegeben.
    Der USA-Markt wartet schon... $€$€$

  • Zitat von hoeschler

    Wenn diese Vereine weiter so in die Jugend investieren, wird bald für so Vereine wie wir einer sind gar keine Nische mehr übrig bleiben.


    doch!
    mit dem FCB kooperieren! (uli hat's schon vorgemacht!)

  • Kann mich für das FFP nichts so richtig begeistern, außer das es eine Art Bestandschutz für die oberen Vereine darstellt ist den kleineren Vereinen damit nicht geholfen.

    Gehaltsobergrenzen für Spieler und Begrenzung von Sponsoringgeldern würden da ehr helfen.

    Aber wie gesagt, die die sowas entscheiden können haben doch kein Interesse daran etwas zu ändern, sonst hätte man weder Hoffenheim noch Leipzig zugelassen. Das läuft schon alles in die Richtung die dem DFB und der DFL gefällt.

  • Nein zu RB!

    "Isolation von RB Leipzig im Profifußball"
    Faszination Fankurve veröffentlicht das erste Interview mit der bundesweiten Kampagne „Nein-zu-RB!“.
    Die Initiatoren standen und Rede und Antwort zu den Zielen der Kampagne, zu den Fanszenen,
    die den Anstoß dazu gegeben haben und zu zukünftigen Aktionen der Kampagne.
    Quelle... http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=quotIsolation-von-RB-Leipzig-im-Profifussballquot&folder=sites&site=news_detail&news_id=7531&gal_id=363&bild_nr=1

    Fanfreundschaft S04-1.FCN
    ----------------------------------

  • Zitat von putzi

    Kann mich für das FFP nichts so richtig begeistern, außer das es eine Art Bestandschutz für die oberen Vereine darstellt ist den kleineren Vereinen damit nicht geholfen.

    Gehaltsobergrenzen für Spieler und Begrenzung von Sponsoringgeldern würden da ehr helfen.

    Aber wie gesagt, die die sowas entscheiden können haben doch kein Interesse daran etwas zu ändern, sonst hätte man weder Hoffenheim noch Leipzig zugelassen. Das läuft schon alles in die Richtung die dem DFB und der DFL gefällt.

    Sehe ich genauso. Man könnte Teile auch aus den USA übernehmen. Die haben das mit dem salary cap gar nicht mal so schlecht geregelt. Erweitert um ein paar Regeln bezüglich der Transfersummen würde ich mir so eine Regelung wünschen. Bedeutet, dass Vereine Geld in einen Ligafond einzahlen müssen, wenn sie Ablösesummen über ein bestimmtes Maß überschreiten.
    Aber kommt eh nicht. Wird eher ein Traum bleiben.

  • Es wird nur am Glubb selber liegen ob er diese übrig bleibenden Nischen besetzten kann oder nicht.
    Wir sind nicht wegen Leipzig, Hoffenheim oder Leverkusen nicht mehr in der Buli sondern weil wir es die letzten 1,5-2 Jahre eben nicht geschafft haben uns gegen die direkte Konkurrenz zu behaupten. Und so wird das auch bleiben, scheiß auf Leipzig. Unsere Gegner heißen Mainz, Freiburg, Augsburg oder Köln.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Zitat von putzi

    Kann mich für das FFP nichts so richtig begeistern, außer das es eine Art Bestandschutz für die oberen Vereine darstellt ist den kleineren Vereinen damit nicht geholfen.

    Gehaltsobergrenzen für Spieler und Begrenzung von Sponsoringgeldern würden da ehr helfen.

    Aber wie gesagt, die die sowas entscheiden können haben doch kein Interesse daran etwas zu ändern, sonst hätte man weder Hoffenheim noch Leipzig zugelassen. Das läuft schon alles in die Richtung die dem DFB und der DFL gefällt.

    Wenn man sich mit FFP beschäftigt, ist das auch ein Popanz, der zu nichts führt und sich relativ einfach umgehen lässt.

    Zitat


    Aufgrund massiv ansteigender Spielergehälter und Ablösesummen können manche Vereine die Ausgaben nicht mehr durch laufende Einnahmen decken. Lediglich durch Kredite oder durch den Einsatz von privatem Vermögen kann dann die Finanzierung gesichert werden. Um dem entgegenzuwirken, wurde durch die UEFA das Reglement Financial Fairplay verabschiedet.

    Im Verlauf der letzten drei Jahre müssen relevante Einnahmen die relevanten Ausgaben mindestens ausgleichen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird auch das davor liegende Jahr betrachtet, um zu beurteilen, ob zumindest eine positive Entwicklung zu erkennen ist.

    Sollten die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, kann die Differenz (vorerst nicht mehr als 45 Millionen Euro) durch private Geldgeber oder Investoren ausgeglichen werden.

    Ab 2018 soll neu verhandelt werden, wie hoch dieser Betrag maximal sein darf mit dem Ziel, diesen auf Null zu senken.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Financial_Fairplay#Regeln


    Das Konstrukt "RB Leipzig" ist als "Verein" formalrechtlich unabhängig von Red Bull. Das haben DFL und DFB durch die Lizenzerteilung für RB Leipzig so abgesegnet, auch wenn die Realität natürlich anders aussieht, was jeder weiss.

    Red Bull tritt ja formal nur als Hauptsponsor für "Verein" und Stadion auf. Niemand kann Red Bull daran hindern, freiwillig astronomische Mondpreise für das Sponsoring an den "Verein RB Leipzig" zu zahlen. Da kann weder die DFL noch der DFB oder die UEFA was machen, weil das formalrechtlich weder ein Darlehen noch eine Zuwendung (ohne Gegenleistung) aus dem privaten Vermögen von Matteschitz ist.

    Beim VfL Wolfsburg und VW ist es nicht anders. VW sponsort den VfL "nur" in unbekannter Höhe bzw. stellt gleich für den VfL Blankoschecks aus.

    Obergrenzen für das Sponsoring werden weder UEFA noch die DFL einführen. Sowas ist rechtlich nicht haltbar.

    Die Verbände haben genau diese Entwicklung gewollt und heraufbeschworen. Deswegen wird auch nichts passieren, da kann Rummenigge poltern wie er mag.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Zitat von waidler

    Es wird nur am Glubb selber liegen ob er diese übrig bleibenden Nischen besetzten kann oder nicht.
    Wir sind nicht wegen Leipzig, Hoffenheim oder Leverkusen nicht mehr in der Buli sondern weil wir es die letzten 1,5-2 Jahre eben nicht geschafft haben uns gegen die direkte Konkurrenz zu behaupten. Und so wird das auch bleiben, scheiß auf Leipzig. Unsere Gegner heißen Mainz, Freiburg, Augsburg oder Köln.

    Ja, nur hat Augsburg seinen Seinsch schon und das sich Stuttgart mal von Mercedes aufkaufen lässt oder der HSV hätte vor ein paar Jahren auch niemand gedacht, also wirst du drauf warten können das unsere Gegner sich auch Geldgeber suchen werden.

    Mit dem Abstieg hast du recht.

    Pepe

    Wahrscheinlich hast du recht, die Regeln zu umgehen ist immer Möglich. Hat ja auch seine Gründe das in Nürnberg jedes zweite Lottogeschäft nem ehemaligen Clubspieler gehört.

  • Zitat von putzi

    Ja, nur hat Augsburg seinen Seinsch schon und das sich Stuttgart mal von Mercedes aufkaufen lässt oder der HSV hätte vor ein paar Jahren auch niemand gedacht, also wirst du drauf warten können das unsere Gegner sich auch Geldgeber suchen werden.

    Mit dem Abstieg hast du recht.

    Soll man sich jetzt Gedanken machen welcher Verein sich evtl. von wem irgendwann mal kaufen lassen könnte? Wenn wir von höheren Ambitionen reden, klar, da wirst du in Zukunft nen Sponsor brauchen um unter die ersten 4 in der Buli zu kommen. Aber einen Platz am kalten Buffet Bundesliga hat man selber in der Hand.
    Momentan gibt es noch genügend Gegner "auf Augenhöhe" die man auch ohne Scheich hinter sich lassen kann, haben wir selber schon bewiesen. Das hängt einzig und allein von den handelnden Personen ab.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Ob bei PSG und Manchester City deren Sponsoring durch die UEFA sanktioniert wurde, ist nicht klar. Habe nur was von "überbordenden Investitionen" gelesen. Da dürfte es eher um die Verschuldungen gehen, die Man City und PSG zunächst einmal gemacht haben.

    Zitat


    Das Ziel des Financial Fairplay ist, dass die europäischen Vereine nicht mehr über ihre Verhältnisse leben und sich so Wettbewerbsvorteile verschaffen. Die Klubs sollen nur noch so viel ausgeben dürfen, wie sie einnehmen. Die beiden von arabischen Investoren alimentierten Vereine sollen sich mit überbordenden Investitionen unerlaubte Vorteile verschafft haben.

    http://www.spiegel.de/sport/fussball…t-a-969930.html


    Es gibt genug Möglichkeiten, die UEFA Regeln zukünftig zu umgehen.

    Zitat


    PSG-Scheich Al-Khelaifi antwortete im Interview mit "Sportbild" lakonisch: "Ich kann versichern, dass wir keine Probleme mit dem Financial Fair Play bekommen werden." Al-Khelaifis Optimismus speist sich wohl auch aus der Tatsache, dass die Regeln noch viel Spielraum lassen.


    Weitere mögliche Umgehungen zeigt etwa das Beispiel Manchester City: Dort verfügt Besitzer Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan über ein Privatvermögen von rund 16,5 Milliarden Euro, das er aber laut FFP nicht statt der operativen Einnahmen einsetzen darf. Um ein mögliches Defizit auszugleichen hat aber sein Halbbruder vorgesorgt: Chalifa bin Zayid Al Nahyan ist als Emir nicht nur Herrscher von Abu Dhabi, sondern auch Eigentümer von Etihad Airways, das Manchester City für die Namensrechte am Stadion und Trikotwerbung über zehn Jahre die stolze Summe von 500 Millionen Euro überlassen hat – als klassisches Sponsoring, das das FFP zulässt.

    Wahrscheinlicher sind daher zunächst Geldstrafen. Dass das aber Vereine wie Manchester City, das sich zuletzt mit 141 Millionen Euro in nur einer Saison verschuldete, oder Paris St. Germain, das 100 Millionen Euro Schulden machte und trotzdem nun fast 200 Millionen für Transfers ausgab, schmerzt, glaubt wahrscheinlich nicht einmal die Uefa. Scheich Al-Khelaifi schon gar nicht, denn der hat gerade allen Grund zur Freude: Immerhin fädelte er über QSI einen Sponsorenvertrag für Paris St. Germain ein, der dem Klub bis 2016 rund 600 Millionen Euro bringen soll – von QTA, Katars Tourismus-Behörde. Das wäre ein klassisches Sponsoring, das das Financial Fair Play zulässt. Dass das aber wirklich ein faires Spiel ist, muss man nicht glauben.

    http://www.rp-online.de/sport/fussball…n-aid-1.3121092

    UNabhängig___Überparteilich

  • Zitat von wikinger

    Alter wie pervers ist das denn? Danke für die Links, pepe !

    Tja, hat wohl alles langsam keinen Sinn mehr. Man sollte sich ne neue Sportart suchen.

    Du wirst leiden, aber sehr glücklich sein....

  • Moment mal, nur dass ich das richtig verstehe. Wenn Grundig uns 100Mio im Jahr für den Stadionnamen zahlen würde, könnte keiner was sagen? Dann wäre das ganze ffp ausgehebelt?

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • richtig!

    Das einfachste ist doch, du gründest wie Bayern oder HSV ne AG

    nennst einen fiktiven Marktwert und verkaufst jeweils drölf Prozent davon
    zur Not machste nen Kapitalschnitt, danach ne Kapitalerhöhung, erhöhst den fiktiven Wert, udn hast neues Geld

    Oder eben fiktive Werbeeinnahmen.
    Stadionrechte, "official Airline", cosponsoring a'la Allianz, Zwangssponsoring für Zulieferer a'la VW,
    da ist vieles möglich
    da ginge sogar ein offizieller Klatschpappenlieferant, der dafür 100 Mio überweist

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga

    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Zitat von waidler

    Moment mal, nur dass ich das richtig verstehe. Wenn Grundig uns 100Mio im Jahr für den Stadionnamen zahlen würde, könnte keiner was sagen? Dann wäre das ganze ffp ausgehebelt?


    Ja, nur dass Grundig der Club nicht gehoert und das deshalb auch nicht machen wuerde

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von waidler

    Moment mal, nur dass ich das richtig verstehe. Wenn Grundig uns 100Mio im Jahr für den Stadionnamen zahlen würde, könnte keiner was sagen? Dann wäre das ganze ffp ausgehebelt?

    Yep, die 100 Mios wären dann eine Einnahme des Vereins (bei uns Betreibergesellschaft) und die Gegenleistung für Grundig wäre die Vermarktung des Stadionnamens.

    Würde nicht gegen das FFP verstossen. Kann dann keiner was sagen.

    UNabhängig___Überparteilich

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