Habe mit vor ein paar Tagen seinen Film im Internet angesehen (Link nur über PN).
Fand den Broich erst sehr interessant aber irgendwie wurde der Typ immer mehr "ichbezogen". Als er dann in Nürnberg erzählt hatte wie sehr ihn das alles hier ankotzt hatte ich genug von dem Typen. Wohnnung war Scheiße. die Stadt war Scheiße. der Verein und die Mannschaft (außer Risse) sowieso. Die Schäufeleswirtschaft fand er gut, seine Katzen und das wars. Kein Wort darüber, dass er hier ne Menge Leute im Stich gelassen hat und die Kohle aber trotzdem einsackte.
Thomas Broich (#26)
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Sofort verpflichten den TYP!!!!!!!!!
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Zitat von Portobello
Habe mit vor ein paar Tagen seinen Film im Internet angesehen (Link nur über PN).
Fand den Broich erst sehr interessant aber irgendwie wurde der Typ immer mehr "ichbezogen". Als er dann in Nürnberg erzählt hatte wie sehr ihn das alles hier ankotzt hatte ich genug von dem Typen. Wohnnung war Scheiße. die Stadt war Scheiße. der Verein und die Mannschaft (außer Risse) sowieso. Die Schäufeleswirtschaft fand er gut, seine Katzen und das wars. Kein Wort darüber, dass er hier ne Menge Leute im Stich gelassen hat und die Kohle aber trotzdem einsackte.so richtig kapiert haste den film nicht oder? weil eigentlich erzählt der film die geschichte nämlich genau anders herum...
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Zitat
Broich: Viele meiner Kollegen haben mir zu verstehen gegeben, dass sie mit meiner Art wenig anfangen konnten. Sie hatten das Gefühl, dass ich mich für etwas Besseres halte. Kein Wunder, ich war arrogant, ich habe mich bewusst abgegrenzt. Deshalb war ich in den Gruppen selten integriert. Irgendwann war ich gefangen in dieser Rolle. Ich war nur noch frustriert und verletzt. Dieses Gefühl ist 2006 in Mönchengladbach entstanden, in Köln hat es sich verfestigt, in Nürnberg war dann nichts mehr zu retten.
http://www.zeit.de/sport/2011-03/…h-film-brisbane
Soviel zum Thema, die böse Mafia hätte ihn rausgemobbt
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Da hast du aber was entdeckt!
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Ja ein Mann, der zur Selbstkritik fähig ist.
Interessant auch der Absatz.Broich: Was mich in Deutschland gestört hat, ist dieses krasse Schwarz-Weiß-Denken, diese krankhaft übertriebene Erwartungshaltung. Ständig wird einem suggeriert, dass von 18 Mannschaften in der Bundesliga zwölf ihren Ansprüchen nicht gerecht werden können. Das erzeugt ein negatives, belastendes Klima. Neulich war ich in Köln und habe mir eine Zeitung gekauft. Der FC hatte 2:6 in Hamburg verloren. Ein Journalist hat geschrieben: Spieler X ließ sich von Spieler Y so überlaufen, sodass man an seinem Charakter zweifeln muss. Solche Urteile gehen mir zu weit.
Broich: Meistens ist es so: Wer am lautesten brüllt, wird erhört. Mit Phrasen von Leitwölfen oder vom Dazwischenhauen. Mich hat immer gestört, dass nie ein differenzierter Blick auf ein Spiel möglich war. Krampfhaft wurden Fehler gesucht und überbetont. Ich glaube, dass viel mehr möglich wäre in unserem Beruf, wenn man anders miteinander umgehen und ein wenig mehr nachdenken würde. In der Bundesliga gibt es Verlogenheit und Egoismen, in Australien spielt das naturgemäß kaum eine Rolle, weil alles auf kleinerer Flamme gekocht wird.
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Wenigstens hat er in Australien sein Glück gefunden...
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Zitat von Tobi4u
Wenigstens hat er in Australien sein Glück gefunden...
ach könnten wir doch alle in Australien unser Glück finden...
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Sein Film lief gestern auf 3sat.
Das jmd wie Broich (und auch Oenning) im Proletensport Fußball aneckt wunderd mich wenig
Allerdings sollte man seine Aussagen bzgl nbg nicht allzuernst nehmen. Wenn du in einer Art Depression steckst ist es überall scheiße,das hat wenig mit der Stadt oder den Leuten an sich zu tun
er wurde ja im Prinzip von Oenning überredet es doch nochmal zu versuchen -
Zitat von LionelHutz
Sein Film lief gestern auf 3sat.
Das jmd wie Broich (und auch Oenning) im Proletensport Fußball aneckt wunderd mich wenig
Allerdings sollte man seine Aussagen bzgl nbg nicht allzuernst nehmen. Wenn du in einer Art Depression steckst ist es überall scheiße,das hat wenig mit der Stadt oder den Leuten an sich zu tun
er wurde ja im Prinzip von Oenning überredet es doch nochmal zu versuchenHab den Film auch schon vor längerer Zeit gesehen. Wenn er in einem Umfeld ist, wo er sich wohlfühlt ist er ein genialer Kicker. Schade, dass es bei uns nicht gepasst hat.
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Zitat von LionelHutz
Allerdings sollte man seine Aussagen bzgl nbg nicht allzuernst nehmen. Wenn du in einer Art Depression steckst ist es überall scheiße,das hat wenig mit der Stadt oder den Leuten an sich zu tunWenn einer meine geliebte Heimatstadt runter macht, dann nehme ich das übel! Und persönlich!
"wenn du in einer Depression steckst ist es überall scheiße" , Ja, von mir aus! Aber kein Grund Nürnberg zu hassen/runter zu machen! Als wenn Nürnberg an der Depression schuld wäre!
Kann von mir aus schlecht spielen (beim Club!) und gut spielen (in Australien), aber nicht Nürnberg für seine Scheiße verantwortlich machen!
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Zitat von hankkann
Wenn einer meine geliebte Heimatstadt runter macht, dann nehme ich das übel! Und persönlich!
"wenn du in einer Depression steckst ist es überall scheiße" , Ja, von mir aus! Aber kein Grund Nürnberg zu hassen/runter zu machen! Als wenn Nürnberg an der Depression schuld wäre!
Kann von mir aus schlecht spielen (beim Club!) und gut spielen (in Australien), aber nicht Nürnberg für seine Scheiße verantwortlich machen!
Hat er auch nicht
Nach köln hatte er bereits keinen Bock mehr auf Bundesligafussball und wollte eigntl aufhören-Oenning hat ihn überredet es nochmal zu versuchen
So ist die Aussage zu erklären,dass er nun in einer Stadt lebt wo er nie leben wollte
ansonsten sagt er doch kein negatives Wort über Nbg -
Ich habe mir den Film gestern auch angesehen.
Den Club macht er wirklich nicht verantwortlich. Es war eher so, dass seine Station bei uns, für ihn nur noch der letzte Tropfen war, der das Fass zum überlaufen brachte. Er hatte vor Nürnberg schon mit der BuLi abgeschlossen und kam nur wegen MO zu uns.
Er gibt im Film an, dass es, nachdem er bei seinen vorherigen Station an den Trainer wie Dick Advocaat und Christoph Daum gescheitert war, bei uns eher an der, wie er wörtlich sagt, "Haus-Mafia" die es beim Club anscheinend schon damals gab, gelegen hat.
In einem Einschub sagt er dann allerdings auch über seine Zeit bei uns folgendes:“Ich hatte nicht mehr den Biss, ich war nicht mehr gut genug und es wurde Zeit, dass ich abhau.”
Wenn man den kompletten Film sieht, kann man aber schon auch überdeutlich erkennen, dass es eigentlich schon immer sein großer Wunsch war ins Ausland zu gehen und dass das sein größten Problem war, das nicht früher zu machen.
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mit ihm is ein klasse interview im aktuellen "sportsfreund".
http://www.sportsfreund-magazin.de/
Die Auswanderer
Fast 100 deutsche Kicker haben in der vergangenen Saison ihre Brötchen in ausländischen Ligen gespielt. Die meisten Namen dürften den wenigsten bekannt sein.
SPORTSFREUND hat mit Thomas Broich (Australien), Hendrik Helmke (Finnland) und Patrick Bauer (Portugal) über ihre Erfahrungen gesprochen und blickt auf die lange Geschichte deutscher Fußball-Legionäre zurück.
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klasse!
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Zitat
Der ehemalige Bundesliga-Profi Thomas Broich ist in Australien als
Fußballer des Jahrzehnts in der A-League ausgezeichnet worden. Der 33-Jährige,
der für Borussia Mönchengladbach, den 1. FC Köln und den 1. FC Nürnberg in der
Bundesliga spielte, erhielt bei einer Fanumfrage des Magazins ABC Football die
meisten Stimmen. Broich war mit Brisbane Roar dreimal Meister in der A-League,
die am 10. Oktober in ihre zehnte Saison startet. -
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können den Glubb ja in Zukunft auch in der A-League spielen lassen..
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