Neue Details im Fall Hoeneß?
Im Steuerfall Uli Hoeneß soll es um noch mehr Geld gegangen sein als bislang angenommen.
Wie das Magazin "Stern" berichtet, sollen sich auf Hoeneß' Konto bei der Schweizer Bank Vontobel "zeitweise Werte von 600 Millionen Schweizer Franken" befunden haben.
Der "Stern" beruft sich auf einen Informanten, der den gesamten Fall im Januar 2013 in Gang brachte.
Zudem soll Hoeneß weitere Konten bei anderen Banken geführt und dorthin Geld transferiert haben. "Über die Jahre wurden auch immer wieder sehr hohe Beträge auf Konten bei anderen Schweizer Banken transferiert, etwa bei Credit Suisse und Julius Bär", zitiert das Magazin den Informanten.
Hoeneß hatte bis zuletzt die Existenz weiterer Konten bestritten. Ebenso habe er seinen Angaben zufolge keine Gelder transferiert.
Pikant: Auch Spieler des FC Bayern haben offenbar Konten bei der Vontobel unterhalten, behauptet der "Stern".
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http://www.sport1.de/de/fussball/fu…age_861240.html
Uli Hoeneß
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Langsam wird's interessant. Ich hol mal schnell Popcorn...
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Man kann sich schon fragen, wieso ein nicht näher bekannter Insider in der Hinsicht lügen sollte.
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Upps - da habense anscheinend das Einkaufskonto entdeckt.
Bei den großen Transfers wirds sicherlich überall ähnlich laufen.
Barca und Neymar zeigen ja gerade wie mans in Spanien macht. -
würde zu dem Spiegel Artikel von Rainer Pohlen wie die Faust aufs Auge passen, in dem dieser darlegt, dass in dem Prozess vorsichtig ausgedrückt nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist!!
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und zu diesen hier:
http://www.carta.info/70816/ungeklarte- ... sa-hoenes/
Hochinteressant auch die älteren Artikel, die untendrunter verlinkt sind. -
Wie hat der Rudi Assauer mal so schön gesagt : wenn der Schnee schmilzt, kommt die Scheiße zum Vorschein.
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War das alles ? Ich sage NEIN.
Ein Bestattungsinstitut könnte auf Jahre hinaus seinen Umsatz sichern, sollte es in der Säbener Str. nach Leichen graben. Der Berufsverbrecher hat noch mehr im Petto ...
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Berufsverbrecher und so...ein Dummgeschwafel!
Kirche, Dorf und Zusammenhang täten echt gut.
Was kommt als nächstes? Volksfeind #1? -
Wohltäter? Menschenfreund? Heiliger?
Bitte lassen auch Sie den Petersdom in Rom.
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Tut mir leid, an das Ehrgefühl der hier Schreibenden appelliert zu haben.
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wer über jahre wissentlich solche schoten treibt...hobby is des nimmer.
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O.K., dann ernsthaft: Ulrich H. ist für mich weder ein Wohltäter, noch ein Berufsverbrecher. Eher einer, den seine Leidenschaft als Zocker zum vorsätzlichen Betrüger werden hat lassen. Es wurde gegraben, gebohrt und als er eiskalte Füße hatte, hat er sich stümperhaft selbst angezeigt. Erwischt und verurteilt - so weit, so gut.
Was mich bei dieser Geschichte allerdings ins Grübeln bringt, ist
1. die Äusserung von Richer Heindl, eine Bewährungsstrafe stünde von Anfang an nicht zur Diskussion und
2. die Frage, warum der Angeklagte keine Revision eingelegt hat.Vordergründig wohl, um Haltung anzudeuten und von Anstand zu faseln - vielleicht auch, um schon einmal den Boden für eine spätere Rückkehr zu bereiten, weil ob dieser bedingungslosen Annahme der Strafe jede Menge Polit- und Wirtschaftsgrössen von "Respekt" und "Charakter" faseln.
Bei näherem Nachdenken lässt diese Handlungsweise allerdings durchaus den Schluß zu, dass beide Seiten mit dem Urteil des Landgerichts München bestens bedient waren. Hoeness, weil damit die Angelegenheit für ihn zunächst erledigt ist (wie sich die Haftbedingungen gestalten, wird man demnächst sehen - aber das steht auf einem anderen Blatt) und die Staatsanwaltschaft, weil sie eine Verurteilung gegen einen hochkarätigen Steuersünder ohne Bewährung erreicht und sich scheinbar damit profiliert hat. Und dass da durchaus noch (hiermit bitte ich PHM+ um Verzeihung) ein paar Leichen mehr im Keller liegen.
Was macht es für Ulrich H. für einen Sinn, keine Revision einzulegen, wenn er befürchten müsste, dass die Staatsanwaltschaft Berufung einlegt? Richtig: keinen! Denn bei einem Einspruch der Staatsanwaltschaft wäre der Prozess vor dem BGH gelandet - und die Karlsruher hätten die inzwischen neu und salamischeibchenmässig vorgelegten Fakten wohl sehr viel gründlicher geprüft, als das LG München. Demzufolge eine hohe Wahrscheinlichkeit bestanden hätte, dieses Verfahren vor einer anderen Strafkammer neu aufzurollen. Und damit wären möglicherweise
1. die Strafe von Ulrich H. deutlich höher ausgefallen und
2. eventuell noch ganz andere Personen in den Fokus der Ermittlungen gerückt. Nicht auszudenken, wenn da plötzlich Schatten auf Hainer, Markwort, Hopfner, Rummenigge und noch ein paar andere gefallen wären.Und dies nährt durchaus den Verdacht einer großangelegten Vertuschungsaktion unter Einbeziehung des Angeklagten, der Verteidigung, der Staatsanwaltschaft und des Richters. So aber haben ja alle ihr Ziel erreicht und können damit leben. Dass es da irgendwelche Absprachen gegeben haben soll, halte ich für gaaaaanz komplett ausgeschlossen.
Und am Schluß noch was zu dem ganzen "Respekt"-Geheuchel und vor allem zu der Frage, was ist der FC Bayern München in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren ohne Ulrich H.? Ganz ehrlich? Das ist mir komplett Stadtwurst, von mir aus können sie ohne ihren "Macher" komplett untergehen und nie mehr aus dem Sumpf auftauchen, diese "Mia machn uns scho ois wie mas brauchn woi mia mia san"-Arroganzlinge.
Wichtig ist nur eins: wir sind der Glubb und bereuen diese Liebe nicht!
Habe fertig!
Karbbfm -
Die PR-Maschinerie läuft auf vollen Touren:
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Zitat von wikinger
Die PR-Maschinerie läuft auf vollen Touren:
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Oh nein, der arme Uli, mensch da muss man doch helfen! Der kann doch net in Bau, der Uli ist doch so gutherzig. Los, lasst uns eine Petition ins Leben rufen! Freiheit für Uli! Und jeden einsperren, der was böses gegen den Uli sagt! Der hat doch den Staat nur um Millionen betrogen, und es gibt auch ne Meinungsfreiheit, aber beim Uli zählt das alles nicht, Es zählt nur Uli!
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Wie hat der Augstein am Sonntag bei Günther Jauch so schön gesagt : "Er wird mit Palmwedeln in den Knast getragen"
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Die Gebirgsschützen schießen beim Einrücken Salut. Landsberg wird zur Pilgerstätte der Hoeneß-Fundamentalisten, zusammen mit Sprechchören, Transparenten, Zusammenrottungen, Hungerstreiks, Menschen- und Lichterketten. Spätestens nach 4 Monaten hat Uli Freigang, weil der Freistaat die öffentliche Sicherheit gefährdet sieht und den ersten Selbstverbrennungen zuvorkommen möchte.
Der Täter ist das Opfer, willkommen beim schmierig triefenden Bauerntheater !