Das ist Gwaaf. Wir haben einen dreiköpfigen Vorstand, der das Unternehmen führt. Wuerstel und Bier sind da eher Einbildung.
Und wer senkt am Ende den Daumen über diesen Vorstand?
Richtig der Aufsichtsrat, welcher von den Mitgliedern gewählt wird. Bei Würtschtl und Bier.
Und außerdem wer sitzt in unserem Aufsichtsrat? Menschen die in ihrem Leben zuvor noch nie Begegnungspunkte mit der Führung eines Unternehmens im Profisport mit einem Umsatz im Millionenbereich hatten. Und mal Bundesliga gespielt zählt nicht.
Ich hoffe das unser Vorstand endlich mal die Eier hat auch hier für klare und professionelle Verhältnisse sorgt und eine Strukturreform auf den Weg bringt.
Es ist auch in der Wirtschaft nicht so ungewöhnlich, dass die Mitglieder des Aufsichtsrats nicht dafür qualifiziert wären, das operative Geschäft zu führen. Die Mitglieder des Aufsichtsrats führen ja nicht den Verein. Sie ernennen und überwachen die Arbeit des Vorstands, der den Verein führt.
Und ich sehe null Anzeichen, dass die Würstl- und Bier-Fraktion unseren Vorständen in die Arbeit pfuscht oder über das Wohlergehen des Vereins bestimmt. Im Gegenteil haben wir in der Vergangenheit mehrfach gesehen, dass sich unsere Vorstände im Zweifelsfall lieber feuern lassen, als sich von den Laien im Aufsichtsrat das Tagesgeschäft diktieren zu lassen.
Wenn man für einen bestimmten Bereich das operative Geschäft noch mal ein Stück weiter entfernen will vom Einfluss durch Mitgliederversammlung und Aufsichtsrat, gibt es beim FCN die Möglichkeit, eine Tochtergesellscahft zu gründen. Gibt es ja auch bereits, z.B. mit der Marketing GmbH.
Wie genau stellst du dir denn eine Strukturreform vor, die für "klare professionelle Verhältnisse" sorgt (und gleichzeitig mit 50+1 konform ist)?