Manche Entscheidungen vom Felix kapier ich auch nicht
Letztes Jahr die beste Abwehr der Liga, dann holt er ganz neue Spieler (u.a. Metzelder)
und läßt Westermann und Bordon gehen
Rund um Schalke...
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Zitat
18.08.10, 13:19 Uhr,
Unser Verein beugt sich nicht– ein Bekenntnis zu Demokratie und Nachhaltigkeit
Am gestrigen Abend trafen sich Vorstand und Aufsichtsrat des Schalker Fan-Club Verbandes, die Sprecherin der 22 SFCV-Bezirke, Vertreter aller großen Schalker Fanorganisationen und -gruppen, sowie das Schalker Fanprojekt. Es ging um die telefonisch übermittelte Nachricht des S04-Pressesprechers Rolf Dittrich, dass Rolf Rojek ab sofort nicht mehr der Fanbeauftragte sein kann (bis heute liegt uns dazu keine offizielle Mitteilung vor) und die daraus resultierenden Konsequenzen.Vorab: Unser FC Gelsenkirchen - Schalke 1904 e.V. ist ein Verein mit einer erprobten und verlässlichen Satzung, einem eindeutigen Leitbild und bewährten demokratischen Strukturen, die einen kritischen und auch kontroversen Meinungsaustausch, sowie aktive Mitbestimmung und Einmischung nicht nur ausdrücklich zulassen, sondern auch einfordern. Wir erwarten, dass auch jeder festangestellte Mitarbeiter auf Zeit in diesem Verein – erst recht ein Vorstandsmitglied unsere demokratischen Strukturen akzeptiert, respektiert und diese geradezu mit Vorbildcharakter vorlebt. Es kann keinesfalls sein, dass demokratisch herbeigeführte Entscheidungen des obersten Beschlussorgans unseres Vereines, der Mitgliederversammlung, immer wieder in Frage gestellt, mürrisch/kritisch kommentiert und „Schuldige“ für Entscheidungen gesucht werden. Jedes Mitglied unserer Schalker Vereinsfamilie, jegliches Mitglied einer demokratischen Struktur, hat mehrheitlich herbeigeführte Beschlüsse zu respektieren. Das ist unser unwiderrufliches Verständnis von unserem Vereinsleben und unserer Demokratie. Wir werden dieses Verständnis nicht in Frage stellen lassen und vehement verteidigen.
Unabhängig von der Art und Weise, die der S04-Pressesprecher (immerhin zuständig für den Bereich „Kommunikation“) wählte, um den Beschluss zum Fanbeauftragten zu kommunizieren, zeigten sich alle Vertreter nahezu entsetzt darüber, wie man keine 04 Tage vor dem ersten Pflichtspiel ein solches „Fass“ aufmachen könne. Es ist geradezu beschämend, der Öffentlichkeit unterschwellig wiederholt zu suggerieren, wir Mitglieder und Fans seien Teil des „strukturellen Problems“ auf Schalke. Es ist unbestritten, dass gerade WIR Fans, ob organisiert oder unorganisiert, das nachhaltige Kapital und einen Teil der Einzigartigkeit und Einmaligkeit des großartigen S04 ausmachen. Beispiele alleine aus der letzten Saison sind zahlreich vorhanden – und sei es nur die Erinnerung an das letzte „Hühnerfell-Heimspiel“ gegen Werder Bremen. Wir sind ganz, ganz sicher NICHT verantwortlich für die unbestritten vielfältigen und gravierenden Probleme in unserem Verein, die auch wir sehen. Da uns im besonderen Maße die Probleme finanzieller Natur Sorgen bereiten, erledigen wir unsere Hausaufgaben als Mitglieder mit großer Sorgfalt. Das wird auch so bleiben, selbst wenn es noch einmal 50 Jahre bis zur nächsten Meisterschaft dauert. Denn Schalke ist weitaus mehr als das! Schalke ist für uns etwas viel Größeres, etwas viel Bedeutenderes.
- Unter den aktuellen Umständen kann und wird der SFCV am kommenden Samstag für unser Bundesligaspiel beim Hamburger SV nicht die Fanbeauftragten stellen. Diese Aufgabe wurde vom SFCV lediglich in Aalen kurzfristig noch einmal kommissarisch übernommen, um nicht mit Formfehlern gegen eventuelle DFL-Auflagen zu verstoßen und so großen Schaden von unserem S04 abzuwenden.
- Um daher die „normale“ Fanbetreuung legitimieren zu können, fordern wir – bis spätestens Freitag - die sofortige, schriftlich fixierte, Wiedereinsetzung der Fanbeauftragten Frank Arndt und Arthur Saager, insofern die DFL, die erst am heutigen Mittwoch u.a. zu diesem Thema tagt, nicht zu der Einschätzung kommt, dass Fanbeauftragte ab sofort im Verein angestellt sein müssen. Rolf Rojek hat sich freiwillig zum Verzicht auf dieses Amt entschlossen, um weitere Eskalationen zu vermeiden.
- Darüber hinaus fordern wir alle hauptverantwortlichen Beteiligten des S04 dazu auf, dringend den Weg zur Kommunikation zu finden, die seit Monaten bekannten Probleme und Fragen endlich anzugehen. Es mag<s> </s>sein, dass der direkte Dialog mit Fans, Fan-Clubs und Mitgliedern für neue Mitarbeiter, die solch demokratischen Verhältnisse nicht gewohnt sind, unbequem erscheint. Zweifelsohne lassen einige Aussagen <s>(</s>von Herrn Dittrich<s>)</s> sogar die Interpretation zu, dass wir „Fans“ zwar ein störendes Element für die tägliche Arbeit, aber leider auch zur Produktion von Stimmung, zur Aufrechterhaltung der tollen Rahmenbedingungen, wichtig und somit ein notweniges Übel sind. Dass faktisch seit fast über einem Jahr – seitdem wir Fans Felix Magath dringend zu einer Fan-Runde einluden - überhaupt keine Kommunikation mehr zwischen Fans und „Verein“ stattfindet und der Verantwortliche für „Kommunikation“ beim S04 uns links liegen lässt, ist ein untragbarer Zustand und muss unverzüglich ein Ende finden. Daher verlangen wir bis spätestens kommenden Mittwoch einen Gesprächstermin - so wie es sich in einer Vereinsfamilie gehört - innerfamiliär und gerne auch kritisch-kontrovers, jedoch auf jeden Fall konstruktiv. Im Rahmen dieses Gespräches wollen wir erfahren, wie man sich in Zukunft die Fanarbeit sowie auch die Kommunikation zwischen Fans und „Verein“ vorstellt. Ferner erwarten wir von dem Vorstandschef Felix Magath ein öffentliches Bekenntnis zu den demokratischen Strukturen des FC Schalke 04 e.V.
Jeder Fan oder Fan-Club, der sich mit unseren minimalen Forderung einverstanden erklärt, der sich mit der „kleinen Gruppe“ (Zitat Felix Magath) solidarisch erklärt und diesen minimalen Forderungen Nachdruck verleihen möchte, unterzeichnet diese Solidaritätsbekundung durch einfache Mail an: info@sfcv.de und setzte bitte gerne auch das „Solidaritäts-Logo“ (Download auf http://www.sfcv.de) auf seine (Fan-Club-) Homepage.
Unterstützer können das "Kleine-Gruppe-Logo" gerne als Avatar in einschlägigen Foren oder als Profilbild in facebook und anderen sozialen Netzwerken nutzen.
Gezeichnet, die „Kleine Gruppe“
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1000-freunde-forum gerade abgekackt
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ich bekomme Ausschlag wenn ich drüben les
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ich bin sowieso kein richtiger Schalker nicht weil wegen ich wohne viel zu nah an Lügenscheid, ich bin kritsch und ich folge dem neunen Messias Magath nicht blind.
nee neee
muss ich ein schlechter Mensch sein -
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"erfolglosigkeit" kann auch ein segen sein...
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oder ich wünsch mir den Abstieg
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naja... in SPORT1 is es gleich THEMA...
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Zitat von gaga04
naja... in SPORT1 is es gleich THEMA...
halte mich mal hier bitte am laufen, was die erzählen, kann es nicht sehen
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Lohmeyer sacht im Beitrag: "Magath is der letzte Diktator"..
dreht sich um die Satzungsänderung, usw..
watt auch in den andern Foren zu lesen ist, also NIX neues...
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Zitat von Kubuli
wie lange war den der Rojek im Amt ?
das müssen doch ca 20 Jahre sein oder ?beschäftig mich zwar normalerweise net mit dem Verein, aber das hab ich damals mitbekommen
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Schalke-Fans greifen Klubführung an
Quelle... http://www.derwesten.de/sport/fussball…-id3578795.html -
auch NTK98 macht mit !!
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S04: 2-Millionen-Luxus
Für neue Spielerlogen ist genug Geld da!
Es geht wieder ums Geld. Manchmal sind es kleine Details, die unterstreichen, dass der FC Schalke aus Fehlern der Vergangenheit doch nichts gelernt hat.Wie wäre es sonst zu erklären, dass der Verein den VIP-Bereich für die Spieler in der Nordkurve für richtig viel Bares umbaut?
Der „Blaue Salon“ bietet 178 Balkonplätzen für Spieler und Trainer- bzw. Funktionsstab, die je vier Tickets pro Spiel erhalten. Im freien Verkauf würden die Karten 275 Euro kosten, was bei 20 Heimspielen 800.000 Euro ausmacht.Weil 178 Sitze anscheinend für Mannschaft und Anhang nicht ausreichen, erhalten sie künftig die beiden angrenzenden Event-Logen mit je 20 Plätzen hinzu. Diese stehen zur Vermarktung nicht mehr zur Verfügung, auf die Saison hochgerechnet macht das einen Fehlbetrag von etwa 240.000 Euro aus (etwa 6.000 Euro pro Spiel mal zwei Logen mal 20 Spiele).
Da der „Blaue Salon“ nicht mehr groß genug ist, um alle Gäste an einen gut gedeckten Tisch zu bitten, wird den Spielern zusätzlich der direkt gegenüber befindliche Raum „Unkel“ hergerichtet. Dieser steht somit dem „Schalke-Museum“ nicht mehr für das bisherige tagestouristische Programm, das etwa 200 Personen pro Match nutzten, zur Verfügung. Als Ausgleich soll das Museum einen Raum erhalten, der 50 Personen Platz bietet. Der Verlust beträgt mindestens 420.000 Euro. Die Gäste werden dann nicht mehr vom S04-Catering beliefert, sondern von Sternekoch Björn Freitag verwöhnt. Dadurch gehen der S04-Tochtergesellschaft nicht nur interne Einnahmen verloren, sondern der Klub muss etwa 200.000 Euro mehr für die feine Bewirtung ausgeben.
Unterm Strich steht ein Minus von etwa 1,6 Millionen. Zieht man den ersten Posten, die übliche Gewährung von Freikarten für Mannschaft und Begleitung, ab, bleiben immerhin 800.000 Euro weniger.
Damit nicht genug: Für den Umbau des „Unkel“ mit einer neuen Edelmöblierung der Firma Stoll und feinstem Geschirr für die Mannschaft will man eine weitere knappe Million Euro ausgeben.
Macht summa summarum 1,8 bis 2,6 Millionen Euro für ein bisschen Luxus für die Spieler. Je nach Rechnung ist das etwa der Betrag, den der Verein den Fans gerade durch die Ticketpreiserhöhung aus der Tasche gezogen hat.Die Planung für den Umbau obliegt übrigens der Agentur aus Stuttgart, die den S04-Feierabend in den Trainingslagern auf Borkum und in Österreich organisierte. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
Doch nicht erst seit der Ära Magath wird im Incentive-Bereich der Arena das Geld aus den Fenstern herausgeschmissen. Vor drei Jahren wurde der Raum „Libuda“ für mehrere 100.000 Euro hochwertig ausgestattet. Dieser stand in den vergangenen zwei Jahren leer...
Heiko BuschmannQuelle: http://www.reviersport.de/128382---s04-t…luxuslogen.html