Dieter Hecking (Ex-Sportvorstand)

  • Zitat von wikinger

    Ich kann Hecking verstehen, dass er so reagiert hat. Er hat doch recht. Wenn es gut läuft,
    dann schreien manche schon nach dem Europapokal und verlieren wir mal ein paar Spiele,
    dann wird es bei einigen wieder zappendüster und alles wird in Frage gestellt.

    Ich fand seinen Auftritt im Doppelpass sehr überzeugend. Dabei wurde deutlich, dass er jemand ist,
    der sich auch wegen ein paar schlechten Spielen nicht beirren lässt.

    Grundsätzlich gebe ich Dir absolut Recht. Allerdings waren es ja nicht nur die verlorenen Spiele, sondern die Art und Weise, wie man die Spiele verloren hat. Da war ja überhaupt keine Struktur, kein Wille (teilweise)... und gar nix mehr zu erkennen. Noch dazu diese ominösen Geschichten mit Esswein (lustlos) und Mak (Aussetzer)... und schon trifft es den Glubbfan bis ins Mark und man hört alle Alarmglocken schrillen.
    Für mich auch verständlich, wenn man die Geschichte unseres Ruhmreichen so ansieht. Vielleicht hätte ein bisschen mehr Verständnis für die Fans auch nicht geschadet. Ich glaub ihm hat die Busblockade auf Schalke sehr gestunken... weil sonst ist ja wirklich alles so weit ruhig geblieben.

    Upper Palatinate first.

  • Zitat von Laubi

    Allerdings waren es ja nicht nur die verlorenen Spiele, sondern die Art und Weise, wie man die Spiele verloren hat. Da war ja überhaupt keine Struktur, kein Wille (teilweise)... und gar nix mehr zu erkennen. Noch dazu diese ominösen Geschichten mit Esswein (lustlos) und Mak (Aussetzer)... und schon trifft es den Glubbfan bis ins Mark und man hört alle Alarmglocken schrillen.
    Für mich auch verständlich, wenn man die Geschichte unseres Ruhmreichen so ansieht. Vielleicht hätte ein bisschen mehr Verständnis für die Fans auch nicht geschadet. Ich glaub ihm hat die Busblockade auf Schalke sehr gestunken... weil sonst ist ja wirklich alles so weit ruhig geblieben.

    Ein sehr guter Post! Zustimmung von meiner Seite!

  • Ja stimmt schon, laubi. Als Glubberer ist eine gewisse Sensibilität (oder nennen wir es Alarmbereitschaft) grundsätzlich nicht verkehrt, wenn die Abwärtsspirale zum Xten Male in Gang gesetzt wurde. Schließlich sind wir alle gebrannte Kinder.

    Die Sache mit Esswein und Mak-ja mei...sowas passiert halt schon mal. Damit muss man als Trainer umgehen können und manchmal auch pädagogisch die richtigen Entscheidungen treffen. Das mit der fehlenden Struktur stimmt natürlich. Das war zurecht zu kritisieren. Wer von uns war da nicht angekotzt?
    Hecking hat ja auch gesagt, dass er selbst erkannt hat, wie schlecht wir waren. Gerade nach dem Hannover-Spiel war er stinksauer auf die Mannschaft.
    Und da eben muss man auch ansetzen. Hecking trifft nicht immer die Schuld, wenn die Jungs mal so ne Grütze spielen. Er stellt sich der Kritik, aber er
    ordnet diese auch entsprechend ein. Ebenso wie er das korrekt einordnet, wenn wir mal wie am Anfang der Saison so gut waren.

  • Ich bin da ganz bei Dir, wikinger. Bin im Grunde absolut pro Hecking.

    Mir ist aber schon bei der ersten Erwähnung der "ach so bösen Fans" (bewusst überspitzt formuliert) bisserl der Hut hochgegangen.
    Dabei hab ich mich gefragt, wieso man das jetzt überhaupt so explizit erwähnen muss (Zitat von Bader, Beziehung Mannschaft - Fans sehr emotional usw., Zitat von Hecking, Unruhe wurde "von aussen" herangetragen). Ich denke, man hätte das einfach so stehen lassen und sich über die 3 Punkte freuen können. Wir sollen ja auch oft gaaaaaanz viel einfach so stehen lassen. :slightly_smiling_face:

    Vielleicht war ja wirklich die Busblockade der Auslöser für die Kritik an "uns". Das könnte ich wiederum verstehen, weil das in meinen Augen auch absolut übertrieben und unnötig war. So eine Aktion hätte ich zum Ende der Hinrunde verstanden, wenn wir dann mit 8 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Platz gedümpelt wären...

    Upper Palatinate first.

  • Zitat von c0da

    Ich bleib dabei es gibt im Moment keinen besseren Trainer als Hecking für den Club. Solange wir immer vorzeitig den Klassenerhalt schaffen und die Schulden weiter abbauen, bzw. immer mehr von der Leihspielern abrücken muss man alles daran setzen das er unser Trainer ist. Erst wenn der Verein sich so weit stablisiert hat das er nicht jedes Jahr seine besten Spieler abgeben muss und ein anderes Ziel als den Klassenerhalt ausgeben kann, erst dann kann man über einen Trainerwechsel nachdenken.

    Ich seh es eher andersrum: Wir spielen jetzt das vierte Jahr erste Liga am Stück. Letzte Saison waren wir zehnter, davor sechster.
    Etablierter als jetzt werden wir in der ersten Liga niemals sein.
    Der Club wird weitherhin seine besten Spieler abgeben, solange MB seinen Fokus aufs Gewinnmachen legt.
    Und solange der Club seinen Spielern nicht endlich mal eine sportliche Perspektive bieten kann.
    Spieler wie Wollscheid gehen nicht nur wegen dem Geld nach Leverkusen, sondern weil sie auch irgendwann mal mehr erreichen wollen als nur
    den Klassenerhalt. Und wenns nur die ein oder andere Uefa-Cup-Teilnahme ist, denn mehr hat Leverkusen an sportlichen Erfolgen auch nicht zu bieten,
    wenn man ehrlich ist. Aber immerhin ist das mehr als "diese Saison und nächste Saison und in der Saison danach etc. gehts nur um den Klassenerhalt".

    Aber nicht nur deshalb, sondern auch aus rein fußballerischen Gründen ist eine Ablösung Heckings überfällig: Ich kann dieses Gestopfe, das
    sich bei uns Fußball nennt, nicht mehr sehen. Und daran ändert sich nichts, nur weil wir nach fünf Spielen mal wieder ein Tor geschossen haben.
    (Mal schaun wann wir das nächste schaffen). Nein, die Spielweise Heckings hat sich überlebt, und das eigentlich schon seit mehr als einem halben Jahr.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Na dann wünsch ich Dir mal einen für Dich so leicht wie möglich verdaubaren Abstieg Nr. 8.
    Insbesondere die fett gesetzten Passagen sind mindestens nahe dran am Widerspruch innerhalb einer "Argumentation".

    Aber mir völlig egal. Die meisten derer, die meinen, dermaßen schlau über Fussball bescheid zu wissen um den Stab über Hecking und seine Arbeit brechen zu können, werden ohnehin blöd aus der Wäsche schauen. Wahnsinn, zu welchen Aussagen sich die Fans hinreißen lassen, wenn mal wieder eine Krise zu überstehen ist. Da blicke ich echt bewundernd nach Bremen und freue mich, dass unsere Verantwortlichen eine ähnliche Ruhe und Abgeklärtheit an den Tag legen.

  • Zitat von Chancentod


    Na dann wünsch ich Dir mal einen für Dich so leicht wie möglich verdaubaren Abstieg Nr. 8.
    Insbesondere die fett gesetzten Passagen sind mindestens nahe dran am Widerspruch innerhalb einer "Argumentation".

    Aber mir völlig egal. Die meisten derer, die meinen, dermaßen schlau über Fussball bescheid zu wissen um den Stab über Hecking und seine Arbeit brechen zu können, werden ohnehin blöd aus der Wäsche schauen. Wahnsinn, zu welchen Aussagen sich die Fans hinreißen lassen, wenn mal wieder eine Krise zu überstehen ist. Da blicke ich echt bewundernd nach Bremen und freue mich, dass unsere Verantwortlichen eine ähnliche Ruhe und Abgeklärtheit an den Tag legen.

    Meinst du das Bremen, das dieses Geschäftsjahr mit einem Minus von 14 Mio. Euro abschließt? Das Bremen, das es aber sowas von verpasst hat,
    einen echten Neuanfang mit neuem Trainer zu machen?

    Aber es ist wurscht, darum gehts nicht. Mein Hauptargument ist dass ich den "Fußball", den Hecking spielen lässt, zum kotzen finde.
    Und dass sich daran nix ändern wird, egal wie lang man an Hecking festhält. Wenn einem das reicht, dass man daheim alle Jubeljahre mal ein gutes Spiel sieht,
    wenn einem das reicht, dass man daheim kaum noch jubeln kann, bitte. Mir reichts nicht. Ich will Fußball sehen, und nicht "Fußball".

    Schmarrnintelligenz, die


  • Ich finde, du nimmst mit deiner ganzen Argumentation null bezug auf die reale Entwicklung des Club.
    Würdest du die letzten Jahre ansehen, dann wüßtest du, daß man 2006/07 genau dasselbe gedacht hat und brutal abgestürzt ist und daß Bader damals selbst zugab, er sei zu blauäugig gewesen und habe bei den Verträgen die 2.Liga zu wenig eingeplant. Ein Grund für die Verschuldung in der Folge. Und du wüßtest, daß Bader eben daraus gelernt hat und die Verträge jetzt anders aussehen. Und das ist gut für den Club.
    Hättest du dir Bader und Woy auf der MV angehört, dann wüßtest du, daß sparen nicht mehr das oberste Ziel ist, weil eine Konsolidierung der Finanzen da ist und somit auch mehr Geld.
    Hättest du dir das letzte Spiel angesehen, dann wüßtest du, daß die Jungs durchaus spielen können und daß das der entscheidende Grund war für das Tor.
    Und würdest du all das berücksichtigen, dann wüßtest du daß Hecking ein Glücksfall für den Verein ist, weil er in der Lage ist, aus den Spielern, die ihm zur Verfügung stehen eine Mannschaft zu formen, die in der Lage ist, sich im Mittelfeld der Liga zu halten.
    Und würdest du die ganze Entwicklung des Clubs und nicht nur deine Vorurteile bei deinen Bewertungen einbeziehen, dann würdest du froh darüber sein, wenn der Club mal mehr als drei Jahre in der 1. Liga bleibt und das Risiko erkennen, wenn er zu schnell auch in Europa mitspielt. Und du würdest auch sehen, daß es durchaus auch gute Spieler gibt, die trotz finanziell besseren Angeboten von Vereinen, die wahrscheinlicher als der Club international spielen trotzdem beim Club verlängern. Und du würdest erkennen, daß das in der jüngeren Vergangenheit auch mit Bader und Hecking zu tun hat, denn die Spieler werden ja wohl schlecht verlängern in der Hoffnung, daß dann aber der Trainer, der sie bisher betreut hat, schnell weg ist, sondern weil sie ihm vertrauen.

  • Hecking ist doch auch ein Glücksfall für den Verein. Bis hierhin.
    Aber irgendwann ist die Entwicklung einer Mannschaft unter einem bestimmten Trainer am Ende. Und das ist jetzt soweit.

    Die Angst vor einem Abstieg sollte nicht so groß sein, um all das, was in den letzten Wochen bei uns passiert ist, dankend in Kauf zu nehmen.
    Wir spielen in vier von fünf Spielen keinen Fußball mehr, das sollte man sich eingestehen. Und das war bereits letzte Saison so.
    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ein Neuanfang, eine neue Entwicklung der Mannschaft, muss jetzt her.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Zitat von juninho

    Hecking ist doch auch ein Glücksfall für den Verein. Bis hierhin.
    Aber irgendwann ist die Entwicklung einer Mannschaft unter einem bestimmten Trainer am Ende. Und das ist jetzt soweit.

    Die Angst vor einem Abstieg sollte nicht so groß sein, um all das, was in den letzten Wochen bei uns passiert ist, dankend in Kauf zu nehmen.
    Wir spielen in vier von fünf Spielen keinen Fußball mehr, das sollte man sich eingestehen. Und das war bereits letzte Saison so.
    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ein Neuanfang, eine neue Entwicklung der Mannschaft, muss jetzt her.


    Also ich schau mir lieber defensiv ausgerichteten Fußball in der 1. Liga mit ein paar Highlights an als Spiele in der 2. Liga, die dann auch nicht besser sein werden.

  • Zitat von juninho

    Ein Neuanfang, eine neue Entwicklung der Mannschaft, muss jetzt her.

    Ja und der Neuanfang geschieht dann nächste Saison in der 2. Liga, kennen wir das nicht schon woher? Ansonsten wurde schon alles gesagt. Du willsts tollen Fussball sehen, dann biste derzeit beim Club an der falschen Adresse. Mit diesem Kader holt kein anderer Trainer der Welt mehr Punkte in dem er Offensivfussball spielen lässt, eher das Gegenteil wäre der Fall.

  • Ich halt es da mit Chaos: Der Kader den wir haben, kann mehr als er zeigt.
    Ein Trainer der mehr mit dem Ball und weniger gegen den Ball arbeiten lässt, ist doch keine Abstiegsgarantie.
    Im Gegenteil: Es gibt genügend Beispiele von Vereinen, die Fußball spielen und gleichzeitig Erfolg haben. Ja, das gibts, kann man sich beim
    Club nur nicht vorstellen :wink:

    Schmarrnintelligenz, die

  • Das von der DFL und auch von der UEFA ganz klare Vorgaben und Regeln ( unter Androhung von Strafen ! ) für die Konsolidierung und den Schuldenabbau ergangen sind, wird hier m.E. übersehen.

    Da werden sich einige Vereine in Zukunft aber noch sehr wundern......und da ist der Club, mit seiner fast Schuldenfreiheit, auf einem erheblich besseren Weg und für die Zukunft erheblich besser gerüstet !

    Ein User schrieb, Bremen habe in diesem Jahr einen Verlust von 14 Mill. € gemacht....das stimmt, nur hat er vergessen zu erwähnen, daß Werder immerhin auf der Habenseite ein Plus von über 26 Mill. € auswies !

    Wo das wohl herkommt ?!

    Insofern hat Bader recht sich Bremen als Vorbild zu nehmen.....langfristiges Arbeiten mit dem Trainer und Ruhe im Verein, dazu ausgesprochen solide Finanzgebahren, die auch ein oder zwei Verlustjahre locker wegstecken.

    So soll es sein !

    Und mit Verlaub, Bremen ist eine Stadt von der ungefähren Größe Nürnberg`s !
    Zudem ist diese Region von Arbeitslosigkeit noch erheblich mehr gebeutelt als das Nürnberger Umfeld.
    Kurz - das Akquirieren von finanziellen Unterstützern ist bestimmt nicht leichter als im Fränkischen !

    Daher taugt Werder schon sehr als Vorbild, auch wenn sie zur Zeit nicht so super stark erscheinen !

    Dieser Verein hat sich langfristig seinen guten Namen erarbeitet......so wird es auch hoffentlich mal beim Club sein !

  • Haben wirklich so viele Clubfans die Zeiten schon vergessen in denen die Lizensvergabe fast noch entscheidender war als das sportliche?

    Wenn ich hier manche Kommentare durchlese bin ich dankbar das wir im Verein keinen kleinen Alleinherrscher mehr haben der erstmal schaut das das Volk zufrieden ist.
    Wir haben nach dem Pokalsieg doch genau das gemacht was juhinio fordert. Wir haben auf die Wirtschaftlichkeit geschissen, haben mittelmäßigen Spielern hoch dotierte Verträge gegeben und Geld investiert. Dies wurde mit der Begründung wir sind jetzt etabliert und nun gehts nur noch nach oben.

    In meinen Augen hat Bader sehr aus den Fehlern der Abstiegssaison gelernt und hat mit Hecking einen Trainer an der Seite der den Weg des Vereins zumindest nach außen hin voll trägt.

    Die Diskussion das Hecking keinen Fussball spielen lässt hatten wir schon bevor er das erste Spiel geleitet hat und die werden wir noch haben wenn sich die Wege irgendwann einmal trennen. Ob es momentan einen bezahlberen, freien und vor allem besseren Übungsleiter gibt halte ich für fragwürdig.

  • Zitat von putzi

    Haben wirklich so viele Clubfans die Zeiten schon vergessen in denen die Lizensvergabe fast noch entscheidender war als das sportliche?

    Wenn ich hier manche Kommentare durchlese bin ich dankbar das wir im Verein keinen kleinen Alleinherrscher mehr haben der erstmal schaut das das Volk zufrieden ist.

    Ich bin auch froh dass wir keinen Alleinherrscher mehr haben (wobei ich mich frage was Bader dann ist, wenn kein Alleinherrscher).

    Dennoch wiederspreche ich: Beim Fußball geht es eben schon auch darum dass das Volk zufrieden ist. Aus welchem Grund geh ich denn ins Stadion?
    Um alle fünf Spiele ein Tor zu sehen?
    Und dann endet es irgendwann so wie in Hannover: Hecking wird nicht nur wegen Ergebnissen entlassen, sondern weil man seine Spielweise nicht mehr sehen kann.

    Schmarrnintelligenz, die

  • 2 Jahre später sind sie abgestiegen, nachdem Rücktritt Funkels haben sie sogar noch eine relativ erfolgreiche Saison gespielt. Das ist schon arg konstruiert.

    'Ce la wie. Das wars'

  • Wenn sie auch ohne Funkel erfolgreich spielen können, was sie ja offensichtlich konnten sehe ich da keinen Zusammenhang mit der Funkelentlassung zwei Jahre vorher. Dazu schaue ich mir die Transferausgaben unter Funkel und danach, tja da wurde wohl einiges mehr verpulfert als er noch da war.
    Ähnlich wie du im Maroh Thread (mir ist Maroh mittlerweile vollkommen egal) könnte man auch die Leistungen Funkels danach noch als Indikator für seine Frankfurterzeit sehen, viel positives bleibt da nicht. So genug OT von mir. :lol:

    'Ce la wie. Das wars'

  • Für mich zählt der Erfolg und der gibt Hecking recht. Verstehen kann ich die Leute schon die besseren Fußball sehen möchten, das möchte ich auch, aber so lange Hecking bei uns wieder die Kurve kriegt hab ich Vertrauen in ihn. So ein Offensivtrainer kann genauso scheitern wie ein Hecking der irgendwann vielleicht nicht mehr die Kurve kriegt. Bisher sieht es aber wirklich so aus als kriegt er das immer wieder hin und damit wäre ein Wechsel einfach risikoreicher als schlicht bei Hecking zu bleiben. Gerade dieses Jahr zählt einfach nur der Klassenerhalt, die höheren Fernseheinnahmen zu verpassen wäre wirklich nahe am Super-GAU. Verstehen kann ich beide Seiten, obwohl ich "im Moment" auf der Seite Heckings stehe.

    'Ce la wie. Das wars'

  • Zitat von juninho

    Hecking ist doch auch ein Glücksfall für den Verein. Bis hierhin.
    Aber irgendwann ist die Entwicklung einer Mannschaft unter einem bestimmten Trainer am Ende. Und das ist jetzt soweit.

    Die Angst vor einem Abstieg sollte nicht so groß sein, um all das, was in den letzten Wochen bei uns passiert ist, dankend in Kauf zu nehmen.
    Wir spielen in vier von fünf Spielen keinen Fußball mehr, das sollte man sich eingestehen. Und das war bereits letzte Saison so.
    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ein Neuanfang, eine neue Entwicklung der Mannschaft, muss jetzt her.


    Was heisst bis hierhin? Diesem Glücksfall sollten wir den Rücken stärken, denn ich glaube nicht, dass es einen Trainer auf dem Markt gibt, der unter unseren Bedingungen besseren Fussball spielen lässt....wenn dann auch nur als Strohfeuer, aber sicher nicht dauerhaft! Ich bin sicher, dass wir auch diese Entwicklung mit diesem Trainer schaffen!!! Weil er Kontinuität in den Verein bringt...etwas nach dem ich mich seit Jahren sehne!!!!!
    Also absolut pro Hecking...und zwar mal beständig und nicht wie so manche hier drin wie ein Fähnlein im Wind....!!!

    Forenkicktipp-Sieger 1977/78

  • chesserio, entschuldige bitte. Der Deutsche Meister 2011 und 2012 arbeitet auch erstmal gegen den Ball.

    Das du aber ein anderes Spiel aufziehen kannst wenn du einen Gündogan, einen Götze einen Reus oder vorher einen Sahin hattest sollte auch klar sein. Das ist aber erstmal kein Fehler des Systems sondern des Spielermaterials.
    Hecking lässt relativ erfolgreich das selbe System spielen, und wenn die Spieler dazu passen schaut es auch optisch gut aus.

    Nur den Rückschluss das mit mehr Offensivspiel erfolgreicher dastehn finde ich gewagt.

    Dafür das du dir lieber die Regionalliga anschaust kann Hecking nun wirklich nichts. Mit Ausnahme der ersten eineinhalb Jahre unter Hans hat der Club selten schönen und erfolgreichen Fussball gespielt. Seit Höher zeiten eigentlich gar net.
    Warum du dir dann erst seit Hecking lieber die Regionalliga anschaust finde ich etwas hart.