Dieter Hecking (Ex-Sportvorstand)

  • Zitat von hattrick

    Gut. Wobei ich weiterhin ein Befürworter bin, Hecking jetzt zu entlassen. Kann er ja Trainer in Wob werden, ist er auch wieder näher an der Heimat.

    Toll, richtig toll hattrick.....du machst dir schon Gedanken, wo Hecking dann Arbeit findet !
    Das nenne ich soziales Engagement ! :wink:

    Nur sagst du nicht, welcher Trainer UNSERE Mannschaft trainieren soll ??!!

    Hauptsache der Alte ist weg, ist zu wenig und sicher keine Lösung !

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Toll, richtig toll hattrick.....du machst dir schon Gedanken, wo Hecking dann Arbeit findet !
    Das nenne ich soziales Engagement ! :wink:

    Nur sagst du nicht, welcher Trainer UNSERE Mannschaft trainieren soll ??!!

    Hauptsache der Alte ist weg, ist zu wenig und sicher keine Lösung !

    Wüsste ich eine Alternative, würde ich das sagen. Und das is ja das Problem, bzw. Heckings Glück (vielleicht), dass es keine Alternative gibt. Ist aber auch keine Perspektive an ihm aufgrund mangelnder Alternativen festzuhalten.

    Gibt es denn keinen der grad einen Trainerlehrgang macht und dort positiv auffällt und vor Ehrgeiz brennt? Denn dieser fehlt bei DH momentan auch. Aber wundert mich nicht, wenn einem Trainer der Tabellenplatz am Ende egal ist.

    (Und ja ich mache mir Gedanken um die Zukunft von Hecking. :wink: Ich wünschte er würde sich die gleichen Gedanken über unseren FCN machen)

  • Zitat von 1968er

    in so einen aktionismus verfällt der bader nicht.
    ausserdem müsste der glubb eine abfindung bezahlen,dann ist kein geld zum nachrüsten da.

    Stimmt, wir sind ja im Wechsel Schuldenfrei und dann doch wieder nicht. :lol:

  • Zitat von hattrick

    Gut. Wobei ich weiterhin ein Befürworter bin, Hecking jetzt zu entlassen. Kann er ja Trainer in Wob werden, ist er auch wieder näher an der Heimat.

    Das würde passen.
    Ausserdem wenn man Mainz oder Freiburg sieht.Mann kann auch mal was Riskieren,nicht wieder irgendeinen der schon zigmal Entlassen wurden.
    Schau den Freiburg Trainer an,setzt auf Junge Leute und lebt alles vor Angefangen von der Einstellung,sowas will man sehen,obs reicht weis dann keiner,aber mann sieht das der Wille da ist.
    Denn bei uns sieht man das in allen Mannschaftsteilen nicht.

  • Zitat von hattrick

    Die Zeit läuft jedenfalls gegen Hecking.

    ja, tut sie. sollten wir gegen augsburg zu hause verlieren, dann brennt der baum in nürnberg schon zwei monate vor weihnachten.

    «Ich bin aber kein Feuerwehrmann, sondern will erfolgreich Fußball spielen - das kann ich.
    Deshalb nehme die Herausforderung sehr gerne an.Unser gemeinsames Ziel ist der Klassenerhalt»
    Vollgas-von-Heesen

  • Ich begreife viele Aspekte der Heckingschen Fußballphilosophie nicht:

    Unser defensives Mittelfeld verhält sich personenunabhägig im Spielaufbau falsch: Anstatt sich als erste Anspielstation für die Innenverteidigung anzubieten, bzw. sich eben zu diesem Zweck zwischen die beiden Innenverteidiger zurückfallen zu lassen, wird aufgerückt und es gehen ein bis zwei Anspielstationen verloren. Den Innenverteidigern bleibt als einzige konstruktive Möglichkeit (Querpässe untereinander, Rückpässe auf den Torhüter und weite Schläge in das Sturmzentrum bewusst außer Acht gelassen) der Ball auf die Außenverteidigung, bzw. das eigene Aufrücken und der riskante Ball in das Mittelfeld (so exzellent zu sehen bei Klose). Würde nur Simons dieses Fehlverhalten zeigen, würde ich von individuellem Fehlverhalten ausgehen, da sich aber jeder Spieler in unserem defensiven Mittelfeld so verhält, gehe ich von einer bewusste Anweisung des Trainers aus. Und diese Anweisung verstehe ich nicht.

    Der Vorteil dieses Spielsystems liegt in der Überzahl im zentralen Mittelfeld und der Möglichkeit über diese das Spiel zu kontrollieren. Durch das angesprochene Fehlverhalten des defensiven Mittelfeldes geht dieser Vorteil jedoch verloren und auf mich macht es den Eindruck, als wäre dieser Vorteil für Hecking eher von geringerer Bedeutung: Für ihn bedeutetet die Doppelsechs in erster Linie eine defensive Absicherung. Wenn kein Wert auf die Kontrolle des Spiels aus dem Zentrum heraus gelegt wird, ist das 4-2-3-1 die falsche taktische Ausrichtung. Reaktiven Fußball über die Außenbahn, so wie Hecking ihn spielen lässt (keine Wertung!), kann auch sehr gut im 4-4-2 gespielt werden, ein System, das ich persönlich nicht mag, da ich die Spielkontrolle gerne in den Händen meiner Mannschaft sehe, aber für diesen Zweck absolut ausreichend ist: Mit zwei Stürmern kann früher attackiert werden und die "two banks of four" sind gut gespielt kaum zu durchdringen. Offensiv würde sich der Vorteil bieten, dass man zwei Abnehmer für hohe Bälle und Flanken hätte und einen wesentlich einfacheren und direkteren Fußball (reaktiv) spielen kann als im 4-2-3-1, sprich: Ein System das auf Konter ausgelegt ist und von Mannschaften bevorzugt wird, die das Spiel nicht machen können. Allerdings ist der erste Versuch, dieses wirklich extrem einfache System einzustudieren, im Winter bereits gescheitert.

    Ein letzter Punkt ist die Personalie Pekhart. Er ist ein Brecher, ein Kopfballspieler, aber auch Angehöriger einer sterbenden Stürmergattung: Kann man ihm groß Vorwürfe machen? Aber diese Frage sei erlaubt: Ist er der Spieler, den man braucht, wenn man sich ohnehin wenig Chancen erarbeitet und Probleme im Spielaufbau hat? Wäre da ein wendiger, beweglicherer, technischer Spieler nicht sinnvoller? Polter ist es sicherlich nicht. In einem System mit zwei Stürmern würden sie sich wohl kaum ergänzen, denn Polter mag zwar beweglicher sein als Pekhart, er kommt aber ebenfalls über die physische Präsenz.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Ich sehe jetzt auch nicht viele gute Trainer ohne Job. Einzig Bernd Schuster könnte bei mir Euphoire auslösen, aber sonst behalte ich lieber Hekcing.

  • ich kann mir nicht vorstellen,das Bader den Hecking entlässt
    das würde ihm seine finanzielle Bilanz verschlechtern
    ausserdem gibts eine dicke Abfindung
    wird erst geschehen wenns gar nicht mehr anders geht

    versteh auch nicht warum Hecking nicht mehr auf Jugendspieler setzt
    hat er doch vor 2 Jahren immer gemacht

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Toll, richtig toll hattrick.....du machst dir schon Gedanken, wo Hecking dann Arbeit findet !
    Das nenne ich soziales Engagement ! :wink:

    Nur sagst du nicht, welcher Trainer UNSERE Mannschaft trainieren soll ??!!

    Hauptsache der Alte ist weg, ist zu wenig und sicher keine Lösung !


    Jo, und Bader auch gleich raus, der hat ja schließlich Heckings Vertrag verlängert und spielt auch ständig schlecht. :wink:

    Ich bin ka Bayer, sondern Frange. Dange!

  • @Chaos

    klasse analyse!!.....hoffe best coach DH liest das!!

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Was will man bitteschön an einem Trainer fessthalten der offentsichtlich die Mannschaft nicht mehr erreicht, Alle Leistungsträger massiv unter Niveau ! Spieler öffentlich anprangert , ne personelle Fehlplanung des Kaders nicht wahrhaben will, ein falsches System spielen lässt, z.T Spieler auf vollig falschen Positionen. Gegen den schon weichgespülte Spieler anfangen öffentlich zu beleidigen!
    Zudem ist Profifussball ergebnissport!

    Meine Herren, gehen sie davon aus, daß dies der Anfang vom Ende ist!

  • Hey Chaos, wir haben heute dein System gespielt. 4-4-2, und was hats gebracht. Liegt wohl eher an den Spielern, die man zur Verfügung hat. Da ists wahrscheinlich schon fast egal, was man spielt.

  • Jo, der war schon sehr weit außen. Aber dann auch wieder oft in der Mitte. War sehr schwer das ganze vernünftig aufzuschlüsseln. Alle sind halt irgendwie rumgestolpert!

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Zitat von Chaos

    Ich begreife viele Aspekte der Heckingschen Fußballphilosophie nicht:

    Unser defensives Mittelfeld verhält sich personenunabhägig im Spielaufbau falsch: Anstatt sich als erste Anspielstation für die Innenverteidigung anzubieten, bzw. sich eben zu diesem Zweck zwischen die beiden Innenverteidiger zurückfallen zu lassen, wird aufgerückt und es gehen ein bis zwei Anspielstationen verloren. Den Innenverteidigern bleibt als einzige konstruktive Möglichkeit (Querpässe untereinander, Rückpässe auf den Torhüter und weite Schläge in das Sturmzentrum bewusst außer Acht gelassen) der Ball auf die Außenverteidigung, bzw. das eigene Aufrücken und der riskante Ball in das Mittelfeld (so exzellent zu sehen bei Klose). Würde nur Simons dieses Fehlverhalten zeigen, würde ich von individuellem Fehlverhalten ausgehen, da sich aber jeder Spieler in unserem defensiven Mittelfeld so verhält, gehe ich von einer bewusste Anweisung des Trainers aus. Und diese Anweisung verstehe ich nicht.

    Der Vorteil dieses Spielsystems liegt in der Überzahl im zentralen Mittelfeld und der Möglichkeit über diese das Spiel zu kontrollieren. Durch das angesprochene Fehlverhalten des defensiven Mittelfeldes geht dieser Vorteil jedoch verloren und auf mich macht es den Eindruck, als wäre dieser Vorteil für Hecking eher von geringerer Bedeutung: Für ihn bedeutetet die Doppelsechs in erster Linie eine defensive Absicherung. Wenn kein Wert auf die Kontrolle des Spiels aus dem Zentrum heraus gelegt wird, ist das 4-2-3-1 die falsche taktische Ausrichtung. Reaktiven Fußball über die Außenbahn, so wie Hecking ihn spielen lässt (keine Wertung!), kann auch sehr gut im 4-4-2 gespielt werden, ein System, das ich persönlich nicht mag, da ich die Spielkontrolle gerne in den Händen meiner Mannschaft sehe, aber für diesen Zweck absolut ausreichend ist: Mit zwei Stürmern kann früher attackiert werden und die "two banks of four" sind gut gespielt kaum zu durchdringen. Offensiv würde sich der Vorteil bieten, dass man zwei Abnehmer für hohe Bälle und Flanken hätte und einen wesentlich einfacheren und direkteren Fußball (reaktiv) spielen kann als im 4-2-3-1, sprich: Ein System das auf Konter ausgelegt ist und von Mannschaften bevorzugt wird, die das Spiel nicht machen können. Allerdings ist der erste Versuch, dieses wirklich extrem einfache System einzustudieren, im Winter bereits gescheitert.

    Ein letzter Punkt ist die Personalie Pekhart. Er ist ein Brecher, ein Kopfballspieler, aber auch Angehöriger einer sterbenden Stürmergattung: Kann man ihm groß Vorwürfe machen? Aber diese Frage sei erlaubt: Ist er der Spieler, den man braucht, wenn man sich ohnehin wenig Chancen erarbeitet und Probleme im Spielaufbau hat? Wäre da ein wendiger, beweglicherer, technischer Spieler nicht sinnvoller? Polter ist es sicherlich nicht. In einem System mit zwei Stürmern würden sie sich wohl kaum ergänzen, denn Polter mag zwar beweglicher sein als Pekhart, er kommt aber ebenfalls über die physische Präsenz.

    Uh, was sinnvolles. Um diese Zeit. Wahnsinn.

    Du hast einen Punkt vergessen, der mir in den letzten Spielen stark aufgefallen ist: Die Mannschaft begreift nicht, wann es sinnvoll ist Fahrt aus dem Spiel zu nehmen und wann sie Tempo mit schnellen Bällen aufnehmen soll. So geht jede Ballkontrolle meist dadurch verloren, indem man versucht einen riskanten Ball auf die Außen zu spielen, obwohl diese bereits einen Außenverteidiger gegen sich haben und - sollten sie den Ball bekommen, was fast nie passiert - lange genug aufgehalten werden können um beim nächsten Angriff gedoppelt zu werden. Esswein und Mak stehen immer in der Dopplung, ebenso Chandler. Wenn sich der Gegner so sortiert ist ees weitaus sinnvoller, erstmal die Ruhe zu bewahren und mit dem Ball was sinnvolles anzustellen. Auch wenn am Ende Handball draus wird. Diese Geduld existiert kein Stück.

    Zweitens: Würden Chandler und Pino vor dem gegnerischen Außenverteidiger wenigstens ein einziges Mal nach innen kreuzen wären wir weitaus schwieriger zu verteidigen. Auch das scheint mir eine taktische Vorgabe zu sein und irgendwie mit dem Mittelstürmer zusammenzuhängen. Stichwort Grundlinie und Flanken.

    Und drittens und das nervt mich mittlerweile am meisten: Kein Spieler nimmt sich den zweiten Bällen an. Weder defensiv noch offensiv. Das geht mir so auf den Sack. Wir lassen unfassbar viele Distanzschüsse liegen und kassieren auf der anderen Seite eklatant viele Gegentore, wenn der Gegner in der Lage ist den Ball zurück an die Strafraumgrenze zu legen.