Dieter Hecking (Ex-Sportvorstand)

  • Zitat von Alexander

    Beschissen ja, legitim aber auch. Auch wenn es nicht schön ist.

    Ich bin auch überzeugt, dass Esswein, Mak, Kiyo und Gebhart in der Lage sind schönen attraktiven Fußball zu spielen. Aber dazu ist die Mannschaft einfach zu sehr verunsichert, was nicht am Trainer lag, sondern an den Böcken in Hannover und gegen Stuttgart. Dass daraufhin Hecking die falschen Maßnahmen ergriffen hat (bereits nach Hannover Nilsson gleich zu kappen, aber auch die öffentliche Kritik an Spielern), da bin ich dann dabei. Aber das rechtfertigt meiner Ansicht nach nicht die Arbeit von Hecking insgesamt in Frage zu stellen. Vielleicht muss man das, wenn er es nicht in Griff kriegt, aber 8 Spieltage sind eben auch erst 8 Spieltage und wie man an der Tabelle sieht: 3 Punkte mehr und du bist punktgleich mit Platz 6. Und wie schnell eine Mannschaft mit einem Erfolgserlebnis plötzlich wieder zu ihrer Linie findet, das haben wir beim Club die letzten Jahre doch wahrlich oft genug erlebt.

    Krass.
    Ein vernünftiger Kopf hier.
    Sauber, Alexander.

    ... 11 ...

    .swim.bike.run.eat.sleep.repeat.

  • Zitat von Oberon

    Was ihn dann stürzen könnte, wäre nur eine richtig lange Negativserie und dann ist immer die Frage: Will man das?

    Mittlerweile bin ich der Überzeugung: JA.

    Auch wenn wir uns halbwegs durch die Saison durchgurken, unter DH seh ich spielerisch keine Entwicklung. Und es war nunmal bis dato lang genug Zeit zu konsolidieren. Ich hab mir da auch nie eine entlassung gewünscht. Erst die Klasse erhalten, dann das spielerische. Alles fein, alles verständlich.

    Aber wenn sich in Jahr 3 das spielerische rückläufig entwickelt (ein anderer Poster hats gut zusammengefasst: Früher wars die chancenauswertung, heute haben wir gar keine chancen mehr), dann fehlt mir der Entwicklungsschritt komplett. Wie so oft hätte mans kommen sehen können, hätte man nach Hannoi geschaut. Trainer wiederholen sich eben doch in der Regel.

    Und wenn sie jetzt 4 Spiele in Folge verlieren müssen, damit Baderschenn aufwacht. Von mir aus. Ich bin zum einen die Art Fußball leid, zum anderen halte ichs für mittelfristig eher schädlich, wenn wir uns nun mit Müh und Not weiter entlanggurken. In dem Sinne, wenns denn ne Niederlagenserie braucht, dann kriegt sie mein Signum. Denn besser zur Winterpause was ändern als wieder 4 Spieltage danach.

  • Zitat von Aerml

    Krass.
    Ein vernünftiger Kopf hier.
    Sauber, Alexander.

    Vernunft? Was willst'n jetzt damit? :mrgreen:


    Im Ernst: Das gefällt mir schon gut, was Alex da schreibt.
    Nur habe ich so langsam keine Hoffnung mehr, dass Hecking in der Lage ist, den Jungs die Unsicherheit auszutreiben.
    Warum er sich auch nicht (mehr) traut mit U23 Spielern für frischen Wind zu sorgen, frage ich mich echt.
    Was hätte denn dagegen gesprochen einen Klement oder George oder Ngankam wenigstens Mitte der zweiten Halbzeit reinzuwerfen? Es müssen ja nicht alle auf einmal sein.
    Stattdessen nimmt er immer wieder die gleichen Wechsel vor, die diese Saison noch nichts gebracht haben.

    Ich versteh's einfach net...

    Proud to be
    a FCN Klatschvieh!

    Einmal editiert, zuletzt von sillygolfer (22. Oktober 2012 um 14:36)

  • Zitat von Alexander

    Beschissen ja, legitim aber auch. Auch wenn es nicht schön ist.

    Ich bin auch überzeugt, dass Esswein, Mak, Kiyo und Gebhart in der Lage sind schönen attraktiven Fußball zu spielen. Aber dazu ist die Mannschaft einfach zu sehr verunsichert, was nicht am Trainer lag, sondern an den Böcken in Hannover und gegen Stuttgart. Dass daraufhin Hecking die falschen Maßnahmen ergriffen hat (bereits nach Hannover Nilsson gleich zu kappen, aber auch die öffentliche Kritik an Spielern), da bin ich dann dabei. Aber das rechtfertigt meiner Ansicht nach nicht die Arbeit von Hecking insgesamt in Frage zu stellen. Vielleicht muss man das, wenn er es nicht in Griff kriegt, aber 8 Spieltage sind eben auch erst 8 Spieltage und wie man an der Tabelle sieht: 3 Punkte mehr und du bist punktgleich mit Platz 6. Und wie schnell eine Mannschaft mit einem Erfolgserlebnis plötzlich wieder zu ihrer Linie findet, das haben wir beim Club die letzten Jahre doch wahrlich oft genug erlebt.

    Du möchtest, dass man die Arbeit von Hecking nicht auf fünf Spiele reduziert? Gut, dann würde ich mir wünschen, dass die Arbeit von Hecking an der spielerischen Linie des Glubbs ebenfalls nicht auf acht Spieltage reduziert wird. Die spielerische Armut, so wie sie in ihrem Extrem gestern zu sehen war, existiert nicht seit fünf Spieltagen sondern - mit einigen Ausnahmen, die zumindest teilweise auf die individuelle Fähigkeiten einiger Spieler zurückzuführen waren - seit über einem Jahr!

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Zitat von Chaos

    Du möchtest, dass man die Arbeit von Hecking nicht auf fünf Spiele reduziert? Gut, dann würde ich mir wünschen, dass die Arbeit von Hecking an der spielerischen Linie des Glubbs ebenfalls nicht auf acht Spieltage reduziert wird. Die spielerische Armut, so wie sie in ihrem Extrem gestern zu sehen war, existiert nicht seit fünf Spieltagen sondern - mit einigen Ausnahmen, die zumindest teilweise auf die individuelle Fähigkeiten einiger Spieler zurückzuführen waren - seit über einem Jahr!

    Also wenn ich mir die Lobeshymnen nach dem Rückrundenstart und dem Shootingsstar Didavi noch mal vergegenwärtige, kann ich das so pauschal nicht unterschreiben. Aber darauf will ich gar nicht raus: Es ist schlicht schwer die Kritik zu vergleichen, wenn du Jahr für Jahr wieder neu aufbauen musst. Hecking hat (bisher) immer Zeit gebraucht (wenn man ihm das vorwerfen will), dann aber die Mannschaft stabilisiert und am Ende Highlights gesetzt plus Spieler groß rausgebracht. Jedes Jahr. Jedes Jahr neu. Und jedes Jahr kommt es bei der ersten Delle im Herbst zu den großen Zweifeln im Umfeld. Ob es ein Gesetz der Serie gibt, dass es auch diesmal wieder klappt? Nein! Aber wenn ich nen Mann da hab, der es mir schon zweimal gezeigt hat, dann liegt mir der Glauben daran näher als mein Drang zu Aktionismus.

  • Die Herbstkrisen waren aber grundsätzlich anders als diese: In der Mannschaft war es ruhig, Ausreißer wie bei Mak und Esswein gab es nicht, und vor allem hatte man sich nicht mit Spielern wie Kiyotake und Gebhart verstärkt.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Zitat von Chaos

    Die Herbstkrisen waren aber grundsätzlich anders als diese: In der Mannschaft war es ruhig, Ausreißer wie bei Mak und Esswein gab es nicht, und vor allem hatte man sich nicht mit Spielern wie Kiyotake und Gebhart verstärkt.

    Also wenn, dann könnte man sagen: Letztes Jahr war es wegen der vielen Verletzten. Auch wenn man das letztes Jahr nicht sagen durfte, weil man das nicht als Ausrede gelten ließ. Oder so ähnlich, ich blick schon selbst nicht mehr ganz durch mit den Erklärungen/Ausreden/erklärenden Ausreden.

    Mak muckte auch letztes Jahr schon und auch Esswein war da nicht einfacher, jetzt haben beide noch ne Schippe draufgelegt und Hecking hat heftiger reagiert. Das musste er auch, um glaubwürdig zu bleiben. Sonst lese und höre ich aber nix von Unruhen in der Mannschaft. Die Spieler sind selbstkritisch, versuchen sich gegenseitig aufzufangen, einzig Klose hatte eine kritische Aussage, die er dann aber auch relativierte. Gebhart ist in Facebook nahezu Marke "Bester Schwiegersohn den wo man sich wünscht" unterwegs und lobt die anderen für Einsatz und beschwört die Kraft der harten Arbeit.

    Gebhart und Kiyo sind durchaus Verstärkungen, allerdings auch Ersatz für Didavi und Eigler. Und wie lange es dauerte, bis man letzte Saison endlich sowas wie Spielkultur erfand? Und da kommt nun ein gefrusteter Gebhart aus Stuttgart ohne Spielpraxis und ein hochtalentierter Kiyotake, der aber keine Zeit für Akklimatisierung hatte, und beide sollen in 8 Spieltagen einschlagen - das fordert man nicht mal von Spielern aus ganz anderen Gehaltsklassen und gesteht ihnen Eingewöhnungsphasen ein.

  • Zitat von Chaos

    Die Herbstkrisen waren aber grundsätzlich anders als diese: In der Mannschaft war es ruhig, Ausreißer wie bei Mak und Esswein gab es nicht, und vor allem hatte man sich nicht mit Spielern wie Kiyotake und Gebhart verstärkt.

    Hm...also im letzten Herbst hatten wir auch einige Pflegefälle. Erstmal Klose, dann war Wollscheid außer Form, Feulner hat sich nicht als die erhofftw Verstärkung erwiesen und Didavi war noch nicht soweit, verletzte sich dann auch noch. Hegeler war auch meilenweit von der Form des Vorjahres entfernt, Esswein galt als zu eigenbrötlerisch usw...Auch damals ähnelten sich die Kritikpunkte. Keine Kreativität, viele individuelle Fehler und mangelnde Ballsicherheit.

    Und irgendwie haben wir die Kurve dann nach dem 0:0 in Augsburg gekriegt. Das ist aber auch wie ich finde
    der einzige Grund, der noch für Hecking spricht. Dass er es schaffte, wiederholt aus einer misslichen Lage
    heraus zu kommen.

  • Tatsache ist, dass Hecking beim Club bisher zufriedenstellend gearbeitet hat. Die individuellen Fehler einiger Spieler haben aktuell allerdings dazu geführt, dass die gesamte Mannschaft seit mehreren Spieltagen völlig von der Rolle ist. Es stellt sich nun die Frage nach der/den Ursache(n). Stimmt es in der Mannschaft nicht, haben sich Gruppen gebildet, fühlen sich einige Spieler ungerecht behandelt ? Wir wissen es nicht. Es interessiert mich auch nur nachrangig.
    Ich erwarte vom Trainerstab, dass die Mannschaft schnellstens wieder auf Kurs gebracht wird. Dazu gehört eine Spielweise, die zumindest allgemeinem Bundesliganiveau entspricht. Dazu gehört ein Spielsystem, Bewegung, Ballsicherheit, Spielwitz, Kampfgeist und vor allem Mumm. Die Spieler dazu hat der Club.
    Noch hoffe ich auf eine Wende - mit Heckung & Co.

  • Zitat von Alexander


    Gebhart und Kiyo sind durchaus Verstärkungen, allerdings auch Ersatz für Didavi und Eigler. Und wie lange es dauerte, bis man letzte Saison endlich sowas wie Spielkultur erfand? Und da kommt nun ein gefrusteter Gebhart aus Stuttgart ohne Spielpraxis und ein hochtalentierter Kiyotake, der aber keine Zeit für Akklimatisierung hatte, und beide sollen in 8 Spieltagen einschlagen - das fordert man nicht mal von Spielern aus ganz anderen Gehaltsklassen und gesteht ihnen Eingewöhnungsphasen ein.

    Gebhart hatte eine Vorbereitung und acht Spieltage Zeit - Kiyotake acht Spieltage. Immerhin fast ein Viertel der Saison - meiner Meinung nach kann man schon nach acht/neun/zehn Spieltagen ein erstes Fazit ziehen. Bei uns dauert die Integration von neuen Spielern immer besonders lang und mich würde interessieren, wie das andere Mannschaften hinbekommen? Martinez halte ich für kein gutes Beispiel, da er nicht unbedingt spielen muss, bzw. man in München in der Situation ist, ihn gemütlich heranführen zu können. Außerdem ist er in letzter Sekunde zur Mannschaft gestoßen!

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Zitat von Chaos

    Gebhart hatte eine Vorbereitung und acht Spieltage Zeit - Kiyotake acht Spieltage. Immerhin fast ein Viertel der Saison - meiner Meinung nach kann man schon nach acht/neun/zehn Spieltagen ein erstes Fazit ziehen. Bei uns dauert die Integration von neuen Spielern immer besonders lang und mich würde interessieren, wie das andere Mannschaften hinbekommen? Martinez halte ich für kein gutes Beispiel, da er nicht unbedingt spielen muss, bzw. man in München in der Situation ist, ihn gemütlich heranführen zu können. Außerdem ist er in letzter Sekunde zur Mannschaft gestoßen!


    Das kann man schwer beurteilen. Es gibt unendlich viele gute Beispiele für schnelle Integration von neuen Spielern
    bei anderen Verein und genauso Beispiele dagegen. Die Gründe sind vielschichtig. Mal sind es Sprachprobleme,
    Heimweh, rein zwischenmenschliche Geschichten, Probleme bei der Umstellung auf die Bundesliga und und und…

    Man sieht ja auch aktuell bei vielen Erstligavereinen, dass es noch hakt mit den Neuzugängen.
    HSV, Werder, VfB, Wolfsburg, Gladbach, Leverkusen, Hoffenheim...
    Was aber keine Entschuldigung für die schlechten Leistungen beim Glubb sein soll.

  • Allein an Herbstdepressionen liegt es nicht, dass jetzt wieder einmal über den Trainer diskutiert wird.

    Ganz klar es geht mal besser und mal schlechter, aber bei uns ging es gestern gar nicht. Ich habe schon lange kein Bundesligaspiel mehr auf diesem Niveau erleben dürfen, und es ist doch letztlich dem Unvermögen der Puppenkasperle zu verdanken, dass wir ein Unentschieden eingefahren haben. Ich mag es mir gar nicht ausmalen, wenn wir auf eine Mannschaft mit Spielfreude und Torhunger treffen.

    Und die Frage woher dieser plötzliche Einbruch kommt, die darf man wohl stellen. Da fällt mir momentan aber leider niemand ein als der Trainer oder die Führung gesamt.

    It was all a dream.

  • Natürlich ist Kritik am Trainer und der Spielweise erlaubt, was ich aber bei den meisten - auch denen, die sonst ganz vernünftige Posts schreiben - überhaupt nicht verstehen kann, ist, daß es angeblich unter Hecking keine Entwicklung geben würde. Hallo?? Vier Jahre am Stück in der 1. Liga sind für diesen Verein in den letzten 40 Jahren ein Glück sondersgleichen! Sollte Hecking wirklich diese Saison nicht überstehen, hat er damit unserem Club ungemein geholfen! Manchmal fragst dich echt, ob viele es entweder nicht wissen oder nicht wissen wollen, was hier vierzig Jahre lang gelaufen ist und welche finanziellen Belastungen man bis vor kurzem am Hals hatte. :brodel:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • naja wir haben ja nicht wenige an bord, die nur bei richtigen untergangsszenarien auf ihre eigenen kosten kommen. darüber hinaus gibts halt - je länger eine arbeitsbeziehung dauert - immer mehr punkte, an denen man feststellt, dass der trainer halt auch nur ein mensch ist und seine macken und fehler und unzulänglichkeiten hat. außerdem sollte auch dir nicht unbekannt sein, dass einige glauben mit einem kaum wettbewerbsfähigen stadion, mit jahrelangem dahindümpeln in der bedeutungslosigkeit ohne wirklich potente externe geldgeber oder alternativ einer absoluten ruhe könnte man beim club erfolgreich sein.

    schauts euch die anderen clubs doch an - die die erfolgreicher sind, haben wesentlich größere finanzielle mittel, sind insgesamt ökonomisch besser aufgestellt oder haben den vorteil eines ruhigen umfeldes ....

    Und Hecking steht halt für einen defensiv stabilen und nach vorne eher konventionellen Fußball - das muss man nicht mögen, aber er hat jeweils mannschaften auf den platz gebracht, die uns in der liga gehalten haben und das seit der relegation i.d.r. relativ deutlich.

    In der jetztigen Mannschaft fehlen mir einfach die Alternativen - da laufen zu viele Spieler rum, die sich wechselseitig gut ersetzen können, aber halt keine alternativen für andere spielsystemem .. und das ist - neben dem vertrauen auf drei iv und drei av sowie auf letztlich zwei identische stürmer, für die aber keine offensiven außen vorhanden sind, die über die notwendige spielintelligenz verfügen - die krux bisher in der saison

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Zitat von Mar

    naja wir haben ja nicht wenige an bord, die nur bei richtigen untergangsszenarien auf ihre eigenen kosten kommen. darüber hinaus gibts halt - je länger eine arbeitsbeziehung dauert - immer mehr punkte, an denen man feststellt, dass der trainer halt auch nur ein mensch ist und seine macken und fehler und unzulänglichkeiten hat. außerdem sollte auch dir nicht unbekannt sein, dass einige glauben mit einem kaum wettbewerbsfähigen stadion, mit jahrelangem dahindümpeln in der bedeutungslosigkeit ohne wirklich potente externe geldgeber oder alternativ einer absoluten ruhe könnte man beim club erfolgreich sein.

    schauts euch die anderen clubs doch an - die die erfolgreicher sind, haben wesentlich größere finanzielle mittel, sind insgesamt ökonomisch besser aufgestellt oder haben den vorteil eines ruhigen umfeldes ....

    Und Hecking steht halt für einen defensiv stabilen und nach vorne eher konventionellen Fußball - das muss man nicht mögen, aber er hat jeweils mannschaften auf den platz gebracht, die uns in der liga gehalten haben und das seit der relegation i.d.r. relativ deutlich.

    In der jetztigen Mannschaft fehlen mir einfach die Alternativen - da laufen zu viele Spieler rum, die sich wechselseitig gut ersetzen können, aber halt keine alternativen für andere spielsystemem .. und das ist - neben dem vertrauen auf drei iv und drei av sowie auf letztlich zwei identische stürmer, für die aber keine offensiven außen vorhanden sind, die über die notwendige spielintelligenz verfügen - die krux bisher in der saison

    Das könnte ich so unterschreiben.

  • glaubt ihr wirklich der dieter etabliert uns (wann ist das eigentlich?) und dann sagt er "so jetzt gehts los, jetzt spielen wir mal nen doppelpass. bis jetzt ging das nicht weil wenig etat, aber etzertla gehts los."
    erscheint euch dieses szenario irgendwie realistisch?
    ich sehe in keiner millisekunde unserer spiele dass der hecking etwas anderes spielen lassen will aber ihm leider die spieler dafür fehlen.

  • Zitat von Dude

    glaubt ihr wirklich der dieter etabliert uns (wann ist das eigentlich?) und dann sagt er "so jetzt gehts los, jetzt spielen wir mal nen doppelpass. bis jetzt ging das nicht weil wenig etat, aber etzertla gehts los."
    erscheint euch dieses szenario irgendwie realistisch?

    realistisch betrachtet kann der club um die plätze im mittelfeld bis unteres mittelfeld konkurrieren - ansonsten gehts gegen den Abstieg. Wer ernsthaft glaubt, dass was anderes außer in ganz besonderen Glückssaisons drin ist, der sollte dringend mal mit dem Weihnachtsmann und dem Osterhasen über den Fortgang der Welt konferieren....

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Zitat von Mar

    realistisch betrachtet kann der club um die plätze im mittelfeld bis unteres mittelfeld konkurrieren - ansonsten gehts gegen den Abstieg. Wer ernsthaft glaubt, dass was anderes außer in ganz besonderen Glückssaisons drin ist, der sollte dringend mal mit dem Weihnachtsmann und dem Osterhasen über den Fortgang der Welt konferieren....

    ist ja alles wahr was du sagst. du findest aber dass aus dieser mannschaft nicht mehr rauszuholen ist?

  • Zitat von Dude

    glaubt ihr wirklich der dieter etabliert uns (wann ist das eigentlich?) und dann sagt er "so jetzt gehts los, jetzt spielen wir mal nen doppelpass. bis jetzt ging das nicht weil wenig etat, aber etzertla gehts los."
    erscheint euch dieses szenario irgendwie realistisch?
    ich sehe in keiner millisekunde unserer spiele dass der hecking etwas anderes spielen lassen will aber ihm leider die spieler dafür fehlen.

    :exclamation_mark::exclamation_mark::exclamation_mark:

    Es hört sich fast so an, als könnte man sich nur mit dem schlimmstmöglichen Fußball in der Bundesliga etablieren. Dabei glaube ich, dass attraktiver und erfolgreicher Fußball relativ eng beieinander liegen!

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.