Dieter Hecking (Ex-Sportvorstand)

Zitat von hattrick

Zitat von Jet93

Hecking würde als Trainer normalerweise auch gut anderswo unterkommen, sind wir ehrlich. Die Konstellation mit ihm nun ist ein Glücksfall für uns. Jetzt warten wir aber mal trotzdem die nächsten Wochen ab.

Was ich mich noch die ganze Zeit frage ist, was Weinzierl monatelang gemacht hat. Der hat uns ja komplett demontiert. Die schnelle Trennung war absolut richtig und konsequent von Hecking. Zum Glück hat er da nicht lange rumgemacht.

Gute Frage, mich würde aber auch interessieren warum es mit RK so bergab gegangen ist.

Schwierig zu sagen. Bei Klauß hatte man zumindest noch anfangs zeitweise das Gefühl, dass irgendwas geht. Die Heimspiele gegen Fürth oder Bielefeld waren durchaus vielversprechend. Am Ende war’s eine absolute Abwärtsspirale und wohl eine Mischung aus mangelndem Selbstvertrauen, zu hohe Erwartung und zu dem Spielermaterial eine nicht funktionierende Spielidee.

Die Mannschaft braucht einen ausbalancierten Leader und der Dieter ist einer. Die Vorgänger dürften in die jeweiligen extreme (zu viel Augenhöhe bzw. zu viel Autorität) abgedriftet sein. Wenn du die Leute nicht führen kannst, bringt das beste Fachwissen nichts mehr. Deshalb klappt das jetzt plötzlich auch so schnell.

Zusätzlich scheint Weinzierl fußballerisch auch noch in den 90ern hängengeblieben zu sein.

Zitat von Dude

Die Mannschaft braucht einen ausbalancierten Leader und der Dieter ist einer. Die Vorgänger dürften in die jeweiligen extreme (zu viel Augenhöhe bzw. zu viel Autorität) abgedriftet sein. Wenn du die Leute nicht führen kannst, bringt das beste Fachwissen nichts mehr. Deshalb klappt das jetzt plötzlich auch so schnell.

Zusätzlich scheint Weinzierl fußballerisch auch noch in den 90ern hängengeblieben zu sein.

Du bist einfach so Mediator!

Ich weiss auch wo dein Büro steht!

Zitat von papahippie

Zitat von altmühltaler

Er macht sich seine Aufgabe allmählich immer schwerer: Der Vorstand Dieter Hecking muss für nächste Saison einen Trainer finden, der besser ist als der Trainer Dieter Hecking.

Ich seh es andersrum. Wenn er die Mannschaft weiter entwickelt, wird der Druck, Trainer zu bleiben, zunehmen. Wenn er da einen Trainer von außen holt, wird der an Heckings Erfolgen gemessen und dann wirds sehr schwer.

Er hat, weitere Erfolge vorausgesetzt, nur die Wahl zwischen Dieter Hecking und Cristian Fiel.

In der Konstellation Fiel als Trainer und Hecking wieder als Vorstand könnte für uns eine ganz gute Chance liegen.

Ich denke, das Grundproblem von Hecking seit Sommer war, dass er in seiner Rolle als oberster Chef die Balance zwischen eingreifen und raushalten nicht gefunden hat.

Klauß hat er, auch verständlicherweise und mit einem gewissen Recht, extrem gewähren lassen, hat ihm im Sommer gefühlt alles machbare möglich gemacht, damit der Coach seine Wunschspieler bekommt, für ein System und eine Art Fußball, mit dem er dann gescheitert ist.

Ich bin mir sicher, dass auch Hecking schon bis dahin nicht verborgen geblieben war, dass die Klauß‘schen Ideen von der Mannschaft kaum umzusetzen waren.

Aber was willst du machen, in seiner Position ist er gewisser Weise Opfer seiner eigenen Meriten und seines Rufs geworden, wenn Hecking da Klauß auch nur intern einnordet, kastriert er ihn vor der Mannschaft und im schlimmsten Fall vor aller Öffentlichkeit.

Dann scheitert Klauß, Hecking, muss doch die Reißleine ziehen und will quasi den Anti-Klauß, einfacher, geradliniger Fußball, den die Mannschaft versteht und umsetzen kann.

Leider war das dann bei Weinzierl nicht einfach, sondern anspruchslos und fantasielos.

Die Hoffnung ist, dass die Vorstellungen von Fußball bei Fiel und Hecking ziemlich ähnlich sind.

Und, dass Hecking nach den vergangenen Erfahrungen jetzt das richtige Maß findet, einen im Profifußball unerfahrenen Trainer so an die Hand zu nehmen, dass der nicht sein Gesicht verliert.

Zitat von Jet93

Hecking würde als Trainer normalerweise auch gut anderswo unterkommen, sind wir ehrlich. Die Konstellation mit ihm nun ist ein Glücksfall für uns. Jetzt warten wir aber mal trotzdem die nächsten Wochen ab.

Was ich mich noch die ganze Zeit frage ist, was Weinzierl monatelang gemacht hat. Der hat uns ja komplett demontiert. Die schnelle Trennung war absolut richtig und konsequent von Hecking. Zum Glück hat er da nicht lange rumgemacht.

Ja das mit Weinzierls Umgang mit der langen Pause ist echt ein Thema. Absolut unverständlich warum er hier gar keinen cm weiter gekommen ist.

Zitat von Dude

Die Mannschaft braucht einen ausbalancierten Leader und der Dieter ist einer. Die Vorgänger dürften in die jeweiligen extreme (zu viel Augenhöhe bzw. zu viel Autorität) abgedriftet sein. Wenn du die Leute nicht führen kannst, bringt das beste Fachwissen nichts mehr. Deshalb klappt das jetzt plötzlich auch so schnell.

Zusätzlich scheint Weinzierl fußballerisch auch noch in den 90ern hängengeblieben zu sein.

Geb dir in allem Recht nur bis auf: War der Fußball in den 90-ern wirklich sooo schlecht, dass man ihn gleich mit Weinzierl in Verbindung bringen muss? Du tust den 90-ern etwas Unrecht.

In den 90ern gab es z.B. Glubb 3-1 bei den Bayern und so

Zitat von Iago78

Zitat von papahippie

Ich seh es andersrum. Wenn er die Mannschaft weiter entwickelt, wird der Druck, Trainer zu bleiben, zunehmen. Wenn er da einen Trainer von außen holt, wird der an Heckings Erfolgen gemessen und dann wirds sehr schwer.

Er hat, weitere Erfolge vorausgesetzt, nur die Wahl zwischen Dieter Hecking und Cristian Fiel.

In der Konstellation Fiel als Trainer und Hecking wieder als Vorstand könnte für uns eine ganz gute Chance liegen.

Ich denke, das Grundproblem von Hecking seit Sommer war, dass er in seiner Rolle als oberster Chef die Balance zwischen eingreifen und raushalten nicht gefunden hat.

Klauß hat er, auch verständlicherweise und mit einem gewissen Recht, extrem gewähren lassen, hat ihm im Sommer gefühlt alles machbare möglich gemacht, damit der Coach seine Wunschspieler bekommt, für ein System und eine Art Fußball, mit dem er dann gescheitert ist.

Ich bin mir sicher, dass auch Hecking schon bis dahin nicht verborgen geblieben war, dass die Klauß‘schen Ideen von der Mannschaft kaum umzusetzen waren.

Aber was willst du machen, in seiner Position ist er gewisser Weise Opfer seiner eigenen Meriten und seines Rufs geworden, wenn Hecking da Klauß auch nur intern einnordet, kastriert er ihn vor der Mannschaft und im schlimmsten Fall vor aller Öffentlichkeit.

Dann scheitert Klauß, Hecking, muss doch die Reißleine ziehen und will quasi den Anti-Klauß, einfacher, geradliniger Fußball, den die Mannschaft versteht und umsetzen kann.

Leider war das dann bei Weinzierl nicht einfach, sondern anspruchslos und fantasielos.

Die Hoffnung ist, dass die Vorstellungen von Fußball bei Fiel und Hecking ziemlich ähnlich sind.

Und, dass Hecking nach den vergangenen Erfahrungen jetzt das richtige Maß findet, einen im Profifußball unerfahrenen Trainer so an die Hand zu nehmen, dass der nicht sein Gesicht verliert.

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Schöner Beitrag.

Nur der Aspekt mit dem "unerfahrenen Trainer an die Hand nehmen" bringt mich ins Grübeln. Momentan habe ich das Gefühl, dass nebem dem Fußballsachverstand auch die sehr ruhige, seriöse, soveräne und fast präsidiale Ausstrahlung von Hecking der Mannschaft gut tut. Evtl. sind doch einige Spieler dabei, die jemandem zum Anlehnen brauchen (obwohl dies z.B. bei Schindler, Hübner, Vale, Geis... altertechnisch eigentlich nicht der Fall sein dürfte). Manche der Jüngeren sind aber - Profi hin, Profi her - gerade dem Knabenalter entwachsen.

Wie weit lässt sich ein unerfahrener Trainer an die Hand nehmen, ohne dabei seine Autorität einzubüßen? Schwieriger Spagat für Hecking, hast du ja auch beschrieben.

Und woran ist Klauß (natürlich weit besser als Weinzierl) letztendlich gescheitert?

Die einfache Antwort "an mangelnden Ergebnissen" erklärt nix. War sein Coaching während eines Spiels zu hektisch, in Phasen, in denen die Mannschaft Ruhe gebraucht hätte? Hat er sich zu regelmäßig mit dem 4. Offiziellen angelegt? Das kann der Mannschaft ein Alibi bieten. Ich frage nur, weil ich es schlicht nicht weiß, wieso es mit Klauß mehr als eine halbe Saison lang wirklich gut geklappt hat und dann kippte irgendwie alles und es ging scheinbar nix mehr.

Zitat von Glubbman

In den 90ern gab es z.B. Glubb 3-1 bei den Bayern und so

Ja, aber das lag doch auch an unserer Mannschaft damals und nicht nur am 90-er-Fußball. Hoffe ich zumindest. Und Geldmittel waren damals eben noch anders verteilt als heute.

Zitat von altmühltaler

Zitat von Glubbman

In den 90ern gab es z.B. Glubb 3-1 bei den Bayern und so

Ja, aber das lag doch auch an unserer Mannschaft damals und nicht nur am 90-er-Fußball. Hoffe ich zumindest. Und Geldmittel waren damals eben noch anders verteilt als heute.

Was soviel bedeutet dass un den 90ern der Fußball nicht per se Kacke oder nur Weinzierlmäßig war

Zitat von altmühltaler

Zitat von Iago78

In der Konstellation Fiel als Trainer und Hecking wieder als Vorstand könnte für uns eine ganz gute Chance liegen.

Ich denke, das Grundproblem von Hecking seit Sommer war, dass er in seiner Rolle als oberster Chef die Balance zwischen eingreifen und raushalten nicht gefunden hat.

Klauß hat er, auch verständlicherweise und mit einem gewissen Recht, extrem gewähren lassen, hat ihm im Sommer gefühlt alles machbare möglich gemacht, damit der Coach seine Wunschspieler bekommt, für ein System und eine Art Fußball, mit dem er dann gescheitert ist.

Ich bin mir sicher, dass auch Hecking schon bis dahin nicht verborgen geblieben war, dass die Klauß‘schen Ideen von der Mannschaft kaum umzusetzen waren.

Aber was willst du machen, in seiner Position ist er gewisser Weise Opfer seiner eigenen Meriten und seines Rufs geworden, wenn Hecking da Klauß auch nur intern einnordet, kastriert er ihn vor der Mannschaft und im schlimmsten Fall vor aller Öffentlichkeit.

Dann scheitert Klauß, Hecking, muss doch die Reißleine ziehen und will quasi den Anti-Klauß, einfacher, geradliniger Fußball, den die Mannschaft versteht und umsetzen kann.

Leider war das dann bei Weinzierl nicht einfach, sondern anspruchslos und fantasielos.

Die Hoffnung ist, dass die Vorstellungen von Fußball bei Fiel und Hecking ziemlich ähnlich sind.

Und, dass Hecking nach den vergangenen Erfahrungen jetzt das richtige Maß findet, einen im Profifußball unerfahrenen Trainer so an die Hand zu nehmen, dass der nicht sein Gesicht verliert.

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Schöner Beitrag.

Nur der Aspekt mit dem "unerfahrenen Trainer an die Hand nehmen" bringt mich ins Grübeln. Momentan habe ich das Gefühl, dass nebem dem Fußballsachverstand auch die sehr ruhige, seriöse, soveräne und fast präsidiale Ausstrahlung von Hecking der Mannschaft gut tut. Evtl. sind doch einige Spieler dabei, die jemandem zum Anlehnen brauchen (obwohl dies z.B. bei Schindler, Hübner, Vale, Geis... altertechnisch eigentlich nicht der Fall sein dürfte). Manche der Jüngeren sind aber - Profi hin, Profi her - gerade dem Knabenalter entwachsen.

Wie weit lässt sich ein unerfahrener Trainer an die Hand nehmen, ohne dabei seine Autorität einzubüßen? Schwieriger Spagat für Hecking, hast du ja auch beschrieben.

Und woran ist Klauß (natürlich weit besser als Weinzierl) letztendlich gescheitert?

Die einfache Antwort "an mangelnden Ergebnissen" erklärt nix. War sein Coaching während eines Spiels zu hektisch, in Phasen, in denen die Mannschaft Ruhe gebraucht hätte? Hat er sich zu regelmäßig mit dem 4. Offiziellen angelegt? Das kann der Mannschaft ein Alibi bieten. Ich frage nur, weil ich es schlicht nicht weiß, wieso es mit Klauß mehr als eine halbe Saison lang wirklich gut geklappt hat und dann kippte irgendwie alles und es ging scheinbar nix mehr.

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Ich bin kein Fan von Weinzierl und der Fußball war schlimm. Nur unter Klauß war es diese Saison auch schlecht. Ergebnismäßig war es unter Weinzierl sogar minimal besser. Bin froh, dass beides vorbei ist. Ein weit besser konnte ich diese Saison nicht erkennen,

Zitat von altmühltaler

Zitat von Iago78

In der Konstellation Fiel als Trainer und Hecking wieder als Vorstand könnte für uns eine ganz gute Chance liegen.

Ich denke, das Grundproblem von Hecking seit Sommer war, dass er in seiner Rolle als oberster Chef die Balance zwischen eingreifen und raushalten nicht gefunden hat.

Klauß hat er, auch verständlicherweise und mit einem gewissen Recht, extrem gewähren lassen, hat ihm im Sommer gefühlt alles machbare möglich gemacht, damit der Coach seine Wunschspieler bekommt, für ein System und eine Art Fußball, mit dem er dann gescheitert ist.

Ich bin mir sicher, dass auch Hecking schon bis dahin nicht verborgen geblieben war, dass die Klauß‘schen Ideen von der Mannschaft kaum umzusetzen waren.

Aber was willst du machen, in seiner Position ist er gewisser Weise Opfer seiner eigenen Meriten und seines Rufs geworden, wenn Hecking da Klauß auch nur intern einnordet, kastriert er ihn vor der Mannschaft und im schlimmsten Fall vor aller Öffentlichkeit.

Dann scheitert Klauß, Hecking, muss doch die Reißleine ziehen und will quasi den Anti-Klauß, einfacher, geradliniger Fußball, den die Mannschaft versteht und umsetzen kann.

Leider war das dann bei Weinzierl nicht einfach, sondern anspruchslos und fantasielos.

Die Hoffnung ist, dass die Vorstellungen von Fußball bei Fiel und Hecking ziemlich ähnlich sind.

Und, dass Hecking nach den vergangenen Erfahrungen jetzt das richtige Maß findet, einen im Profifußball unerfahrenen Trainer so an die Hand zu nehmen, dass der nicht sein Gesicht verliert.

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Schöner Beitrag.

Nur der Aspekt mit dem "unerfahrenen Trainer an die Hand nehmen" bringt mich ins Grübeln. Momentan habe ich das Gefühl, dass nebem dem Fußballsachverstand auch die sehr ruhige, seriöse, soveräne und fast präsidiale Ausstrahlung von Hecking der Mannschaft gut tut. Evtl. sind doch einige Spieler dabei, die jemandem zum Anlehnen brauchen (obwohl dies z.B. bei Schindler, Hübner, Vale, Geis... altertechnisch eigentlich nicht der Fall sein dürfte). Manche der Jüngeren sind aber - Profi hin, Profi her - gerade dem Knabenalter entwachsen.

Wie weit lässt sich ein unerfahrener Trainer an die Hand nehmen, ohne dabei seine Autorität einzubüßen? Schwieriger Spagat für Hecking, hast du ja auch beschrieben.

Und woran ist Klauß (natürlich weit besser als Weinzierl) letztendlich gescheitert?

Die einfache Antwort "an mangelnden Ergebnissen" erklärt nix. War sein Coaching während eines Spiels zu hektisch, in Phasen, in denen die Mannschaft Ruhe gebraucht hätte? Hat er sich zu regelmäßig mit dem 4. Offiziellen angelegt? Das kann der Mannschaft ein Alibi bieten. Ich frage nur, weil ich es schlicht nicht weiß, wieso es mit Klauß mehr als eine halbe Saison lang wirklich gut geklappt hat und dann kippte irgendwie alles und es ging scheinbar nix mehr.

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Naja, was genau jetzt bei Klauß der Grund war, keine Ahnung.

Es ist nach über zwei Jahren vielleicht auch zu viel gesagt, dass er wirklich gescheitert ist.

Unter ihm waren das schon mehr als gute Ansätze.

Letztlich hat er es in der Summe halt nicht geschafft, in zwei Jahren der Mannschaft wirklich so seinen Stempel auf zu drücken, dass man eine klare Struktur, einen klaren Plan auf dem Platz gesehen hat.

Die Mannschaft hat meistens wirklich willig gewirkt, stand wohl auch hinter ihm, aber fußballerisch gab es insgesamt keine entscheidende Weiterentwicklung.

Ich denke, da wird der Hase im Pfeffer liegen, seine Idee von Fußball, war entweder mit diesem Kader (dann aber auch über zwei Jahre hinweg, unterschiedliche Zusammensetzung, zuletzt mit seinen Wunschspielern) nicht möglich, oder sein Konzept war prinzipiell nicht vernünftig umsetzbar.

Was Hecking und die Führung des Trainers angeht, ja, da hast du schon recht.

Das war ja schon bei seinem Amtsantritt klar, dass irgendwann Hecking als Trainer gefordert wird, wenn ein Trainer nicht funktioniert.

Falls er jetzt zusammen mit Fiel Erfolg haben sollte (wonach es ja momentan Gottseidank aussieht), wird das in Zukunft sicher nicht besser werden.

Aber das wird Ende Mai anstehen, Hecking wird nicht über die Saison hinaus Trainer sein.

Das Schöne ist, dass Hecking sich Fiel jetzt auch ein Vierteljahr im täglichen Trainingsbetrieb hautnah anschauen kann und die beiden mit der Mannschaft zusammen ein Gefühl entwickeln können, ob das passt.

Den Vorstellungen von Fußball scheinen von vornherein ja mal ziemlich eng beieinander zu liegen, von der Ausrichtung und vom Spielansatz her, scheinbar schon mal ähnlicher als bei Klauß und um Welten anders als bei Weinzierl.

Ich denke, es wäre auf vielen Ebenen für die Zukunft sehr wichtig, wenn sich Fiel jetzt als passender Trainer herausstellen würde.

Die Mannschaft braucht im Sommer nicht den vierten Trainer innerhalb von 9 Monaten, wieder in punkto Abläufe, Selbstverständlichkeiten, noch in punkto Kaderplanung.

Diese sollte man übrigens auch pragmatisch sehen, viele Mittel werden wir für Neuzugänge nicht generieren können, große Investitionen können wir uns nicht leisten.

Hilfreich wäre es, wenn wir tatsächlich den einen oder anderen aus der zweiten Mannschaft hochziehen und einbauen könnten.

Viel wäre auch dafür der ideale Mann.

Aber es kann natürlich auch sein, dass bei mir da der Wunsch Vater des Gedanken ist.

Aber wie gesagt, Hecking, wird es jetzt nächsten Vierteljahr sehen und ist nüchtern genug, Fiel objektiv zu beurteilen, ist er allemal.

Nur weil die Begleitumstände passen, wird Hecking Fiel sicher nicht hochziehen.

Der Inhalt, der Spielansatz und der Draht zur Mannschaft müssten stimmen.

Zitat von Norbert

Zitat von altmühltaler

Schöner Beitrag.

Nur der Aspekt mit dem "unerfahrenen Trainer an die Hand nehmen" bringt mich ins Grübeln. Momentan habe ich das Gefühl, dass nebem dem Fußballsachverstand auch die sehr ruhige, seriöse, soveräne und fast präsidiale Ausstrahlung von Hecking der Mannschaft gut tut. Evtl. sind doch einige Spieler dabei, die jemandem zum Anlehnen brauchen (obwohl dies z.B. bei Schindler, Hübner, Vale, Geis... altertechnisch eigentlich nicht der Fall sein dürfte). Manche der Jüngeren sind aber - Profi hin, Profi her - gerade dem Knabenalter entwachsen.

Wie weit lässt sich ein unerfahrener Trainer an die Hand nehmen, ohne dabei seine Autorität einzubüßen? Schwieriger Spagat für Hecking, hast du ja auch beschrieben.

Und woran ist Klauß (natürlich weit besser als Weinzierl) letztendlich gescheitert?

Die einfache Antwort "an mangelnden Ergebnissen" erklärt nix. War sein Coaching während eines Spiels zu hektisch, in Phasen, in denen die Mannschaft Ruhe gebraucht hätte? Hat er sich zu regelmäßig mit dem 4. Offiziellen angelegt? Das kann der Mannschaft ein Alibi bieten. Ich frage nur, weil ich es schlicht nicht weiß, wieso es mit Klauß mehr als eine halbe Saison lang wirklich gut geklappt hat und dann kippte irgendwie alles und es ging scheinbar nix mehr.

Ich bin kein Fan von Weinzierl und der Fußball war schlimm. Nur unter Klauß war es diese Saison auch schlecht. Ergebnismäßig war es unter Weinzierl sogar minimal besser. Bin froh, dass beides vorbei ist. Ein weit besser konnte ich diese Saison nicht erkennen,

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Weinzierl hat die Truppe wenigstens körperlich wieder fit bekommen, was unter Klauss nicht der Fall war!

Das wir körperlich mittlerweile deutlich fitter sind erkennt man daran, dass wir die Tore für unsere Siege mittlerweile erst in der 2. HZ, teilweise sehr spät in der 2 HZ machen. Das ist eine der Basics für erfolgreichen Abstiegskampf! Das wenigstens hat Weinzierl bewirkt, mit dem vorherigen körperlichen Zustand wären wir sang- und klanglos abgestiegen...

Körperlich fit, rissen wir unter Weinzierl so gut wie gar nichts. Das wir unter Klauß letzte Saison sehr viele Spiele gerade in der Schlussphase auf unsere Seite zogen wird gerne vergessen.

Das gewisse Spieler nicht fit waren hatte den Grund, weil sie große Teile der Sommervorbereitung nicht mitmachen konnten. Wie oft muss man das noch schreiben, bis man das mal kapiert?

Zitat von Joker-schwarz-rot

Zitat von Norbert

Ich bin kein Fan von Weinzierl und der Fußball war schlimm. Nur unter Klauß war es diese Saison auch schlecht. Ergebnismäßig war es unter Weinzierl sogar minimal besser. Bin froh, dass beides vorbei ist. Ein weit besser konnte ich diese Saison nicht erkennen,

Weinzierl hat die Truppe wenigstens körperlich wieder fit bekommen, was unter Klauss nicht der Fall war!

Das wir körperlich mittlerweile deutlich fitter sind erkennt man daran, dass wir die Tore für unsere Siege mittlerweile erst in der 2. HZ, teilweise sehr spät in der 2 HZ machen. Das ist eine der Basics für erfolgreichen Abstiegskampf! Das wenigstens hat Weinzierl bewirkt, mit dem vorherigen körperlichen Zustand wären wir sang- und klanglos abgestiegen...

Schreibst du wieder einen Mist zusammen. Wir wären mit Weinzierl sang- und klanglos abgestiegen, selbst wenn wir die fitteste Truppe in die Deutschland hätten.

Zitat von Joker-schwarz-rot

Weinzierl hat die Truppe wenigstens körperlich wieder fit bekommen, was unter Klauss nicht der Fall war!

Das wir körperlich mittlerweile deutlich fitter sind erkennt man daran, dass wir die Tore für unsere Siege mittlerweile erst in der 2. HZ, teilweise sehr spät in der 2 HZ machen. Das ist eine der Basics für erfolgreichen Abstiegskampf! Das wenigstens hat Weinzierl bewirkt, mit dem vorherigen körperlichen Zustand wären wir sang- und klanglos abgestiegen...

Puh, dass muss man auch erstmal draukommen, die Tore gegen Braunschweig Markus Weinzierl gutzuschreiben! Danke Merkel Weinzierl

Zitat von Joker-schwarz-rot

Zitat von Norbert

Ich bin kein Fan von Weinzierl und der Fußball war schlimm. Nur unter Klauß war es diese Saison auch schlecht. Ergebnismäßig war es unter Weinzierl sogar minimal besser. Bin froh, dass beides vorbei ist. Ein weit besser konnte ich diese Saison nicht erkennen,

Weinzierl hat die Truppe wenigstens körperlich wieder fit bekommen, was unter Klauss nicht der Fall war!

Das wir körperlich mittlerweile deutlich fitter sind erkennt man daran, dass wir die Tore für unsere Siege mittlerweile erst in der 2. HZ, teilweise sehr spät in der 2 HZ machen. Das ist eine der Basics für erfolgreichen Abstiegskampf! Das wenigstens hat Weinzierl bewirkt, mit dem vorherigen körperlichen Zustand wären wir sang- und klanglos abgestiegen...

Du meinst wie in der Hinrunde gegen Bielefeld? Oh das war ja gar nicht unter Weinzierl ???

Sorry wenn du an das Märchen der nicht fitten Mannschaft glaubst…..

Zitat von El Molotov

Zitat von Joker-schwarz-rot

Weinzierl hat die Truppe wenigstens körperlich wieder fit bekommen, was unter Klauss nicht der Fall war!

Das wir körperlich mittlerweile deutlich fitter sind erkennt man daran, dass wir die Tore für unsere Siege mittlerweile erst in der 2. HZ, teilweise sehr spät in der 2 HZ machen. Das ist eine der Basics für erfolgreichen Abstiegskampf! Das wenigstens hat Weinzierl bewirkt, mit dem vorherigen körperlichen Zustand wären wir sang- und klanglos abgestiegen...

Du meinst wie in der Hinrunde gegen Bielefeld? Oh das war ja gar nicht unter Weinzierl ???

Sorry wenn du an das Märchen der nicht fitten Mannschaft glaubst…..

Nein. Er meint in der Hinrunde in Sandhausen……ach verdammt, war ja auch nicht Weinzierl.

Jetzt stell dir mal vor Weinzierl hätte in der Hinrunde mit der „Klauß-Fitness“ den Großteil seiner Punkte geholt und nicht erst nach der Megawintervorbereitung.

Ach verdammt, so war es ja ?.

Zitat von Joker-schwarz-rot

Zitat von Norbert

Ich bin kein Fan von Weinzierl und der Fußball war schlimm. Nur unter Klauß war es diese Saison auch schlecht. Ergebnismäßig war es unter Weinzierl sogar minimal besser. Bin froh, dass beides vorbei ist. Ein weit besser konnte ich diese Saison nicht erkennen,

Weinzierl hat die Truppe wenigstens körperlich wieder fit bekommen, was unter Klauss nicht der Fall war!

Das wir körperlich mittlerweile deutlich fitter sind erkennt man daran, dass wir die Tore für unsere Siege mittlerweile erst in der 2. HZ, teilweise sehr spät in der 2 HZ machen. Das ist eine der Basics für erfolgreichen Abstiegskampf! Das wenigstens hat Weinzierl bewirkt, mit dem vorherigen körperlichen Zustand wären wir sang- und klanglos abgestiegen...

Beim Derbysieg viel das 2:0 gegen Spielende, gegen Sandhausen und Bielefeld die Siegtreffer in der Nachspielzeit.

Und jetzt kommst du.

Zitat von Joker-schwarz-rot

Zitat von Norbert

Ich bin kein Fan von Weinzierl und der Fußball war schlimm. Nur unter Klauß war es diese Saison auch schlecht. Ergebnismäßig war es unter Weinzierl sogar minimal besser. Bin froh, dass beides vorbei ist. Ein weit besser konnte ich diese Saison nicht erkennen,

Weinzierl hat die Truppe wenigstens körperlich wieder fit bekommen, was unter Klauss nicht der Fall war!

Das wir körperlich mittlerweile deutlich fitter sind erkennt man daran, dass wir die Tore für unsere Siege mittlerweile erst in der 2. HZ, teilweise sehr spät in der 2 HZ machen. Das ist eine der Basics für erfolgreichen Abstiegskampf! Das wenigstens hat Weinzierl bewirkt, mit dem vorherigen körperlichen Zustand wären wir sang- und klanglos abgestiegen...

Harter Tobak solche Beiträge in einem Expertenforum!

Aber als ich dann sah, wer der Verfasser isst, wusste ich dass es wieder ums Nachtreten bezüglich unserem Robert ging.

Ich bin mir sicher, dass wenn der Glubb 2038 irgendne scheiss Saison spielt, Robert Klauß dran schuld isst und uns nur die gute Fitness für die ein gewisser MW 16 Jahre vorher den Grundstein gelegt hat, den Arsch rettet.