Dieter Hecking (Ex-Sportvorstand)

  • Da bin ich in der heutigen Zeit zu überzeugt von, dass sich genau dieses Internet-Umfeld in die meisten Köpfe der Spieler und Verantwortlichen einbrennt. Eine "schlechte Vermarktung" der Fan-Seite aus.

    Ich selbst komme nicht aus Nürnberg und nehme das Stadt- und Vereinsgefühl grundsätzlich zwar auch von Freunden, aber auch viel von Social Media wahr. Nicht grundlos kann es daher sein, dass meine Meinung derer ähnelt, die auch sonst Kritik gegen die FCN-Fans, die natürlich auch viel positives für den Verein leidend vollbringen, tätigen. Es ist gut möglich, dass Leute aus dem näheren Nürnberg-Umfeld das daher auch anders sehen, da Social Media eben nicht ihre erste Quelle ist.

    Nur ist halt das Problem, was an den Spielern und den Verantwortlichen ankommt. Wenn etliche Menschen, die keine FCN-Fans sind wie wir, sowas wiederholt betonen und das z.T. über Jahre hinweg, dann kann man das nicht gesamt ignorieren wie ich finde. Social Media und das Internet haben heutzutage eine solche Stahlkraft. Klar kann man sich denken, dass es nur Ausnahmen sind. Man kann sich ja auch denken, dass fast alles auf Instagram so gut wie Fake ist, da durch Filter vollgespült und TROTZDEM lassen sich viele davon beeinflussen und reinlegen.
    Wenn aber diese Ausnahmen so wirken, als wären sie die Masse oder das Mehrgewicht, selbst wenn dem nicht so ist, dann reicht das, um eine falsch-negative Auswirkung zu inszenieren, die sich dann in Köpfen wie von Hecking, den Spielern, anderen Fans, Kommentatoren, usw. einbrennt und eben auch bleibt.

    Das ist vielleicht genau dein Problem bzw. das Problem deiner Generation.

    Die reale Welt und das Internet sind nicht Deckungsgleich.

  • DAS kommt obendrein noch dazu: Die Pfiffe und Kritiken im Stadion sind ja auch irgendwie nachvollziehbar nach jahrelangem Leiden, aber helfen tun sie der sportlichen Situation eben nicht. Egal, ob es gegen die Verantwortlichen ist oder wenn Klaus den Ball zu lange mit seinen Füßen bespielt.
    Die Pfiffe bestätigen eigentlich nur das, was dann auf Social Media um im Internet zu lesen ist, selbst, wenn es meist nur die Ausnahmen sind, die schreiben. Und dieser falsch-negative Strudel wird dann halt immer größer.

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • Bin da echt zwiegespalten. Klar, es gibt diese Fans, zu denen ich mich auch zählen würde.

    Gleichzeitig arbeitet sich die Kurve im Abstiegskampf in persönlicher Vendetta lieber an Hecking, Rossow und Grethlein ab, pfeift mehr oder weniger ab dem ersten Ballkontakt den eigenen TW aus...

    Keine Ahnung, ich empfinde unser Umfeld (= Stadion) in den letzten Jahren tendenziell weniger als leidenschaftlich unterstützend, sondern als pessimistisch dauerkritisch. Und klar, das hat immer alles seine Gründe, ändert aber nix dran.

    War gestern nicht im Stadion und hab heuer auch Fürth und Düsseldorf verpasst.

    In allen anderen Heimspielen die ich am zwölfer war ist nicht ein Spieler gezielt ausgepfiffen worden und auch persönliche Fehden gegen Vereinsverantwortliche hab ich nicht wahrgenommen.

    Das es auch im Stadion schwer ist mit der Leidenschaft wenn der Fussball über drei viertel der Saison zum Kotzen war sei da gerade noch verziehen.

  • DAS kommt obendrein noch dazu: Die Pfiffe und Kritiken im Stadion sind ja auch irgendwie nachvollziehbar nach jahrelangem Leiden, aber helfen tun sie der sportlichen Situation eben nicht. Egal, ob es gegen die Verantwortlichen ist oder wenn Klaus den Ball zu lange mit seinen Füßen bespielt.
    Die Pfiffe bestätigen eigentlich nur das, was dann auf Social Media um im Internet zu lesen ist, selbst, wenn es meist nur die Ausnahmen sind, die schreiben. Und dieser falsch-negative Strudel wird dann halt immer größer.

    Es gab keine relevanten Pfiffe im Stadion.

  • Das ist vielleicht genau dein Problem bzw. das Problem deiner Generation.

    Die reale Welt und das Internet sind nicht Deckungsgleich.

    Das ist durchaus richtig!

    Problem ist aber, dass die Generation von mir, die auch fast alle Spieler aus dem FCN-Kader betrifft, eben doch so in der "digitalen Erziehung" großgeworden ist und immer mehr wird. Das sehe ich auch sehr kritisch (da das Internet lieber für negative Faktoren wie Sucht/Abhängigkeit zu TikTok oder Zockerei statt für produktive Tätigkeiten genutzt wird), aber schwierig zu verhindern.

    Und je mehr wir uns in die Zukunft begeben, desto, und das ist auch traurig zu sehen, deckungsgleicher wird es eben zwischen realer Welt und dem Internet. Mittlerweile gibt es etliche Jugendliche, die auch einfach Streamer, E-Sportler, Influencer oder ähnliches werden wollen und sich mehr und mehr von den wichtigen Grundtugenden verabschieden, sofern möglich. Da das für viel Geld sorgt, wird dieser Gedanke in unserer Gesellschaft auch immer mehr unterstützt.

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • Wenn die Spieler ihre kleinen Schosshündchen auf Instagram posten, sich vor ihren schicken Autos zeigen, sich mit ihren aufgemotzten Mausis zeigen, ihre schicken Jogginganzüge und bunten Turnschühchen zeigen, dann ist dieses Social Media total super! Wenn sie ihr neuestes Tattoo zur Schau stellen ... Da erwarten sie positive Resonanz.

    Wenn aber in den Social-Media-Kanälen die Kritik an ihrer Berufsausübungen zu viel wird, dann soll das der Grund dafür sein, dass sie psychisch zusammenbrechen?

    Diese "Profis" sind doch seit der frühesten Jugend nur die "geilsten" ihres Alters ("ey, des ist der, der im NLZ von Schnicki-Schnacki spielt") und können es nicht ertragen, wenn ihnen dann bei dauerhaft schlechter Performance der Wind von Kritik ins Gesicht weht?

    Ja mei ... Da würde ich sagen, dass da was fehlt im NLZ an Wissensvermittlung.

  • Ich will nicht auf alles eingehen, dem meisten Stimme ich zu. Bei den Fans bin ich absolut bei dir. Dieser Verein hängt nur in der Vergangenheit fest, im Guten wie im Schlechten. Es wird kein Schlussstrich erlaubt, sondern wie beim Kamel immer wieder alles hochgekaut. "Aber wir sind doch so geprägt von der Vergangenheit". Wenn ich nach diesem Motto lebe, darf ich nach nem Autounfall mich nicht mehr hinter ein Steuer setzen, denn die Vergangenheit wird ja wieder eintreten.

    Hecking hatte mit diesem Punkt absolut recht, man ist in Nürnberg so fixiert darauf das Motto "der Club is a Depp" aufrecht zu erhalten, dass man alles andere ausblendet. Dabei ist gerade die Relegation 2020 ein Beweis dafür, dass dieses Motto eben nicht passt, denn ein Depp wäre abgestiegen. Man hat bisher 4 Relegationen gespielt, zweimal dadurch die Klasse gehalten und einmal einen Aufstieg geholt. Nur gegen Frankfurt ging es schief. Das ist keine Statistik eines Deppens, denn ohne die Relegation wären wir zweimal abgestiegen.

    Aber nein, es wird nur von 1999 schwadroniert. Das ist 24 verdammte Jahre her, die Hälfte des Forums hat das noch nichtmal mehr mitbekommen. Es gibt nur einen Verein, der 1999 noch so zelebriert wie wir und das ist Frankfurt, die das auch dürfen. Selbst die bringen das aber nur noch hoch, wenn Fjördhof mal wieder im Stadion ist. Nochmal, es ist 24 Jahre her, legt das endlich zu den Akten.


    Zum Rostock Spiel, lieber AnalytikerFCN du bist in den gleichen Fehler gelaufen wie ich. Wir haben das System Alois Schwartz unterschätzt. Klar sind die Gegner der Rostocker nicht übermächtig gewesen und wir haben, bis auf Lautern, auch alle min. einmal diese Saison geschlagen, aber die Entstehung ist entscheidend. In diesen 4 Spielen, nachdem das System Schwartz gegriffen hat, hast Rostock nur einen Gegentreffer kassiert.

    Dieses Team kann auf Teufel komm raus die null verteidigen und vorne hat ihnen der liebe Gott bzw. die Effizienz geholfen. Entscheidend sind aber eben die Gegentreffer. Es traf gestern ein der formstärksten Abwehrreihen auf eine der schwächsten Offensiven, das Endergebnis war eigentlich nicht so schwer zu erraten.

    Persönlich hatte ich die Hoffnung darin gesetzt, dass wir zuletzt regelmäßig trafen, allerdings eben gegen Teams, die mitspielen und nicht sich komplett hinten reinstellen. Das Unentschieden von Bielefeld hat uns zwar nen Matchball serviert, aber leider war Rostock noch nicht durch und hatte nur den Plan dieses Unentschieden zu holen.

    Wir können diese Spiele nicht gewinnen, das wissen wir leider alle. Deshalb spiele ich jetzt am WE lieber gegen ein Paderborn, das durch ist, mitspielen will, aber nicht alles in die Waagschale werfen wird, als gegen das Rostock von gestern.

  • Ich verstehe Dich sehr gut und ich kann nur das runterbeten, was ich seit Jahren schreibe und mir teilweise als Arroganz oder „der weiß alles besser“ ausgelegt wird.

    Ich kann’s aber natürlich nicht besser. Es wäre wichtig Personal zu finden, das es besser kann, bzw. das entsprechend befähigt ist. Hecking als Trainer, ich hätte gejubelt. Hecking als Vorstand…. kann man machen, ist aber extrem risikobehaftet, da fachfremd. In einer Position der Stärke kann man sowas schon probieren, aber nicht wenn es darum geht etwas aufzubauen.

    Ich sehe auch die ersten beiden Jahre Hecking nicht positiv. Da war schon auch einiges an Schatten.

    Trau ich dem AR zu jemanden zu finden, der es besser macht. Naaajaaaa. Sollte schon möglich sein. Den ein oder anderen Dritt- evtl. sogar Viertligisten mit sehr guter in die Zukunft ausgerichteter sportlicher Führung könnte es schon geben. Da könnte man abwerben, ähnlich Bornemann seinerzeit, der bei Kiel gute Arbeit leistete.

    Aber auch dann hast du keine 100% Sicherheit. Das ist klar.

    Eines sage ich ebenso deutlich. Was den Rebbe bei seiner erfolglosen Vita befähigt sich bei uns erneut versuchen zu dürfen verstehe ich ich nicht. Über Wolfgang Wolf machte man sich lustig. Der hatte zumindest nen Blick für Spieler.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • DAS kommt obendrein noch dazu: Die Pfiffe und Kritiken im Stadion sind ja auch irgendwie nachvollziehbar nach jahrelangem Leiden, aber helfen tun sie der sportlichen Situation eben nicht. Egal, ob es gegen die Verantwortlichen ist oder wenn Klaus den Ball zu lange mit seinen Füßen bespielt.
    Die Pfiffe bestätigen eigentlich nur das, was dann auf Social Media um im Internet zu lesen ist, selbst, wenn es meist nur die Ausnahmen sind, die schreiben. Und dieser falsch-negative Strudel wird dann halt immer größer.

    Es gab keine relevanten Pfiffe im Stadion.

    Gegen Grethlein gab es sehr viele relevante Pfiffe. Gegen Klaus ebenfalls, zumindest im 6er wurde jeder Rückpass auf ihn mit nem Pfeifkonzert begleitet (wobei ich das sogar verstehen kann).

  • Ich frag mich halt grad mit welchen Argumenten und welcher Perspektive wir einen guten Mann aus einer unteren Liga abwerben möchten.

    Und vor allem wer das mache sollte. Grethlein, da fehlt mir das Vertrauen.

  • Gegen Grethlein gab es sehr viele relevante Pfiffe. Gegen Klaus ebenfalls, zumindest im 6er wurde jeder Rückpass auf ihn mit nem Pfeifkonzert begleitet (wobei ich das sogar verstehen kann).

    Grethlein hat nichts mit der Mannschaft oder dem Spiel zu tun.

    Und das ich bei dem Spielerlauf net in Jubelgesang verfall wenn man den xten Rückpass auf dem Torwart spielt wenn man eigentlich eins schießen müsste sollte auch klar sein.

    Das eht aber nicht gezielt gegen einzelne Spieler sondern ist eine normale Reaktion auf einen mal wieder bescheidenen Spielverlauf und eine überschaubare Mannschaftsleistung.

  • Es gab aus 911 (zum wiederholten male) Banner gegen Hecking und Rossow. Ironisch gegen hecking kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen, das ewige und ewiggestrige Gebashe gegen Rossow 0,0, ist aber eine andere Baustelle.

    Ich bin ja auch nicht kontra Pfiffe bei scheiß Leistungen, ich finde, man darf auch Unmut äußern. Dass Fans und Mannschaft keine EInheit sind, liegt mMn halt an beiden Seiten.

  • Mit den selben wie Bornenann, Meeske oder Rossow.

    Und war damals auch alles Grethlein.

    Man kann aber auch den Kopf in den Sand stecken und sagen „kommt eh nix besseres nach, bleib mer bei Hecking und Rebbe“.

    Meine Meinung ist, als FCN muss man durchaus groß denken. Man darf dabei aber nicht vergessen wie unfassbar klein man derzeit ist.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Wenn die Spieler ihre kleinen Schosshündchen auf Instagram posten, sich vor ihren schicken Autos zeigen, sich mit ihren aufgemotzten Mausis zeigen, ihre schicken Jogginganzüge und bunten Turnschühchen zeigen, dann ist dieses Social Media total super! Wenn sie ihr neuestes Tattoo zur Schau stellen ... Da erwarten sie positive Resonanz.

    Wenn aber in den Social-Media-Kanälen die Kritik an ihrer Berufsausübungen zu viel wird, dann soll das der Grund dafür sein, dass sie psychisch zusammenbrechen?

    Diese "Profis" sind doch seit der frühesten Jugend nur die "geilsten" ihres Alters ("ey, des ist der, der im NLZ von Schnicki-Schnacki spielt") und können es nicht ertragen, wenn ihnen dann bei dauerhaft schlechter Performance der Wind von Kritik ins Gesicht weht?

    Ja mei ... Da würde ich sagen, dass da was fehlt im NLZ an Wissensvermittlung.

    Und in deinem Post liegt das Problem. Es gibt einen großen Unterschied, ob jemand im Social Media privates postet oder ob es Mobbing gegen eine Person gibt. Wenn ich jetzt Bilder aus meinem Urlaub poste, erlaubt dies dann einer Person X, meine Leistung im Job öffentlich zu kritisieren? Am besten noch ne Person, die mich nur gering kennt und denkt meine Leistung einschätzen zu können, ohne Begleitumstände (im Fußball taktische Anweisungen) zu kennen.

    Ich geh schon mit, das Personen die in der Öffentlichkeit stehen dahingehend geschult werden müssen, was in den sozialen Netzwerken läuft. Aber nicht, was sie posten, denn das ist ihnen überlassen. Sondern wie sie mit ungerechtfertigter Kritik und Mobbing umgehen.

  • Gegen Grethlein gab es sehr viele relevante Pfiffe. Gegen Klaus ebenfalls, zumindest im 6er wurde jeder Rückpass auf ihn mit nem Pfeifkonzert begleitet (wobei ich das sogar verstehen kann).

    Grethlein hat nichts mit der Mannschaft oder dem Spiel zu tun.

    Und das ich bei dem Spielerlauf net in Jubelgesang verfall wenn man den xten Rückpass auf dem Torwart spielt wenn man eigentlich eins schießen müsste sollte auch klar sein.

    Das eht aber nicht gezielt gegen einzelne Spieler sondern ist eine normale Reaktion auf einen mal wieder bescheidenen Spielverlauf und eine überschaubare Mannschaftsleistung.

    So hab ich das gestern im Stadion auch empfunden. Die Pfiffe galten ja nicht Klaus selbst sondern dann irgendwann dem X-ten Rückpass, weil der Spielaufbau wiedermal so garnicht gelingen wollte.

    Und Grethlein, naja. Bei seinen Äußerungen den Fans gegenüber und seiner "Erfolgsbilanz" in den letzten Jahren, da braucht er wirklich keine Standing Ovations zu erwarten....

  • ....

    Man kann aber auch den Kopf in den Sand stecken und sagen „kommt eh nix besseres nach, bleib mer bei Hecking und Rebbe“.

    Mach ich net.

    Bin was Hecking angeht durchaus ergebnisoffen und weit davon entfernt seinen Verbleib als unausweichlich darzustellen.

    Glaube nur schlicht nicht dran die vierte Neubesetzung dieses Postens in den letzten acht Jahren der Weg zum Heil sein wird.

  • ....

    Man kann aber auch den Kopf in den Sand stecken und sagen „kommt eh nix besseres nach, bleib mer bei Hecking und Rebbe“.

    Mach ich net.

    Bin was Hecking angeht durchaus ergebnisoffen und weit davon entfernt seinen Verbleib als unausweichlich darzustellen.

    Glaube nur schlicht nicht dran die vierte Neubesetzung dieses Postens in den letzten acht Jahren der Weg zum Heil sein wird.

    Wir sind uns insofern einig, dass es noch einige große Baustellen mehr gibt.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Der Beruf des "Berufsfußballers" macht mich zu einer Person des öffentlichen Lebens. Das darf die Person nicht nur dann gut finden, wenn das "private" gefeiert wird, sondern muss die Person eben auch akzeptieren, wenn der kalte Wind der Kritik weht.


    Übrigens, ich finde es komplett daneben, wie die Kritik geäußert wird, aber das ist ein Social-Media-Phänomen. Gibt übrigens für jd. Spieler eine einfach Möglichkeit. Account löschen und fertig. Würde ich Fußballprofis generell empfehlen, wenn aus dieser Ecke leistungsbeeinflussender Druck kommen sollte. Der Profi stellt ja auch seine Ernährung um, wenn diese die Leistung negativ beeinflusst.

    just my 5 cents. Finde die Diskussion übrigens gut! Gefällt mir!

  • Evtl. denk ich jetzt wieder zu einfach.

    Aber wenn ich mich entscheide mein Privatleben mit jedem Hansdepp der mich anklickt zu teilen dann möchte ich doch reaktionen darauf haben.

    Wenn ich das nicht möchte dann teile ich mein Privatleben nicht mit jedem Hansdepp sondern nur mit Freunden und Familie.

    Das rechtfertigt natürlich kein Mobbing, persönliche Angriffe oder ähnliches, aber es dürfte mir klar sein das ich sowas auch bekommen werde/könnte.

    Das gehört irgendwo zu diesem "Vermarkte dich selbst" dazu und war doch früher nicht anders (Stichwort Suppenkaspar Beckenbauer).

    Es ist ein Spiel mit dem Feuer und kann einen Menschen sicher auch schädigen, aber nachdem die Spielregeln klar sind kann ich das ein Stück weit selber regeln, keine Ahnung ob und wie der Verein hier versucht einzugreifen.

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    Man kann aber auch den Kopf in den Sand stecken und sagen „kommt eh nix besseres nach, bleib mer bei Hecking und Rebbe“.

    Mach ich net.

    Bin was Hecking angeht durchaus ergebnisoffen und weit davon entfernt seinen Verbleib als unausweichlich darzustellen.

    Glaube nur schlicht nicht dran die vierte Neubesetzung dieses Postens in den letzten acht Jahren der Weg zum Heil sein wird.

    Olli Kahn wird bald frei.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

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