Auf transfermarkt.de findet man unter anderem folgende Stellungnahme von Hecking
ZitatHecking bezog auch Stellung zur Art und Weise seiner Ansprache: „Ob die Worte als beleidigend empfunden worden sind oder nur nah an der Wahrheit waren, kann jeder für sich entscheiden. Wer mich kennt, der weiß, dass meine Toleranzgrenze sehr weit gefasst ist, aber nach dieser ersten Halbzeit war es angebracht.“ Zudem betrachte er eine solche Aktion als angebracht im Rahmen seines Tätigkeitsgebietes: „Die Arbeit des Sportvorstands beinhaltet für mich auch, immer wieder mit der Mannschaft im Dialog zu sein. Und in Phasen, wo es nicht so gut läuft, den Finger in die Wunde zu legen. Und nicht tatenlos zuzusehen.“
Die Ansprache wahr wohl inhaltlich richtig, denn "nah an der Wahrheit" und "beleidigend" sind nach dieser ersten Hälfte gegen KSC wohl nicht zu unterscheiden.
Aber der Zeitpunkt und Ort (Pause und Kabine) trotz allem unpassend. Bis zu einem gewissen Grad zwar verständlich aber trotzdem unprofessionell.
Meine Befürchtung: Nach der Entlassung Heckings wird es nicht besser, da die Ursache (wohl eher ein Bündel von Ursachen) für die seit Monaten dauernde Malaise damit nicht beseitigt wird. Der AR ist nicht fähig, einen guten neuen Sportvorstand zu suchen. Maximal ein Glückstreffer wäre möglich.
Immer dasselbe: wenn es hart auf hart geht, dann entscheidet (laut Vereinssatzung) das am wenigsten professionelle Gremium.
Und ewig grüßt das Murmeltier.