Zitat von 911inHeavenDenke die Ausstiegsklausel war eine Bedingung für den langfristigen Vertrag, wenn wirklich fantastische Angebote kommen, bzw. die Arbeit ihm beim Club nicht mehr Spaß macht..
Was ist den eigentlich, wenn Hecking die "Lust und Laune" verliert beim 1. FC Nürnberg zu arbeiten, Bader & Co. aber sagen.. "DU hast Vertrag bis 2014, also bleibst du" und Hecking nimmt das zähneknirschend an und macht hier "Dienst nach Vorschrift" - versteht ihr?
Der Vertag ist lang und so lange Hecking Spaß hat bei uns, bleibt er auch.. Warum nicht??? Ich schätze Hecking nicht ein, dass er für mehr Geld zum "Brandherd" HSV wechselt und sich diesen Druck aufladen lässt.. Stellt euch vor er wechselt und der HSV hat weiterhin kein Erfolg????? Das wäre für ihn nach 6 Monaten das AUS und er wäre arbeitslos....
Also ich denke, die Ausstiegsklause ist da, aber eben nur als eine Sicherheit bzw. es war eine Vorgabe für die Verlängerung bis 2014.. Finde das ganz normal.
Du denkst aber sehr einseitig-
Überleg doch mal: Warum sollte der Club ihm einen langfristigen Vertrag geben wenn Hecking eh bei interessanten anderen Offerten jederzeit aussteigen kann.
Dann hätte Hecking nur Vor- und der Club fast nur Nachteile:
Hecking hätte dann zwar ne optimale Absicherung, denn wenn es schlecht läuft und er entlassen wird, bekommt er ne megafette Abfindung wegen dem langfristigen Vertrag.
Irgendeinen Vorteil sollte der Club auch von einem langfristigen Vertrag haben, wenn der Verein damit schon das Risiko einer im Falle einer vorzeitigen Entlassung fälligen Riesenabfindung (oder Gehaltsfortzahlung) in Kauf nimmt.
Aus meiner Sicht kann die Gegenleistung für den Verein nur darin bestehen dass Hecking normalerweise eben auch an den Vertrag gebunden ist sodass der Verein auch langfristig planen kann. Eine Ausstiegsklausel würde somit den Sinn eines langfristigen Vertrags ziemlich hinfällig machen. Denn dann könnte man gleich einen Kurzfristvertrag machen und hat damit weniger Risiko.