Alles anzeigenIn der Fußballzunft wurde Hecking&Klaus zu Beginn als spannendes Experiment bezeichnet; jeder mag das werten wie er will.
Verständlich, ein junger Trainer soll erstmalig eigenverantwortlich arbeiten und gestalten. Der erfahrene Sportvorstand bzw. ehem. Trainer, soll gew. Sicherheit vermitteln und nur im Notfall eingreifen.
Nach respektablen Beginn mit Fortgang, wurde ein deutlicher Bruch erkennbar; Halbzeiten werden komplett verschlafen, keine Bindung in der Truppe, Offensive findet nicht statt, fehlende Disziplin ff.; auch Klaus wurde von Woche zu Woche ratloser.
Diese negative Entwicklung hat Hecking nicht rechtzeitig erkannt, auch nicht den richtigen Zeitpunkt, Klaus Hilfestellung zu leisten.
Der Beginn des Verfalls blieb unentdeckt; alles was danach kam, war Aktionismus, oft noch schlechter, noch fahriger bzw. unstrukturierter.
Ich finde diese Betrachtungsweise interessant, hat sie doch eher mit den Führungsqualitäten eines Managers und weniger eines Trainers zu tun.
Hmm, auch unter dem Trainer Hecking verschlafen wir regelmäßig noch Halbzeiten und auch wenn das Offensivspiel verbessert ist wirken die Mannschaftsteile nach wie vor wie Fremdkörper.
Eingespielte Aktionen sucht man auch oft vergeblich.
Kurz an dem Kader scheitert grad der Meister genauso wie der Stift und der Geselle.
Weder mit RK noch mit DH hatten wir das Problem an der Seitenlinie.
Der SV DH hat der Idee das der Kader qualitativ gut sei zwei Trainer geopfert.
Danken tut es ihm die Mannschaft nicht.